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Der US-Wahlfred


Kuglblitz
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Wen würdet ihr wählen?  

107 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wen würdet ihr wählen?

    • Obama
      86
    • McCain
      7
    • jemand anderen (bitte posten)
      3
    • kein Interesse
      11


Empfohlene Beiträge

ich find das überhaupt ganz großartig, eine Gesellschaft nach den Taten ihrer Ahnen zu beurteilen. Besonders als Österreicher...:rolleyes:
:toll: aussage des tages :) :)

 

ich finds letzten endes sehr nett, dass der frittenmann verloren hat. aber mal ehrlich: das land, insb. die bevölkerung, wird jetzt wegen einem dunkelhäutigen präsidenten von heute auf morgen kaum eine 179° drehung hinlegen. obama wird als sehr positiv empfunden, weil sein vorgänger die messlatte (mein heutiges lieblingswort :D ) so tief gelegt hat.

 

ich versteh einfach nicht, warum die halbe "ach-so-fortschrittliche" welt einem präsidenten zujubelt, der für die todesstrafe ist (es sei denn, man ist auch dafür, davon gehe ich jetzt nicht aus)

 

er ist einfach das geringere übel. ist so, als ob ich einen massenmörder einem bankräuber gegenüberstellen würde, und zweiteren plötzlich als erlöser von der kriminalität anpreise, bloß weil er (weit) weniger verbrecherisch ist...

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ich versteh einfach nicht, warum die halbe "ach-so-fortschrittliche" welt einem präsidenten zujubelt, der für die todesstrafe ist (es sei denn, man ist auch dafür, davon gehe ich jetzt nicht aus)

 

Ich glaube kaum dass sich deine erwähnte Welt auch nur ansatzweise mit einem Wahlprogramm der Kandidaten auseinandergesetzt hat. :rolleyes:

 

So gesehen hättens ihn in Europa wohl genauso als den Guten verkaufen können: http://www.votejohnmcclane.com/ :D

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:toll:

die us of a haben soooviel dreck am stecken, da ist die wahl von bo nur ein tropfen auf dem heissen stein! (das massaker an den "indianern", die negersklaverei, der vietnamkrieg, .....

 

und wir Europäer sind so viel besser, dass wir solche herablassenden Bemerkungen über die USA machen dürfen?

 

GENAU das meinte ich nämlich ;)

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Warum sind eigentlich keine sogenannten native Americans in der US Politik? Etwa weil's die in ihren Reservaten verrotten haben lassen? Echt toll und fortschrittlich dieses Amerika.

 

:f:

 

ein bisschen basiswissen wär wohl angebracht bevor man sich zu einem thema auslässt von dem man keine ahnung hat.

 

der thread wird einfach mit unwahrheiten (keine weisse mehrheit, wahlspenden) oder seltsamster transformation (verschleppte sklaven vs. freiwillige gastarbeiter) ad absurdum geführt.

 

besonders peinlich wenn man als österreicher wirklich glaubt unser volk wär gesellschaftspolitisch weiter u. toleranter als die amis. sowas kann nur von personen gekommen die noch nie in den staaten waren.

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Allwissender (und immer besserwissender) Eleon: wie oft warst du denn schon in den USA?

Um dir eine Frage zu ersparen: bei mir waren es erst 13 Besuche.

 

*****

Zu Obama: http://www.sueddeutsche.de/politik/904/316784/text/

 

Obwohl ich mich wiederhole, warten wir einmal 2 Jahre ab und urteilen dann. In den USA ist es halt wie bei uns (und das haben die Europäer schnell gelernt): das Aussehen des Kandidaten ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor (Viktor Klima schon vergessen?) UND es sollte eine Medienkampagne dahinter stehen, wie die Kronen Zeitung.

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:f:

 

ein bisschen basiswissen wär wohl angebracht bevor man sich zu einem thema auslässt von dem man keine ahnung hat.

 

der thread wird einfach mit unwahrheiten (keine weisse mehrheit, wahlspenden) oder seltsamster transformation (verschleppte sklaven vs. freiwillige gastarbeiter) ad absurdum geführt.

