da bigkahuna Geschrieben 12. Juli 2019 Geschrieben 12. Juli 2019 Glaub da geht's um die reinen Tourismus Gebiete (und Geldeinnahmen)...da lassen wir die Leute schon biken ja, aber die vergessen leider , dass die bikes auch woanders viel Geld kosten...aber ist OT Auf der Ebene häng ich mich gerne in den E-Windschatten und freu mich, wenn der Pensionist vor mir sich irgendwie verfolgt fühlt... Bergauf denk ich mir meinen Teil (wie der ebiker eh auch) und erfreu mich an der Strapaze...lieber ist es mir immer noch, wenn mich ein Surrer überholt, als ein SUV, oder diese stinkigen Oldtimer mit den alten Herren mit Seidenschal und Schirmkapperl... oder die Oldie-Traktoren, die auch net viel schneller sind als ich und die man daher besonders lange neben und vor sich genießen kann. Zitieren
Mathias. Geschrieben 12. Juli 2019 Geschrieben 12. Juli 2019 Also mein Senf jetzt: Ich genieß mein add-e am 12 kg (inkl. Motor) Arbeitsradl...mit 50 Watt Rückenwind in der Früh müde einen 30er 10 km in die Arbeit...am NM zurück manchmal ohne Unterstützung und am Ende die 20% Steigung mit voller E Kraft... aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass der Downhill/Freeride mit dem sackschweren E-Enduro Spaß macht. Ich verkauf jetzt auch den DHer (Bio, 17 kg), weil das Handling mit dem leichteren Bio-Enduro viel spritziger ist und ich für die kleinen Stunts die ich mache nicht so am Lenker reißen muss, bzw. auch die Fingerbremskraft nicht so schnell nachlässt. Ich hatte auch das Vergnügen vorige Woche ein Ebike zu testen muss aber sagen nach einer Stunde Hab ichs in Keller gestellt und wieder das 15 kg Enduro rausgeholt. Wenns gerade aus gegangen ist stimmt das beim Ebike mitn satt liegen schon aber sobald in Die Kurve geht is Schon Vorbei gegenüber einen Enduro und Schneller gehts auch nicht bergab als ein Enduro. Was ich aber nicht so gelten lass ist das Ebiker vom Berg ausgesperrt werden mit den Argumenten sie Stürzen mehr und sie Zerstören die Natur, Wanderer zerstören genau soviel und brauchen genau so Häufig die Bergrettung. Es wird halt jedes mal ein Drama gemacht wenn ein Mtb Stürzt. Wie oft Gibts die Heli Wanderer. Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 12. Juli 2019 Geschrieben 12. Juli 2019 Ja es kauft sich niemand ein Ebike, weil es bergab lustiger/satter was auch immer wäre. Man kauft sich ein E-MTB damit man schneller oben ist und öfter runter fahren kann. Wenn man kein passenderes Rad hat, nimmt mans mit in den Bikepark. Ich finde es höchst spannend wie störend für einige das Mehrgewicht bergab ist. Ich bin da bei weitem nicht so feinfühlig. Ich merk den Unterschied auch. Aber wenn die Frage ob 2 Runden Biobike oder 4 Runden E-MTB gewinnt trotzdem immer das E-MTB... Zitieren
da bigkahuna Geschrieben 12. Juli 2019 Geschrieben 12. Juli 2019 Genau das ist der zu diskutierende Unterschied...ich fahr bio rauf , freu mich auf den trail. Dann vielleicht noch eine Runde, und dann bin ich schön angenehm im Eck. Gerade richtig für einen Döner und 2 Bier auf dem Balkon. Das kann ich mir mit dem Ebike nicht vorstellen zu erreichen. Aber da gibt's sicher Gegenargumente Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 12. Juli 2019 Geschrieben 12. Juli 2019 Genau das ist der zu diskutierende Unterschied...ich fahr bio rauf , freu mich auf den trail. Dann vielleicht noch eine Runde, und dann bin ich schön angenehm im Eck. Gerade richtig für einen Döner und 2 Bier auf dem Balkon. Das kann ich mir mit dem Ebike nicht vorstellen zu erreichen. Aber da gibt's sicher Gegenargumente �� 70km (eben ohne hm) am Rennrad oder einen E-MTB Akku leer fahren fühlt sich danach sehr ähnlich an. 2-3h Biken ist 2-3h Biken. Man fährt interessanter Weise mit dem E-MTB im