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Wozu braucht die Menschheit eigentlich Finanzmärkte?


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Aja, und deswegen müssen wir unseren Kommentar abgeben.

 

Der uralte Thread ist deswegen nicht schlecht, aber mit solchen Kommentaren...

 

Und?

 

Was hast DU neues beizutragen?

 

Ich weiß ja nicht was du arbeitest, aber ich bin zufällig in der Finanzwirtschaft beruflich tätig.

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Tobin Steuer, wäre auch eine Überlegung.

 

Eine kleine Steuer auf Devisentransaktionen mit grosser Wirkung.

 

ja das ist ja das überhammer Kommentar schlechthin, das zitiert sich selbst.

 

Ich verneige mich vor deine Genialität Wupfi.

 

So.. und jetzt geh ich wieder zurück in meine Höhle. Ist mir zu deppat.

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ja das ist ja das überhammer Kommentar schlechthin, das zitiert sich selbst.

 

Ich verneige mich vor deine Genialität Wupfi.

 

So.. und jetzt geh ich wieder zurück in meine Höhle. Ist mir zu deppat.

 

:rofl::rofl::rofl:

 

Ich wäre ja für die Einführung einer Deppensteuer, käme mir zwar auch ziemlich teuer, aber das würde den Staatshaushalt, die Telekom, die AUA, den Skylink................... locker finanzieren und in die dunkelschwarzen Zahlen treiben.

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Und?

 

Was hast DU neues beizutragen?

 

Ich weiß ja nicht was du arbeitest, aber ich bin zufällig in der Finanzwirtschaft beruflich tätig.

Ich nicht, bin aber nur daran interessiert.

Vor allem wäre ich an einer kompetenten Aussage eines dort tätigen interessiert.

Genau so wie vom soulman, der ja soviel ich weiß, auch aus dieser Branche kommt.

 

Warum also mir und einigen wenigen Dummchen, die andere Sicht(weise) verwehren?

Soll ma immer nur über Radln reden?

Erhellt uns doch einmal mit wirklich interessanten und gescheiten Beiträgen.

 

Des weiteren möchte ich mich für meinen Beitrag bezüglich Tobin Steuer entschuldigen.

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Ich nicht, bin aber nur daran interessiert.

Vor allem wäre ich an einer kompetenten Aussage eines dort tätigen interessiert.

Genau so wie vom soulman, der ja soviel ich weiß, auch aus dieser Branche kommt.

 

.

 

Man ist ja nicht ungefällig, wenn du es schaffst eine konkrete Frage zu formulieren. Und nicht sowas wie "Wozu brauchen wir überhaupt Finanzmärkte", weil das ist werder qualifiziert noch quantifiziert noch reflektiert. Da könnt ich genauso fragen, für was brauch ich überhaupt ein Mountainbike?

 

Hilfreich wäre auch zu wissen, was das Thema genau ist: Es gibt nämlich keine Finanzmärkte, die Welt ist ein globaler Marktplatz.

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Man wird es nicht gerne hören, aber die "Finanzmärkte" sind wir. Wenn du eine Versicherung oder Kapital auf der Bank ahst, dann wird dieses Kapital irgendwo angelegt. Schon bist du ein kleines Rädchen im System. Leider hat man oft nur indirekt Einfluss wo genau investiert wird. Mein Fazit: Hamsterrad
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endlich sagts einer!!!

genauso ist es mit so vielem: in dem moment wo wir vor dem computer sitzen können & schlaue forumsbeiträge schreiben können haben wir anteil an den finanzmärkten, am ozonloch, an der kinderarbeit in indien, an den kindersoldaten in afrika, am ozonloch, am artensterben, am klimawandel, an fukushima & überhaupt an so ziemlich allem negativem, das in diversen freds a la orsch menschheit etc. beweint wird.

