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Radon Jealous 10.0 SL

Radon Jealous 10.0 SL

17.06.17 10:08 37.292Text: NoBrain
René Reidinger

René Reidinger Größe: 180 cm Schrittlänge: 85 cm Gewicht: +/- 72 kg Fahrstil/-können: Auf dem Marathon MTB daheim, auf der Straße ein Novice.

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Fotos: Erwin Haiden, Matthias Lauringer (Granit-MA), C. Pürstl, L. Scheiblauer, NoBrain
Möge der Neid mit euch sein, denn wir, respektive NoBrain, haben bereits zwei Monate mit dem neuen Flagship-Racer des Bonner Versenders verbracht! Hier der zugehörige Testbericht ... 17.06.17 10:08 37.673

Radon Jealous 10.0 SL

17.06.17 10:08 37.67320 Kommentare NoBrain
René Reidinger

René Reidinger Größe: 180 cm Schrittlänge: 85 cm Gewicht: +/- 72 kg Fahrstil/-können: Auf dem Marathon MTB daheim, auf der Straße ein Novice.

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Erwin Haiden, Matthias Lauringer (Granit-MA), C. Pürstl, L. Scheiblauer, NoBrain
Möge der Neid mit euch sein, denn wir, respektive NoBrain, haben bereits zwei Monate mit dem neuen Flagship-Racer des Bonner Versenders verbracht! Hier der zugehörige Testbericht ... 17.06.17 10:08 37.673

Schön langsam werden die Leser glauben, ich sei von den Herstellern bezahlt, denn: Auch heuer durfte ich ein Highend-Racehardtail testen, und auch heuer habe ich nur Gutes zu berichten ...
Diesmal wurde mir das neue Flaggschiff der Firma Radon, das Jealous, angetragen, um es zwei Monate lang über Stock und Stein zu prügeln. Nach Durchsicht der acht verfügbaren Modelle (Preisbereich: € 1.999 – 6.499,-, wobei einige Varianten schon jetzt deutlich reduziert sind) auf Radons Homepage war mein Favorit rasch gefunden: Das 10.0 SL, wohlfeil um 4.999 Euro.

Dieses Modell wird, wie alle ab 9.0, mit der leichten Variante des Carbonrahmens ausgestattet. Laut Hersteller bringt derselbe gerademal 890 Gramm (Gr. 16“) auf die Waage und ist damit um rund 130 Gramm leichter als sein Vorgänger Black Sin. Trotzdem konnte der Stiffness-To-Weight-Wert deutlich (die Rede ist von + 34%) verbessert werden. Außerdem ist das Frameset dank entsprechender Bohrungen für elektrische Schaltungen und absenkbare Sattelstützen vorbereitet. Zusätzlich hatten die Konstrukteure von Radon auch immer den Komfort im Auge – dazu aber später mehr.

 Schafft problemlos den Spagat zwischen geringem Gewicht und großem Fahrspaß. 

Testpilot NoBrain
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Angebaut wurden nur feinste Teile: Die neue 12fach Sram XX1 Eagle soll für den richtigen Gang sorgen, Sram Level Ultimate Bremsen mit Carbon-Hebeln die DT Swiss XRC1200 Spline Carbon-Laufräder rasch zum Stehen bringen. Die schöne orange Federgabel von Fox, die 32 Float Factory SC mit Remote und QR15/Boost, besorgt das Glattbügeln der ruppigsten Passagen. Lenker, Vorbau und Sattelstütze sind natürlich ebenfalls aus Carbon und von Syntace. Abgerundet wird das Setup von einen Selle Italia Sattel, dem SLR Kit Carbonio.
„Heuer hast keine Ausreden mehr!“ So demzufolge auch der Kommentar von NoMan bei der Übergabe des Testbikes. Und tatsächlich: 8,68 kg ohne Pedale sind eine Ansage. Zum Glück hatte ich im Winter fleißig trainiert und konnte hoffen, mich des Rades, um das einen - nomen est omen – alle beneiden, würdig zu erweisen.

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Das Herzstück: der Rahmen

Der Blickfang schlechthin war für mich das Unterrohr: mächtig, unglaublich dick. „Da passt sicher ein Motor rein“, war mein erster Gedanke. Und so falsch war dieser Geistesblitz dann auch gar nicht, denn: Das Jealous soll laut Radon in puncto Tretlagersteifigkeit wirklich beeindrucken. „Die breite Aufstandsfläche des Sitzrohrs auf dem voluminösen Tretlagergehäuse sorgt für eine verlustfreie Umsetzung der Beinkraft.“
In der Tat entspricht das meinem Fahrgefühl. Ich bemerkte keinerlei unnötige Verwindungen, dafür viel Zug nach vorn. Und ist das nicht irgendwie der Motor eines Fahrrades: reintreten, und die Kraft geht nach vorne raus?
Für aufgewirbelte Steine ist ein solch breites Unterrohr natürlich ein gefundenes Fressen. Zum Glück werden die HM-Fasern aber von einer dünnen, jedoch recht schlagfesten Schutzschicht vor Einschlägen bewahrt.