gleichen Pulsbereich wie sonst auch. In meinem Vergleich mit dem E-MTB einen höheren Pulsbereich. (kurz intensv vs. lang konstant) Es ist nicht so, dass einen der Motor zieht, sondern man den Motor zieht. Soll heißen: Das System, dass nur die eigene Trettkraft unterstützt wird, motiviert sehr zum treten. Ca. so wie man auf einem Zeitfahrrad sicher nicht weniger tritt als auf einem Damenrad, obwohl man am Zeitfahrrad auch mit viel weniger Anstengung Damenradgeschwindigkeit fahren könnte. Hätte man einen Gasgriff mit dem man Schub geben kann, wäre die Sache ganz anders. Das motviert dann garnicht zum Treten. Das ist ca. so wie bergab fahren: Wenns eh auch von selber geht, ist man weniger motiviert dazu zu treten. E-MTB fahren fühlt sich tatsächlich an wie ein Rennrad mit Mountainbikefahrwerk. Abgesehen von der Geräuschkulisse und dem Mehrgewicht, das einige bemängeln. Sollte echt jeder Mountainbiker mal einen ganzen Tag lang probiert haben.. lg Martin Zitieren
da bigkahuna Geschrieben 12. Juli 2019 Geschrieben 12. Juli 2019 Ich hab das Argument 'ebiken ist gleich anstrengend' schon öfters gehört. Um die Diskussion weiter zu treiben... warum nicht dann das gleiche Gefühl ohne Motor mit weniger Reichweite erreichen? Ebike bzw. add-e bei mir mach für mich Sinn beim Pendeln. Da will ich Erleichterung. Beim trainierten Mtber ist es imo scheinbar nur der Wunsch nach mehr (Strecke, trail, Tiefenmeter...). ist symptomatisch für den verwöhnten Westler...bei mir war's halt der Federweg., aber auch da schraub ich langsam zurück (aber nur langsam)...Mein frommer Wunsch: allen ebikern taugt's so, daß sie viel fahren, eine super Kondi aufbauen und es dann alle irgendwann einmal auch mit dem Biobike versuchen wollen Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 12. Juli 2019 Geschrieben 12. Juli 2019 ...Mein frommer Wunsch: allen ebikern taugt's so, daß sie viel fahren, eine super Kondi aufbauen und es dann alle irgendwann einmal auch mit dem Biobike versuchen wollen�� "Alle" wirds nie werden. Aber einige gehen sicher diesen Weg -> die, die gern ganz Tages Touren machen sind mit Bio sicher besser dran. Mein frommer Wunsch: Dank des E-Bikes, trotz beschränkter Zeit so viel Trail - Erfahrung sammeln, dass mir mein Sohn erst in 5 Jahren um die Ohren fährt. Vielleicht trifft mich auch dein frommer Wunsch - nicht unbedingt über die Fitness, aber vielleicht stört mich das Mehrgewicht ja mehr, wenn man am Trail besser wird.. Zitieren
Gast chriz Geschrieben 14. Juli 2019 Geschrieben 14. Juli 2019 https://kurier.at/amp/chronik/oesterreich/die-toedlichen-schattenseiten-des-e-bike-booms/400550696 Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 14. Juli 2019 Geschrieben 14. Juli 2019 Die sterben wie die fliegen, überall liegens herum. Zitieren
da bigkahuna Geschrieben 14. Juli 2019 Geschrieben 14. Juli 2019 Wunderts? Ist doch der Anteil der ebiker seit den 90ern um nahezu % gestiegen...ich freu mich auf die Zeit, wenn wir alle mit Rucksackdrohnen in der Gegend herumfliegen...da sollte man vielleicht gewichtsadaptierte Flughöhen vorschreiben Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 14. Juli 2019 Geschrieben 14. Juli 2019 https://kurier.at/amp/chronik/oesterreich/die-toedlichen-schattenseiten-des-e-bike-booms/400550696 "...Dass die Hälfte aller tödlichen Radunfälle auf den Bergen im heurigen Jahr mit einem E-Bike passiert ist..." hebt eigentlich keine E-Bikeproblematik hervor. Nachdem überproportional viele Anfänger am Ebike unterwegs sind, dürften davon doch der Großteil vernüftig sein. Sonst hätte man viel mehr E-Bike Unfälle am Berg. Zitieren
