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Garmin Tacx Neo Bike Plus

Garmin Tacx Neo Bike Plus

13.12.22 08:35 2.797Text: NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Garmin Deutschland GmbH
Fünf Kurbellängen, ein neues Cockpit mit konfigurierbaren Schalthebeln, verbesserte Konnektivität uvm. - Garmins Smart Bike wurde upgedated.13.12.22 08:35 3.108

Garmin Tacx Neo Bike Plus

13.12.22 08:35 3.1081 Kommentare NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Garmin Deutschland GmbH
Fünf Kurbellängen, ein neues Cockpit mit konfigurierbaren Schalthebeln, verbesserte Konnektivität uvm. - Garmins Smart Bike wurde upgedated.13.12.22 08:35 3.108

Die neue Version des Indoor-Trainers ist äußerlich an drei Dingen zu erkennen: Es verfügt nunmehr über eine Kurbel, mit der sich dank entsprechender Bohrungen, in welche die Pedale geschraubt werden, fünf Kurbellängen (165 - 175 mm, Q-Faktor 147 mm) simulieren lassen.
An Lenker und Hebel wurde ebenfalls Hand angelegt. Die überarbeiteten, ergonomischen Griffe können ab sofort individuell programmiert werden, um so die Schaltlogik von Shimano, Sram oder Campagnolo zu erhalten.
Und schließlich wurde die Sattelstütze etwas schmäler, wodurch breite Oberschenkel bzw. Beine nicht mehr anstreifen sollten. Die realisierbaren Sitzhöhen liegen zwischen 640 und 900 mm.

Innerlich wurde an unsichtbaren Werten wie der Konnektivität geschraubt. Beispielsweise arbeitet der Neo Bike Plus mit dem offiziellen FTMS-Protokoll statt, wie bisher, mit ANT+ FE-C. Sicht- bzw. sogar spürbar wird dieser Switch u.a. beim Fahren über Kopfsteinpflaster oder Schotter. In Verbindung mit der Taxc Trainings- oder der Zwift-App werden diese Untergründe nämlich sodann durch Vibrationen simuliert.
Ebenfalls neu: Eine der beiden USB-Ladebuchsen hat einen Power-Boost auf 12,5 W (zweite: 2,5 W) erhalten. Wie gehabt funktioniert das Laden via USB aber nur, wenn das Smart-Bike mit externer Stromquelle (aka Steckdose) betrieben wird. Und auch Features wie die Bergabfahrtssimulation stehen dann nicht zur Verfügung.

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An den Leistungsdaten selbst wurde nichts verändert, sie waren und sind überzeugend. So beträgt der maximale Widerstand nach wie vor 2.200 Watt, die Genauigkeit der Leistungsmessung liegt bei +/- ein Prozent. Simuliert werden können Anstiege bis 25%, und bei 50 kg Eigengewicht steht der geräuscharme Tacx Neo Bike Plus auch bei den intensivsten Intervallen fest wie ein Fels in der Brandung am Boden.
Weiters unverändert an Bord: der integrierte Ventilator, der automatisch über die Leistung oder Herzfrequenz gesteuert wird, sowie das integrierte 4,5 Zoll-Display. Und auch an der Software-Anbindung wurde nicht gerüttelt, der Indoor-Trainer spricht mit allen gängigen Trainingsplattformen sowie natürlch der Tacx Training App.
Was sich allerdings, wie in diesen Tagen so oft, noch geändert hat, ist der Preis: € 3.999,- UVP werden nunmehr für Garmins Smart Bike fällig.

Neuer Freilaufkörper für Tacx-Direktantriebstrainer

Weitere Neuigkeiten gibt es im Bereich der Direktantriebstrainer (Typ 2) FLUX S Smart, FLUX 2 Smart sowie NEO 2 Smart Special Edition und NEO 2T Smart. Ab sofort ist der neue Tacx Freilaufkörper Campagnolo N3W verfügbar. Dieser ermöglicht es Trainierenden, Fahrräder mit Campagnolo 13-fach Schaltgruppe (aktuell Campagnolo EKAR) auf ihrem Trainer zu montieren.

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