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Tech Specs

Rahmen: HM Carbon Superlite 1x Kassette: Sram XG-1299 Eagle, 10-50 Z.
Größen: 16/18/20/22" Kette: Sram XX1 Eagle
Gabel: FOX 32 SC Float Factory, Remote, QR15/Boost, 100 mm Bremsen: Sram Level Ultimate CL Disc; 180/160 mm
Steuersatz: Acros AiX, IS41/IS52 Sattelstütze: Syntace P6 Carbon 30.9 x 400 mm
Lenker: Syntace Vector Carbon High 10, 31.8 x 720 mm Sattel: Selle Italia SLR Kit Carbonio
Vorbau: Syntace F109, 31.8mm, 75 mm Laufräder: DT Swiss XRC1200 Spline, QR15/Boost 110/148
Schaltgruppe: Sram XX1 Eagle Reifen: Continental X-King, Race Sport 29" x 2.2"
Kurbel: Sram XX1 Eagle Boost, 36 Z. Gewicht: 8,7 kg
Tretlager: Sram GXP, Pressfit 92 Preis: € 4.999,-

Der mit Inputs von Profi Elisabeth Brandau entwickelte Rahmen ist auf den neuen Boost-Standard ausgelegt. Das heißt: breitere Achsen und ein breiteres Tretlager. Beides dient der Verbesserung der Steifigkeit. Der Hinterbau hat ein Einbaumaß von 148x12 mm, so können Laufräder mit flacheren Speichenwinkeln verwendet werden.
Auch Gabel und Kurbel entsprechen dem neuen Standard. Durch die breitere Kurbel gewinnt man nicht nur an Steifigkeit, sondern kann auch die veränderte Kettenlinie ausgleichen. Die Boost-Gabel erlaubt mit einer Einbaubreite von 110x15 mm steifere Vorderräder.
Klingt alles logisch; und im täglichen Gebrauch, insbesondere bei Wettkämpfen machen sich diese Neuerungen auch wirklich bemerkbar. Das Rad fährt sicher durch schnelle Kurven, ohne sich spürbar seitlich zu verwinden. Im Uphill ist es kompromisslos schnell. Die Anstiege tun mir zwar nicht weniger weh, aber irgendwie scheinen sie rascher vorbei zu sein.

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Doch was bringt das leichteste, steife Mountainbike, wenn man damit nicht bergab fahren kann?
Hier kommt meiner Meinung nach die wesentlichste Errungenschaft moderner MTB-Rahmen ins Spiel. "Die Rahmen werden in zwei Teilen gedacht", weiß Nyx-Chefhead NoSane. Soll heißen: Unterrohr und Kettenstreben sind massiv, bieten mehr Steifigkeit und Aufnahmestelle für Bremsen. Dafür werden die anderen, oben liegende Teile feiner und leichter gebaut, was unterm Strich eben Rahmengewichte von sub 900 Gramm ermöglicht, ohne auf Steifigkeit und Komfort verzichten zu müssen.

Gleich bei der ersten Ausfahrt auf einer meiner Lieblingsstrecken merkte ich, dass ich schneller als sonst auf Hindernisse zukam. Kleinere Wurzeln und Steine werden vom Jealous offensichtlich sehr gut weggebügelt. Das Rad schafft den Spagat zwischen geringem Gewicht und großem Fahrspaß problemlos.

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Geometrie

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Die Sitzposition war für mich gewöhnungsbedürftig. Für meinen Geschmack saß ich viel zu aufrecht auf dem Bike – doch das ist so beabsichtigt. Der flache Lenkwinkel (69,6°), der kurze Hinterbau und der kurze Vorbau vermittelten mir eher das Gefühl, auf einem Touren- oder All-Mountain Bike zu sitzen. So hatte ich natürlich stets Kontrolle über das Bike beim Runterfahren. Trotzdem war ich, sozusagen wider Erwarten, bergauf sehr schnell.
Eigentlich hätte ich erwartet, dass sich ein Rad mit dieser Geometrie im steilen Gelände leicht aufbäumt. Tut es aber nicht. Selbst in den steilsten Passagen blieb das Vorderrad am Boden kleben. Grund dafür ist das kurze Steuerrohr. Durch dieses wird die hohe Front bestehend aus Gabel und 29 Zoll Laufrad wirklich wirkungsvoll ausgeglichen.
Langer Rede, kurzer Sinn: Ich bin begeistert von dem Rahmen!

