Sugarbabe Geschrieben 27. Oktober 2008 Geschrieben 27. Oktober 2008 ach ja, bevor ich s noch vergess, das erste Fixie hab ich mit 3 Jahren bekommen, ein gelbes mit Vollgummireifen, echt da Hammer. Ich glaub, ich hab das Ding gefahren, bis ich zur Schule gekommen bin. Zitieren
Tiefpreislatte Geschrieben 28. Oktober 2008 Geschrieben 28. Oktober 2008 Hiiiiii:) Also bei mir fings damals aus einer gewissen Notwendigkeit an. Nachdem ich es immer schaffte, den Bus zu verpassen, weil ich durch meine Kuscheltiersammlung nicht aus dem Bett zu bewegen war (die sagten immer, bleib noch liegen, schlaf noch einwenig länger), beschlossen meine Eltern, mir ein Fahrrad zu kaufen. Denn meinem Vater war es zu blöd, mich immer mit dem Auto hinzubringen. Abgesehn davon bröselte ich immer das Auto voll "Damit kannst du losfahren, wenn du willst, hauptsache du bist rechtzeitig in der Schule" Ok im Winter fuhr ich nicht, der Bus fuhr auch mit mir meistens nicht, weil ich ich meistens nur die Rücklichter von ihm sah. Beim Heimfahren konnt ich dann natürlich verschiedenste Wege nehmen. Und so steigerte sich die Bikelust (mal mehr, mal weniger), aber doch zunehmend. Und mit div. Jungs gabs dann öfters Ausfahrten am Weekend. Mit dem Rennradl von meinem Papa bin ich auch öfters herumgefahren, allerdings will sowas pfleglicher behandelt werden als ein MTB. Und nachdem ich einmal Straßenbahn spielte (mit dem Radl in die Schiene gekommen), hats mir dann auch nimmer getaugt. Rückblickend ist der Radvirus eine gute Krankheit gewesen, weil ich meine anderen Sportversuche nicht so konsequent weiterverfolgt habe. lg Zitieren
Evil_Jason Geschrieben 28. Oktober 2008 Autor Geschrieben 28. Oktober 2008 Hiiiiii:) Mit dem Rennradl von meinem Papa bin ich auch öfters herumgefahren, allerdings will sowas pfleglicher behandelt werden als ein MTB. Und nachdem ich einmal Straßenbahn spielte (mit dem Radl in die Schiene gekommen), hats mir dann auch nimmer getaugt. Die Idee war wohl wirklich nicht so gut... Und was hat dein Vater gesagt? Zitieren
Tiefpreislatte Geschrieben 28. Oktober 2008 Geschrieben 28. Oktober 2008 Die Idee war wohl wirklich nicht so gut... Und was hat dein Vater gesagt? Nachdem er mein Knie und mein Gesicht gesehen hatte, nicht mehr viel Zitieren
Almi Geschrieben 28. Oktober 2008 Geschrieben 28. Oktober 2008 Nachdem er mein Knie und mein Gesicht gesehen hatte, nicht mehr viel Falls dich tröstet: Anno dazumal hat in Graz das COOP-Kriterium gegeben. In der Zielkurve und der Zielgeraden waren Schienen, - da hats meist das halbe Feld drübergeworfen..... (Obwohl die Veranstalter Gummiwürschtln in die Schienen gelegt hatten, geholfen hats aber nicht wirklich) Aber es hat super Preise gegeben!!! Zitieren
Evil_Jason Geschrieben 28. Oktober 2008 Autor Geschrieben 28. Oktober 2008 Schliiiiiiiimm!!!:eek: Zitieren
