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Halali auf Freizeitsportler


skylandair
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wenns wild abschiessen sans böse mörder, wenns den lebensraum des wildes zum. partiell schützen wollen passts auch ned, der einzig gute mensch im wald is der mountainbiker...

 

gehts euch mit diesem schwarz/weiss-denken ned selber aufn nerv?

 

mir geht deine permanente Nestbeschmutzerei auf den Keks.

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naja, shroeder, nicht verwunderlich die reaktion auf diesen artikel.

 

waere doch einmal interessant, was fuer "probleme" das genau sind und wie das leid der "leidtragenden gämsen usw" aussieht und wie das festgestellt wurde und ob die zusammenhaenge kausal sind....usw

 

wenn der herr jägermeister anstatt das ganze auf eine objektivierbare basis zu stellen lieber seine gefuehle und subjektiven wahrnehmungen zum besten gibt, ist das sein gutes recht - dass er nicht ernst genommen wird, darf aber nicht verwundern.

 

gerade in der obersteiermark gibt es derart viele und riesige rueckzugsgebiete fuer wildtiere, in die ausser foerstern und jaeger kaum je horden von freizeitmenschen kommen, weil sie fuer den wandersmann zu unspektakulaer, fuer den tourengeher ungeeignet und fuer den biker zu fad sind.

 

auch das auffuehren der problemgebiete "ramsau" und "polster", die seit vielen jahrzehnten von wintersportlern intensiv besucht werden, zeugt davon welch geistes kind der mann ist und welche intention dahinter steckt.

 

das ganze ist aber wenig beunruhigend, weil wohl kaum ein lokalpolitiker bereit sein wird den ohnedies sehr sanften und vergleichsweise geringen tourismus der region einem gestressten vollhirschen:D zu opfern.

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wenns wild abschiessen sans böse mörder, wenns den lebensraum des wildes zum. partiell schützen wollen passts auch ned, der einzig gute mensch im wald is der mountainbiker...

 

gehts euch mit diesem schwarz/weiss-denken ned selber aufn nerv?

 

die interpretation und daraus abgeleitete schwarz-weiss-malerei stammt ausschließlich von dir.

 

oder muss ich der political correctness entsprechend jeden post in einem thread zu dem thema mit den worten "sehrwohl wissend, dass es auch unter den bikern und anderen geduldeten mitbenützern des lebensraumes wald schwarze schafe gibt...möchte ich mir untertänigst erlauben anzumerken, dass..." beginnen?

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Ich krieg sowieso immer einen Zuckaus, wenn irgendein Jäger behauptet, er will den Lebensraum des Wilds schützen. Das einzige, was ein Jäger schützen will, sind seine Abschüsse.

Jaja.. es gibt auch die "guten" Jäger, die lieb zum Wild sind und denen es ganz ganz schlecht geht, wenn sie ein altes krankes Mutterschwein nicht mehr retten können und die gegen die bösen Biker kämpfen müssen, weil diese schreiendbuntangzogenen Proleten ja den Ganzen schönen dunklen grünen Wald kaputtmachen.

 

Wie der Lebensraum des Wildes in "meinem" Wald ausschaut: Lange geradlinige Forstewege, die von riesigen Waldmaschinen AUSGEFRÄST werden (alles, Baum, Wurzel und Stamm in einem geht da weg) und der Rest gleich als Holzmatte den Untergrund für den riesigen Weg liegengelassen wird, damit die Jeeps und die Kräne für die Ölfirmen gut durchkommen. Das ganze wird auf den Wegkreuzungen von massiven Hochständen gesäumt, die einen langen Ausblick auf die langen Forstwege haben, dass man von einem Kreuzungspunkt schön bequem im Sitzen auf 4 Wege schießen kann. Am Fuß des Hochstandes steht eine riesige Restmülltonne, üblicherweise gefüllt mit Bierdosen und Jägermeisterflaschen (Schmäh ohne...). Hab ich schon erwähnt, dass zusätzlich auf den langen Forstwegen möglichst nahe zum Hochstand noch ein Futterplatz ist, damit die Tiere schön angelockt werden?

 

Und was passiert, wenn ich da mit dem Radl zufällig vorbeikomm, am hellichten Tag, nur zum Trainieren, fast völlig lautlos und es sieht mich zufällig einer der bewaffneten Alkoholiker? Dann gibts an ordentlichen Wickel, ich werd übels beschimpft und es wird mir zugeschrieen, dass das Wild von mir verschreckt wird - gleich aus dem Suzuki heraus, die Wampe streift das Lenkrad und der Hut bedeckt den cholerisch roten Kopf.

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Es gibt schwarze Schafe auf beiden Seiten - und wirds auch immer geben und auch die Diskussionen.

Mein Vater ist auch Jäger und ich hab schon öfters mit Ihm drüber geredet. Ja, ich war Jagen mit Ihm in seinem Jagdgebiet und Ja ich war auch Mountainbiken dort. Es gehören halt Kompromisse dazu - auf beiden seiten.

