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Biken im Schnee


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Ich hätte noch eine Frage zum Unterschied zwischen dem normalen Ice Spiker und der Pro-Variante.

 

Soweit man das anhand der Abbildungen auf der Schwalbe-Website beurteilen kann, scheint es so, als wären die Profilblöcke beim normalen Ice Spiker höher (ev. besser auf Schnee) und dafür die Spikes auf den Seitenstollen beim Pro-Modell weiter außen, was besseren Halt in Kurven nahelegen würde.

Kann das jemand bestätigen der beide Modelle kennt (Phil)? :wink:

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Den normalen Ice Spiker habe ich nicht mehr. Wirklich direkte Vergleichstest mit beiden Reifen, auf eigenen LRS montiert und dann direkt hintereinander auf der selben Strecke bei gleichen Bedingungen gefahren, habe ich nicht gemacht. Meine Aussagen sind also nicht als wirklich objektiv zu betrachten.

Bezüglich der Eigenschaften in reinem Schnee kann ich deswegen nicht aufs letzte Tüpferl etwas über Unterschiede zwischen Normal und Pro sagen.

Direkt nacheinander hatte ich die Normalen und den Nokian Extreme drauf. Im Schnee hätte ich nicht viel bemerkt, auf Eis war der Schwalbe (normal) deutlich besser.

Nach dem Nokian kam dann der Pro. Auf Schnee wieder marginale Unterschiede, Rollwiderstand und Eisgriff erkennbar besser.

 

Wobei zu bedenken ist, dass ich nicht der Driftwinkel-Experte und Rundenzeiten-Fuchser bin. Ich fahre einfach auch im Winter gerne mit dem Radl und lege mich zu keiner Jahreszeit gerne unnötig nieder. Davor bewahren einen alle drei Spike-Reifen, die ich bisher drauf hatte. Überzuckerte Eislacken und Wurzeln verlieren einfach ihren Schrecken. Ich radle auch bei dünner Schneeschicht entspannt dahin, nicht nur auf Asphalt oder auf Forststraßen, sondern auch auf wurzeligen Wanderwegen.

 

In punkto Eisgriff wäre für mich der normale Ice Spiker erste Wahl, auch wenn vielleicht die Spikes beim Pro weiter außen zu stehen scheinen. Rollen tut der aber schon ziemlich zach.

 

Wieder kaufen würde ich sicher den Pro, der bietet für mich einen guten Kompromiss aus Eisgriff und Rollwiderstand

 

LG, Phil

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Furchteinflößend ist eigentlich nur der Liesingradweg mit den eingefrorenen Tritten.

Das bringt´s auf den Punkt. Mit Spikes wird das Radeln im Winter genauso furchteinflößend wie zu jeder anderen Jahreszeit.

 

Nachdem die Problembereiche kalte Finger/Zehen und Beleuchtung auch leicht lösbar sind, bleibt für mich das einzige Hindernis tiefer Schnee.

 

LG, Phil

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Ich war heute wieder mit dem Marathon Winter im Wald. Der greift auch gut genug; ist aber leider mit 42mm zu schmal für Trails; auf der Forststraße ists ok. Furchteinflößend ist eigentlich nur der Liesingradweg mit den eingefrorenen Tritten.

 

fahr die strecke in die arbeit. und zwar von schwechat bis alt erlaa. wie schauts aus, gehts oder besser die strasse nehmen.

ciao sali.

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gehts jetzt um Fahren im Schnee?

Oder auf Eis?

 

weil beispielsweise gestern, auf sehr hart zusammengetretenem Schnee, da wars mit den normalen Radreifen voll der Spaß. Sogar bergauf netten Grip.

Und besonders schräg, wenn Spaziergeher gleichzeitig wie auf Eiern (bzw. als wärs pures Eis) runtergeschlittert sind.

Wurden oft gefragt, wie das denn mit dem Rad möglich ist, es scheint die vielen Stoppel drücken sich besser in den Schnee, als es Winterschuhe tun.

 

Manches, beispielsweise der Gardasee-like Kurztrail nahe Vöslauer Hütte runter ins Manhartstal, das ging gestern sicher leichter/sicherer wie im Sommer.