Buchdrucker47 Geschrieben 28. Oktober 2008 Geschrieben 28. Oktober 2008 @ liebe Boardies, da ich in einem anderen thread versprach, mitzuteilen, was einem so alles passieren kann, wenn man notgedrungen Billigstmaterial verwenden muss, poste ich es halt hier. (Wo es auch wahrscheinlich besser hin- oder herpasst. Mein erstes Rad war ein Hutschpferd. Vom Vater ca 1950 handgefertigt, es war weiß mit großen lichtblauen Tupfen. Zugegebenermaßen hatte es keine Räder, aber wer will abstreiten, dass man auch mit solchem Ding nicht die Dynamik der Bewegung wie es auch ein MTB erfordert, spielend erlernen kann? Schon zwei Jahre später brachte mir mein Großvater aus Waidhofen/Thaya ein Waffenrad mit, auf dem ich zwar kleinheitsbedingt nicht sitzen konnte, aber doch das rechte Beinchen unter der Querstange durchstecken und somit ca 15 km weite Ausflüge in die Umgebung unternehmen konnte. Dann brachte mein Vater ein polnisches "Rennrad" nachhause, es sah aus, als hätte es im Weltkrieg 2 schon mehrere Granattreffer überlebt. Etwa 20 kg schwer, keine Schaltung, aber Freilauf! Eine Offenbarung war dieses Vehikel auch nicht, aber man war schneller unterwegs als zu Fuß. Für dieses "Rad" gab`s auch einen Anhänger. Da ich in der sowjetischen Besatzungszone aufwuchs (Floridsdorf), fand dort für die notleidende Bevölkerung eine tägliche Ausspeisung statt, die immer breiartig war. An einem schönen Sommertag saß Hans, damals noch ohne Pepi, im Anhänger und kotzte kilometerweise Karottenbrei aus obhin genanntem Anhänger. Dann kam mein erstes wirkliches "Rad", ein RWC. Drahtreifen wie ein MTB, aber! 5-Gangschaltung und Rennlenker! Ich kannte damals den Begriff "posing" noch nicht, hab`ihn erst in diesem Forum kennengelernt, aber, ich "poste"! Mit irrwitziger Geschwindigkeit raste ich an Mitschülerinnen vorbei, um zu beweisen, dass mein genetischer Background bei weitem besser sei, als der meiner Mitbewerber. Wie schämte ich mich, als ich auf der Brünner Straße von "echten" Radrennfahrern überholt wurde! Sie hatten Schlauchreifen! Sie hatten keine Flügelmuttern, nein, Schnellspannverschlüsse! Im RC ARBÖ, wo ich diese Heroen der Landstraße wenig später kennenlernte, hatte das JEDER! Dazu hatten sie noch Hochflanschnaben, grün, gelb, rot, oder goldeloxiert! Mich fraß der Neid, eine völlig neue Welt tat sich für mich auf! Resumee nach einem Kniefall bei meiner lieben Mutter: Ein Capo-Rad mit Schlauchreifen, Schnellspannverschlüssen und 10-Gangschaltung, diese aber leider Marke "Huret". Die Spiralfeder, die das Schalten gewährleisten sollte, war, bedingt durch Regenfahrten, nach einem Jahr schon so verrostet, dass sie bei einer Ausfahrt einfach zerbrach und ich die Heimfahrt auf dem kleinsten Ritzel (12) gerade noch nachhause schaffte. Die "SUWE-Cortina" die dann folgte, sah sehr vertrauenserweckend aus, doch zerbrach schon wenige Monate später der Schaltkäfig, bedingt durch eine Luftblase im Guss. So wird man zum Jogger, obwohl es dieses Wort damals gar nicht gab. Der Zahnkranz: Niemand, auch nicht im Verein, fühlte sich bemüßigt, mir mitzuteilen, dass man diesen nicht mit Schweröl schmieren darf, sondern nur mit Fahrrad- oder Nähmaschinenöl. Die Folge war, dass die kleinen Federn im Freilauf verrosteten und plötzlich zerbrachen. Eine Kraftübertragung zum Hinterrad fand nicht mehr statt. Die Folge war ein 40 km-lange Nachtwanderung. Es gab damals kein Handy, und auch wenn, ein Taxi hätte ich mir auch nicht leisten können. Dazu kam noch, als ob nicht schon der Leiden genug gewesen wären, dass ich damals ein billiges Stahlgetriebe fuhr, mit Bolzen auf der Achse befestigt. Auch wenn man