trialELCH Geschrieben 16. Januar 2009 Geschrieben 16. Januar 2009 Um's Protzen geht's doch gar nicht. Eher darum, dass einem von Kindheit an eingeredet wird, dass zB ein fetter Mercedes einiges hermacht, oder dass der sich so super fährt und dass man überhaupt ein dickes Auto braucht, weil das so super ist. Ob es wirklich so ist, das ist doch die eigentliche Frage. Bereitet einem, objektiv betrachtet, ein Auto wirklich so viel Freude? Wenn ja, warum? Worin liegt der Mehrwert eines Autos, dass mehr kann, als mich von A nach B bringen? Der Mehrwert zum Beispiel einer Mecedes S Klasse oder eines Jaguar XJ8 im Vergleich zu einem VW Touran? Viele Grüße, Thomas Warum wird einem von Anfang an in vielen Foren eingetrichtert das Deore ein Schmarren ist? Wo liegt der Sinn in einem Fahrrad Wo ist der Unterschied zwischen einem Hervis-Rad um 600€ im Gegensatz zu einem Canyon Lux 9.0 um 3499€ oder einem KTM Score um Listenpreis 7499€?? Zitieren
jogul Geschrieben 16. Januar 2009 Geschrieben 16. Januar 2009 Bereitet einem, objektiv betrachtet, ein Auto wirklich so viel Freude? Wenn ja, warum? Worin liegt der Mehrwert eines Autos, dass mehr kann, als mich von A nach B bringen? Der Mehrwert zum Beispiel einer Mecedes S Klasse oder eines Jaguar XJ8 im Vergleich zu einem VW Touran? das weisst du wenn du so ein auto mal gefahren bist (verarbeitung, qualität, komfort, fahrleistung, gimmicks, sicherheit...) Zitieren
Solid_Snake Geschrieben 16. Januar 2009 Geschrieben 16. Januar 2009 Ob es wirklich so ist, das ist doch die eigentliche Frage. Bereitet einem, objektiv betrachtet, ein Auto wirklich so viel Freude? Wenn ja, warum? Worin liegt der Mehrwert eines Autos, dass mehr kann, als mich von A nach B bringen? Ich lade dich herzlichst ein mal ne Runde mit meinem Polo zu drehn. Der bringt mich auch von A nach B, stirbt halt bei jeder Kreuzung ab, beim Ein- und Ausparken auch. Bis er warm wird frier ich mal 10min. im Auto, da würd ichs mir schon loben in nem dicken Auto zu sitzen, wo mir das Popscherl von ner netten Sitzheizung gewärmt wird, wo die Spiegel und alle wichtigen Scheiben beheizbar sind, damit ich ned bei jedem Manöver nen 5-fachen Schulterblick machn muss. Braucht niemand das Zeug, ich könnt auch in der Kälte stehn und mir ne Viertelstunde lang das alles säubern, aber wer will das schon bei -10 Grad? Sitze mit Memo braucht auch niemand, aber es ist schon ganz nett, dass man mal Jemanden mit dem Auto fahren lassen kann und danach nicht elends lang wieder den Sitz so einstelln muss, bis man sich wohl fühlt. Man könnt die Liste ewig weiterführen, im Prinzip braucht niemand diese Extras, aber wenn mans haben kann, wieso sollte man sich in eine Kiste quetschen, die nur die wichtigsten Funktionen bietet? Zitieren
shroeder Geschrieben 16. Januar 2009 Geschrieben 16. Januar 2009 Worin liegt der Mehrwert eines Autos, dass mehr kann, als mich von A nach B bringen? die art und weise wie es dich nach b bringt. ich hab z.b. jahrelang 60-80tsd km/jahr gmacht, da is jedes komfortplus gold wert. seit über einem jahr bin ich ohne auto, nachdem ich in der stadt wohn und im jahr auf nicht mal 4tsd km kam, hab ichs ned für notwendig befunden eines nachzukaufen als das letze den geist aufgab. würd ich jetzt eines kaufen käm' nur ein kleinwagen in frage. der wunsch nach 5m automobil mit 3ltr hubraum und bestmöglicher ausstattung fusst, bei mir zumindest, ned immer auf dem wunsch zu protzen Zitieren
