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Geschrieben

Dass du mit vielem/n nicht viel anfangen kannst, merkt man...so wie du reagierst. Wusste nicht, dass dieses Gravel zum MOUNTAINbiken gezählt wird.

 

Gesendet von Oneplus One mit Tapatalk.

Geschrieben
Dass du mit vielem/n nicht viel anfangen kannst, merkt man...so wie du reagierst. Wusste nicht, dass dieses Gravel zum MOUNTAINbiken gezählt wird.

 

Gesendet von Oneplus One mit Tapatalk.

 

schau - mit einem gravelbike in die berge, da kommt ein bike in die mountains, also ein mountainbike v.a. dann wenn ich das Gravel mit so einer modernen Spaßhose fahre (damit nicht wieder ein verhängnisvolles Mistverständnis zustandekommt - Spaßhose weil es mit meinen Haxen wirklich spaßig ausschaut).

 

........nimm doch nicht alles sooo bierernst, ich mache wirklich nur Spaß, bzw. habe große Freude an Menschen die alles Kategorisieren und in Gruppen zuordnen müssen.

Geschrieben (bearbeitet)

Mit E-Bikern habe ich überhaupt kein Problem, mein Schwanz wird auch nicht kleiner wenn mich eine Omi mit dem E-Bike am Hausberg herbrennt

 

Ich hoffe du unterstellst mir nicht, dass mich sowas stören würde. ;)

 

Mir ist das komplett egal. Für mich macht's halt einen Unterschied, ob ich einen Trail hinauf krieche und den vielleicht 1-2x pro tag fahren kann, oder ob ich in Zukunft einfach das Gas aufdrehe und diese Runde vielleicht 10x am Tag fahre, weil's so Spaß macht. Das bedeutet für mich die 5-10fache "Belastung". Klar wird'S in sehr vielen Fällen komplett egal sein und so wie du es beschreibst spricht nix gegen E-Bikes. Das was aber die Eurobike gezeigt hat sind potente Enduros mit bis zu einem PS. Das ist für mich eben nicht mehr Radsport sondern geht in Richtung Motorsport und da bin ich eben skeptisch, ob da der grenzenlose Gedanke vom "Natur Genießen" (danke Hannes *g*) noch im Vordergrund steht. Ein Enduro Pilot der den ganzen Tag eine Rinne rauf und runter prügelt genießt vielleicht eh auch die Natur, aber anders als ich mir das gemeinschaftlich vorstelle. ;) Ich tu da natürlich viel schwarzmalen, ich weiß, aber wenn ich mir diverse Werbevideos für E-MTB-Enduros oder Downhiller anschaue, scheint die Zielgruppe nicht zwingend die zu sein, die 80+ Jahre alt ist, oder mit einem durchtrainierten Graveler mithalten möchte ohne Angst ums Zumpfi zu haben. ;)

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben

@NoFatMan

 

dein Post hat die Problematik voll auf den Punkt gebracht.

 

@GrazerTourer

 

ich glaube du mißverstehst mich.

 

mich stören genauso wie dich jene, die mit Mopedähnlichen E-Bikes die Berge unsicher machen...was ich meine sind Bikes, die mit E-unterstütztem Antrieb jenen den Sport ermöglichen, die ihn bis dato ohne Antrieb betrieben haben und nun aus gesundheitlichen Gründen darauf angewiesen sind. Daß nun quasi Elektromotorräder auf die Trails und Forststraßen drängen wäre zur Sache kontraproduktiv.

 

@bernardo

 

meine Worte.

Genau das meinte ich.

 

@6.8

 

du darfst nicht alles persönlich nehmen...ich fahre wie auch viele meiner Kollegen 50/50 Mountainbike und Rennrad. Gesprächen mit anderen zur Folge dürfte das kein persönliches Empfinden sein daß ein großer Teil der Rennradler an Sich eher unlockerer gegenüber anderen ist.Unter Bikern kommt es fast nie vor daß man nicht gegrüßt bzw. ein Gruß nicht erwidert wird. Bei Rennradlern passiert das eher selten...ich wage sogar zu behaupten daß die meisten der Rennradler, die grüßen, auch Biker sind, so zumindest meine persönliche Vermutung.

Geschrieben

zum Thema "e-Bike" hier ein aktueller Artikel von der "RIDE" von Tommy Giger:

 

SIND DIE E-MOUNTAINBIKES EIN WERK DES TEUFELS?

Sie sind die Blickfänger in so manchem Bikeshop: Ein Endurobike ausgestattet einem 850 Watt starken Elektromotor. Ein Fatbike aufgemotzt mit einem Boschantrieb. Ein motorisiertes Carbonhardtail mit Renn*ambitionen. Doch die E-Mountainbikes stehen arg in der Kritik. Zu unrecht?

 

Es gibt mittlerweile kaum einen Hersteller, der keinen motorisierten Zweirad-Offroader im Angebot hat. Sie erhoffen sich einen ähnlichen Siegeszug, wie ihn der Elektromotor bei den Alltagsrädern hingelegt hat. Kommt mit ihnen nun nach den Achziger- und Neunzigerjahre die zweite Boom-Phase des Mountainbikes? Die grossen Marken hoffen drauf und sind sich in ihren Markperspektiven ziemlich einig.

