steiggeist Geschrieben 6. März 2017 Geschrieben 6. März 2017 (bearbeitet) Nicht ganz . Was hat zu geschehen wen ein Förster , Jäger usw. mit seinem Geländeauto von hinten auf eine Gruppe Wanderer od. auch Mountainbiker auffährt und der Weg zum einfach so überholen zu schmal ist ? In 100% der von mir in in meiner Laufbahn als Mountainbiker befahrene Straßen war es immer möglich, begegnenden Kraftfahrzeugen auszuweichen. Es versteht sich - für mich zumindest - von selbst, das mann/frau sich nur auf jene Straßen und Wegen mit seinem Rad begibt, auf der sie/er allen möglichen anderen Wegbenutzern ausweichen kann. Das sind auf Wegen Pferde, Wanderer und ev. andere Radfahrer. Auf Straßen zusätzlich auch Autos. Ich vermisse den Smiley! Hier ist meiner :-) Wieso? Die Frage ist gut und berechtigt. Oder schließt Du Jäger und Co aus dem Vertrauensgrundsatz aus? Nein. (Aber ich habe die Radler in den Vertauensgrundsatz eingeschlossen ) Bearbeitet 6. März 2017 von steiggeist Zitieren
ekos1 Geschrieben 6. März 2017 Geschrieben 6. März 2017 In 100% der von mir in in meiner Laufbahn als Mountainbiker befahrene Straßen war es immer möglich, begegnenden Kraftfahrzeugen auszuweichen. Was ich mit Verlaub never ever glauben kann . Ich war oft genug gezwungen mit dem Bike od. auch zu Fuß seitlich in den Wald auszuweichen um den Allradfahrer vorbeizulassen . Im Wissen das ich ja illegal unterwegs bin und mit freundlichkeit und buckeln einer möglichen Konfrontation entgehen kann . Aber schaut doch anders aus wenn ich zu recht unterwgs bin . Wie vorhin das Beispiel mit dem Traktor . Oder das: Nachrangig in diesen Zusammenhang hießt, dass du wartest, bis die Wanderer dich vorbei lassen. Du hast also die Wartepflicht, und auch die Pflicht das Rad zu Schieben, Dann hat doch der von hinten kommende Allradler den Nachrang und hat hintnachzuzuckeln bis Platz zum Überholen ist . Oder haben bei den freigegebenen Wegen die Jäger usw. weiterhin Sonderrechte ? Zitieren
Bernd67 Geschrieben 6. März 2017 Geschrieben 6. März 2017 Dann hat doch der von hinten kommende Allradler den Nachrang und hat hintnachzuzuckeln bis Platz zum Überholen ist . Oder haben bei den freigegebenen Wegen die Jäger usw. weiterhin Sonderrechte ? idR steht auf Hinweistafeln, dass auf Fußgänger Rücksicht zu nehmen ist bzw. diese Vorrang haben. Freigaben immer unter Vorbehalt. Einschränkungen bis Verbot sind jederzeit möglich. Zitieren
steiggeist Geschrieben 6. März 2017 Geschrieben 6. März 2017 (bearbeitet) Was ich mit Verlaub never ever glauben kann . Ich war oft genug gezwungen mit dem Bike od. auch zu Fuß seitlich in den Wald auszuweichen um den Allradfahrer vorbeizulassen . Im Wissen das ich ja illegal unterwegs bin und mit freundlichkeit und buckeln einer möglichen Konfrontation entgehen kann . Aber schaut doch anders aus wenn ich zu recht unterwgs bin . Wie vorhin das Beispiel mit dem Traktor . Oder das: Dann hat doch der von hinten kommende Allradler den Nachrang und hat hintnachzuzuckeln bis Platz zum Überholen ist . Oder haben bei den freigegebenen Wegen die Jäger usw. weiterhin Sonderrechte ? aus meiner Signatur, mit Hervorhebung zum besseren Verständnis: legal biken - auch in Österreich: wir 800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Forststraßen und geeigneten Wegen, mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr Rad fahren! Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität. Selbstverständlich verdrücken wir uns auch auf frei gegebenen Forststraßen - dort wo wir jetzt schon legal unterwegs sind - neben die Fahrbahn, wenn es nötig ist. Der Vorrang von KFZ wurde nie in Frage gestellt. Und wie gesagt, dort wo DU nicht für die anderen Wegnutzer Platz machen kannst, hast DU mit dem Rad nix verloren, weil Weg für DICH nicht geeignet. Bearbeitet 6. März 2017 von steiggeist Zitieren