da bigkahuna Geschrieben 14. Juli 2019 Geschrieben 14. Juli 2019 "...Dass die Hälfte aller tödlichen Radunfälle auf den Bergen im heurigen Jahr mit einem E-Bike passiert ist..." hebt eigentlich keine E-Bikeproblematik hervor. Nachdem überproportional viele Anfänger am Ebike unterwegs sind, dürften davon doch der Großteil vernüftig sein. Sonst hätte man viel mehr E-Bike Unfälle am Berg. ...das ist zu Ende gedacht richtig...leider.. Puh...schon wieder ein Argument weniger. Naja vielleicht führens ja ein paar Wanderer zusammen...dann wird's wieder valide die Studie. Aber dann heißts sicher wieder 'die bösen Downhiller', Zitieren
AltHans Geschrieben 14. Juli 2019 Geschrieben 14. Juli 2019 (bearbeitet) https://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/5506405/Im-Sommer-2018-wenigste-Alpintote-der-vergangenen-zehn-Jahre ......... Wieder mehr Unfälle beim Mountainbiken Der Trend zu mehr Verunfallten beim Mountainbiken hielt auch im Sommer 2018 an. Mit 510 Verunfallten liege man deutlich über dem Zehnjahresmittel von 359. Fast die Hälfte aller Mountainbikeunfälle passiere jedoch in Bike-Parks und auf Trails. "Das zeigt, dass eine richtige Ausbildung ganz entscheidend ist. Man muss sich Gedanken machen, ob die gewählte Strecke auch zum eigenen Können passt", betonte Zobl. Der E-Bike Anteil bei den Unfällen sei mit vier Prozent relativ gering. Bearbeitet 14. Juli 2019 von AltHans Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 14. Juli 2019 Geschrieben 14. Juli 2019 https://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/5506405/Im-Sommer-2018-wenigste-Alpintote-der-vergangenen-zehn-Jahre ......... Wieder mehr Unfälle beim Mountainbiken Der Trend zu mehr Verunfallten beim Mountainbiken hielt auch im Sommer 2018 an. Mit 510 Verunfallten liege man deutlich über dem Zehnjahresmittel von 359. Fast die Hälfte aller Mountainbikeunfälle passiere jedoch in Bike-Parks und auf Trails. "Das zeigt, dass eine richtige Ausbildung ganz entscheidend ist. Man muss sich Gedanken machen, ob die gewählte Strecke auch zum eigenen Können passt", betonte Zobl. Der E-Bike Anteil bei den Unfällen sei mit vier Prozent relativ gering. alternative fakten :s: Zitieren
graveloso_marveloso Geschrieben 14. Juli 2019 Geschrieben 14. Juli 2019 "...Dass die Hälfte aller tödlichen Radunfälle auf den Bergen im heurigen Jahr mit einem E-Bike passiert ist..." hebt eigentlich keine E-Bikeproblematik hervor. Nachdem überproportional viele Anfänger am Ebike unterwegs sind, dürften davon doch der Großteil vernüftig sein. Was aber auch heißt, dass man als Anfänger nicht unbedingt gleich in die Berge fahren sollte, besonders mit dem E-bike. Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 17. Juli 2019 Geschrieben 17. Juli 2019 Weil E-Bikes einfach geil sind Zitieren
fanti Geschrieben 21. Juli 2019 Geschrieben 21. Juli 2019 Was sich manche denken... https://www.derstandard.at/story/2000106522744/e-biker-beschleunigte-in-wien-bergauf-auf-65-kmh Zitieren
herbert12 Geschrieben 21. Juli 2019 Geschrieben 21. Juli 2019 Was sich manche denken... https://www.derstandard.at/story/2000106522744/e-biker-beschleunigte-in-wien-bergauf-auf-65-kmh Nix Zitieren
NoNick Geschrieben 22. Juli 2019 Geschrieben 22. Juli 2019 Einen vorteil haben die ebiker schon auch. Wrnnst mit dem biobike auf den berg fährst (auch hier auf den stadtnahen ausflugsberg), wirst von Wanderern angefeuert und bewundert, weil kein motor. (Radln ist dort natürlich auch verboten) Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 22. Juli 2019 Geschrieben 22. Juli 2019 Ich bin gestern rund 200hm mit einem E-Radl gefahren. Warum? das war so: Biketour mit den Kindern (ein Kind hinten am Seil und eines im Kindersitz). Nach 500hm sind wir bei der Waller Hütte angekommen und die Kinder haben sich auf ein Kracherl gefreut. Dass die Hütte zu ist wussten