wöchentlich die Muttern nachzog, ließ es sich nicht vermeiden, dass irgendwann die Achse "abgenudelt" war. Dann hatten die Kurbeln immer ein leichtes "Spiel". Für einen Puristen ebenso unerträglich wie ein "Achter". Dieses Problem kriegte ich erst in den Griff, als ich mir das erste Mal ein bolzenloses Getriebe leisten konnte. Es war ein Stronlight, das fuhr auch der "Ewige Zweite" bei der TDF, Raimond Poulidor. ich dachte, wenn es für ihn gut genug ist, wird es das auch für mich sein. Nein, war es nicht. Die Kettenblätter waren zu filigran, wenn man bei einem Sprint oder bergauf stark antrat, verzogen sich diese dermaßen, dass die Kette links und rechts am Werfer streifte, für einen Ästheten untragbar. Dann, schon etwas älter und besserverdienender (24jährig, also vor 38 Jahren), leistete ich mir bei Hamedl (RIH) auf der Praterstraße eine Campa-Dreifachscheibe und das Problem war behoben. Ich weiß, es klingt wie Werbung, aber seitdem hatte ich weder mit der Campa-Schaltung, mit den Campa-Naben noch mit dem Getriebe irgendwelche Probleme und das nach ca 100.000 km. Keine Übertreibung! Ehrenwort! Wie einige von Euch vielleicht schon im Thread "Posted Euer Rad" gesehen haben, fahre ich dzt ein Trek-Retro-Bike (Y-Foil 77). Da kann mein altes Select nicht mithalten. Es steht leicht spinnverwebt im Schuppen und schaut mich traurig an, weil ich eine alte Liebe gegen eine neue Liebe tauschte. Ich sag`dann zu ihm: C `est la vie und hoffe, dass es mich versteht. Hans und Pepi :wink: Zitieren
Evil_Jason Geschrieben 13. November 2008 Autor Geschrieben 13. November 2008 Ich bin schon auf neue Stories gespannt... :corn::corn: Zitieren
Hallodri Geschrieben 14. November 2008 Geschrieben 14. November 2008 Here we go Hab als Junge ein Radl gschenkt bekommen , bin damit ins Kino gefahren zur Schule eigentlich überall hin. Dann eines schönen Tages bin ich auf der Donauinsel gefahren mit kurzer Army Hosen T-Shirt , da hat mich ein Typ angesprochen heast Launger du hast einen guten Zug drauf. Daraufhin hab ich mir mein erstes Rennradl ein KTM beim RIH gekauft und Equipment beim Adamek. So fuhr ich viele Jahre nur Stasse der erste MTB Hype ging auch an mir vorüber , bis ich mir mein erstes MTB zugelegt habe ein Scott mit Stahlrahmen und LX ich glaub der Gaul hatte 15kg mit Elastomer Gabel :f: damit bekommt man die nötige Härte am Berg Dann hab ich wieder auf die Strasse gewechselt bis ich mit vor einem Jahr wieder ein MTB zugelegt habe ein Stevens Manic. Meine Liebe gehört nachwievor der Strasse aber ab und zu eine Wald und Wiesen Session mit,n MTB hat auch was. Jo das wars eigentlich jetzt muss ich wieder was hackel,n lg. Zitieren
roadrunner82 Geschrieben 14. November 2008 Geschrieben 14. November 2008 Bei mir was das eine ganz kuriose Geschichte. Ich hab mir ein Radl gekauft und seitdem fahr ich. Zitieren