 

 

Viele Mountainbiker haben Angst davor, dass sich die motorisierten Artgenossen auf «ihre» Singletrails wagen. Die hätten da nichts zu suchen, wird proklamiert. Das Gelände sei für sie viel zu gefährlich, und sie seien auch eine Gefahr für die anderen Wegbenutzer. Wer erinnert sich an die Anfangsjahre unserer Sportart? Damals wurden die Mountainbiker von den Wanderern und den Bauern mit exakt diesen Worten ins Pfefferland gewünscht. Nun bedienen wir uns der gleichen Argumente, gegen die wir uns zwei Jahrzehnte lang gewehrt haben. Vielleicht würde ein bisschen mehr Toleranz zu einem friedlicheren Miteinander führen. Jetzt müssen wir jenes Verhalten an den Tag legen, das wir seit Jahren uns gegenüber einfordern.

 

ganzer Artikel hier: http://www.ride.ch/site/index.php/10847-sind-die-e-mountainbikes-ein-werk-des-teufels.html

Geschrieben
drum geht's im großen und ganzen.

Wenn ich Toleranz einfordere muß ich auch tolerant gegenüber anderen sein. Zumindest in moderatem Ausmaß.

 

Da bin ich schon wieder beim philosophieren

 

muss ich gegenüber der intoleranz tolerant sein oder liegt genau da der stolperstein begraben?

 

ich selber bin gegenüber intoleranten menschen nicht tolerant, somit also intolerant und kann gegenüber mir selber nicht tolerant sein :rolleyes:

Geschrieben

Ja, man muss schon auch vorsichtig mit seinen Vorurteilen sein, das stimmt schon. Im Artikel steht aber:

 

Viele Mountainbiker haben Angst davor, dass sich die motorisierten Artgenossen auf «ihre» Singletrails wagen. Die hätten da nichts zu suchen, wird proklamiert. Das Gelände sei für sie viel zu gefährlich, und sie seien auch eine Gefahr für die anderen Wegbenutzer.

 

Darum geht's mir mit meiner Kritik nicht. Ich denke, dass die Dinger immer besser und schneller werden. Ich kenne jetzt schon ein E Bike, welches in der Ebene knapp 100km/h (ja, ein Enduro!) fährt und mit dem man Trails in einem Tempo nach oben fahren kann, wo sich 90% der Biker bergab nicht einmal annähernd heran wagen würden. Diese Entwicklung wird kommen, definitiv! Und wie geht man damit um? Das ist kein Vergleich mehr zum normalen Biken.

Geschrieben
Ich hoffe du unterstellst mir nicht, dass mich sowas stören würde. ;)

 

Mir ist das komplett egal. Für mich macht's halt einen Unterschied, ob ich einen Trail hinauf krieche und den vielleicht 1-2x pro tag fahren kann, oder ob ich in Zukunft einfach das Gas aufdrehe und diese Runde vielleicht 10x am Tag fahre, weil's so Spaß macht. Das bedeutet für mich die 5-10fache "Belastung". Klar wird'S in sehr vielen Fällen komplett egal sein und so wie du es beschreibst spricht nix gegen E-Bikes. Das was aber die Eurobike gezeigt hat sind potente Enduros mit bis zu einem PS. Das ist für mich eben nicht mehr Radsport sondern geht in Richtung Motorsport und da bin ich eben skeptisch, ob da der grenzenlose Gedanke vom "Natur Genießen" (danke Hannes *g*) noch im Vordergrund steht. Ein Enduro Pilot der den ganzen Tag eine Rinne rauf und runter prügelt genießt vielleicht eh auch die Natur, aber anders als ich mir das gemeinschaftlich vorstelle. ;) Ich tu da natürlich viel schwarzmalen, ich weiß, aber wenn ich mir diverse Werbevideos für E-MTB-Enduros oder Downhiller anschaue, scheint die Zielgruppe nicht zwingend die zu sein, die 80+ Jahre alt ist, oder mit einem durchtrainierten Graveler mithalten möchte ohne Angst ums Zumpfi zu haben. ;)

 

Es wird und (meiner Meinung nach) sollte es sich auch darüber regeln, dass das Befahren von Forstrassen mit Radeln jedweger Art gestattet sein sollte - und ein Gefährt mit einem PS E-Antrieb ist per Definitionem kein Fahrrad. Mein Puch Maxi (gott hab es selig) war auch kein Fahrrad, obwohl es Tretpedale hatte.

 

Ich denke wir (=Bergradler) dürfen jetzt nicht in die Kerbe schlagen "freies Wegerecht für alle, ausser für E-radler" - alle sind gleich, nur manche gleicher- das spielts halt nicht.

 

Und a bisserl entspannen und die Meinung aufgrund der eigenen Erfahrung bilden, schadet auch nie :-D

 

just my two cents....