 

besonders peinlich wenn man als österreicher wirklich glaubt unser volk wär gesellschaftspolitisch weiter u. toleranter als die amis. sowas kann nur von personen gekommen die noch nie in den staaten waren.

 

 

The US Census considers the write-in response of "Caucasian" or "Aryan" to be a synonym for white in their ancestry code listing.[7] German (23%), Irish (16%) and English Americans (13%) make-up 52% of the "White" population. Included in the category are White Hispanics representing 8.11%[1]

 

Many Americans who are treated as part of minority groups are included in the census category "white." This is true for many Hispanic Americans, 47.9% of whom identified racially as white.

 

Soviel zu den Statistiken..

 

Ich bin ja auch froh, dass es Obama geworden ist, aber das ist kein Grund für einen Kniefall vor den USA. Als wären das alles Vorzeigehumanisten, weil sie jetzt einen farbigen Präsidenten haben. Ist ja lachhaft.

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Soviel zu den Statistiken..

 

Ich bin ja auch froh, dass es Obama geworden ist, aber das ist kein Grund für einen Kniefall vor den USA. Als wären das alles Vorzeigehumanisten, weil sie jetzt einen farbigen Präsidenten haben. Ist ja lachhaft.

schau, falls dir die zitierten Textstellen zu kompliziert sind, schau dir doch einfach den Balken rechts im Bild an...

 

http://en.wikipedia.org/wiki/White_American

 

White American

223,005,483[1]

73.94% of the total U.S. population

 

Non-Hispanic White

198,553,437[2]

65.83% of the U.S. population

Von mir aus kannst du auch noch die 1,4% Juden abziehen und auch Nordafrikaner und Araber, unter 60% wirds trotzdem nicht fallen.

 

Letztlich aber eine nichtige Diskussion. Ich hab eher das Gefühl, ein Mentalitätsunterschied zwischen Amis und uns besteht darin, dass wenn in Österreich vom Österreicher gesprochen wird, nicht nur illegale Immigranten, Asylwerber und Leute ohne österreichischen Pass exkludiert werden (das ist für mich traurigerweise schon so logisch, dass ich es gar nicht mehr hinterfrage), sondern sogar jene mit Migrationshintergrund (sind wir das nicht eigentlich alle?), während der Begriff Americans viel weiter gefasst ist, ich würde meinen, auch die illegalen Immigranten miteinschließt.

 

 

 

Jedenfalls keine Sorge, einen Kniefall vor den USA macht hier bestimmt keiner.

 

 

Und auch wenn die Hautfarbe Obamas gewissermaßen die Symbolträchtigkeit des "Change" unterstreicht, geht es jenen, die sich dieser Tage über das Wahlergebnis freuen letztlich wohl hauptsächlich darum, dass die Politik Bushs abgewählt wurde und die Visionen Obamas in eine Richtung weisen, die eindeutig sympathischer erscheint.

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Letztlich aber eine nichtige Diskussion. Ich hab eher das Gefühl, ein Mentalitätsunterschied zwischen Amis und uns besteht darin, dass wenn in Österreich vom Österreicher gesprochen wird, nicht nur illegale Immigranten, Asylwerber und Leute ohne österreichischen Pass exkludiert werden (das ist für mich traurigerweise schon so logisch, dass ich es gar nicht mehr hinterfrage), sondern sogar jene mit Migrationshintergrund (sind wir das nicht eigentlich alle?), während der Begriff Americans viel weiter gefasst ist, ich würde meinen, auch die illegalen Immigranten miteinschließt.

So ist's, leider. Machen wir uns doch nichts vor, ein Großteil der "weißen" Österreicher defininiert Österreichisch als hellhäutig, christlich, deutsch und schon sehr lange (min. 100 Jahre :rolleyes: ) hier lebend (siehe auch Wiener Telefonbuch); also dezent rassi(sti)sch.

Wie sonst ist es zu erklären, dass Parteien, die mit Slogans "Österreich den Österreichern" oder "Daham statt Islam" werben, so viele Stimmen kriegen.