Urlaube, Rennen und Wiener Wald

Um das Rad ausreichend zu testen war ich oft, wirklich oft, im Wiener Wald, habe einen Familienurlaub am Gardasee samt Rad unternommen, war eine knappe Woche offroad im Wechselgebiet unterwegs und bin außerdem zwei Rennen gefahren. Dabei habe ich darauf geachtet, das Jealous sowohl seiner Bestimmung gemäß als XC-Waffe zu verwenden, andererseits aber auch lange, harte Einheiten eingelegt, um zu erfahren, wie ich mich nach fünf Stunden im Gelände fühle.
Genaue Angaben betreffend absolvierter Kilometer und Höhenmeter kann ich leider nicht machen, da ich meistens ohne Tacho oder Pulsuhr fahre. Nur so viel: Nach zwei Monaten wurde das dritte Paar Bremsbeläge fällig.

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Die erste richtige Belastungsprobe sollte das Bike-Revier rund um den Gardasee werden. Nicht wirklich das Terrain, für welches das Jealous konzipiert wurde: lange Auffahren von mehr als zwei Stunden, gefolgt von ewigen Abfahrten. Beides über ruppiges Gelände.
Die Fox Gabel, von mir hart abgestimmt, hatte im Wiener Wald noch alles problemlos glatt gebügelt. Hier war sie eindeutig zu hart aufgepumpt. Etwas Luft raus und schon funktionierte sie wieder einwandfrei. Ich beließ das Setup danach so, da die Gabel noch feiner ansprach als mit der härten Abstimmung. Wer mehr zur Fox-Forke lesen will: Hier geht’s zu NoSanes ausführlichem Testbericht.

Die Sram Eagle verrichtete ihre Arbeit erwartungsgemäß vorbildlich. Ich brauchte allerdings einige Versuche, um das Beste aus ihr rauszuholen. Die Kassette deckt mit ihrer Bandbreite von 10-50 alles ab. Allerdings fehlte mir der zweite Gang, denn der Sprung von 36-50 auf 36-42 ist doch recht groß.
Da das Bike für kurze XC Rennen ausgelegt ist, ist es folgerichtig mit einem Kettenblatt mit 36 Zähnen bestückt. Für einen jungen, austrainierten Racer, der 90 Minuten alles geben kann, finde ich die Wahl perfekt. Ich habe mich auch im steilen Gelände an die Übersetzung gewöhnt und würde sie nicht mehr tauschen wollen. Trotzdem empfehle ich, ein kleineres Kettenblatt zu montieren. Mit 34 oder 32 Zähnen ist man nur selten langsamer, erspart der Oberschenkelmuskulatur aber doch einige Schwerstarbeit im steilen Gelände. Einen ausführlichen Testbericht zur 12-fach XX1 gibt's übrigens ebenfalls auf bikeboard.at.

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Trotz der sehr steilen und langen Downhills ließen mich meine Bremsen nie im Stich. Die Sram Level Ultimate hat zwar einen recht weichen Bremspunkt, dieser veränderte sich aber während des gesamten Tests nicht. Nur die Belege zollten nach einer Woche dem Gardasee Tribut: abgefahren fast bis zum Metall.
Besondere Pluspunkte, immer dann, wenn es technisch und/oder steil wurde:
  • Bergauf kämpften meine Freunde bereits mit aufsteigenden Vorderrädern, das Jealous hingegen blieb am Boden, trotz des kurzen Vorbaus und der aufrechten Sitzpostition
  • Diese Sitzpostion half mir wiederum bergab. Ich kam relativ sicher über die großen, im tiefen Laub versteckten Steine vom Bocca di Trat runter.
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Auch später, beim Granitmarathon in Kleinzell im Mühlkreis, bestätigten sich meine Erfahrungen vom Gardasee. Über die 90 Kilometer der Extrem-Distanz zeigte sich das Jealous von seiner besten Seite. Die unendlich vielen, steilen Anstiege waren wie geschaffen für mich und mein Testbike.
An die Übersetzung hatte ich mich inzwischen sehr gut gewöhnt, auch nach fünf Stunden kam ich die steilen Rampen gut rauf. In den schnellen, technischen Abfahrten behielt ich (fast) immer die Kontrolle über mein Rad; und auch die Fox Gabel verrichtete einwandfrei ihren Dienst.
Die oben geschilderten Eigenschaften des Rahmens kamen gut zur Geltung.

 Granitmarathon, Strecke Xtreme: 7. Platz overall, 2. Platz Herren AK3 

Lag's am Radl, oder am Wadl?
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Wenn ich denn wirklich einen Minuspunkt nennen müsste, würde ich das außen verlegte Bremsseil wählen. Ich finde es optisch nicht besonders hübsch, allerdings wurde es absichtlich so verbaut, um die Wartung - also den Wechsel - zu vereinfachen und im Rahmen keinen Kuddelmuddel mit dem Schaltseil zu provozieren. Meine Erfahrung sagt mir allerdings, dass auch mehrere im Rahmen verlegte Seile keine Probleme machen müssen.

