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Neue Gravel-Touren im Salzkammergut

Neue Gravel-Touren im Salzkammergut

19.10.22 09:30 7.651Text: NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Erwin Haiden, gravgrav
The time is now! Pünktlich zum Ende der Winterruhe apern im Dachstein Salzkammergut die frisch zusammengestellten Gravel-Strecken aus...19.10.22 09:30 8.223

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19.10.22 09:30 8.22322 Kommentare NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Erwin Haiden, gravgrav
The time is now! Pünktlich zum Ende der Winterruhe apern im Dachstein Salzkammergut die frisch zusammengestellten Gravel-Strecken aus...19.10.22 09:30 8.223

Rund um die MTB Marathon-Hochburg Bad Goisern wurden bekanntlich vergangenen Herbst teils ganz neue Mountainbike-Routen und -Verbindungen realisiert. 2023 sollen auch noch kleinere Trailbauten und Shared-Trail-Varianten hinzukommen.

Aber nicht nur Geländeradfahern auf breiten Reifen winken im Salzkammergut einzigartige Erlebnisse auf frischen Pfaden. Auch das Angebot für Gravel-Biker in der UNESCO Welterberegion hat sich vervielfacht.
Ende 2019 mit vorerst drei Strecken über rund 140 Kilometer und 3.500 Höhenmeter eingeführt, wurde nun um gleich neun Touren verlängert. Macht insgesamt ca. 600 Kilometer und 11.700 Höhenmeter auf ruhigen Nebenstraßen, einsamen Schotterpisten und gepflegten Radwegen, die für das nächste Rennrad-Abenteuer auf zwei geländetauglichen Rädern bereit stehen.

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 600 Kilometer, 11.000 Höhenmeter 

Das offizielle Gravel-Netz im Dachstein Salzkammergut, Stand Frühling 2023
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Abenteuer à la Carte

Wie wäre es beispielsweise mit einem Klassiker der Region, der „Grand Tour“ auf die Postalm (115 km/2.350 Hm)? Oder, kaum weniger lang, aber nicht ganz so viel bergauf (107 km/1.420 Hm), einer Runde vom Hallstätter zum Fuschlsee, bei der sich Wolfgang-, Mond-, Atter- und Schwarzensee auch gleich noch mitnehmen lassen?
Zum Salzpirat kann werden, wer der Traun via Bad Ischl nach Ebensee folgt und von dort zum idyllischen Offensee abzweigt (78 km/800 Hm). Und wo wir gerade bei den zahlreichen Seen der Region sind: Die Umrundung des Hallstättersees samt Abstecher in den wildromantischen Koppenwinkel (38 km/440 Hm) gehört natürlich ohnehin ins Pflichtenheft jedes Dachstein Salzkammergut Urlaubes!

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Mindestens so höhenmetertechnisch knackig wie längenmäßig kurz gestalten sich der Hornspitz 8er (24 km/880 Hm) und die Runde auf der Goiserer Sonnseiten (19 km/630 Hm). Da wie dort wird einem die Schinderei mit fantastischen Ausblicken und lohnenden Einkehrschwüngen vergolten.
Eine gemütliche Halbtagestour stellt die Goiserer Natur Runde (29 km/460 Hm) mit ihrem Besuch der Chorinsky-Klause dar. Und auch mit Start und Ziel in Gosau gibt's einsteigerfreundliche Vorschläge: Die Gosaukammblick Runde (28 km/740 Hm) offeriert dabei gar herrliche Ansichten des Dachstein-Massivs und seiner Ausläufer; und die Gosautal Entdecker Runde (22 km/500 Hm) schafft das gleiche, ohne jemals wirklich den langgestreckten Talboden zu verlassen.

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Virtuelle Übersicht

Es ist also für jeden Gusto und jedes Leistungslevel etwas dabei im neuen Touren-Sortiment, welches der Tourismusverband in einer eigenen Komoot Collection zusammengefasst hat.
Was sämtlichen Gravel-Runden gemein ist: die herrliche Naturlandschaft des Dachstein Salzkammergut als Kulisse. Gletscher und Berge stehen Spalier, erstere im Frühling besonders beeindruckend. Flüsse und Seen sorgen im Sommer für Abkühlung, im Herbst für mystisches Nebelreißen. Und Almen und Wälder steuern den gerade richtigen Hauch Romantik bei.