Vani Geschrieben 16. Januar 2009 Geschrieben 16. Januar 2009 Worin liegt der Mehrwert eines Autos, dass mehr kann, als mich von A nach B bringen? Die einen sagen das, die anderen das. Jedoch wer viel mit dem Auto unterwegs ist, will auf den Komfort nicht verzichten. Klar ein Auto muss mich von A nach B bringen. Jedoch ich gebs auch zu, bei meinen Auto will ich auch eine bessere Ausstattung als die ganz einfache, denn die 40-60t km im Jahr müssen doch bequem sein. Wer auf das Auto angewissen ist, muss sich den "Luxus" gönnen. Außerdem es reden zwar fast alle schlecht über die Autos, die Komfort bieten und genügend Geld kosten, jedoch wie schauts bei euch und euren Bikes aus? Würdet ihr euch auch einfach eine billige Variante kaufen oder lieber das teurere nehmen mit der besseren Ausstattung? Ist doch im Prinzip das selbe. Zitieren
Tyrolens Geschrieben 17. Januar 2009 Geschrieben 17. Januar 2009 das weisst du wenn du so ein auto mal gefahren bist (verarbeitung, qualität, komfort, fahrleistung, gimmicks, sicherheit...) Jaaa, also so lange man drinnen sitzt, ist das schon klar. Porsche 911 (996 Turbo) war schon sehr lustig, aber nur, solange man bissl Gas geben konnte. 3. Gang Vollgas ging so 10 Sekunden, dann war schon wieder zu viel Verkehr. Ist vielleicht im Osten der Republik anders. Audi A8 (lang) war auch sehr fein, aber erstens hast nicht mal ein Radl da drinnen Platz, zweitens kannst den am Berg nirgends parken, weil er zu groß ist. Also alles hat seine Vor- und Nachteile. Das sind jetzt nicht mal Luxusautos sondern Oberklasseautos bzw der 911er ein schönes Sportauto, aber im Vergleich zu den Luxuskarossen sind die doch noch recht alltagstauglich. Willst mit einem Bentley auf'nm Berg? Mit einem Zonda in den Bikepark? Um 19.000 Euro gibt's schon gut gebrauchte BMW 530d Touring mit Automatic und allem drum und dran. Das ist dann irgendwie das beste aus allen Welten, für Vielfahrer zumindest. Und ich glaub jetzt nicht, dass der Unterschied zwischen einem 530er und einem 740er wirklich so groß ist, dass sich der erhebliche Aufpreis lohnt. Ganz zu schweigen von einem 530d im Vergleich zu einem Bentley o.ä... Viele Grüße, Thomas Zitieren
Matthias Geschrieben 17. Januar 2009 Geschrieben 17. Januar 2009 Und ich glaub jetzt nicht, dass der Unterschied zwischen einem 530er und einem 740er wirklich so groß ist, dass sich der erhebliche Aufpreis lohnt. Ganz zu schweigen von einem 530d im Vergleich zu einem Bentley o.ä...Gewiß, das Gesetz des sinkenden Grenznutzens schlagt grad beim Auto voll durch. Ein Auto, das das 5-fache eines einfaches Vehikels kostet, hat nicht den 5-fachen, sondern vielleicht den doppelten Nutzen nur. Zitieren
Matthias Geschrieben 17. Januar 2009 Geschrieben 17. Januar 2009 Ich lade dich herzlichst ein mal ne Runde mit meinem Polo zu drehn. Der bringt mich auch von A nach B, stirbt halt bei jeder Kreuzung ab, beim Ein- und Ausparken auch. Bis er warm wird frier ich mal 10min. im Auto, da würd ichs mir schon loben in nem dicken Auto zu sitzen, wo mir das Popscherl von ner netten Sitzheizung gewärmt wird, wo die Spiegel und alle wichtigen Scheiben beheizbar sind, damit ich ned bei jedem Manöver nen 5-fachen