Geschrieben

Ich denke das die E-Mtbs sogar dazu beitragen werden schneller eine Lösung für alle Mtb Fahrer zu erzielen, wen man sich ansieht wie das in den Urlaubs Regionen gepuscht wird.

 

so wie es in Österreich ist denke ich werden durch die E-Mtbs die Berge immer voller mit Mtb Fahrern, und dann wird man sich wie immer der Masse beugen :)

Geschrieben (bearbeitet)

ihr diskutierts ja eh alle um den brei herum:

 

MTB vabouten.

E-MTB vabouten.

freigegebene strecken: fad oiso wurscht.

 

noch fragen? ;-)

 

noch was:

 

wenn jemand so am sand ist, dass er´s (ich gender nicht, verzeihung) bergauf nimmer derblast, gibts genau zwei möglichkeiten:

 

1. im falle der wenigen medizinischen indikationen für e-unterstützung, dann halt mit fachärztlichem attest. medizinisch indiziert ist sowas nur selten, da man auch mit gröberen problemen sich (mäßig) belasten darf - siehe punkt 2)

 

2. für alle anderen gilt das gleiche wie in jeder anderen sportart: zurückstecken. und net fremdgesteuert aufrüsten. wenn ichs nimmer dertritt, hau ich halt a gschmeidigere übersetzung rauf und fahr langsamer. das ist das leben, irgendwann isses sowieso aus. und im holzpyjama hilft auch kein e-bike mehr.

und wer jünger und zu blahd, faul udgl ist, soll seine zähnt zsammbeissen und trainieren.

 

immerhin reden wir von sport und nicht von transport.

Bearbeitet von zweiheimischer
Geschrieben
Ich denke das die E-Mtbs sogar dazu beitragen werden schneller eine Lösung für alle Mtb Fahrer zu erzielen, wen man sich ansieht wie das in den Urlaubs Regionen gepuscht wird.

 

absolut richtig, "wir" sollten den schwung auch ausnutzen.

 

die eifersüchteleien gegen die e-biker kann ich sowiese nicht nachvollziehen, um so breiter die masse die druck ausübt wird desdo besser. wenn "wir" beginnen uns gegenseitig in untergruppen aufzuteilen und aufeinander "losgehen" dann spielen "wir" genau den verhinderern in die hände.

Geschrieben

wie immer man das betrachtet, eine grenzziehung zwischen den fahrzeugen wird notwendig werden - nicht nur im wald.

 

gerade die entwicklung bei den e-antrieben, aber auch bei anderen alternativmotoren, hat viel potential. die simple fahrrad - moped - motorrad/kfz einteilung wirds nicht mehr spielen.

 

und nur weil etwas fahrrad heisst, muss es noch lange keins sein. wir kennen das ja schon lange von den mofas...

Geschrieben
wobei, wenn ich mir die heute von handel/herstellern angebotenen übersetzungen anseh (zb das da),... versteh ich den trend zur e-unterstützung vollauf.

ohne apotheker gibts nur die 2 sch: schieben oder shutteln.

 

 

Das denke ich mir auch schon des Längeren....

Geschrieben
Spätestens wenn die ersten tödlichen Unfälle passieren.

 

Um ein Klischee zu bemühen: Wenn da so ein tattriger, reaktionsschwacher „Uralt – Zausel“ mit 70 kmh einen plötzlich aus dem Wald auftauchenden Wanderer niedermäht, wird’s ernst. Auch wenn‘s ein „Elektrischer“ war, sitzen vermutlich die „Strampler“ dann im selben Boot.

Das http://de.ego-kits.com/ durfte ich schon mal ausprobieren: Geil! - Ist aber eher für die hoffentlich reaktionsschnellen Jungen gedacht ;-)

 

ahja, das würd mir auch spass machen, was man da teilweise im video sieht!!

 

....aber es zeigt auch, in welche richtung das geht. ich befürchte, wenn das die gegner des freien mountainbikens sehen, dann schwinden die chancen dieses ziel je zu erreichen noch weiter. abgesehen davon, dass das ganze eher actionsport entspricht und vom gedanken der entschleunigung, erholung und entspannung in der natur schon recht weit entfernt ist.

Geschrieben
wobei, wenn ich mir die heute von handel/herstellern angebotenen übersetzungen anseh (zb das da),... versteh ich den trend zur e-unterstützung vollauf.

ohne apotheker gibts nur die 2 sch: schieben oder shutteln.

 

Man sollte nicht "immer" von sich auf andere schließen... bzw verallgemeinern *klugscheißende* :)

Geschrieben

Die Debatte geht hier meiner Meinung nach in die falsche Richtung.*

Ich denke daß wir alle keine Motocross Geräte auf Trails und Forststrassen fordern. Die Rede war von stinknormalen Mountainbikes mit E-Unterstützung.*

Niemand fordert untrainierte Tattergreise auf elektrischen Motorrädern. Wenn die Winter so weitergehen wird speziell in den Tourismus Hochburgen ohnehin ein umdenken stattfinden. Teilweise passierts auch schon. Es geht nur gemeinsam. Sonst enden wir noch bei Fully- gegen Hardtailfahrer, Rennradler gegen Mountainbiker, etc.etc...

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