:D

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Ich bin vor ca 45 Jahren ein einziges Mal im Schnee gestürzt.

Es war auf dem Nachhauseweg von meinem Radverein.

Die Leopoldauerstraße war mit fünf cm Schnee bedeckt,

leider war darunter auch stellenweise Glatteis.

 

Die paar blauen Flecken konnte ich verkraften, nicht aber den

Umstand, dass die Achse von meinem Campa-Getriebe gebrochen

war.

 

Den Großglockner bin ich auch bei solch Schneelage gefahren,

(auch mit Schlauchreifen, im August), trotzdem kein Sturz.

 

Mit dem MTB bin ich, trotz Stollen, in prekärere Situationen

gekommen als mit dem RR, weil die schmalen Reifen des RR frisch

gefallenen Schnee besser "durchschneiden" als ein

MTB-Reifen.

 

Tja, das sind meine Erfahrungen,

 

Euch allen wünscht eine gute Fahrt,

 

Hans

 

:wink:

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gehts jetzt um Fahren im Schnee?

Oder auf Eis?

 

Bin heute mit dem jBike in die Arbeit gefahren, teilweise ist Eis untern Schnee. Aber das schult die Fahrtechnik.:D

 

Manches, beispielsweise der Gardasee-like Kurztrail nahe Vöslauer Hütte runter ins Manhartstal, das ging gestern sicher leichter/sicherer wie im Sommer.

:D

 

Die Erfahrung hab ich auch schon gemacht, vor allem bergauf. Bergab kann man zeitweise genial kontrolliert driften.

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  • 1 Monat später...

Nach 4 Jahren Pause ging es sich zeitlich am Samstag wieder mal aus und mir haben im Nachbarort beim Wintertriathlon teilgenommen.

 

Keine Angst, schwimmen musste keiner draußen:devil:

 

Bei diesem Triathlon muss ein Riesentorlauf von einem Schifahrer, einem Snowboarder und einem Biker gefahren werden.

Gefahren werden 2 Durchgänge und die schnellere Laufzeit zählt für die Gesamtwertung.

 

Völlig überraschen haben wir unsere Alterklasse (6 Teams traten an) sogar gewonnen. Hauchdünn mit 0,48 Sek. Vorsprung. :D

 

Anbei noch ein paar Bilder. Am 4. sieht man dass die Piste durch den Neuschnee relativ weich war (erschwerent kommt für die Biker hinzu, dass sie als Letzte starten) bzw. war es stellenweise auf der Ideallinie hart und eisig (Spikereifen sind aber verboten).

Bild1.jpg

Bild2.jpg

Bild3.jpg

Bild4.jpg

Bild5.jpg

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Nach 4 Jahren Pause ging es sich zeitlich am Samstag wieder mal aus und mir haben im Nachbarort beim Wintertriathlon teilgenommen.

 

Sehr cool! :) Bei so einem Bewerb habe ich mit zwei Freunden auch einmal mitgemacht. Fazit: Bei mir (Skifahrer) ging die Bindung auf - mit einem Ski fertiggefahren. Beim Snowboard brach sogar die Bindung (fertiggelaufen). Nur der Biker war flott. -> Letzter :D

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Wie oft hats di gsternt?

 

Zum Glück nie bei den gewerteten Fahrten. :D

Bei der Streckenbesichtigung dafür schon ein paar Mal und beim Schleppliftfahren auch fast.

 

 

Die Schifahrer und Snowboarder schenken sich zeitlich eh nicht viel, das Meiste macht der Biker aus und da schwankten die Zeiten zwischen 1:10 und 3:05

Mit einer sturzfreien Fahrt ist man eh schon vorn dabei, kommt man dann nicht zu oft in den tiefen Schnee steht man eh schon auf dem Treppchen.

 

Was ich noch er-fahren muss ist, ob man wirklich ein schweres Enduro-Fully braucht oder ob man mit einem leichten Dirt oder 4X Hardtail nicht schneller ist (bei gleichen Bremsen und Reifen).

 

@GT: wo gibts denn noch so eine Veranstaltung?

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