Schulterblick machn muss. Braucht niemand das Zeug, ich könnt auch in der Kälte stehn und mir ne Viertelstunde lang das alles säubern, aber wer will das schon bei -10 Grad? Sitze mit Memo braucht auch niemand, aber es ist schon ganz nett, dass man mal Jemanden mit dem Auto fahren lassen kann und danach nicht elends lang wieder den Sitz so einstelln muss, bis man sich wohl fühlt. Man könnt die Liste ewig weiterführen, im Prinzip braucht niemand diese Extras, aber wenn mans haben kann, wieso sollte man sich in eine Kiste quetschen, die nur die wichtigsten Funktionen bietet?Ich kann schon die Argumentation nachvollziehen, nur sollte man sich auch folgende Sachen überlegen: diese Gadgets werden durch einen mitunter saftigen Mehrverbrauch erkauft, deren Kosten der Verursacher nur zu einem geringen Teil bezahlt und auf die Allgemeinheit abwälzt. Ein progressiv steigender Treibstoffpreis nach Verbrauch berechnet würde einerseits Mobilität für jeden sichern, andererseits für mehr Kostenwahrheit einstehen. Solange beim Auspuff net nur Wasserdampf rauskommt oder der Strom für den E-Motor ausschließlich aus erneuerbarer Energie, ein evidentes Problem. Natur-/Umweltschutz usw. endet bekanntlich immer, wenn's um die eigene Bequemlichkeit geht.ist es aus energiepolitischer Sicht schlichtweg ein Schwachsinn, 1,8t und mehr in Bewegung zu versetzen (je aufblasener die Zusatzfunktionen, desto schwerer der Häfn), um 80kg zu transportieren.Bequemlichkeit ist ohnehin ein Schlagwort unserer heutigen Zeit - je bequemer das Auto, desto mehr fährt man damit, nicht nur überland, sondern auch in der Stadt. (weil's ja im Ledersitz, der beheizt und Massagefunktion besitzt wesentlich angenehmer sitzt, als am harten Radsattel oder der unbequemen Plastiksitze von Bim & Co.). Der Vergleich mit den teureren Bikes ist insofern etwas hinkend, weil beim Radfahren entstehen kaum externe Kosten, die nicht der Verursacher trägt zwischen einem 400€ und einem 4000€ Rad. Zitieren
yellow Geschrieben 17. Januar 2009 Geschrieben 17. Januar 2009 hab mir nur seite 1+2+die letzet durchgelesen, ist bei solchen Threads eh meißt das selbe und die gehen zu schnell ... Wenn irgendwer sich einen mehr oder weniger getarnten Rennwagen, der für nix anderes gut ist als auf der Rundstrecke Rennen zu fahren, zulegen muss, ihn dann aber gar nicht dafür nutzt, muss Besitzer/Besitzerin wohl irgendwas kompensieren. Löst bei mir keinen Neid, sondern bestenfalls Mitleid aus (wenns überhaupt was auslöst) und wenn mir wegen der laufenden Kosten was vorgewinselt wird, dann ist auch das Mitleid weg (hätt ich die Kohle, dann würd ich mir so ein Teil auch net zulegen, wenns mir nix nutzt - was es nicht tut) Zitieren
Vani Geschrieben 17. Januar 2009 Geschrieben 17. Januar 2009 Der Vergleich mit den teureren Bikes ist insofern etwas hinkend, weil beim Radfahren entstehen kaum externe Kosten, die nicht der Verursacher trägt zwischen einem 400€ und einem 4000€ Rad. Die einen leisten sich ein teures Auto und wundern sich, wie andere Menschen sich so ein teures Rad kaufen. Die anderen kaufen sich ein teures Rad und wundern sich über die Leute, die ihr Geld ins Auto stecken. Am besten man lässt jeden Menschen sein Leben leben und klar wundern kann man sich, aber deswegen eine Diskussion zu führen, ist eher sinnlos. Zitieren