Vollumfänglich befahrbar ist all diese Pracht von März bis Oktober, dazwischen gilt auf den Forststraßen Winterruhe. Die auf öffentlichen Straßen und Radwegen verlaufenden Passagen sind von dieser Regelung freilich ausgenommen und stehen somit ganzjährig für Gravel-Abenteuer aller Art zur Verfügung.

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Hmmm, ich möcht das ja wirklich gut finden. 

ABER:

Salzpiratenrunde: 56 von 78km auf Asphalt, davon über 30 auf/neben der B145...

Fuschlsee-Hallstättersee Tour ca 90 von 108km Asphalt

usw. usf.

Ist halt viel "Anyroad".

 

Die bessere Alternative sind noch immer die "MTB"-Touren aka Forststrassenrunden, wie zB S470 Ischler Hoisnrad Runde • Mountainbike » outdooractive.com

Bearbeitet von bs99
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vor 3 Minuten schrieb FloImSchnee:

Grabenbach mitm Schotterradl rauf -- huiui, da wissen die Kniescheiben dann, wie's um die Übersetzung steht. :D

ja, die Forststrassen im SKGT sind eben recht sportlich angelegt ;)

Angepasste Übersetzung ist da Pflicht, ich werd vorn von einem 38t oval auf ein 36t oder ev. 34t gehen... hinten mit 10-42 gehen sich immer noch 40km/h mit einer lockeren 90er TF aus...

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vor 7 Stunden schrieb bs99:

ja, die Forststrassen im SKGT sind eben recht sportlich angelegt ;)

Angepasste Übersetzung ist da Pflicht, ich werd vorn von einem 38t oval auf ein 36t oder ev. 34t gehen... hinten mit 10-42 gehen sich immer noch 40km/h mit einer lockeren 90er TF aus...

Welche Reifenbreite ist hier zu empfehlen?

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vor 11 Stunden schrieb raimi-27:

Welche Reifenbreite ist hier zu empfehlen?

40, wobei mein Guide ist das mit 35igern gefahren und war rauf und runter damit nie am Limit.

Übersetzung bei mir 40/42, das reicht für gepflegtes raufwuchten. Mit 40/52 hat mein Guide nicht nur aufgrund seiner höheren Fitness flüssiger ausgesehen.

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vor 22 Minuten schrieb 6.8_NoGravel:

40, wobei mein Guide ist das mit 35igern gefahren und war rauf und runter damit nie am Limit.

Übersetzung bei mir 40/42, das reicht für gepflegtes raufwuchten. Mit 40/52 hat mein Guide nicht nur aufgrund seiner höheren Fitness flüssiger ausgesehen.

Welche Kadenz würdest du empfehlen? 75-80 Avg oder gar 85? 

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Am 19.10.2022 um 10:59 schrieb Tom Elpunkt:

Wer zahlt, schafft an :)

Stimmt leider. Gravel-Strecken mit 20-30% Gravel (und diese Abschnitte sind noch 1/3 des Jahres gesperrt) sind ja noch schlimmer als der von mir soeben befahrene und kritisierte "Große Jogl". Die Grenze zu Bayern ist keine 100 km entfernt, dort kann ich fahren wann und wo ich will - so gesehen gehört schon einiger Mut dazu, diese Strecken überhaupt zu bewerben. Die richtige Reaktion eines eingeladenen Redakteurs/Redakteurin wäre eigentlich "machts euch nicht lächerlich und meldet euch wieder wenn was ordentliches ausgearbeitet wurde"....

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Am 19.10.2022 um 10:59 schrieb Tom Elpunkt:

Wer zahlt, schafft an :)

Leider is es so. Damit sollte der Tourismus angekurbelt werden. Und Gravel boomt halt richtig da man auch hier mit E-Antrieb überall hinkommt. Und da wird halt nicht differenziert „Graveln mit geeigneten Strecken“ sondern es wird alles reingehauen. Ist meine  Vermutung 

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In Oberösterreich ist man dazu immer in Gefahr in einem zu unaufmerksamen Moment in ein Fahrrad fahren verboten Schild zu krachen. Man gönnt sich dort ja auch den Luxus jedem Radweg ein Nachrang Schild um ein paar Hunderter gegenüber einem Feldweg oder einer Einfahrt aufzustellen . 

Im Tiguan auf der Forststrasse stößt sich auf mehr Verständnis als am Trek. 

