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Rose Pikes Peak 2018

Rose Pikes Peak 2018

19.07.17 08:18 4.017Text: Luke Biketalker
Lukas Schnitzer
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Fotos: Rose
Ein Rahmensatz, zwei Aufbauvarianten und vier Seelen. Das jüngst vorgestellte Rose Pikes Peak präsentiert sich als wahrer Verwandlungskünstler unter den Carbon-Fullys.19.07.17 08:18 4.045

Rose Pikes Peak 2018

19.07.17 08:18 4.0453 Kommentare Luke Biketalker
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Rose
Ein Rahmensatz, zwei Aufbauvarianten und vier Seelen. Das jüngst vorgestellte Rose Pikes Peak präsentiert sich als wahrer Verwandlungskünstler unter den Carbon-Fullys.19.07.17 08:18 4.045

Nach drei Jahren Entwicklungszeit stellt sich das längst nicht mehr so geheime Rose Pikes Peak in serienreifer Hülle der Öffentlichkeit. Bisher nur als Alu-Prototyp bekannt, rollt das fertige 27,5“ Fully nun mit 2380 g (ohne Dämpfer) leichtem Carbonrahmen und als 150 mm All-Mountain oder 165 mm Enduro-Racer aus den Bocholter Hallen. Ob mit etwas steileren Sitz- und Lenkwinkeln für Vielseitigkeit (150 mm) oder mit robusteren Komponenten und flacheren Winkeln für mehr Laufruhe bergab (165 mm) – allen beiden Varianten gemein ist die sogenannte Progeo-Technologie aus der Feder von Entwickler Max Sistenich und seinem Team.

Progeo was? Der Marketingbegriff setzt sich aus den Worten Progression und Geometrie zusammen. Mit nur wenigen Handgriffen lässt sich damit am Trail und mit nichts mehr als einem 6 mm Innensechskant (etwa am Minitool), einerseits die Geometrie des Pikes Peak (Sitz- und Lenkwinkel sowie Tretlagerhöhe und damit Reach) verstellen. Andererseits kann über den konischen Chip aber auch die Progression des Hinterbaus beeinflusst werden. Insgesamt stehen so vier „Charakter“ zur Verfügung: Steile Geometrie mit mittelhoher oder hoher Progression, sowie flache Geometrie mit niedriger oder mittlerer Progression.

  • Progeo - ein Bike, viele Möglichkeiten.
    Progeo - ein Bike, viele Möglichkeiten.
    Progeo - ein Bike, viele Möglichkeiten.

In Abhängigkeit der Progeo-Position liegt der Reach der Enduro Variante in Größe Medium zwischen 445 und 455 mm, der Lenkwinkel kann zwischen 65,5 und 66,5° variiert werden. Am Allmountain sind es 450/460 mm Reach und 66 respektive 67° Lenkwinkel. Die Kettenstrebenlänge bleibt bei beiden Varianten bei 430 mm. Kurze Vorbauten zwischen 30 und 40 mm kompensieren die Länge des Oberrohrs. Für mehr Bewegungsfreiheit sind die Überstandshöhen bewusst niedrig gehalten. 500 ml Trinkflaschen finden im Small-Rahmen trotz des kompakten Rahmendreiecks Platz, bei allen anderen Größen kann eine normal große Flasche transportiert werden.

Die Kinematik aller Pikes Peak Modelle ist konsequent auf 1-fach Antriebe hin entwickelt, zugunsten breiterer Lager wird auf eine Umwerfermontage gänzlich verzichtet. Der Horst-Link Hinterbau macht sich die Vorteile des mittlerweile etablierten Boost-Standards hinsichtlich Steifigkeit und Stabilität zunutze, und ist damit auch auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. Sämtliche Züge laufen im Rahmeninneren, interne Führungen sollen Servicearbeiten erleichtern.

  • Rose Pikes Peak 2018
  • Zwei Varianten in je drei Ausstattungen sind im Programm. Das Pikes Peak AM mitZwei Varianten in je drei Ausstattungen sind im Programm. Das Pikes Peak AM mitZwei Varianten in je drei Ausstattungen sind im Programm. Das Pikes Peak AM mit
    Zwei Varianten in je drei Ausstattungen sind im Programm. Das Pikes Peak AM mit
    Zwei Varianten in je drei Ausstattungen sind im Programm. Das Pikes Peak AM mit
  • 150 mm und traillastiger Ausstattung,150 mm und traillastiger Ausstattung,150 mm und traillastiger Ausstattung,
    150 mm und traillastiger Ausstattung,
    150 mm und traillastiger Ausstattung,
  • sowie das Pikes Peak EN mit 165 mm Federweg und Enduro-Race Genen.sowie das Pikes Peak EN mit 165 mm Federweg und Enduro-Race Genen.sowie das Pikes Peak EN mit 165 mm Federweg und Enduro-Race Genen.
    sowie das Pikes Peak EN mit 165 mm Federweg und Enduro-Race Genen.
    sowie das Pikes Peak EN mit 165 mm Federweg und Enduro-Race Genen.

Je drei Modelle vom Pikes Peak EN und drei Modelle vom Pikes Peak AM sind ab sofort online erhältlich, der bewährte Konfigurator darf auch hier wieder etwas Spielraum für Individualität geben. Kostenpunkt zwischen € 3.399,- und € 4.799,- für das Enduro, respektive € 3.299,- und € 4.499 für das Allmountain.

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