 

Der Verglich Österreich-USA hinkt aber natürlich, denn wenn, dann müsste er Europa-USA lauten.

Und zu Obama: Er war ja, bevor er jetzt Präsident wird, bereits Politiker, zuerst als Senator in Illinois, dann für Illinois im Bundessenat. Die Afroamerikaner in Illinois sind mit 14,8 % nicht gerade in der Mehrheit und können wohl wage mit dem Anteil der nicht Deutschstämmigen in Österreich verglichen werden. Faktum: beide eine Minderheit.

 

Nur: wo sind in Österreich die nicht hellhäutigen, christlichen, deutschstämmigen Österreicher in der Politik? Gerade mal die Grünen haben eine Immigrantin als Abgeordnete im Nationalrat.

Diese Diskussion, wie Immigranten und deren Kinder, die österreichische Staatsbürger sind, auch adäquat im politischen Leben vertreten sind (aktiv wie passiv) wird Österreich führen müssen.

Oder anders gesagt: Hier hätte Obama wohl keine Chance gehabt, seine politischen, rhetorischen etc. Talente so weit zu entwickeln.

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Sollte jemals ein Moslem Bundeskanzler oder Bundespräsident in Österreich werden, ist es für mich an der Zeit auszuwandern. Solange sich deren Glaubensverdreher sich in das weltliche Geschehen einmischen, ist ein muslimisches Staatsoberhaupt für mich nicht denkbar.

Für die Amerikaner ist Obama sicher tragbar, da er kein Moslem ist. Als Moslem wär der auch nicht der neue Chef geworden. Ob schwarz oder weiß ist inzwischen eine untergeordnete Frage.

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Sollte jemals ein Moslem Bundeskanzler oder Bundespräsident in Österreich werden, ist es für mich an der Zeit auszuwandern. Solange sich deren Glaubensverdreher sich in das weltliche Geschehen einmischen, ist ein muslimisches Staatsoberhaupt für mich nicht denkbar.

Für die Amerikaner ist Obama sicher tragbar, da er kein Moslem ist. Als Moslem wär der auch nicht der neue Chef geworden. Ob schwarz oder weiß ist inzwischen eine untergeordnete Frage.

Warum soll jemand hier in Österreich, der sich offen zum christlichen oder jüdischen Glauben bekennt, so ein Amt bekleiden dürfen, jemand moslemischen Glaubens aber nicht?

 

Wenn - und das ist natürlich absolute Grundvoraussetzung - die Trennung zwischen Kirche und Staat verfassungsmäßig garantiert ist, sehe ich kein Problem darin, wenn jemand einen anderen Glauben hat als ich. Religion ist Privatsache.

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Laut eines muslimischen "Predigers" in Dubai, der mich am Flughafen satte 2 Stunden lange bearbeitet hat, kann man die Religion nicht vom weltlichen trennen.

Seiner Meinung nach unterliegen wir hier im Westen einem Irrglauben. Die ganze arabische Welt vertritt diese Meinung. Es wird noch so weit kommen, dass ich mich in meinem Land noch rechtfertigen muss, warum ich ein Christ bin. Ganz bestimmt nicht!

 

Außerdem habe ich nicht nur den Moslems gegenüber diese Meinung, sondern ich schmeiss die Zeugen Jehovas auch aus dem Haus raus, wenn sie mit ihren Fratzn vor der Tür stehen und mir erzählen, dass ich in das Fegefeuer komme.

 

War das Antwort genug?

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Laut eines muslimischen "Predigers"...
Fanatische Kasperln gibt's in jeder Religion. Sehr wohl z.B. auch im Katholizismus.

 

Die ganze arabische Welt vertritt diese Meinung.
Was für ein Unsinn! :rolleyes:

 

Eine gute Bekannte von mir ist Muslima, ein guter Freund vom mir Zeuge Jehovas. Mit beiden teile ich nicht den Glauben u. diskutiere gelegentlich auch über (in meinen Augen) obskure Standpunkte ihres Glaubens.

Dennoch leben beide nach "normalen" Werten - man könnte diese Werte auch "christlich" nennen.