Matthias Geschrieben 17. Januar 2009 Geschrieben 17. Januar 2009 Die Internalisierung der externen Kosten ("PKW-Maut", Kostenprogression) ist ja das röteste Tuch für die Autofahrer. Obwohl es in der Gesamtbetrachtung absolut Sinn machen würde.Ja, die sollte aber de facto nach der Nutzung (KM-Leistung) und nicht nach irgendwelchen aberwitzigen Parameter wie Hubraum, Leistung usw. erfolgen. (Stichtwort: NoVA). Gleiches gilt übrigens bei Versicherungsleistungen. Wieso Haftpflicht nach ccm Hubraum? Der Edel-Ferrari, der vielleicht 2000km im Jahr bewegt wird, brennt dabei weniger, als der Polo auf 20.000 oder mehr km im Jahr, zahlt aber überall mehr. Die Argumentation "jemand, der sich einen Ferrari leisten kann, kann alle anderen Kosten auch tragen" sind schlichtweg reinster Blödsinn. Für die Umwelt ist es wohl mehr als egal, ob die Schadstoffe aus einem Ferrari oder Polo kommen, entscheidend ist die absolute Menge pro Periode (Jahr, Monat). PKW-Maut sehe ich deshalb etwas kritisch, denn die mußt eigentlich in der Stadt verlangen, da dort der höchste Ausstoß wegen der örtlichen Gegebenheiten liegt. Die Autobahn ist aus verkehrstechnischer Sicht ja optimal, weil man mit einigermaßen konstanter Geschwindigkeit dahinfahren kann. Natürlich nimmt der Verbrauch mit der Geschwindigkeit exponentiell zu, dennoch weiß jeder, dass man Überland/Autobahn bei einigermaßen sinnvoller Fahrweise wenig verbrauchen kann. Zitieren
-philipp- Geschrieben 17. Januar 2009 Geschrieben 17. Januar 2009 Wenn irgendwer sich einen mehr oder weniger getarnten Rennwagen, der für nix anderes gut ist als auf der Rundstrecke Rennen zu fahren, zulegen muss, ihn dann aber gar nicht dafür nutzt, muss Besitzer/Besitzerin wohl irgendwas kompensieren. Was hat das mit kompensieren zu tun? Jeder soll das mit seiner Kohle tun, wozu er Lust hat. Wir ham auch a paar starke Autos zuhause und trotzdem bin ich mir sicher, dass niemand etwas kompensieren muss. Zitieren
Matthias Geschrieben 17. Januar 2009 Geschrieben 17. Januar 2009 Die einen leisten sich ein teures Auto und wundern sich, wie andere Menschen sich so ein teures Rad kaufen. Die anderen kaufen sich ein teures Rad und wundern sich über die Leute, die ihr Geld ins Auto stecken. Am besten man lässt jeden Menschen sein Leben leben und klar wundern kann man sich, aber deswegen eine Diskussion zu führen, ist eher sinnlos.Ich merke, du hast den Sinn meines Posts/meine Argumentation nicht verstanden. Zitieren
Matthias Geschrieben 17. Januar 2009 Geschrieben 17. Januar 2009 - Versicherungen: Hubraum ist natürlich Unsinn. Aber die Versicherungsmathematik ist da eh sehr fortgeschritten, die hätten genug risikofaktorbasierte Modelle in der Schublade.So eine GPS-Ortung, wie es UNIQA - glaube ich - mal präsentiert haben, wäre sicherlich eine Möglichkeit. Denn dann ist auch ersichtlich, wo derjenige zu welcher Uhrzeit und zu welchen Straßenbedingungen gefahren ist. Allerdings kommt dann das "Überwachungsargument" gleich wieder daher... Zitieren
Solid_Snake Geschrieben 17. Januar 2009 Geschrieben 17. Januar 2009 Allerdings kommt dann das "Überwachungsargument" gleich wieder daher... Oh ja, und das zu recht ... Zitieren
