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UCI Road WorldTour 2019


kel
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Die Steilheit eines Anstiges spielt ebenfalls eine maßgebliche Rolle. Man kann sagen, dass ein 7% Anstieg für Profis etwa das ist, was ein 5% Anstieg für ambitionierte Hobbyfahrer ist. Da ist das Tempo noch so hoch, dass der Windschatten einen großen Vorteil bringt. Je größer die Leistungsdichte, desto geringer die Chance, dass einer attackiert, weil er allein keine Chance gegen die Gruppe hat. Selten ergeben sich oftmals nicht durch Anstiege sondern gefährliche Abfahrten, wie bei der Vuelta 2016 als Quintana gewann und Froome den Zug verschlafen hat, gleichgroße Gruppen, die den einen oder anderen Favoriten dann nach vorne spülen.

 

Es mag schon stimmen, dass vor der Hochdoping-Ära auch nicht mehr Berge in den großen Rundfahrten gefahren wurden, aber damals war keine so große Leistungsdichte gegeben und die Fahrer oftmals einzeln unterwegs und nicht nur taktisch auf sich allein gestellt. Der Etappenverlauf war damals viel unvorhersehbarer als heute.

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vielleicht sollte man abseits der wichtigen wirtschaftlichen interessen, leute wie contador als berater holen, um eine strecke zu kreieren, die entsprechend viele variablen für verschiedene taktische überlegungen offen lässt ;)

 

bzgl steilheit von anstiegen seh ich dass sehr ähnlich wie oliver, wenn ohnedies starke teams dann auch noch ein mzf bekommen, es dafür aber nur ein kurzes individuelles zeitfahren gibt, verstärkt sich der effekt nur noch, dass es herausforderer aus weniger starken teams noch schwerer haben.

 

aber vielleicht ist heuer durch die vielen verletzungen der topstars eh alles anders...aber 8 flachetappen u 2 ruhetage sind schon mal 10tage, an denen sich mein verklärter blick auf alte zeiten durch geschlossene augenlider behindert sieht...

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Die Rennräder haben schon längst ein Mindestgewicht und bei den Skispringern wurde das auch schon nötig. Da bräuchte Wout bei 186cm schon 10% mehr Masse (+7kg), um mit dem längsten Ski springen zu dürfen!

 

Die Tour of the Alps ist eine Angelegenheit des Trentino, sowie Südtirol und neuerdings auch Tirol. Das freut mich zwar für die Tiroler, aber ich nehme an, dass man dafür weniger Interesse an der Österreich Rundfahrt zeigt und das ist halt schad.

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https://sport.orf.at/stories/3050170/

 

die Ö Tour ist wahrlich komplett hinüber, die größte Rundfahrt des Landes ist jetzt seit 3 Jahren die Tour of the Alps.

kein World Tour Team schert sich um die Ö Tour, DDD will vielleicht mal einen Sieg einfahren in diesem Jahr :D

 

Spiegelt auch gut den Stand der RR Fahrer in Österreich wider.

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poels hat einem bmi von -19,x was leichtem untergewicht im oberen bereich entspricht, bei einem 31jährigen.

 

dass ein fahrer wie er von w/kg lebt, sollte bekannt sein, fällt sein körperfettanteil zu tief, erledigt sich die sache von selbst, weil auch die leistung fällt.

 

abgesehen davon hat sich insofern nichts geändert, seit etlichen jahren sind bergfahrer alle ähnlich mager, weil w/kg auch in der hochzeit von epo der wichtigste leistungswert eines GC fahrers war u das wird er in der sportart auch immer bleiben.

es sei denn, man fährt alles flach.

 

neben dem umstand, dass es nahezu absurd ist, im hochleistungssport von gesund zu reden, wie auch skisprung mit einer der härtesten ausdauersportarten zu vergleichen, kann die bemerkung, mit weniger bergen bei der tour würde man am gewicht der fahrer was ändern wollen, kaum ernst gemeint sein...

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Endlich tut sich was bei der Tour de Suisse: Der Flumserberg (8km mit etwas mehr als 9% Schnitt) steht am Ende einer kurzen Etappe auf dem Programm und mich würde es nicht wundern, wenn Bernal heute am Abend Gelb trägt.

 

Die Web-Site der Tour de Suisse is auch nur mehr auf Tourismus ausgerichtet. Sportliche Information zu den Anstiegen gleich null. :mad:

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Der BMI ist doch eine ganz fragwürdige Zahl. Wird der bei der UCI auch nur so grob Daumen mal Pi berechnet (nach Körpergröße, Gewicht und Alter), oder haben die exaktere Methoden?

 

Haha.. bitte die Formel des BMI, welche das Alter miteinbezieht ;)

 

Ich denke aber du meinst nicht die Berechnung, sondern die Interpretation. Denn natürlich sind die Grenzwerte des BMI für Unter- und Übergewicht nicht allgemein gültig, sondern eine einfache Screening-Methode, um von der großen Masse die möglichen Betroffenen herauszufiltern.

 

Gerade im Spitzensport wird es natürlich einige falsch-positive Ergebnisse geben

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Haha.. bitte die Formel des BMI, welche das Alter miteinbezieht ;)

 

 

Auf den div. Berechnungsseiten im Internet muss man immer auch das Alter eingeben (ich hab aber nie ausprobiert, ob das einen Unterschied macht).

Für fragwürdig halte ich den BMI deswegen, weil ein breit gebauter aber kleinwüchsiger Mensch schneller als übergewichtig gilt, als ein schmaler Lulatsch. Auch sehr muskulöse Männer gelten schnell als übergewichtig, trotz sehr geringem Körperfett.

Aber ich bin völliger Laie auf dem Gebiet. Klärts mich auf!

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