Dirrty Harry Geschrieben 14. November 2008 Geschrieben 14. November 2008 wie hats bei mir angefangen... hm gute frage nach dem tod meines opas habe ich mir ein mountainbike gekauft. so ein leiwandes taifun in rot. bin damit immer in die schule und mit freunden ein bissl durch die gegend gefahren. als mirs zu klein wurde bekam ich zum geburtstag ein trekking rad von scott, das mehr ein panzer als rad war. bin damit ziemlich wenig gefahren. als ich dann ein passendes scott-trikot geschenkt bekommen hab, hats mich erwischt. das war vor ca. 2 jahren. dieses jahr im jänner hab ich gusta auf ein rennrad bekommen (keine ahnung warum ) und hab ein bissi im ebay gestöbert und mein traumrad gefunden, ein gelb/rot/schwarzes cannondale caad4. seit dem bin ich voll dabei. nächstes jahr muss noch ein gscheites mountainbike her. mein ersten marathon möcht ich auch nächstes jahr fahren, auch wenn ich als letzter durchs ziel komm . Zitieren
dimarco Geschrieben 14. November 2008 Geschrieben 14. November 2008 ich habe weder die erlaubnis noch das geld fürn moped bekommen (anno 1983 echt scheiße) und dafür ein fahrrad (irgendein Kettler Pseudo RR) geschenkt. bin zwei oder drei sommer täglich viele kilometer zum ferialjob gefahren, sonst schule per rad, usw. 1987 erstes mountainbike gekauft. Zwei Erkenntnisse aus der Zeit: das radfahrn macht mit dem MTB richtig spaß. und die kilometer der vergangenen jahre scheinen sich doch irgendwie ausgezahlt zu haben. danach hab ich ein schweres suchtverhalten zu radfahren und fahrrädern im allgemeinen entwickelt. ach ja, hab hier grad ein foto von mir und der absolut ersten einstiegsdroge. Zitieren
Evil_Jason Geschrieben 18. Juni 2009 Autor Geschrieben 18. Juni 2009 Schön, eure Geshichten zu lesen. Ich hoffe, es komme bald neue dazu und freue mich schon darauf...:corn: Zitieren
sonina Geschrieben 19. Juni 2009 Geschrieben 19. Juni 2009 Hallo, also ich hab mit 5 Jahren Radfahren gelernt, auf einem viiiiel zu großen Damenradl mit Hilfe der Eigentümerin des Radl aus unserem Gemeindebau - Kathi, die ein paar Jährchen älter ist als ich. Auf das erste eigene Radl musste ich aber noch weitere 5 Jahre warten, dann bekam ich ein gebrauchtes Puch-Damenradl, 24 Zoll, weil ich so furchtbar klein war (mit 10 war ich ungefähr 1,30 Meter...). Mit dem bin ich dann schon viel in der Gegend (Heimatstadt Steyr) herumgefahren, aber es hat mich immer geärgert, dass ich auf den Steigungen schieben musste. Mit 15, als andere ein Moped bekamen, kriegte ich zum Geburtstag mein erstes Gangradl, ein Puch Clubman, aber nicht - wie gewünscht mit 10 - nein mit nur 5 Gängen und wieder ein Damenradl!!!! Aber damit bin ich dann schon Touren bis zu 100 km gefahren, mit Gepäck, mit Schlafsack usw. Mit 23 lernte ich dann einen Hobby-Radrennfahrer kennen, der mir mein erstes Rennrad aufbaute - ich durfte fleißig mithelfen und die alten Teile vor dem Zusammenbauen putzen und den Rahmen lackieren. Aber ich hatte ein echtes Rennrad! Es war mir zwar zu groß (RH 54!), aber für´s erst reichte es. Ich bewältigte damit meine ersten Strecken im Wienerwald und meine ersten Berge (Ebenwaldhöhe). Kurz darauf bauten wir das zweite RR zusammen, weil ich einen kleineren Rahmen geschenkt bekam. Damit war ich am Großglockner und in den Dolomiten. Auch die ersten Rennen fuhr ich mit diesem Rad. 1987 kaufte ich mir mein erstes Mountainbike, ein Dancelli. Es war mir aber viel zu groß, 1989 wurde es durch ein kleineres ersetzt, das ich heute noch als Stadtradl habe (RANGER - kennt heute keiner). 