Solid_Snake Geschrieben 17. Januar 2009 Geschrieben 17. Januar 2009 Weil das mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit missbraucht werden würde ... Mal ehrlich, würds dir taugen, wenn irgendwo in einer Datenbank gespeichert wäre, wann und wo du mit deinem Auto warst ... und zwar ausnahmslos? Und jez bitte nicht mit der "Ich hab nix zu verbergern" - Floskel daherkommen ... Zitieren
soulman Geschrieben 17. Januar 2009 Autor Geschrieben 17. Januar 2009 Übrigens bist Du heute schon über Dein Mobiltelefon ortbar, dazu bedarf es keines Autos. ...und nachträglich über die bankomat/kreditkarte. aktueller fall: bewaffneter raubüberfall. waffe wird nicht gefunden, sehr wohl aber ein projektil. anhand dessen wird der waffentyp festgestellt. danach werden die vorhandenen datenbanken der bh's und die der wiener magistrate abgeklappert wer im besitz so einer waffe in Ö ist. alle resultate wurden danach auch mittels der bankomat/kreditkartendaten (wann, wo) gescannt. und schon war der täterkreis auf ein paar einzelne reduziert. am nächsten tag haben die handschellen geklickt. ob die mobilfunkdaten zur lokalisierung auch herangezogen wurden weiss ich nicht, kanns mir aber sehr gut vorstellen. so gläsern sind wir bereits nur anhand der karten. da kannst dir ein gps-system an den hut tun. Zitieren
Intrud0r Geschrieben 17. Januar 2009 Geschrieben 17. Januar 2009 - Versicherungen: Hubraum ist natürlich Unsinn. Aber die Versicherungsmathematik ist da eh sehr fortgeschritten, die hätten genug risikofaktorbasierte Modelle in der Schublade. Finde ich jetzt irgendwie seltsam, dass du diese Risikomodelle die du in anderen Diskussionen abgelehnt hast (Gesundheitsvorsorge) beim Verkehr befürwortest. Davon abgesehen kann ich das Argument vom Matthias nicht nachvollziehen (NOVA - aberwitzige Parameter) Grundsätzlich finde ich es nämlich schon sinnvoll Autos u.a. nach dem Verbrauch zu besteuern. Zitieren
yellow Geschrieben 17. Januar 2009 Geschrieben 17. Januar 2009 [quote=;1812855]Was hat das mit kompensieren zu tun? Jeder soll das mit seiner Kohle tun, wozu er Lust hat. Wir ham auch a paar starke Autos zuhause und trotzdem bin ich mir sicher, dass niemand etwas kompensieren muss. 1. was zu kaufen ohne es für den Hauptzweck - für den es vorgesehen wäre - zu verwenden = Ersatzbefriedigung/Kompensation 2. hab ich jemand verboten sich sowas zuzulegen? :s: ich hab getippt dass ich mirs net zulegen würd 3. Ferrari, Lamborghini, Marserati, Bugatti, GT irgendwas, ... ? (gehma mal auf a Kartbahn, damit wir sehen wie das fahrerische Können bei technischem Gleichstand und Regelfreiheit ausgeprägt ist) grad vor einiger Zeit hat mich wer angwinselt wie mies doch das einsteigen in seinen Maserati wäre, weil so tief liegend und die Türe soooo seltsam lang ist (die haut man sich wirklich in den Hals beim aufmachen). Ist das 4. oder 5. Auto (GT2 auch vorhanden - in Silber. Geld und Gschmack muss nicht gleich verteilt sein) Apotheker müsst man halt sein Körperlich bin ich net mehr in der Lage mit sowas zu fahren, Besitzer schon gar nicht. Soll ich also vor Mitleid zerfließen? Da geht ja net amal a Radl rein in so a Fahrzeug Zitieren
