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Geschrieben
Es tut sich was in der Steiermark: http://derstandard.at/2000039560818/Mountainbiker-auf-Forststrassen-Steiermark-uebernimmt-Versicherung :)

 

Find ich eigentlich eine sehr pragmatische Lösung, das Haftungsargument zieht damit nicht mehr. Oder übersehe ich dabei was?

grundätzlich hast du Recht! sehr pragmatisch und der Vorteil keine Gesetze sind zu ändern (sprich keine formelle Gleichstellung von Mountainbikern)!

das wir allerdings mit dem Motto laufen! hättma, könntma, machma aber nit!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

nebenbei: die Urheber argumentieren immer noch mit 27.000km!!!:f:

Geschrieben
grundätzlich hast du Recht! sehr pragmatisch und der Vorteil keine Gesetze sind zu ändern (sprich keine formelle Gleichstellung von Mountainbikern)!

das wir allerdings mit dem Motto laufen! hättma, könntma, machma aber nit!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

nebenbei: die Urheber argumentieren immer noch mit 27.000km!!!:f:

 

Immer wieder diese Schnapszahl! Könnte man das nicht irgendwie über den Reschtsweg beenden? Behauptung der Unwahrheit? Zumindest wenn das von offiziellen Stellen behauptet wird. Ich hab diese Lügengeschichten echt schon satt.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

wie es manche Leute aushängt...

Aber zum Artikel:

 

1) Wo rechnet man denn damit das solche Fallen im Wald ausgelegt sind?

2) Mit was rechnet denn ein Mensch der sowas auf einem Wanderweg vergräbt?

3) Welche Beschwerden gegen MTBs gab es denn? Außer kryptischen Andeutungen nix

Geschrieben (bearbeitet)

Etwas OT aber ich hab mir vor etwa 3 Wochen auch einen 40er Nagel eingefahren, war aber schlauchlos unterwegs. Glaube dass der in meinem Fall nicht ausgelegt war, bin einen Güterweg gefahren und da kann sowas schon mal herumliegen von den alten Wägen der Bauern.

 

nagel.jpg

 

Jedenfalls ist sowas wie im vorletzten Posting sehr zu verurteilen, so ein Schw... möchte ich nicht dabei erwischen!

Bearbeitet von erdwolf
Geschrieben
Ein Versuch von Selbstjustiz oder haben nur ein paar verhaltenskreative Jungen/Mädchen Rambo 1 nachgespielt, vielleicht auch eine Kombination aus beiden.

 

http://kurier.at/chronik/niederoesterreich/naegel-unter-weg-vergraben-wanderin-verletzt/209.229.635

 

danke für den link, habe Heute im Auto die Nachrichten gehört, aber durch den extrem starken Regen nicht genau mitbekommen wo das Brett ausgelegt worden ist.

 

Bei Amstetten bin ich meist ohne Radl unterwegs; wenn dort auf dem Waldweg das Radfahren erlaubt ist, dann kann ich die Aktion schon überhaupt nicht nachvollziehen - zum Glück ist nichts Gröberes passiert.

Geschrieben

Ich zitiere aus einem Juristen/Anwaltsforum:

 

Fremdes Fahrrad abschließen: rechtliche Qualifikation?

 

 

 

Einem Freund, der mit dem Fahrrad auf einer Forststraße unterwegs war: Waldbesitzer mit SUV überholt Mountainbiker auf der Forststraße, Auto bleibt stehen, Besitzer springt raus, kommt auf Mountainbiker zu, zückt ein einfaches Fahrradschloss und zack! war es schon um den Vorderreifen gelegt. Ging alles viel zu schnell, da war der Besitzer schon wieder im Auto und weg.

 

Wie würdet ihr das rechtlich bewerten?

 

Auch nicht schlecht, oder?

Geschrieben
Ich zitiere aus einem Juristen/Anwaltsforum:

 

Fremdes Fahrrad abschließen: rechtliche Qualifikation?

 

 

 

Einem Freund, der mit dem Fahrrad auf einer Forststraße unterwegs war: Waldbesitzer mit SUV überholt Mountainbiker auf der Forststraße, Auto bleibt stehen, Besitzer springt raus, kommt auf Mountainbiker zu, zückt ein einfaches Fahrradschloss und zack! war es schon um den Vorderreifen gelegt. Ging alles viel zu schnell, da war der Besitzer schon wieder im Auto und weg.

 

Wie würdet ihr das rechtlich bewerten?

 

Auch nicht schlecht, oder?

 

Das kann man dann theoretisch natürlich auch bei den Schranken an den Forststraßen machen... :devil:

 

edith sagt: rechtlich bin ich ein Laie, aber Nötigung?!

Geschrieben (bearbeitet)
Ich zitiere aus einem Juristen/Anwaltsforum:

 

Fremdes Fahrrad abschließen: rechtliche Qualifikation?

 

 

 

Einem Freund, der mit dem Fahrrad auf einer Forststraße unterwegs war: Waldbesitzer mit SUV überholt Mountainbiker auf der Forststraße, Auto bleibt stehen, Besitzer springt raus, kommt auf Mountainbiker zu, zückt ein einfaches Fahrradschloss und zack! war es schon um den Vorderreifen gelegt. Ging alles viel zu schnell, da war der Besitzer schon wieder im Auto und weg.

 

Wie würdet ihr das rechtlich bewerten?

 

Auch nicht schlecht, oder?