1988 leistete ich mit dann ein RIH Profi mit Campagnolo Rekord Ausstattung. Damit fuhr ich 1990 u.a. dem Schneeberg-Wechsel Marathon. Das alte RR wurde zu einem Crosser umgebaut. Ich lernte aber dann einen anderen Mann kennen und gab den Rennsport - und großteils den Radport überhaupt - auf und fuhr nur noch ein bisschen spazieren. Dann ging ich 1993 - wegen der Beziehung - nach Tschechien und blieb 7 Jahre dort. Dort hatte ich zwar Kontakt zu radfahrenden Kollegen aus der Firma, aber nachdem mein RIH-RR im Keller von einem Vandalen ruiniert worden war, hatte ich keine Lust den Radsport wiederaufzunehmen. Ich fuhr eben nur ein bisschen in der Gegend herum. Inzwischen kam auch mein Sohn zur Welt - es war halt mit dem Auto viel bequemer und mein Exmann hasste eigentlich sportliches Radfahren und Ausdauersport überhaupt. 2000 kam ich nach Wien zurück und mangels Auto legte ich in der Stadt die meisten Strecken mit dem Bike (und Kindersitz) zurück. Dann kaufte ich für meinen Sohn einen Trailer zum Mittreten. Wir waren damit viel in der Stadt unterwegs. Trotzdem war ich viel zu faul für die Mengen an gutem Essen, die ich genießen wollte. Als ich 2006 mit Schrecken bemerkte, dass ich 3 Kleidergrößen "gewachsen" war, musste ich wieder etwas tun. Ich hatte ja noch alte Laufschuhe und das alte MTB. Also fing ich wieder an - und wenn schon, dann gleich ordentlich. Seither fahre ich also wieder. Und wenn ich mein bisheriges Leben noch einmal leben könnte: ich würde nie wieder eine so lange Pause im Radsport machen, ich würde nie wieder wegen einer Beziehung den Radsport aufgeben, ich würde keine Beziehung mit einem Menschen mehr eingehen, der für meine sportlichen Ambitionen kein Verständnis aufbringt. LG S. Zitieren
Evil_Jason Geschrieben 23. Juni 2009 Autor Geschrieben 23. Juni 2009 Und? Hast du es wieder geschfft ein paarKleidergrössen zu "schrumpfen"? Zitieren
sonina Geschrieben 24. Juni 2009 Geschrieben 24. Juni 2009 Hallo, Und? Hast du es wieder geschfft ein paarKleidergrössen zu "schrumpfen"? Ja, jetzt geht´s mir wieder besser, weil wieder schlanker. Nur habe ich heuer keine richtige Motivation, um viel zu radeln - heuer bin ich mehr auf Laufen, Schwimmen und Skaten... Aber das Jahr ist ja noch nicht um... LG S. Zitieren
Evil_Jason Geschrieben 24. Juni 2009 Autor Geschrieben 24. Juni 2009 Hallo, heuer keine richtige Motivation, um viel zu radelon - heuer bin ich mehr auf Laufen, Schwimmen und Skaten... LG S. Es gibt sogar Leute, die übers Jahr dann überhaupt nix mehr machen So wie ich letztes Jahr:rolleyes: Zitieren
MalcolmX Geschrieben 24. Juni 2009 Geschrieben 24. Juni 2009 ich bin schon als kind mit 3-4 jahren immer gerne geradelt. mit 10 jahren, also 1994, hab cih mein erstes 26" mtb bekommen. war für damalige verhältnisse schon der wahnsinn für mich. zwar noch mit starrgabel, aber deore/ lx ausstattung, ein leichter alurahmen etc. mit 12 war ich da rausgewachsen, und eines tages stand in meinem zimmer ein haufen mit teilen, aus denen dann mein erstes richtig großes mtb wurde. wieder mit einer lx gruppe, leichten felgen etc, und starrgabel. war ein schöner stahlrahmen, in siener form an die gt's von damals angelehnt. einspeichen musste ich selber, bzw zumindest die speichen richtig einlegen, und die nippel raufdrehen. mein gott, wie oft hab ich mich damals vertan, und wieder von vorne begonnen... 