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Fazit

Radon Jealous 10.0 SL
Modelljahr: 2017
Testdauer: 2 Monate, ungezählte Kilometer
+ superleicht
+ supersteif
+ trotzdem komfortabel
+ Geometrie
+ bergauf + bergab eine Macht
o Sitzposition so ungewohnt wie effektiv
BB-Urteil: Modernes Rennpferd, aber unkompliziert

Das Ziel der Radon Konstrukteure war es, ein möglichst leichtes Highend-Hardtail aus Carbon zu bauen, das auch den Ansprüchen moderner XC Strecken entspricht - also effizient vorwärts strebt, präzise steuert, aber auch in kniffligen Downhill-Passagen eine gute Figur macht.
To make a long story short: Das ist wirklich gelungen!

Außerdem hatte ich auch bei meiner (beinahe) täglichen Ausfahrt im Wiener Wald und auf „Familien-Urlauben“ meine Freude mit dem Jealous. Wiewohl hochgezüchtetes Rennpferd, ist es also auch für den (sportlichen) Alltag nicht zu anfällig.

Insofern muss ich abschließend feststellen, dass der Name des Radon Jealous perfekt gewählt ist. Denn wie sagte schon Schopenhauer: Neid ist die höchste Form der Anerkennung ...

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Geiler Gaul! Und da stimmt P/L einfach...

 

Bzgl Geometrie: ein 110er Steuerrohr bei einem 18er Rahmen find ich jetzt nicht kürzer als bei vergleichbaren Bikes. Das is mMn längst Standard bei 29ern im MA/XC-Bereich..

 

es funktioniert so gut, dass es in jedem Fall ein dickes "PLUS" verdient!

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8,7 gewogene kg ist schon eine Ansage um den Preis. Obwohl 5 k€ auch ne Menge Holz ist. Aber wenn man bedenkt was man bei den Premiumherstellern um den Preis bekommt. Einzig bei der Farbgebung könnte man etwas mutiger sein. Aber man versucht halt auch mit möglichst neutralem Design eine breite Käuferschicht abzusprechen.
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Neidisch=Hilfsausdruck und wenn ich den Tremalzo Tunnel auch noch seh is überhaupt aus. Toller Bericht. Brauch i also nur noch 5000 EURO

 

Alderauge :) - Der Tremalzo war in der Tat sehr leiwand, und mit DEM Bike war ich auch rekordverdächtig schnell wieder in Torbole zurück. Die Bremsbelege waren dann halt hinüber!

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  • 2 Wochen später...

Jedes Mal wieder eine Freude die Charakterisierung von Bikes und die Fotos zu "studieren".

Vor ca. 1 Jahr wurde an dieser Stelle das Canyon Exceed beschrieben.

Wie würde ein Vergleich zw. dem Exceed und dem Jelous im Sinne Fahrverhalten bergauf, bergab / Handling etc. ausfallen?

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Jedes Mal wieder eine Freude die Charakterisierung von Bikes und die Fotos zu "studieren".

Vor ca. 1 Jahr wurde an dieser Stelle das Canyon Exceed beschrieben.

Wie würde ein Vergleich zw. dem Exceed und dem Jelous im Sinne Fahrverhalten bergauf, bergab / Handling etc. ausfallen?

 

Eine ausführliche Antwort würde hier den Rahmen sprengen.

Kurz zusammen gefasst: Beide Räder sind (aus meiner Sicht) überdurchschnittlich gute MTB Race-Hardtails, die sowohl bergauf, als auch bergab nichts vermissen lassen. (So der Fahrer das Zeug dazu hat das Potenzial der Räder zu nutzen.)

 

lg,

René

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Eine ausführliche Antwort würde hier den Rahmen sprengen.

Kurz zusammen gefasst: Beide Räder sind (aus meiner Sicht) überdurchschnittlich gute MTB Race-Hardtails, die sowohl bergauf, als auch bergab nichts vermissen lassen. (So der Fahrer das Zeug dazu hat das Potenzial der Räder zu nutzen.)

 

lg,

René

 

Vielen Dank! Die Information hilft mir schon - und am Potenzial arbeite ich gerade :-)

LG., Michael

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  • 2 Monate später...
  • 8 Monate später...
@norbrain: Wie hart ist das Bike? Haut es mir da beim Bergabfahren die Plomben raus? Ich schwanke gerade zwischen einem Jealous oder einem Exceed. Danke.

 

Das Jealous, hat einen steifen Rahmen, der aber aufgrund seiner Konstruktion bergab trotzdem nachgibt.

--> Kettenstreben und Unterrohr massiv und steif, Oberrohr und Sattelstreben sind für das gute "Downhill Feeling"

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