 

als Besitzstörung? (des Radfahrers)

Bearbeitet von Bernd67
Geschrieben

http://www.noen.at/moedling/priessnitztal-aerger-mit-mountainbikern/13.423.850

 

da können wir uns bei einigen bedanken, die Fußgängern und anderen mangels Augenmaß um die Ohren fahren (einen Zwischenfall zusätzlich mit Pferden habe ich schon gesehen, der Biker war weg und ich, auch mit dem RAd unterwegs und stehend, konnte mir den Unmut der Reiterin, die ihre zwei Pferde führte, anhören.....)

 

und das ist das Resultat fürs erste

 

http://www.noen.at/moedling/konflikte-vermeiden-forst-organe-haben-auge-auf-radfahrer/17.976.581

Geschrieben
http://www.noen.at/moedling/priessnitztal-aerger-mit-mountainbikern/13.423.850

 

da können wir uns bei einigen bedanken, die Fußgängern und anderen mangels Augenmaß um die Ohren fahren (einen Zwischenfall zusätzlich mit Pferden habe ich schon gesehen, der Biker war weg und ich, auch mit dem RAd unterwegs und stehend, konnte mir den Unmut der Reiterin, die ihre zwei Pferde führte, anhören.....)

 

und das ist das Resultat fürs erste

 

http://www.noen.at/moedling/konflikte-vermeiden-forst-organe-haben-auge-auf-radfahrer/17.976.581

 

Na Klasse :mad::s:. War leider absehbar, dass die Rücksichtslosigkeit weniger zu lasten aller geht :(.

Geschrieben
Dass es Pfosten gibt, wissen wir. Aber dass es Leute gibt, die es in einem Gebiet derart eskalieren lassen müssen, während mühsam an anderer Stelle kleine Fortschritte ausverhandelt werden, ist so strunzblöd und unnötig!
Geschrieben

Mindestens einen achtlosen habe ich selber gesehen. Die meisten bemühen sich ja um ein gutes Zusammenleben von Wanderern und Radfahrern.... Sicher gibt es die einen oder anderen die sich subjektiv gefährted fühlen.

 

Reißnägel bisher keine.

Geschrieben
Von allen, mit denen ich je gefahren bin, gab es insgesamt zwei, die untereinander das "Spiel" hatten, "Bewertungen" einzufahren, indem sie sehr schnell und knapp an Wanderern vorbeigebrettert sind. Ich schließe nicht aus, dass es solche oder nur hirnlos egoistisch Fahrende (auch wenn sie deutlich in der Minderheit sind) am Anninger gibt, die zu solchen Ergebnissen führen...
Geschrieben
Einmal habe ich sogar jemanden gesehen der mit dem Bike einen Entgegenkommenden auf der Forststraße (geschilderte Strecke) mutwillig geschnitten hat, warum war mir damals unklar (der Geschnittene kam bergab, aber nicht übermäßig schnell)
Geschrieben

Die alternative ist rücksichtnahme, am forstweg deutlich die geschwindigkeit reduzieren und ausweichen, am trail stehenbleiben - als biker.

Ob das in einer zunehmend von egoismus bestimmten gesellschaft möglich ist, bezweifle ich inzwischen auch. Ich leg meine hände schon eine zeitlang nicht mehr für die biker ins feuer.

Geschrieben

Also mit meiner Realität deckt sich das nicht. Und ich finde die Diskussion sollte nicht in diese Richtung gehen.

 

Es stimmt schon, dass sich Wanderer(Innen) manchmal schrecken, aber gefährliches Verhalten gegenüber ihnen habe ich noch nie live gesehen. Ich finde gute Fahrer gefährden sich maximal selber. Ich bleib auch vor aufgeschreckten Wanderern immer stehen, damit sie sehen, dass die MTBs stehen bleiben können, auch wenn man davor noch sehr schnell unterwegs war, bedanke mich kurz und rolle dann vorbei. Ich treffe zu 95% nur freundliche Wanderer. Die, die sich ärgern wollen, ich glaub die ärgern sich sowieso, unabhängig vom Verhalten der MTBler und dann kommt es zu derartigen Zeitungsartikeln (vermute ich jetzt mal).

 

Das mit dem Schrecken kann man leider nicht immer verhindern. Manchmal scheppert man halt beim runter fahren. Und auch umgekehrt: umso leiser und langsamer man sich nähert umso grösser der Schreck. Egal, ob am Wanderweg oder in der Stadt.

 

Aber eine Trennung der Wege kann nicht die Lösung sein, das wäre ein völliges Versagen und Gegenseitiges schwächen aus meiner Sicht. Wanderer und Radfahrer stehen ja dem gleichen 'Feind' gegenüber, denn der Grundeigentümer will meist keinen der beiden sehen. Im Endeffekt muss es aber ein Miteinander sein, bei dem beide Seiten Rücksicht nehmen. Und die Fussgänger sollten natürlich Vorrang geniessen.

 

Das wäre für mich ausserdem kein MTBen mehr, wenn ich mir meine Routen nicht mehr aussuchen könnte. Und für die Wanderer auch einschränkend, wenn sie nicht überall wandern dürften.

 

P.S. Das Strava Segment kann man beim nächsten mal auch noch anvisieren, abgesehen davon, dass die bergab Segmente sowieso nur für die Schwächlinge sind ;-)

Geschrieben
Fahr auch viel am Anninger und habe persönlich nie rücksichtslose Biker erlebt. Heißt natürlich nicht, dass es die nicht gibt, aber auf keinen Fall ist das Problem so groß wie in dem Artikel beschrieben. Und auch wenn dort selbst die kleinsten Wanderwege gerne befahren werden, quer durch den Wald fährt natürlich keiner.

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