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Das schwarze Gold

Als Carbon-Experte der ersten Stunde lädt Scott in einer eigenen (Video-)Kampagne zum detaillierten Kennenlernen seines Entwicklungsprozesses.

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Von einer bloßen Faser ...
Carbon ist nicht Carbon. Im Gegensatz zu den wohlbekannten HMF-Fasern verwendet Scott für seine High-end-Rahmen die leistungsfähigeren HMX-Fasern (High Modulus Xtreme). Diese sind laut Scott 20 % steifer als HMF und sollen es den Entwicklern gestatten, ausgesprochen leichte Bikes mit ausgezeichneten Fahreigenschaften zu entwickeln.

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... übers Vorbereiten der Schichten ...
Mehr als 200 gebrauchsfertig vorbereitete Einzelteile unterschiedlichster Größe sind nötig, um einen einzigen Bike-Rahmen zu konstruieren. Das Zauberwort ist angesichts dessen Präzision. Ohne fachgerechter Vorbearbeitung ist hundertprozentige Qualität im Aufbau nicht zu gewährleisten.

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... die IMP - Vorformung ...
IMP oder Integrated Molding Process ist ein von Scott entwickeltes Verfahren zur Formung mehrere Rohre in einem Schritt bei gleichzeitiger Optimierung der Carbonlagen und das Ergebnis von über 20 Jahren Erfahrung mit dem Werkstoff Carbon. Die verschiedenen Fasern bzw. Schichten bestmöglich zu kombinieren spart Material und damit Gewicht - und Geld.

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... die Bearbeitung und das Fein-Tuning ...
Nach der Formung und manuellen Vorspannung des Rohmaterials werden die Carbonlagen komprimiert und härten gleichzeitig aus. Um ein fehlerloses Endprodukt zu erhalten, werden Rahmenbereiche mit kritischen Toleranzen maschinell feinbearbeitet. Anschließend werden die einzelnen Rahmenteile zusammengefügt.

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... und intensive Tests ...
Im Rahmen der Qualitäts-Kontrolle werden die Rahmen rigorosen Tests unterzogen. Um die Langlebigkeit und Strapazierfähigkeit der Endprodukte zu beurteilen, wurden Materialermüdungstests ausgearbeitet. Als Mindestanforderung muss ein Rahmen der 200-fachen Belastung standhalten, welche ein Fahrer maximal verursachen könnte.

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... bis zum rennbereiten Carbon-Rahmen
Nun liegen nur noch etwas Farbe und Design zwischen dem Carbon-Rahmen und seinem bestimmungsgemäßen Einsatz. Mit hochwertigen Lacken und markanten Gestaltungselementen will Scott seinen Produkten eine unverwechselbare Optik verleihen. Von Hand werden danach Aufkleber angebracht, anschließend wird als finale Schutzschicht Klarlack aufgetragen..

Auf einer eigenen Microsite und in einem ansprechend gemachten Video präzisiert Scott all diese und noch einige Arbeitsschritte mehr - reinschauen lohnt sich!

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Find' das Video ziemlich cool. Interessant zu sehen, wie so ein Rahmen gebacken wird.

 

Ich hatte mal ein "Strickmuster" einer Sattelstütze in der Hand, das waren glaub ich 30 verschiedene Layer. Und so ein ungeschliffener, unlackierter Carbon-Rahmen sieht ziemlich oag aus... ;)

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