2 jahre danach war ich dann wieder rausgewachsen, und ich bekam einen alurahmen aus einem recht guten rohrsatz, den ein bekannter meines vaters aus slowenien geschweisst hatte (dieser bekannte arbeitete hauptberuflich bei einer italienischen rahmenfirma) der alte rahmen wurde zu einem stadtrad umgebaut, und vegetierte noch bis 2007 herum, bevor ihm rost und allgemeiner verfall den garaus gemacht haben. das mtb hatte ich jedenfalls bis 2005, danach kam mein erstes fully, das ghost ert. das mtb hatte damals leider einen bruch am tretlagergehäuse, und eine reperatur lohnte sich nciht mehr... im laufe der letzten 3 jahre wurde das ghost dann unzählige male umgebaut und angepasst, wobei ich viel über meine vorlieben und mein bevorzugtes material gelernt habe, und ich denke, einiges an fahrtechnik ist auch dazugekommen. zwischendurch gab es noch ein intermezzo mit einem sunn le saint dual bike, und seit herbst hab ich noch ein zusätzliches hardtail (zunächst ein ns society, und jetzt hab ich den rahmen gegen ein santa cruz chameleon getauscht) 2007 ist noch ein fixie dazugekommen, und ich bin seitdem in der stadt viel damit gefahren, und hab den spaß am stadtfahren für mich entdeckt. ach ja, und zwischendurch war da noch ein on one inbred, aber das ist auch schon wieder geschichte. ich muss ganz ehrlich sagen, ich hasse es, bei schlechtwetter radzufahren. aber bei gutem wetter versuche ich, wirklcih nur das allernötigste mit den öffis oder dem auto zu fahren. das mountainbiken hat mich hald schon in frühen jahren gepackt, und nciht mehr losgelassen.... auch diverse tw schwere verletzungen konnten mich nicht abhalten... Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 24. Juni 2009 Geschrieben 24. Juni 2009 Ich hab zwar schon einmal, schreibs aber diesemal etwas länger - da ich grad in einer Pause sitze und nix denken mag kommt mir das recht. Radlfahren gelernt habe ich irgendwann als ich, wie alle, noch ein kleiner Pimpf war. Meine Eltern waren kurz weg, irgendjemand hat auf mich aufgepasst und ich habe inzwischen geübt. In den Jahren danach bin ich eigtl. nur mit dem Radl in der Siedlung, hinter der Siedlung beim Bach, am Acker usw unterwegs gewesen. In dieser Zeit entstand auch dieses Bild: http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=78292&stc=1&d=1198131195 Das waren die Schülerspiele um den BMX Titel im Jahr 1989. Da war ich herzige 7 Jahre alt und wollte eigtl. nur zuschauen. Dort angekommen hat mich jemand gefragt warum ich denn nicht mitfahre. Warum eigtl. nicht... Mit einem ausgeborgten BMX und Helm hab ich dann mit viel Glück gewonnen (ich wäre zweiter geworden wenn der - weit führende Erste - nicht kurz vor dem Ziel bei den "Murnockerln" gestürzt wäre *g*. Es war ein lustiges Gefühl. Ich war zum ersten Mal auf einer BMX Bahn, haha. Eigentlich ist's schade, daß es diesen supoer Sport nicht mehr bei uns gibt. Alleine in meiner Altersklasse musste ich in Summe 3 Läufe (6 Fahrer pro Lauf?!?) fahren. Ein irre großes Starterfeld! meine liebe Schwester hat sich ebenfalls überreden lassen und ebenso glücklich gewonnen. Das war ein voll super Tag Als ich dann so zirka 9 war, habe ich mir ein etwas "cooleres" BMX