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Tja, das waren noch Zeiten, als mit dem Gravel alles erlaubt war, sogar Asphalt. 🤣

Damit's alle Beteiligten in Zukunft besser machen können: Ab welchem Schotter-Prozentsatz beginnt denn die behördlich/gerichtlich/however beeidete, korrekte Gravel-Tour? Die genannten Strecken hätten da beispielsweise im Talon: jeweils 75% bei Naturrunde und Hornspitz, 67% bei Gosaukammblick "usw. usf." 😉. Und gibt's vielleicht auch einen coolen Algorithmus, mit dem derselbe sich abhängig von Gesamthöhenmetern und -länge ein bisserl absenken darf, nur grad soviel, dass jene, die keine täglichen, ultimativen Adventure-Rides mit jeweils angepasster Übersetzung zu Trainingszecken absolvieren können, nicht zum Fall für die Bergrettung werden, wenn's ansonsten noch in finsterer Nacht durchs Gebirg' hirschen würden?

 

Eingeladen, die neuen Strecken abzufahren, sind/waren wir übrigens (noch) nicht. Aber bis dato empfand ich die Abschnitte in B145-Nähe nie als dermaßen schrecklich oder nachhaltig wirkend, dass sie meine dortigen Urlaubserlebnisse gecrashed hätten. Da bin ich als Wien-Umgebung geeichte Fahrerin aber ev. etwas schmerzbefreit.

Und ja, über die rund viermonatige Winterruhe kann man trefflich diskutieren (wobei: nicht in/um Bad Goisern 🙄). Bloß: ca. 3 Monate im Jahr erübrigt sich das in der Gegend ohnehin niederschlags-/witterungsbedingt. 

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vor 26 Minuten schrieb NoMan:

Tja, das waren noch Zeiten, als mit dem Gravel alles erlaubt war, sogar Asphalt. 🤣

Damit's alle Beteiligten in Zukunft besser machen können: Ab welchem Schotter-Prozentsatz beginnt denn die behördlich/gerichtlich/however beeidete, korrekte Gravel-Tour? Die genannten Strecken hätten da beispielsweise im Talon: jeweils 75% bei Naturrunde und Hornspitz, 67% bei Gosaukammblick "usw. usf." 😉. Und gibt's vielleicht auch einen coolen Algorithmus, mit dem derselbe sich abhängig von Gesamthöhenmetern und -länge ein bisserl absenken darf, nur grad soviel, dass jene, die keine täglichen, ultimativen Adventure-Rides mit jeweils angepasster Übersetzung zu Trainingszecken absolvieren können, nicht zum Fall für die Bergrettung werden, wenn's ansonsten noch in finsterer Nacht durchs Gebirg' hirschen würden?

 

Eingeladen, die neuen Strecken abzufahren, sind/waren wir übrigens (noch) nicht. Aber bis dato empfand ich die Abschnitte in B145-Nähe nie als dermaßen schrecklich oder nachhaltig wirkend, dass sie meine dortigen Urlaubserlebnisse gecrashed hätten. Da bin ich als Wien-Umgebung geeichte Fahrerin aber ev. etwas schmerzbefreit.

Und ja, über die rund viermonatige Winterruhe kann man trefflich diskutieren (wobei: nicht in/um Bad Goisern 🙄). Bloß: ca. 3 Monate im Jahr erübrigt sich das in der Gegend ohnehin niederschlags-/witterungsbedingt. 

Auch wenn sich der Post eigentlich keine Antwort verdient: <50% Schotteranteil sollt es schon sein.

Und wenn die "Graveltouren" am Gehsteig/Radweg neben der B145 eh so super sind, wärs wohl besser gleich in Wien zu bleiben zum Asphaltgraveln.