g-rider Geschrieben 6. März 2017 Geschrieben 6. März 2017 Na da haben wir wieder eine Wortklauberei beieinander.. Die Definition Nachrang ist eigentlich klar und Ausnahmesituationen regelt der Hausverstand, oder? Bei SUV's, Forstgeräten, Traktoren, Panzern udgl... Also alles was mir beträchtlichen Schaden zuführen kann mach ich freiwillig Platz. Und bei Wanderern wird man hoffentlich so rücksichtsvoll sein und diese im Sinne einer friedlichen Koexistenz nicht bedrängen. Auf Bike Park Trails hingegen bin ich der Meinung, dass Wanderer nichts verloren haben, weil man dort durchaus das Gas stehen lässt. Zitieren
speedy Geschrieben 6. März 2017 Geschrieben 6. März 2017 Dann hat doch der von hinten kommende Allradler den Nachrang und hat hintnachzuzuckeln bis Platz zum Überholen ist . Oder haben bei den freigegebenen Wegen die Jäger usw. weiterhin Sonderrechte ? Sei mir nicht bös, aber wenn du die Leute, die eine Forststraße freigeben, dann dafür bei ihrer Arbeit behinderst, brauchst dich nicht wundern, wenn sie diese dann wieder sperren:rofl: Zitieren
ekos1 Geschrieben 6. März 2017 Geschrieben 6. März 2017 Seit ihr wirklich für freies Wegrecht für Mountainbiker oder wollt ihr nur die 2spurigen Waldautobahnen frei haben ? Und du bestimmst welcher Weg für mich geeignet ist ? Und müssen sich deiner Meinung nach auf 2m breiten Waldwegen die Wanderer in den Wald schlagen um einen Jäger vorbeizulassen und ein Mountainbiker muß hintennachzuckeln bis sich die Gruppe gehnehmt Platz zu machen ? idR steht auf Hinweistafeln, dass auf Fußgänger Rücksicht zu nehmen ist bzw. diese Vorrang haben Gilt das dann nur für die Mountainbiker oder auch für 4rädige Fahrzeuge ? Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 6. März 2017 Geschrieben 6. März 2017 Ich würde sehr gerne auf Wanderwegen legal unterwegs sein, aber ich fürchte ein Grund warum das noch nicht möglich ist, ist das vor allem die (Möchtegern)-Wanderer die im Wienerwald ganze 500 Meter zwischen Mittagessen und Jause in den Wald gehen jederzeit eine Petition gegen Biker im auf "ihren" Wegen unterschreiben würden. Dass das Miteinander dort wo man nur durch einen stundenlangen Fussmarsch hinkommt zwischen Wanderern, Bikern und Jägern funktioniert wissen die meisten hier in diesem Forum aus eigener Erfahrung, aber für die öffentliche Meinung zählt die Schlacht der Massen vor den Toren der Großstädte, und dort fühlen sich die Wanderer bedrängt und genervt.. (jedenfalls viele in meinen Bekanntenkreis, im Raum Wienerwald, Mödling und Baden etc). Wie Steiggeist sagt, einige Wege sind dann zeitweise nicht mehr sinnvoll zu befahren, ich hätte das nur gerne vorab geregelt, zB in Wanderwege nur für Wander und shared Trails, wo dann aber sehr wohl Wanderer verpflichtet sind Platz zu machen wenn sich ein Biker angemessen nähert. Zitieren
NoGo Geschrieben 7. März 2017 Geschrieben 7. März 2017 ....ist das vor allem die (Möchtegern)-Wanderer die im Wienerwald ganze 500 Meter zwischen Mittagessen und Jause in den Wald gehen jederzeit eine Petition gegen Biker im auf "ihren" Wegen unterschreiben würden.... Bin ich ganz bei Dir: gerade der Wiener Wald in der näheren Umgebung zu Wien oder teilweise ja sogar noch in Wien gelegen, ist an sonnigen Sonntagen für mich unter allen Umständen zu meiden. Die Sonntagswanderer, die mit dem Bus zum Häuserl xy fahren und dort in Turnschuhen oder leichten Halbschuhen ein bisschen "wandern" wollen, sind leider eine große Masse, die für MTBer überhaupt kein Verständnis aufbringen. Da ist die Koexistenz bei der höheren Anzahl etwas schwierig, aber machbar, wenn man normal u. angemessen vorbeifährt. Etwas weiter westlich ist es schon wesentlich entspannter an solchen Tagen. Zitieren