geleistet. Wir haben uns dann ~50cm hohe Rampen aus Spanplatten gebaut und sind mit den BMX Rädern am Parplatz vom Geschäft über ein und sogar zwei Einkaufswagerl der Länge nach drübergehüpft. Schon mit Helm, aber ohne Handschuhe oder sonstige Protektoren. Zack, ins Flache. Wehgetan hat sich nie jemand. Obwohl ich eher kein Draufgänger war, war mir das mit dem Radl komplett egal. Heute würde ich mich so etwas nie und nimma trauen. So gibg es dann dahin. Irgendwann kam ein Mountainbike und ich habe die kleineren Hügerl ausgekundschaftet. Biken war so ein Nebenbeihobby. Ich war eigtl. eher der Inlineskater. Ich bin alles mit Skates oder Rad gefahren. Extra Sport habe ich da nicht zusätzlich gemacht. Ab und zu eben ein bisserl in den Wald radeln gehen war aber schon sehr nett. 2000, nach er Matura, habe ich dann relativ spontan ein Alpencross gemacht. 60mm Federweg vorne, geil! Im Jahr darauf noch eines Dann, 2003, habe ich mir ein Stumpjumper gekauft und es folgten Biekurlaube, Marathons usw usf. Ich habe angefangen sehr regelmäßig zu fahren. Das Interesse an schwierigeren Abfahrten wurde auch immer größer, bis ich mir letztes Jahr mein 301 aufgebaut habe. Seitdem steht mein Race hardtail sehr viel herum. Das muß sich abr auch wieder ändern. Ach, Radln ist herrlich Zitieren
zsugi Geschrieben 24. Juni 2009 Geschrieben 24. Juni 2009 Bin als Kind immer mit dem MTB unterwegs gewesen (was sonst) Auto und Moped durfte ich nicht fahren. Allerdings sobald ich die Scheine in der Hand hielt, war das Rad eher dem Rost zugewand als mir! Dies war vor 12 Jahren. Voriges Jahr ging bei uns in der Firma herum wer beim Ironman 70.3 ins St. Pölten mitmacht. Die Firma zahlt die Teilnahmegebühren. Blödes reden unter Kollegen und ich hab mich bei der Staffel fürs Biken entschieden. Radl fahren verlernt ma ja ned. Wurde dann spruchreif und ich fing mit dem "Training" an. Am Hometrainer strampelte ich die ersten 100 km runter und ich bereute meine Entscheidung. Ende April (Wetterbedingt) die Erste Ausfahrt mit einem ausgeborgten MTB. Bei der blieb es auch. Danach borgte ich mir ein RR aus, mit dem ich auch beim IM mitmachte. Mit diesem bin ich dann ca. 2 - 300 km gefahren und ich hatte schon zweifel ob ich die Strecke packte. Beim Event selbst ist es mir dann sehr gut gegangen und ich hab beschlossen ich mach weiter,. Nun hab ich mein eigenes Rad das auf mich eingestellt ist und fahre schon fleissig KM drauf. Zitieren
Evil_Jason Geschrieben 26. Juni 2009 Autor Geschrieben 26. Juni 2009 Beim Event selbst ist es mir dann sehr gut gegangen und ich hab beschlossen ich mach weiter,. Machst du noch immer bei solchen Evenst weiter? Zitieren
zsugi Geschrieben 29. Juni 2009 Geschrieben 29. Juni 2009 Möchte nächstes Jahr den ganzen Halb Ironman machen Zitieren
Evil_Jason Geschrieben 2. Juli 2009 Autor Geschrieben 2. Juli 2009 Möchte nächstes Jahr den ganzen Halb Ironman machen Na dann fang lieber gleich zum Trainieren an:toll: Zitieren