 

@SirDogder hast halt das extreme herausgenommen - auch Jäger haben "codex" und schiessen kein Wild bei der Fütterung.

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@SirDogder hast halt das extreme herausgenommen - auch Jäger haben "codex" und schiessen kein Wild bei der Fütterung.

 

FALSCH. Sie tun es und es ist auch erlaubt, man nennt es "kirren".

Die jagdlichen Einrichtungen sind sogar genau darauf abgestellt.

 

(was mir persönlich aber vollkommen blunzen ist, ich will nur in Ruhe gelassen werden beim Trainieren).

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wenn der herr jägermeister anstatt das ganze auf eine objektivierbare basis zu stellen lieber seine gefuehle und subjektiven wahrnehmungen zum besten gibt, ist das sein gutes recht - dass er nicht ernst genommen wird, darf aber nicht verwundern.

 

 

Aber gerade in der Stmk gibt es doch schon seit Jahren ein Raufußhühner-Monitoring auf wissenschaftlicher Ebene.

Ich weiß jetzt aber nicht im Detail, zu welchen Ergebnissen man kam, aber die Kausalität zwischen dem Skitourengehen und dem Rückgang der Raufußhühnerpopulation war meines Wissens schon gegeben, wobei die Sache schon multikausal ist (hänge viel auch mit der frorstl. Nutzung und der Almwirtschaft zusammen). Mich wundert eigentlich, dass dieses Thema von den Jägern angesprochen wird, denn viel mehr sind ja die Forstwirte betroffen. Ich bin selbst schon seit Jahren Skitourengeher und Variantenfahrer. Um ehrlich zu sein, ich meide heute viele Abfahren, weil der Anblick eines zerstören Jungwaldes im Sommer einfach unerträglich ist.

 

Zusammengefasst: Ganz klar wird von der Jägerschaft Lobbyarbeit betrieben. Filtert man die aber aus, kommt man durchaus auf tatsächlich bestehende Probleme, die man anpacken sollte, bevor sie überhand nehmen oder man dann einfach vor vollendete Tatsachen gestellt wird.

 

Im Übrigen, ich hatte eine Zeit lang viel mit jungen Jägern und Jagdaufsehern zu tun. Man sollte gerade die Jungen so gut wie möglich unterstützen, weil sie fast immer um einges offener und vor allem auch kompetenter sind. Mir sind drei junge Jäger lieber als ein alter.

 

Was mir wirklich auf den Nerv geht, ist das "seine Hände in Unschuld waschen" des gelernten Österreichers. Wie stand es in der Bibel: Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein? Wer ist ohne Sünde. Jeder! Wer das negiert, ist auf dem Niveau der FPÖ gelandent. Auch wenn er MTB fährt. ;)

Ist übrigens immer so. Frag einen Grünen, ob er sich dessen bewußt ist, dass auch er seinen Fußabdruck hinterläßt. Er wird es verneinen.

 

 

Viele Grüße,

 

Thomas

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Ist übrigens immer so. Frag einen Grünen, ob er sich dessen bewußt ist, dass auch er seinen Fußabdruck hinterläßt. Er wird es verneinen.

 

 

 

 

Tschuldige, aber nicht böse sein - das ist ein ausgemachter Schas.

 

Viele meiner Freunde sind Grüne, sogar in der Partei organisiert und wenn ich mir die samstäglichen stundenlagen Diskussionen über die ökologischen Fußabdruck - Emissions Diskussionen geb, werd ich ganz wuki.

 

Die wissen das ganz genau, glaub mir.

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FALSCH. Sie tun es und es ist auch erlaubt, man nennt es "kirren".

Die jagdlichen Einrichtungen sind sogar genau darauf abgestellt.

 

(was mir persönlich aber vollkommen blunzen ist, ich will nur in Ruhe gelassen werden beim Trainieren).

 

Wieder was gelernt, wusst ich nicht - aber:

Was ich gelesen habe, ist Kirrung nur bei Schwarzwild erlaubt und eingeschränkt - also nix mit Rehbratl ;)

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Tschuldige, aber nicht böse sein - das ist ein ausgemachter Schas.

 

Viele meiner Freunde sind Grüne, sogar in der Partei organisiert und wenn ich mir die samstäglichen stundenlagen Diskussionen über die ökologischen Fußabdruck - Emissions Diskussionen geb, werd ich ganz wuki.

 

Die wissen das ganz genau, glaub mir.

 

 

Hm, dann sind bei euch eher die Realos zuhause. ;)

 

Oder, ich muss es anders formulieren. Jedenfalls, wenn es um Diskussionen zur Kreislaufwirtschaft oder Nachhaltigkeit geht, da hatte ich bisher immer die Erfahren gemacht, dass die wirklich der Meinung sind, sie würden alles, was sie nehmen, wieder zurück geben, also am Ende ihres Lebens eine ausgeglichene Recourecenbilanz liefern.

Könnte man das so stehen lassen?