steiggeist Geschrieben 7. März 2017 Geschrieben 7. März 2017 (bearbeitet) Und wie gesagt, dort wo DU nicht für die anderen Wegnutzer Platz machen kannst, hast DU mit dem Rad nix verloren, weil Weg für DICH nicht geeignet. Und du bestimmst welcher Weg für mich geeignet ist? Nein nicht ich, sonder natürlich du. ;-) Wir sind sehr für Selbstverantwortung, und du weißt (hoffentlich? sicher?) selbst, wo du fahren kannst, ohne andere zu belästigen und zu gefährden. Seit ihr wirklich für freies Wegrecht für Mountainbiker oder wollt ihr nur die 2spurigen Waldautobahnen frei haben? Ja, natürlich. Aber natürlich wäre es schon ein großer Fortschritt, wenn man auf Forststraßen radeln kann, ohne mit Besitzstörungsklagen und Anzeigen rechnen zu müssen. Und müssen sich deiner Meinung nach auf 2m breiten Waldwegen die Wanderer in den Wald schlagen um einen Jäger vorbeizulassen und ein Mountainbiker muß hintennachzuckeln bis sich die Gruppe gehnehmt Platz zu machen? Ja und Ja. idR steht auf Hinweistafeln, dass auf Fußgänger Rücksicht zu nehmen ist bzw. diese Vorrang haben Gilt das dann nur für die Mountainbiker oder auch für 4rädige Fahrzeuge ? Kommt darauf an wo die Zusatztafel angebracht ist. Allgemeine Regel: Als Radfharer gibst du auf Straßen und Wegen immer Vorrang allen anderen Wegbenutzern. (Einzige Ausnahme: Bikeparkstrecken) Falls du noch weiterer Erklärungen benötigst, empfehle ich dir ein Fahrtechniktrainig. Egal ob Alpenverein, Naturfreunde oder upmove. In diesen wird dem Fair-Play-Verhalten auf dem Rad, insbesondere wie man Vorrang gibt, ein breiter Raum gewidmet. Bearbeitet 7. März 2017 von steiggeist Zitieren
Wolfgng Geschrieben 7. März 2017 Geschrieben 7. März 2017 An Samstagen oder Sonntagen in der Umgebung zu Wien zu fahren ist eine Herausforderung. Ja, extrem viele Spaziergänger (nicht Wanderer), die wenigsten haben Verständnis für die MTB´ler, da hat NoGo ganz Recht. Somit habe ich für mich die Entscheidung getroffen, dass ich am WE nur mehr in "Notfällen" dort unterwegs bin, da lasse ich das Biken lieber aus, es macht keinen Spaß. Was allerdings an diesen Tagen noch mehr nervt ist, dass da anscheinend alle das Bike ausgraben und genau dort hinfahren müssen. Was mir da an Wochenenden an rücksichtslosen Radfahrern untergekommen ist, geht auf keine Kuhhaut. Irgendwie kann ich dieses ganze böse Blut gegen die MTB´ler schon allein aus diesem Grund verstehen. Wo man unter der Woche entspannt seine Runden zieht, muss man am WE aufpassen, dass man nicht von irgendwelchen Wochenend-Piloten abgeschossen wird, obwohl ich selbst (und das ist keine Selbstbeweihräucherung) sonst immer viel Rücksicht auf Fußgänger nehme und unter der Woche durchwegs freundlich behandelt werde und eben die Spazierer auch freundlich grüße und ebenso behandle. Aber was soll man tun, wenn man sogar zuschaut, wie drei recht junge MTB´ler den Berg herunterschießen (Waldbachsteig, den Wienern sicher bekannt), als ob es kein Morgen gäbe, eine Wanderergruppe halb über den Haufen fahren und beim Vorbeifahren bei mir noch "Aus dem Weg du Arsch" loslassen, obwohl ich sowieso schon am Wegerand gestanden bin? Soll ich mich wirklich auf das Niveau herunterlassen und denen nachheizen, damit ich sie mal fragen kann, ob sie irgendwann mal ohne Helm gestürzt sind und Folgeschäden davon haben und selbst vielleicht Fußgänger damit gefährden? Ich bin dann natürlich an der Fußgängergruppe vorbeigefahren und habe ein "Scheiß Radfahrer!" gehört, wodurch ich auch stehen geblieben bin und mit denen mal geredet habe. Es entwickelte sich ein recht freundliches Gespräch daraus - man kann es kaum glauben, ist aber so. Wir haben uns über diese Rowdys unterhalten und sind allesamt zu dem Schluss gekommen, dass es überall schwarze Schafe gibt. Conclusio: leider haben die Fußgänger nicht immer Unrecht, was die "Scheiß Radfahrer" betrifft. Gerade am Wochenende... Zitieren