(aber es is ja schön, wenn man das eigene gewissen beruhigen kann & z.b. nur biofleisch aus österreich oder einen hybrid-wagen kauft...:devil:

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endlich sagts einer!!!

genauso ist es mit so vielem: in dem moment wo wir vor dem computer sitzen können & schlaue forumsbeiträge schreiben können haben wir anteil an den finanzmärkten, am ozonloch, an der kinderarbeit in indien, an den kindersoldaten in afrika, am ozonloch, am artensterben, am klimawandel, an fukushima & überhaupt an so ziemlich allem negativem, das in diversen freds a la orsch menschheit etc. beweint wird.

(aber es is ja schön, wenn man das eigene gewissen beruhigen kann & z.b. nur biofleisch aus österreich oder einen hybrid-wagen kauft...:devil:

 

Das wir an allem beteiligt sind, ab dem Moment wenn wir morgen aus dem Haus gehen, ist wahrlich keine neue Erkenntnis.

 

Selbst wenn du deiner Frau am Valentinstag Rosen mitbringst, hast du direkt Kinderarbeit, Leid und Tod von Müttern in Afrika verschuldet. Wenn du bei H&M einkaufst, wenn du Biosprit verwendest, ja selbst wenn du auf Fleisch verzichtest und Soja isst, weil dann der Regenwald drann glauben muss.

 

Jeder der auf der Bank ein Konto hat, nimmt an einem Finanzplatz teil. Er muss Zinsen zahlen bei Überziehungen und bekommt Zinsen bei Guthaben. Und wenn das Wort Zinsen einmal gefallen ist, liegt dahinter ein Moloch. Denn Zinsen aus dem "Nichts" gibt es nicht, die werden natürlich durch Investition verdient.

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das problem sind meiner meinung nach nicht die finanzmärkte, sondern völlig deregulierte finanzmärkte. es hätte niemals soweit kommen dürfen, dafür gibt es schließlich finanzpolitik, börsenaufsicht, bankenausicht usw. leider scheint das in den usa ein ziemlicher filz zu sein und global existiert es noch so gut wie gar nicht. wenn die banken sich in einem geregelten rahmen bewegen wie jeder andere industriezweig auch, dann ist das wahrscheinlich etwas anderes.

 

 

_______________________________________________________________________________________________________

Black Prophecy vs. Command & Conquer Tiberium Alliances

Bearbeitet von bestesa
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Das verrueckte sind doch all die Wetten welche auf den Finanzmaerkten angeboten werden und nichts mit Produkten oder Firmen zu tun haben. Neulich hat doch die Deutsche Bank nach Protesten so etwas vom Markt genommen, da wurde auf die Lebenszeit von bestimmten Personen gewettet. Kaum zu glauben.

Kann man nur froh sein, solche Produkte wie den Registry Booster zu haben.

Bearbeitet von Manticor
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Das verrueckte sind doch all die Wetten welche auf den Finanzmaerkten angeboten werden und nichts mit Produkten oder Firmen zu tun haben. Neulich hat doch die Deutsche Bank nach Protesten so etwas vom Markt genommen, da wurde auf die Lebenszeit von bestimmten Personen gewettet. Kaum zu glauben.

 

Stimmt, das ist ein absolutes NoGo, wie ich finde. Ich hab das schon mit Kollegen diskutiert.

 

http://derstandard.at/1329870107713/Makabrer-Fonds-Heikle-Wetten-auf-den-Tod

 

Leute, die solche Produkte kaufen, fallen aber nicht mehr in die Kategorie "Menschen", wie ich finde. Das kotzt mich echt an.

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Man ist ja nicht ungefällig, wenn du es schaffst eine konkrete Frage zu formulieren. Und nicht sowas wie "Wozu brauchen wir überhaupt Finanzmärkte", weil das ist werder qualifiziert noch quantifiziert noch reflektiert.

Du hast aber schon gelesen, wer den für dich unnötigen Thread erstellt hat :rolleyes:?

Nicht zuletzt durch die Finanz- und Wirtschaftskrise mit den steigenden Belastungen, die da jetzt auf uns alle zukommen, stell ich mir immer öfter die bewusst naiv gestellte Frage nach dem Sinn von Finanzmärkten.

Jene, die sich das Mitspielen nicht leisten können, haben offensichtlich auch nichts davon (eher im Gegenteil) und jene, die mitspielen, haben eh schon zu viel Geld (sonst würden sie ja nicht mitspielen).