wir, aber dass der Kühlschrank draußen keine Kracherl mehr hat nicht. Also hab ich mir auf die Schnelle ein E-Bike ausgeborgt, um damit zur nächsten Hütte zu brennen. (Cube Reaction Hybrid Eagle). Im Turbo Modus kann ich die Straße rauf (wird wohl so 8-9% haben) mit 26km/h rauf fahren, wenn ich die Beine so bewege wie in der Ebene zirka 15km/h. Also quasi keine Leistung... Im E-MTB Modus ist es fast gleich. ich glaub das Teil regelt hier einfach früher ab (bei 24km/h vielleicht oder so?). Wenn ich mit meinen üblichen ~140 Puls fahre, bin ich in der leichtesten Stufe immer noch mit 18-20km/h bergauf unterwegs. Mit Radfahren hat das alles überhaupt nix zu tun. Dafür ist selbst die leichteste Stufe viel zu kräftig. Ich hab mich vollgas geniert damit und mich bei jedem entschuldigt bei dem ich vorbei gebrannt bin *ggg* Bis auf einmal von fünfmal bin ich sogar langsam geworden und hab meine missliche Situation erklärt.... Die Kinder haben jedenfalls net lang auf ihre Getränke warten müssen. ich bin ehrlich gesagt fast schockiert, wie wenig man leisten muss mit so einem Teil. Im ECO Modus fliegt man bereits den Berg rauf und alles was danach kommt ist unglaublich. Da g'fallt mir mein selbst gebasteltes Teil insofern besser, als dass man da wirklich so wenig Unterstützung rein geben kann, um zB Gegenwind auszugleichen. Das was der ECO Modus aber hier macht ist grenzwertig oag. Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 22. Juli 2019 Geschrieben 22. Juli 2019 Ich bin gestern rund 200hm mit einem E-Radl gefahren. Warum? das war so: Biketour mit den Kindern (ein Kind hinten am Seil und eines im Kindersitz). Nach 500hm sind wir bei der Waller Hütte angekommen und die Kinder haben sich auf ein Kracherl gefreut. Dass die Hütte zu ist wussten wir, aber dass der Kühlschrank draußen keine Kracherl mehr hat nicht. Also hab ich mir auf die Schnelle ein E-Bike ausgeborgt, um damit zur nächsten Hütte zu brennen. (Cube Reaction Hybrid Eagle). Im Turbo Modus kann ich die Straße rauf (wird wohl so 8-9% haben) mit 26km/h rauf fahren, wenn ich die Beine so bewege wie in der Ebene zirka 15km/h. Also quasi keine Leistung... Im E-MTB Modus ist es fast gleich. ich glaub das Teil regelt hier einfach früher ab (bei 24km/h vielleicht oder so?). Wenn ich mit meinen üblichen ~140 Puls fahre, bin ich in der leichtesten Stufe immer noch mit 18-20km/h bergauf unterwegs. Mit Radfahren hat das alles überhaupt nix zu tun. Dafür ist selbst die leichteste Stufe viel zu kräftig. Ich hab mich vollgas geniert damit und mich bei jedem entschuldigt bei dem ich vorbei gebrannt bin *ggg* Bis auf einmal von fünfmal bin ich sogar langsam geworden und hab meine missliche Situation erklärt.... Die Kinder haben jedenfalls net lang auf ihre Getränke warten müssen. ich bin ehrlich gesagt fast schockiert, wie wenig man leisten muss mit so einem Teil. Im ECO Modus fliegt man bereits den Berg rauf und alles was danach kommt ist unglaublich. Da g'fallt mir mein selbst gebasteltes Teil insofern besser, als dass man da wirklich so wenig Unterstützung rein geben kann, um zB Gegenwind auszugleichen. Das was der ECO Modus aber hier macht ist grenzwertig oag. freut mich, dass du trotz ebike mit deinen üblichen 140 Puls gefahren bist. Du hast also nicht weniger geleistet, sondern warst schneller. -> Genau das ist E-MTBen! (Für eine XC Runde brauch ich aber auch kein E-MTB - da gehts mir ja ums bergauffahren. Aber für Enduro schon - denn da gehts mir ums Bergabfahren.) Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 22. Juli 2019 Geschrieben 22. Juli 2019 freut mich, dass du trotz ebike mit deinen üblichen 140 Puls gefahren bist. Du hast also nicht weniger geleistet, sondern warst schneller. -> Genau das ist E-MTBen! (Für eine XC Runde brauch ich aber auch kein E-MTB - da gehts mir ja ums bergauffahren. Aber für Enduro schon - denn da gehts mir ums Bergabfahren.) Nö, das war nur ein ganz kurzer Test. Ich bin prinzipiell mit Turbo rauf, damit ich so schnell wie möglich zu den Getränken komme *ggg* Turbo is wirklich arg. Aber jetzt wundert mich eh nix mehr: Wenn ECO aus 200W Eigenleistung schon 300 macht, dann ist die Sache von Anfang an eigtl. klar. Und wennst mit Tour fährst und dann über 400W fahren kannst.... bumstinatzl. Das ist dann natürlich ein guter 20er bergauf. Zitieren
mike79 Geschrieben 22. Juli 2019 Geschrieben 22. Juli 2019 So rein aus Interesse... Fühlt man sich nicht a bisserl komisch wenn man dann mit dem e-mtb bergauf auf Wegerln usw 20-25-30 herum fährt? Auf der Jagd nach ein paar Metern mehr bergab... Die ganze Ruhe usw die der Lebensraum Wald hergibt muss dann ja (nicht nur für den Fahrer sondern auch für andere Wald Nutzer) weg sein oder? Kann mir das echt absolut nicht vorstellen das das so superklass sein soll... Nimmt einem ja das ganze Naturerlebnis Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 22. Juli 2019 Geschrieben 22. Juli 2019 Nö, das war nur ein ganz kurzer Test. Ich bin prinzipiell mit Turbo rauf, damit ich so schnell wie möglich zu den Getränken komme *ggg* Turbo is wirklich arg. Aber jetzt wundert mich eh nix mehr: Wenn ECO aus 200W Eigenleistung schon 300 macht, dann ist die Sache von Anfang an eigtl. klar. Und wennst mit Tour fährst und dann über 400W fahren kannst.... bumstinatzl. Das ist dann natürlich ein guter 20er bergauf. Verstehe - ja "Turbo" fährt man aber in der Praxis nicht, weil das so viel Strom zieht, und sich dann echt nur sehr kleine Runden ausgehen - Außerdem ist es nicht lustig an die 25km/h Grenze zu stoßen. "Tour" passt gut - da gehts deutlich schneller bergauf, aber kommt nicht ständig an die 25km/h Grenze. "Eco" ist auch schon viel "besser" als nichts, aber der Gschwindigkeitsunterschied ist nicht mehr so groß -> die Zeitersparnis auch nicht mehr so toll. Nimmt man dann tatsächlich nur noch zum Akku sparen. "Sport" wurde von "EMTB" abgelöst. der verstärk progressiv. Das heißt mit 120% wenn du leicht trittst und 300% wenn du fest trittst. Den nimmt man für richtig steile Sachen, weil er dann genauso unterstützt wie der Turbo, aber dafür sonst nicht so ruckartig einsetzt. Den Turbo habe ich bis jetzt nur gebraucht, wie ich mit der gebrochenen Schulter heim gerollt bin - da muss man in der Ebene für 25km/h echt nur noch die Beine bewegen. Was man auch nicht vergessen darf: Ein MTBer der auch gerne bergabfährt würde sich niemals ein E-Hardtail kaufen. Eher ein Enduro mit fetten Reifen mit wenig Luftdruck. Das rollt das schon schlechter hinauf und nutzt die Motorleistung entsprechend. Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 22. Juli 2019 Geschrieben 22. Juli 2019 So rein aus Interesse... Fühlt man sich nicht a bisserl komisch wenn man dann mit dem e-mtb bergauf auf Wegerln usw 20-25-30 herum fährt? Auf der Jagd nach ein paar Metern mehr bergab... Die ganze Ruhe usw die der Lebensraum Wald hergibt muss dann ja (nicht nur für den Fahrer sondern auch für andere Wald Nutzer) weg sein oder? Kann mir das echt absolut nicht vorstellen das das so superklass sein soll... Nimmt einem ja das ganze Naturerlebnis Ich stell mir die Unterstützung eher so auf 15km/h ein. Und wenns steil ist entsprechend langsamer. Über 20km/h bergauf geht wirklich eher nur bei voller Unterstützung und dann ist deine Tour aber nach 45min - 1h vorbei. Ruhe - naja so laut ist das jetzt auch wieder nicht. Wie gehst du mit quietschenden Scheibenbremsen bergab um? Zitieren
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