riffer Geschrieben 7. März 2017 Geschrieben 7. März 2017 Das glaube ich nur zu gern, habe auch schon solche Gespräche gehabt. Endet immer positiv, aber mit schlechtem Beigeschmack. Das ist unnötig, und der angesprochene Weg ist halt teilweise echt ungünstig zum Ausweichen. Man ist geneigt, plötzlich und unabsichtlich - also im Reflex zum Selbstschutz - den Ellbogen oder arm so auszustrecken. Auf dass sich die Rowdies in Richtung Waldbach verabschieden... Mir gehen solche Exemplare auch - aber seit Jahren - auf die Nerven. Meine Wochenenderfahrungen sind allerdings etwas geprägt durch die antizyklische Zeiteinteilung und Wegwahl, ich hab trotz des Wochenendes kaum Begegnungen. Zitieren
Biwoncka Geschrieben 7. März 2017 Geschrieben 7. März 2017 (bearbeitet) Ich schliesse mich den 2 vorhergehenden Postings an. Allerdings gibt es schon Lösungen für diese Probleme. Es gibt auf nahezu jedem Hügel einen oder mehrere illegal angelegte, neue Trails. Auf diesen vermutlich auch unter dem Druck der Übernutzung der "normalen" Wegerln entstandenen Singles trifft man garantiert keine "Fussgänger." Ich finde diese Entwicklungen zwar nicht gut, aber wenn 20 Jahre zu spät reagiert wird, entstehen solche. Bearbeitet 7. März 2017 von Biwoncka Zitieren
Bernd67 Geschrieben 7. März 2017 Geschrieben 7. März 2017 Nicht zu vergessen Initiativen wie http://www.wienerwaldtrails.at. Bemüht sich auch um Legalisierung von Trails. Abgesehen davon dass es in der Akzeptanz von MTB Ei. West-Ost Gefälle geben dürfte...... Zitieren
Biwoncka Geschrieben 7. März 2017 Geschrieben 7. März 2017 Ja, das Engagement der "Wienerwaldtrails" ist vorbildlich zu bewerten. Ost - West Gefälle: Es soll da ja angeblich generell Mentalitätsunterschiede geben Zitieren
the-ninth Geschrieben 7. März 2017 Geschrieben 7. März 2017 Ja, extrem viele Spaziergänger (nicht Wanderer), die wenigsten haben Verständnis für die MTB´ler, da hat NoGo ganz Recht. [...] Was mir da an Wochenenden an rücksichtslosen Radfahrern untergekommen ist, geht auf keine Kuhhaut. Ich würde das Bild nicht so negativ zeichnen. Bin Frühling bis Herbst mehrmals pro Woche am Anninger unterwegs, auch am Wochenende. Sowohl die verständnislosen Fußgänger als auch die rücksichtlosen Biker sind für mich in der absoluten Minderheit. Hab wirklich oft das Gefühl, dass dieser Konflikt von beiden Seiten immer wieder stark überspitzt dargestellt wird. Nach meiner Erfahrung ist in den allermeisten Fällen der Umgang zwischen Fußgängern und Bikern zivilisert und freundlich. Schöne Grüße, Robert Zitieren
Wolfgng Geschrieben 7. März 2017 Geschrieben 7. März 2017 Es geht nicht darum, ob in der Minderheit, oder nicht. Wenn EIN Biker sich dementsprechend aufführt, dann heißt es auf der anderen Seite gleich "DIE Biker", nicht der eine, nein ALLE. Und das schadet meiner Meinung nach extrem. Im Herbst hatte ich sogar die Begegnung der "dritten" Art, ein eBiker fuhr dermaßen den Berg HINAUF, dass sogar da die Fußgänger aus dem Weg springen mussten. Einfach mitten im Weg mit "Weg da, weg da" - Rufen. Zum Glück haben die Spazierer gesehen, dass es ein eBiker war und haben das "Teufelszeug" (wortwörtlich!) beschimpft. Auf einmal war ein "normaler" Biker (wie wir in der Gruppe) doch der Gute und die Mofas sollen aus dem Wald verschwinden, weil die MTBler sind ja doch ganz OK, aber Elektro, nein, das geht gar nicht.... Zitieren
speedy Geschrieben 7. März 2017 Geschrieben 7. März 2017 Es geht nicht darum, ob in der Minderheit, oder nicht. Es geht schon auch darum, ob Minderheit (einzelne) oder nicht. Das zuvor geschriebene horcht sich ja teilweise an, wie wenn um Wien der Krieg zwischen (Sonntags-)Spaziergängern und (Sonntags-)Mountainbikern ausgebrochen wäre. Auch diese Darstellung schadet extrem. Zitieren