 

Wozu also Finanzmärkte? Sind sie für die Realwirtschaft wirklich unerlässlich? Helfen sie Unternehmen, Kredite zu bekommen? Und machen sie die Welt gerechter?

 

Würd' mich echt interessieren. Und bitte keine Antworten a la "Wozu braucht die Menschheit Rennräder?" oder links zu Verschwörungstheorien oder Wälzern auf Amazon.

Bingo:

Da könnt ich genauso fragen, für was brauch ich überhaupt ein Mountainbike?

 

 

Aber abgesehen davon, mit welchem Recht maßt du dir an, Threads als unnötig, unwichtig, unlesenswert, Aber eigentlich is wuascht!, abzuqualifizieren?

Dann mach dich als Moderator wichtig und lösch ihn ganz einfach.

 

Und das man sich für eine Frage bzw einen Vorschlag wie die Tobin Steuer entschuldigen muss, weil es deinem Selbstverständnis und deiner Berufssparte nicht unter die Nase geht, sagt eigentlich eh schon alles.

Mag sein dass jetzt alle wegen der Finanz- und Wirtschaftskrise, ohne sich auszukennen alles Nachplappern was sich gut und popolär anhört, aber wenigstens diskutieren wird man ja wohl noch dürfen. Aber im Grunde genommen hast eh recht, hier bringts nix und Merkl, Juncker&Co. werden das schon händeln.

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  • 5 Monate später...
Und das man sich für eine Frage bzw einen Vorschlag wie die Tobin Steuer entschuldigen muss, weil es deinem Selbstverständnis und deiner Berufssparte nicht unter die Nase geht, sagt eigentlich eh schon alles.

ich will den sir jetzt nicht in schutz nehmen aber zum unterschied von dir kommen wir beide aus der branche und wissen wovon wir und du redest.

was die tobin steuer angeht, so ist das lange zeit nur ein diskutiertes steuermodell gewesen, das aber ganz im gegenteil zu dem von dem du schwafelst andere ziele gehabt hat. langfristiges ziel dieses steuermodells war die steigerung der volatilität der finanzmärkte bei gleichzeitiger eindämmung der spekulation auf währungsschwankungen. aus der gestiegenen volatilität der finanzmärkte liess sich nach berechnungen von herr james tobin - nach dem dieses modell benannt ist - ausreichend gewinn schlagen, sodaß die durch diese steuer bedingte stark gesenkte marktvolatilität möglichst aufgehoben wird.

das ist der trick an der sache, den du lieber wupf aber wahrscheinlich eh nicht verstehst.

dann nämlich hättest du nicht geschrieben, dass es seinem selbstverständnis und seiner berufssparte nicht unter die nase geht.

unter die nase geht einem nicht was persönlich ist.

hier ist es aber so, dass das tobin-modell schlicht nicht durchführbar ist, weil es nicht nur mittlerweile teils obsolet sondern auch an den us-amerikanischen märkten der 70-er und 80-er jahre orientiert ist.

Bearbeitet von soulman
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Geändert von soulman (Heute um 10:57 Uhr) Grund: kopiert ewig lange texte statt zu verlinken

Das hat den einfachen Grund, dass manche Artikel nach einer gewissen Zeit nicht mehr einsehbar sind oder der Zugriff verweigert wird.

 

ich will den sir jetzt nicht in schutz nehmen aber zum unterschied von dir kommen wir beide aus der branche und wissen wovon wir und du redest.

Restliches Marketing-, Banken-, Bilanz- und Finanz Gesülze und Bla Bla Blub gelöscht.

 

Es ist schön, erfrischen und sonstnochwas :f:, dass du aus deiner langen Postingabstinez zurückgekehrt bist und nun deine Beiträge mit Beleidigungen, Untergriffen und ins lächerliche ziehen "garnierst".

 

Auch wenn ich kein "Sir" bin, aber für eine ordentliche Schreibweise wo-ufp1 (wupf) sollte es auch für dich reichen, ansonsten müßte ich annehmen, das ich nicht gemeint wäre :zwinker:.