fullspeedahead Geschrieben 17. Januar 2009 Geschrieben 17. Januar 2009 da wünsch ich viel Spaß in so einer Welt - bei dem Text kommt mir ja das Kotzen: Communications of the ACM; Apr2006, Vol. 49 Issue 4, p10-10, 1/3p An increasing number of British businesses are using mobile-phone tracking technology to monitor their employees, company cars, and equipment. Reuters reports that business is booming for firms offering tracking services in the U.K., where corporate surveillance in the name of “operational efficiency” is escalating. The benefits are many, say firms employing such services, ranging from discovering workers have been delayed at the pub—not by a traffic jam—to being able to quickly locate staff members or reroute them if necessary. @banküberfall: ja wer so deppert ist, eine legale Waffe bei einem Banküberfall zu verwenden und dann noch einen Schuss abgibt, der schreit ja danach im Häfn zu landen :f: Für mich gibts ein paar sinnvolle Ansatzpunkte um Probleme in den Griff zu bekommen: - vorgeschriebene CO²-Grenzen mit saftigen Konsequenzen für Hersteller/Käufer (wobei man hier freilich aufpassen muss, dass nicht die Autoindustrie, die besonders in der gehobenen Klasse a la Mercedes etc. in Europa noch einen wettbewerbsfähigen Standpunkt vorfindet, da aus Klimaargumenten zerstört wird; find die EU-Pläne da nicht so verkehrt) - KM-abhängige "Strafe" ist per Benzinsteuer eh schon existent. Ein Anheben EU-weit wird hier leider nicht möglich sein. Autobahnabgaben nach Kilometern für PKW wären sicherlich fairer als die jetzige Vignette, aber halt viel aufwändiger - wirklich richtungsweisend wäre ein überdachter Infrastrukturplan. Endlich damit aufhören von Wr.Neustadt nach Wien noch eine 20. Spur zu bauen sondern das Geld in alternative Konzepte stecken. Steuerliche Belohnung nicht nur für Autofahrer sondern z.B. auch für Radfahrer u.s.w. Die verlängerte Kurzparkzone in Wien war auch ein sinnvoller Schritt, könnte man noch aufs Wochenende erweitern, etc. Viel mehr Fußgängerzonen, Busspuren, etc. Dann kann der einzelne sinnvoll entscheiden, ob er mim Auto im Stau stehen will, mit den Öffis fährt oder vielleicht doch dorthin zieht, wo er auch arbeitet... Aber nicht irgendein wertloses Bestrafen von reichen Leuten, dafür dass sie sich Luxusautos kaufen, die letztlich eh nur wenige KM bewegt werden. Freuen wir uns lieber darüber, dass sie gekauft werden, Steuern einbringen, die Wirtschaft fördern und die Gstopften nicht ihr Geld in Liechtenstein bunkern. Zitieren
maosmurf Geschrieben 17. Januar 2009 Geschrieben 17. Januar 2009 Und ich glaub jetzt nicht, dass der Unterschied zwischen einem 530er und einem 740er wirklich so groß ist, dass sich der erhebliche Aufpreis lohnt. schlechtes beispiel hatten beide zuhause (nacheinander), das SIND 2 verschiedene autos. ich mein dabei nicht verschieden wie panzer:taschenmesser, aber doch ganz anderes fahrverhalten (obwohl beide V8) und deine zynische frage mit "zonda in den bikepark" kann ich nur so beantworten: ein zonda, lambo, etc sind LUXUSSPIELZEUGE, die zufällig auch autos sind. sowas kauft man sich nicht, um täglich in die arbeit zu fahren, sondern packts aufn anhänger und verbringt mit freunden (die auch "sowas" haben") ein wochenende am ring @FSA: warum regst du dich über das fahrverhalten der luxusfahrer auf? ich find den durchschnittlichen "E 320" typen viel schlimmer (denn die denken, sie wären die herren der strasse mit 160 in der linken spur). und überhaupt, wieviele luxisschlitten siehst du im alltag, dass du darüber urteilen kannst? Zitieren