speedy Geschrieben 7. März 2017 Geschrieben 7. März 2017 Ja, das Engagement der "Wienerwaldtrails" ist vorbildlich zu bewerten. Dazu (bzw. zu solchen Projekten) würde mich das Engagement derjenigen interessieren, die gerade im Parlament so groß verkündet haben, dass die Mountainbikestrecken ohnehin vor Ort zur Zufriedenheit aller geregelt werden. Zitieren
Wolfgng Geschrieben 7. März 2017 Geschrieben 7. März 2017 Nö, sollte nicht so klingen. Ich zumindest habe noch nie irgendwelche Probleme mit den Sonntagswanderern gehabt. Ich vermeide aber auch an Wochenenden dort zu fahren, wo alle spazieren gehen - das sind dann so ca. 15-20 Gehminuten rund um die Heurigen. Da ich eigentlich auf die Fußgeher immer Rücksicht nehme, finde ich es auch nicht schön, immer hinter denen her zu zockeln, bis sie sich endlich freiwillig auf die Seite begeben. Ein paar Mal hat es sich leider nicht vermeiden lassen letztes Jahr und prompt jedes Mal negative Erfahrung auf Kosten anderer gemacht. Auch die Rücksichtlosigkeit von Bikern gegenüber Bikern ist mir da aufgefallen. Statt abzubremsen (unübersichtliche Stelle) und freundlich zu grüßen, rauscht einer in cm-Abstand bei mir vorbei und schreit mir nur nach "es kommen noch 3". Ich mich vorsichtshalber ins Gebüsch drückend, rauschen die nur so vorbei. Wenn da wirklich in der Kurve Fußgänger gewesen wären, wäre es garantiert in der Zeitung gestanden, da hätte es (Schwer-)Verletzte gegeben. Von Kindern will ich da gar nicht erst denken. Und ja, ich habe als Biker selbst durchwegs schlechte Erfahrungen mit anderen (Sonntags-)Bikern (sehr wenige Ausnahmen leider)... Wenn es den Wanderern nicht anders geht, dann wundert mich die Situation eigentlich gar nicht. Und das sind nur Beispiele, die mir letztes Jahr selbst passiert sind. IMHO wird es jedes Jahr schlimmer, vor allem mit den jungen Wilden.... Zitieren
speedy Geschrieben 7. März 2017 Geschrieben 7. März 2017 Und wie gesagt, dort wo DU nicht für die anderen Wegnutzer Platz machen kannst, hast DU mit dem Rad nix verloren, weil Weg für DICH nicht geeignet. Dieser Aspekt der Formulierung "geeigneten Wegen" war mir bisher nicht bewusst, gefällt mir aber außerordentlich gut:toll: Aber auch Wanderer sollten sich nach Hausverstand und gegenseitiger Rücksichtnahme verhalten. Zitieren
steiggeist Geschrieben 9. März 2017 Geschrieben 9. März 2017 Dieser Aspekt der Formulierung "geeigneten Wegen" war mir bisher nicht bewusst, gefällt mir aber außerordentlich gut:toll: Aber auch Wanderer sollten sich nach Hausverstand und gegenseitiger Rücksichtnahme verhalten. Was "die Wanderer" tun, können wir nicht beeinflussen. Das einzige auf das wir wirklich Einfluss haben, ist das, was wir selbst machen. Zitieren
speedy Geschrieben 10. März 2017 Geschrieben 10. März 2017 Das einzige auf das wir wirklich Einfluss haben, ist das, was wir selbst machen. Ja eh, ich bin aber auch Wanderer;) Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 12. März 2017 Geschrieben 12. März 2017 zwischen 1:00 bis 1:25.. und sowas stellt er noch ins Netz, bei über 400k views. Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 12. März 2017 Geschrieben 12. März 2017 (bearbeitet) zwischen 1:00 bis 1:25.. und sowas stellt er noch ins Netz, bei über 400k views. Ein Einzelfall Vielleicht haben auch die Spaziergänger die Fair Play Regeln nicht gelesen: "wenn von der Weite ein Egoshooter, bzw. eine Horde an Egoshootern zu vernehmen ist, in die Büsche springen, sich möglichst klein machen und ruhig verhalten" "wenn keine Büsche vorhanden sind sich möglichst übersprunggerecht auf den Boden werfen, am besten mit dem Gesicht nach unten, die Biker werden es ihnen alleine wegen des tollen Videoeffekts danken" ..... mit ein wenig fair play gegenüber dem erholungssuchenden Radfahrer wäre alles viel einfacher. Bearbeitet 12. März 2017 von 6.8_NoGravel Zitieren
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