Da ist dann der Sojalatte auch näher und man verstopft ned die A1 zusätzlich. ;) 

Den Algorithmus könnt ihr euch ja in Ruhe überlegen und einen Testbericht schreiben, da müssts dann auch ned Wien verlassen dafür :) 

Bearbeitet von bs99
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vor 29 Minuten schrieb NoMan:

Tja, das waren noch Zeiten, als mit dem Gravel alles erlaubt war, sogar Asphalt. 🤣

Damit's alle Beteiligten in Zukunft besser machen können: Ab welchem Schotter-Prozentsatz beginnt denn die behördlich/gerichtlich/however beeidete, korrekte Gravel-Tour? Die genannten Strecken hätten da beispielsweise im Talon: jeweils 75% bei Naturrunde und Hornspitz, 67% bei Gosaukammblick "usw. usf." 😉. Und gibt's vielleicht auch einen coolen Algorithmus, mit dem derselbe sich abhängig von Gesamthöhenmetern und -länge ein bisserl absenken darf, nur grad soviel, dass jene, die keine täglichen, ultimativen Adventure-Rides mit jeweils angepasster Übersetzung zu Trainingszecken absolvieren können, nicht zum Fall für die Bergrettung werden, wenn's ansonsten noch in finsterer Nacht durchs Gebirg' hirschen würden?

Die patzige Antwort auf die mMn berechtigte Kritik könnte man sich vielleicht auch sparen. Daß in euren Berichten eh immer alles eitel Wonne ist im Radfahrland Österreich, ist jetzt nix neues. Daß das vom Tourismusmarketing (von dem ihr euch hier immer wieder einspannen lässt) gezeichnete Bild der Realität nicht so wirklich standhält, aber auch nicht. 

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Die Suderei der MTB Fraktion spring immer mehr auf Gravel über.

 

Das Problem der aktuellen Breite statt dem Vergnügen der Tiefe.

 

Gravel= mixed surface, wer das nicht versteht ist in einem Reservat sicher besser aufgehoben.

 

Raunz nicht, fahr - Gravel, unerreicht in den Synapsen eines Graveliers.

 

Edit: Ich kann auch nur jeden und jeder raten nach Bayern, Tschechien, Italien, Girona (der neue heiße Influenzer Scheiß, Malle ist so was von vorvorgestern) auszuweichen. Um so mehr des do besser, am besten jedes Wochenende.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Mir geht es bei meine sogenannten Graveltouren nicht um den prozentualen Anteil es Untergrundes sondern der raeumlichen Trennung zu Kfzs. Unter der Woche fahre ich auch gerne einen asphaltierten, offiziellen Seeradweg.

 

Wir sind im Weinviertel durch die Weite der Landschaft verwoehnt. 

 

Wenn in einem Alpental, Bundeststrasse, Autobahn, Bahnstrecke untergebracht werden muessen geht zumindest bei mir die Romantik verloren.

 

Graveln ist fuer mich, fahren wie ICH moechte.

Bearbeitet von NoFatMan
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vor 24 Minuten schrieb NoFatMan:

Graveln ist fuer mich, fahren wie ICH moechte.

 

Gravel, doch mehr science fiction als Realität.

 

Würde ich so fahren wie ICH möchte, dann würde ich nicht mit einem Gravel die vorhandenen legalen Wege nutzen, sondern mit einem Motorgetunten Elektro Fully quer durch den Nationalpark. Hie und da einen Luchs oder weniger Schlimm einen dieser gschissenen Wanderer zwischen den Speichen rauskratzen.

 

Da der Nationalpark Kalkalpen für MTB aber zu wenig bietet und Rennrad aufgrund des Untergrunds ein Schaß ist, ist das Gravel für die Gegend die Ideallösung.

Das zwischen den einzelnen Sektoren Asphalt, sogar eine Bundesstraße zu finden ist, das ist mir wurscht, das gehört zum Segment. Dass das für Absolventen der Trans Nationalpark oder der Kalkalpentour schon wieder zu wenig "real" ist, das finde ich mit Verlaub lächerlich.

 

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Was positives aus meiner Sicht: danke für die Streckenübersicht in Form der Kommot-Kolektion, so sieht man mal auf einen Blick in einer Karte das Angebot und kann sich dann selber was zusammenstellen. War immer einer meiner Hauptkritikpunkte bei den diversen regionalen Tourismus-Rad"netzen".

 

Über den "zulässigen" Asphaltanteil lässt sich lang und trefflich streiten (über 80% find ich aber auch nicht ganz befriedigend). Aber den Umgang mit durchaus sachlch formulierter Kritik kann ich nicht ganz nachvollziehen. Es ist Euch unbenommen, solche touristischen Angebote unkritisch wiederzugeben (eigentlich: zu bewerben), und ich schau mir auch immer gern schöne Fotos an und lass mir Gusto machen. Doch wenn dann User auch die Schattenseiten beleuchten, sollt ma ned gleich beleidigt sein, überhaupt in einem Forum wie diesem hier.

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