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Geändert von soulman (Heute um 10:57 Uhr) Grund: kopiert ewig lange texte statt zu verlinken

Das hat den einfachen Grund, dass manche Artikel nach einer gewissen Zeit nicht mehr einsehbar sind oder der Zugriff verweigert wird.

 

die qualität eines solchen artikel ist höchstens bis zur nächsten ausgabe erhaltenswert.

kennst du den verfasser herrmann sussitz? i scho!

 

 

Restliches Marketing-, Banken-, Bilanz- und Finanz Gesülze und Bla Bla Blub gelöscht.

 

sixt schatzi, das ist der punkt wo der aff ins wasser hupft und der herr wupf sich als nichtschwimmer entpuppt:

ich habs versucht zu erklären.

alles was bleibt ist, dass es finanz gesülze genannt wird.

das ist auch der tiefere grund warum du so polarisierst.

weilst nix auf die reihe bekommst, deswegen allerorts aneckst und dich dann mit ellenlangen postinggeschwafel wieder in den vordergrund drängst.

würde ein forum nicht vom traffic leben...jaja, das wär was.

Bearbeitet von soulman
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Ja..... jegliche Realität ist hier weit entfernt von der Theorie. Weil es nur Sinn macht so eine Steuer zu Steuerung einzusetzen, wenn es quasi weltweit auf einen Schlag passiert, kann man es quasi mit den Theorien von Marx und Co reflexartig entsorgen.

 

Sobald nur ein Land nicht mitmacht, rennen alle Transaktionen darüber und schon ist alles offshore auf den Kanalratteninseln. Abgesehen davon, dass GB Nie mitmacht.

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Gestern (und heute in der Wiederholung) lief ein Beitrag im ORF-Wirtschaftsmagazin Eco (ev. auch in der ORF TV Thek zu finden).

Ob das jetzt das übliche Banken (Investment-)bashing ist, ob da teilweise etwas stimmt oder alles nur erfunden und erlogen ist, weiß ich nicht (bin ja nur ein nichtschwimmender Aff :zwinker:).

 

Aber vielleicht könnten die beiden kompetenten, aus der Branche stammenden, vielleicht das ein oder andere sachliche Bonmot dazu abliefern. Was an dem Bericht falsch, unrichtig ist etc.

„Goldman Sachs" ist eine atemberaubende Dokumentation, die „€CO“ in einer Spezialausgabe des ORF-Wirtschaftsmagazins präsentiert.

 

Die Verlierer der weltweiten Finanzkrise sind bekannt – es sind die Regierungen, und damit die Steuerzahler, die für die milliardenschweren Bankenrettungsprogramme aufkommen müssen. Aber wer sind die Gewinner?

 

http://tv.orf.at/storyimg/201208/Storypart_t145769.jpg

„Spielkapital“ von 700 Milliarden Euro

 

Britische, amerikanische und französische Journalisten haben einen der Hauptprofiteure der Finanzmarktturbulenzen ausfindig gemacht: es ist die US-Investmentbank Goldman Sachs.

 

Ausgestattet mit einem „Spielkapital“ von 700 Milliarden Euro verfolgen 30.000 Angestellte des Konzerns auf allen fünf Kontinenten der Welt an sieben Tagen der Woche rund um die Uhr nur ein Ziel – maximalen Profit, koste es, was es wolle.

 

Gegen die eigene Kundschaft spekuliert?

 

Auch beim Blick hinter die Kulissen verschlägt es dem Betrachter den Atem: Führende Manager von Goldman Sachs wurden überführt, gegen die eigene Kundschaft spekuliert zu haben; es war das US-Investmenthaus, das der griechischen Regierung dabei behilflich war, die eigene Budgetsituation vor dem Eintritt in die Euro-Zone zu schönen; und es sind ehemalige Banker von Goldman Sachs, die über ein ganzes Netzwerk in Politik und Aufsichtsbehörden bisher äußerst erfolgreich verhinderten, dass die Finanzindustrie schärferen und wirksameren Kontrollen unterworfen wird.

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