 

Zu glauben, Islam und Islamismus (= die fanatische Ausprägung des Islam) wären das gleiche ist eine große Dummheit.

Auch nicht jeder Christ glaubt, dass wir direkt von Adam u. Eva abstammen und die Erde in 6 Tagen erschaffen wurde. Einzelne Fanatiker tun dies.

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Naja, zu mir hat mal ein Moslem gesagt, dass das Leben keinen Sinn mehr hat, wenn man nicht an seinen Gott glauben darf. Da klang als würde er sich bei der nächsten Gelegenheit auch ne Bombe umschnallen. Der hat auf mich auch immer einen eher gemässigten Eindruck gemacht.

 

Und die Zeugen Jehovas laufen ja nur deshalb bei uns jede Wohnung ab, weil es ihnen ihre Religion vorschreibt. Sie müssen uns sagen, dass wir uns am Holzweg befinden, aber letztlich sind wir in ihren Augen nur Ungläubige, die ohnehin in der Hölle landen.

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Sollte jemals ein Moslem Bundeskanzler oder Bundespräsident in Österreich werden, ist es für mich an der Zeit auszuwandern. Solange sich deren Glaubensverdreher sich in das weltliche Geschehen einmischen, ist ein muslimisches Staatsoberhaupt für mich nicht denkbar.

Für die Amerikaner ist Obama sicher tragbar, da er kein Moslem ist. Als Moslem wär der auch nicht der neue Chef geworden. Ob schwarz oder weiß ist inzwischen eine untergeordnete Frage.

 

:toll:

...die werden schon noch draufkommen - wenns zu spät sein wird!

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route1

aber das wir uns in die staatsangeegenheiten der moslemischen staateneinmischen ist das schon ganz okay?????????

 

Wie willst denn sonst den Terror bekämpfen?

Ich möchte nicht wissen, was bei uns los wäre, wenn in Wien oder Salzburg ein Bombenattentat größerer Dimension stattfinden würde.

Andererseits möchte ich auch nicht wissen, was und an wen Österreich zahlt (bezahlt hat), damit nichts passiert.

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route1

 

 

Wie willst denn sonst den Terror bekämpfen?

Ich möchte nicht wissen, was bei uns los wäre, wenn in Wien oder Salzburg ein Bombenattentat größerer Dimension stattfinden würde.

Andererseits möchte ich auch nicht wissen, was und an wen Österreich zahlt (bezahlt hat), damit nichts passiert.

siehst, da hammas ja schon.

 

in AT wird es kein (politisches) attentat geben, weil wir die welt auch in frieden lassen 8außerdem simma eh eine bananenrepublik, die keinen interessiert :devil: )

 

falls es dir auffällt: die meisten attentate werden auf die imo größten terroristenstaaten der welt verübt ;) ;)

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in AT wird es kein (politisches) attentat geben, weil wir die welt auch in frieden lassen 8außerdem simma eh eine bananenrepublik, die keinen interessiert :devil: )

 

jo das glaubte man bis zum dezember 1975 :devil:

 

und du solltest aufpassen zu was du bananenrepublik sagst, wenns dir hier nicht gefällt steht es dir frei in eine echte bananenrepublik zu ziehen. rumänien zB. vielleicht gefällts dir dort besser wenn du nix zu essen hast und so lebst wie unsere großeltern nachm krieg.

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Sollte jemals ein Moslem Bundeskanzler oder Bundespräsident in Österreich werden, ist es für mich an der Zeit auszuwandern. Solange sich deren Glaubensverdreher sich in das weltliche Geschehen einmischen, ist ein muslimisches Staatsoberhaupt für mich nicht denkbar.

Für die Amerikaner ist Obama sicher tragbar, da er kein Moslem ist. Als Moslem wär der auch nicht der neue Chef geworden. Ob schwarz oder weiß ist inzwischen eine untergeordnete Frage.

 

:toll:

 

sollts wirklich jemals soweit kommen, bzw auch nur annähernd, sprich ein moslem kandidat die chance drauf hätte, sitz ich schon im flieger nach toronto.

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