 

Ist aber eigentlich eh off topic.

 

 

Gruß,

 

Thomas

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Wieder was gelernt, wusst ich nicht - aber:

Was ich gelesen habe, ist Kirrung nur bei Schwarzwild erlaubt und eingeschränkt - also nix mit Rehbratl ;)

 

 

Tja, und wenn man einmal ein Feld oder einen Acker sieht, der von einem Rudel Wildschweine bearbeitet worden ist, weiß man auch, warum.

Die Viecher sind hochintelligent und lassen sich normalerweise nicht erwischen. Mangels natürlicher Feinde vermehren sie sich aber sehr sehr rasch und richten dann in der Landwirtschaft entsprechenden Schaden an.

Ein Rudel Wildschweine kann locker ein ganzes Maisfeld in ein zwei Nächten erledigen. Und dann frag einmal einen Bauern, der übrigens davon lebt, dass das Maisfeld zu ernten ist, was er über die Bejagung denkt.

Das sind halt Dinge über die sich sehr viele Leute keine Gedanken machen.

 

Fakt ist, dass es bei den Jägern einen Haufen Irre gibt, ide nur des Schießens willen jagen und jede Menge Schaß verzapfen.

 

Fakt ist aber auch, dass es einfach keinen natürlichen Feinde mehr gibt, die die Population von Wildtieren in "gesunden" Bereichen hält.

Somit muß der Mensch einspringen.

 

Ich will jetzt keinesfalls die Jägerschaft in Schutz nehmen und ich mag viele Jäger auch nicht besonders. Aber es ist nunmal so, dass wir die Jägerschaft auch brauchen, da dieM enschheit in den letzten Jahrhunderten so blöd waren Bären, Wölfe und Luchse als böse böse Kindermörder abzustempel und sie auszurotten.

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@tyrolens

 

das ist genau das, was ich meine. dort, wo die sache objektivierbar ist, soll/muss man darueber reden, ob und welche massnahmen zielfuehrend sind.

aber dieses staendige hinausposaunen von empfindungen und eindruecken fuehrt nur zu einer weiteren verhaertung der fronten. abgesehen von fehlenden daten, ist auch die tatsache, dass der herr jaegermeister probleme des forstes ins treffen fuehrt, eigenartig und laesst rueckschluesse auf seine wahre intention zu.

 

ich bin davon ueberzeugt, dass der grossteil der menschen wald und alm aufsucht, um sich dort ohne böse absicht zu erholen und zu regenerieren.

mag sein, dass dem einen oder anderem freizeitaktivisten das verstaendnis und gespuer fuer die natur fehlt, aber dann muss die konsequenz daraus wohl sein, dieses verstaendnis und gespuer zu verbessern, anstatt ausweiskontrollen und nummerntafeln fuer mountainbiker vorzuschlagen:f:. (ich meine, der typ hat wohl gewaltig einen an der klatsche:rolleyes:)

 

alles in allem - und ich gehe jetzt davon aus, dass die zeitung den oberjaeger korrekt zitiert hat - lese ich zwischen den zeilen das, was man von jaegerseite immer wieder hoert und liest: man will moeglichst wenig menschen den zugang in die "reviere" ermoeglichen und wuenscht sich eine rechtliche handhabe, um dieses interesse auch durchzusetzen.

 

da allerdings de facto das ganze land aus "revieren" besteht ist dieses ansinnen mehr als bedenklich.

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....

Ich will jetzt keinesfalls die Jägerschaft in Schutz nehmen und ich mag viele Jäger auch nicht besonders. Aber es ist nunmal so, dass wir die Jägerschaft auch brauchen, da dieM enschheit in den letzten Jahrhunderten so blöd waren Bären, Wölfe und Luchse als böse böse Kindermörder abzustempel und sie auszurotten.

 

es will ja niemand den jaegern die existenzberechtigung absprechen!!

 

es geht darum, dass die jaeger lernen muessen, dass sie nicht die einzigen menschen sind, die gern im wald sind.

(und wenn die vielen hobbyjaeger staendig ihre wichtige aufgabe und die grossgrundbesitzer die jagdwirtschaft als argument anfuehren, dann kann man fuer die hobbysportler gesundheitliche und (volks)wirtschaftliche interessen ins spiel bringen).

 

im uebrigen akzeptieren mmn die meisten mountainbiker jaeger als waldbenutzer, umgekehrt ist das aber nicht so.

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im uebrigen akzeptieren mmn die meisten mountainbiker jaeger als waldbenutzer, umgekehrt ist das aber nicht so.

 

 

Da muss ich widersprechen. Zumindest im Westen der Republik. Ich hatte noch nie Probleme mit Jägern, auch nicht, wenn's ein bissl haariger herging.

Ich weiß nur von eimem Jagdpächter, der mal Probleme machte. Nur, der ist nimmer Jagdpächter, meines Wissens nicht mal mehr Besitzer eines Jagdscheins. ;)

 

 

Viele Grüße,

 

Thomas

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