Tyrolens Geschrieben 17. Januar 2009 Geschrieben 17. Januar 2009 schlechtes beispiel hatten beide zuhause (nacheinander), das SIND 2 verschiedene autos. ich mein dabei nicht verschieden wie panzer:taschenmesser, aber doch ganz anderes fahrverhalten (obwohl beide V8) Du hattest einen BMW 530d zu hause und bist dennoch der Meinung, dass der 8 Zylinder hatte? Wie dem auch sei, es geht doch um eine objektive Beurteilung. Was macht den Aufpreis auf den 740er aus? und deine zynische frage mit "zonda in den bikepark" kann ich nur so beantworten: ein zonda, lambo, etc sind LUXUSSPIELZEUGE, die zufällig auch autos sind. sowas kauft man sich nicht, um täglich in die arbeit zu fahren, sondern packts aufn anhänger und verbringt mit freunden (die auch "sowas" haben") ein wochenende am ring Falsch, weil am Wochenende bist ja im Bikepark. Oder würdest du, hättest du das Geld, nur mehr Auto fahren und nimmter MTB? Zweiter Punkt: Ein Zonda, so wie auch der große Lambo (beim kleinen sieht's schon etwas besser aus) ist für den Rundkurs völlig ungeeignet. Das sind Autos, um eine Vmax von über 300 zu erreichen. So soll's halt am Tacho stehen. In der Realität geht sich das nicht mal in Deutschland aus. Willst am Ring heizen: KTM X-Bow oder besser gleich einen Formel-Wagen. Kostet ungleich weniger und dafür ordentliche Fahrleistungen am Ring. Man sieht jetzt doch recht deutlich, dass diese Luxuswagen eigentlich zu nix taugen. Ist meiner Meinung nach die pervertierte und dadurch contraproduktive Form des ursprünglichen Sinnes, von A nach B zu kommen, bzw. auch den Weg als Ziel zu haben. Viele Grüße, Thomas Zitieren
maxtc Geschrieben 17. Januar 2009 Geschrieben 17. Januar 2009 ich schau mir das morgen an, wenn ich net verschlafe. eigentlich schau ich mir am liebsten die messegirls an Zitieren
maosmurf Geschrieben 18. Januar 2009 Geschrieben 18. Januar 2009 Du hattest einen BMW 530d zu hause und bist dennoch der Meinung, dass der 8 Zylinder hatte? 530D hab ich nie behauptet. aber bitte für die ganz schlauen unter den wiffen: so einer wars damals. ich denke, das V8 steht für... V8 :devil: Wie dem auch sei, es geht doch um eine objektive Beurteilung. Was macht den Aufpreis auf den 740er aus? innenraum DEUTLICH größer, 218 vs 270PS, radstand, kofferraum, ... meinst du die frage ernst? Man sieht jetzt doch recht deutlich, dass diese Luxuswagen eigentlich zu nix taugen. eh, voll deutlich der UR schas ;) Ist meiner Meinung nach die pervertierte und dadurch contraproduktive Form des ursprünglichen Sinnes, von A nach B zu kommen, bzw. auch den Weg als Ziel zu haben. genauso wäre kunst (resp. teure bilder) die pervertierte form von höhlenmalereien!?!? luxusautos sind KEINE reinen gebrauchsmittel. sie dienen NICHT dazu, täglich in die arbeit zu fahren (man fährt damit auch nicht zum billa o.Ä.). es sind in meinen augen kunstwerke, die einem gefallen können oder nicht. was ihre existenzberechtigung aber keinerweise schmälert. ich würd vorschlagen, tu ma ned zuviel darüber philosophieren es gibt in meinen augen wichtigere dinge, über die man sich aufregen sollte. Zitieren
shroeder Geschrieben 18. Januar 2009 Geschrieben 18. Januar 2009 komisch, sogar bei autos müssen immer die, die offensichtlich nie was gscheits gfahrn sind, 's maul am meistn aufreissen... Zitieren
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