smerles Geschrieben 5. Juli 2009 Geschrieben 5. Juli 2009 Mein erstes Bike war ein komplett starres, violettes Mountainbike vom Real (große deutsche Kette ähnlich dem Metro) - Damit bin ich ewig lange gefahren, meistens so "Nebenher" oder um irgendwohin zu kommen. Während meiner Ausbildung suchte ich dann wegen des Bürojobs einen sportlichen Ausgleich, da das Starrbike da schon aber weitervererbt war kaufte ich mir ein 200 Euro Fully von einer 2Rad-Kette. War mir ja noch nicht sicher ob mir das Mountainbiken taugen würde (und ich bin zugegebenermaßen auf den durchgestrichenen Mondpreis über dem "Rabattschild" reingefallen). In Jeans und T-Shirt wurde dann die Umgebung erkundet und einfach drauflosgeradelt. Die Tageskilometer wurden immer mehr, die Defekte am Rad mit der Zeit auch ... Mein erstes "richtiges" MTB war dann Ende 2006 ein Ghost ERT 5500, das mir seitdem treue Dienste leistet. Leider ist Mountainbiken mit dem Umzug nach Wien eingeschlafen, dieses Jahr solls anders werden Zitieren
Boy Sebastian Geschrieben 7. Juli 2009 Geschrieben 7. Juli 2009 Meine erste Erinnerung ans radln nach dem Erlernen war ein Stützradl-provozierter Frontaler in einen unbewegten Benz. Eltern, lassts den Schas!! Nach der raudihaften Kynast-BMX-Zeit gespickt mit "seitlichem Nierderlegerln", "abkristln" und "Schneiderln mit Reinfahren" mußte dann ein selber erspartes (!!), grünes 24"-KIKA-Kinder-MTB mit 18-Gang-Thumbies einen Nachmittag lang herhaten. In der Nacht wars dann ausm Keller padelt. Schwer verkraftbar. Fürn Schulweg ins Gymnasium wars dann ein wohl vielen bekanntes Taifun Spider mit 21s-Rapid Fire mit violett anodisierten Teilen, auch selber erspart, später - nach dem Diebstahl - dann ein K.O.N.bike vom Baumarkt mit "3x6 Pfiffshit-Schaltung", namentlich KONrad. Nach dessen Vernichtung am Stallersattel - Plastikbremsen - dann ein Puch Clubman Damenrad Singlespeeder, dezent in Gold gehalten, als letztes im Steirischen bewegt und sogar mit nach Paris übersiedelt. Bei der Rückkunft dann in einem Hinterhof im 16. Bezirk den Elementen überlassen, die Gute. Nach zwei Monaten von jemandem adoptiert und in dezente Wasserfarben getaucht. Durch einen Job bei einem schwer-Affinen dann in die Feinheiten eingeführt und zu einem Radl gezwungen. Meine Wahl fiel auf Fixed Gear. Nach der Erkenntnis, meine liebevollen Restaurationsarbeiten an einem Carnielli Dusika würden unfruchtbar bleiben, fiel die Wahl auf ein Raleigh Corsa aus Reynolds 501, ein ehemaliges Bahnhofsradl, liebevoll umgebaut und die ersten Hunderter drin versenkt. Aus Geometriegründen (war ein 61er) dann gegen mein nach wie vor Liebstes, ein RIH Super Profi, ausgewechselt. Reynolds 531. Die Komponenten blieben vorerst die selben wie am Lord. Dann folgten logische Anschaffungen à la Singlespeed-MTB, diversen Spenderniernderln, und schlußendlich ein LeJeune Piste Bahnrad. Nach einem auch nicht unbedingt der Radliebe Abhilfe schaffendem Jobwechsel mit Stumpjumper als Dienstradl und der neu gefassten Erkenntnis der Gutheit von Schaltungen, folgten ein Trek Plastikrennrad, ein Kona Lastenfahrrad und als jüngste Anschaffung ein originales Gitane Tour de France Rad. Irgendwo dazwischen war noch der Funke einer Idee vom Trial-Fahren und einem Specialized P Rahmen. Der kam per Post. Und ein Emotionsgebundenes BMX aus Tschechien, von meiner Freundin aus einem Bach geborgen. Und einem RWC Mountainbike aus einem Radgeschäftskeller. T.b.c. Zitieren
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