MiWisBastelbude Geschrieben 18. Januar 2013 Teilen Geschrieben 18. Januar 2013 zum üben grundsätzlich ok. aber bis du den lötspalt zurechtgefeilt hast, vergeht halt um einiges mehr zeit als bei ordentlichen muffen. die feilerei kannst du aber auch als übung sehen Ja, seh ich auch so. Zum Üben sind die gut. Ich hab bei mir bei den Übungsmuffen recht grob mitm Korundstein und der biegsamen Welle "tabula rasa" gemacht. Ist ne gute Übung, um ein Gefühl für das richtige Spaltmaß zu kriegen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Noize Geschrieben 18. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 18. Januar 2013 Nimm dir den ZONA Rohrsatz und gescheite Muffen von Long Shen (die, die ich dir genannt habe). Der Preisunterschied ist Banane. Bestell dir auch ein zweites Paar Ketten- und Sitzstreben mit. Du wirst sie brauchen. Gesendet von meinem Transformer TF101G mit Tapatalk 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bastl Geschrieben 21. Januar 2013 Teilen Geschrieben 21. Januar 2013 Viel zu wenig Bilder hier in letzter Zeit! Deshalb poste ich einmal ein Foto meiner #5 in der Endausbaustufe. Und trübes Wetter sei dank ist mir einmal Bild ohne starke Reflexionen gelungen. und ja, da ist eine Klingel am Lenker :devil: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
thomsen Geschrieben 21. Januar 2013 Teilen Geschrieben 21. Januar 2013 Servus Bastl. Zu dem Hinterbau fällt mit nur "clean" ein. Echt schön das Teil. Wie gefällt dir die XTR Bremse mir den Hope(?) Scheiben? Möchte mir Heuer auch mal eine leisten. Immer stur die Gustl fahren passt irgendwie nicht zu mir Schneefotos hab ich auch gerade erst welche gemacht. Mal schaugn ob ich es schaffe eins hochzuladen Liebe Grüsse, Thom. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
thomsen Geschrieben 21. Januar 2013 Teilen Geschrieben 21. Januar 2013 ...so, sollte geklappt haben Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bastl Geschrieben 21. Januar 2013 Teilen Geschrieben 21. Januar 2013 Servus Bastl. Zu dem Hinterbau fällt mit nur "clean" ein. Echt schön das Teil. Wie gefällt dir die XTR Bremse mir den Hope(?) Scheiben? Möchte mir Heuer auch mal eine leisten. Immer stur die Gustl fahren passt irgendwie nicht zu mir Schneefotos hab ich auch gerade erst welche gemacht. Mal schaugn ob ich es schaffe eins hochzuladen Liebe Grüsse, Thom. Hallo Thom! Das is eine komplette Hope X2 Bremserei mit I-Spec shimpanso shiftern. Funzt super! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bastl Geschrieben 21. Januar 2013 Teilen Geschrieben 21. Januar 2013 ...so, sollte geklappt haben Hier in den deppaten Wr. Hügeln gibts ein paar hundsgemeine Stellen mit Eisplatten am Weg die echt nicht mehr lustig sind. Zum Glück kenn ich die Stellen vom spazierengehen mit dem Hund Das Quad is bei solchen Bedingungen sicher unschlagbar. ... oder ein Fatbike mit Spikes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
thomsen Geschrieben 21. Januar 2013 Teilen Geschrieben 21. Januar 2013 ...stimmt, wenn´s so richtig glatt wird muß die Christina immer auf mich warten:aerger: ..ok kompett Hope, hat so schön geglitzert, da denke ich immer gleich an die XTR Die Tech M4 käm mir auch noch an´s Bike. Und wenn ich ´n Geldsch....er hätte dann die The Cleg :love: ...mmmh, Fatbike mit Spikes, ist das eigentlich legal? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MalcolmX Geschrieben 22. Januar 2013 Teilen Geschrieben 22. Januar 2013 also hope und the cleg sind zwar hübsch anzuschauen, bremsen aber nicht so gut wie eine xtr... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bastl Geschrieben 22. Januar 2013 Teilen Geschrieben 22. Januar 2013 also hope und the cleg sind zwar hübsch anzuschauen, bremsen aber nicht so gut wie eine xtr... :s: Die Hope bremst spitze, ich steh total auf die Haptik und den Alu-look, und technisch (Bremssattel, Bremshebel, Entlüftbarkeit usw..) ist die Bremsanlage absolut top. Das is ein CC und Marathon bike, und ich wiege 65kg. Mit XTR hab ich schon lang meinen Frieden gemacht - wenn Shimano dann XT. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MalcolmX Geschrieben 22. Januar 2013 Teilen Geschrieben 22. Januar 2013 naja, wenn die bremse nicht viel leisten muss, dann ist es ja schön, denn top verarbeitung und haptik sind ja wirklich absolute pluspunkte der hope bremsen (und auch bei der cleg) nur rein von der bremspower ist derziet kaum ein kraut gegen die aktuelle shimano generation gewachsen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Del-Drago Geschrieben 22. Januar 2013 Teilen Geschrieben 22. Januar 2013 (bearbeitet) also ich finde das nicht so ich fahre seit letzten jahr ne xt bremse an meinem enduro und bin nicht zufrieden im vergleich zu meiner elixir r vom jahr schlag mich tot keine ahnung aber bin entäuscht von der bremmsleistung, ganz zu schweigen vom ruckeln dass mit dem 200 scheiben einhergeht wenn sie etwas gefahren wurden. Gruss Yago P:S Wiege auch 110 mit ausrüstung Bearbeitet 22. Januar 2013 von Del-Drago Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MalcolmX Geschrieben 22. Januar 2013 Teilen Geschrieben 22. Januar 2013 hm, das deckt sich nicht mit den erfahrungen von ~20 Leuten im bekanntenkreis, die in den letzten 2 Jahren zu Shimano gewechselt haben... aber egal, ist wie mit antrieben, gabeln, geometrien usw. glückssache ob das indivduelle teil problemlos funktioniert, und dem eigenen geschmack entspricht... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Del-Drago Geschrieben 22. Januar 2013 Teilen Geschrieben 22. Januar 2013 das sie ruckeln bei grossen bremmsscheiben wurde schon bei einigen foren geschrieben. Das mit dem geschmack magst du recht haben subjektiv hab ich das gefül dass die avid besser bremmst und meine arme am ende der abfahrt entspannter sind und die bremmsbeläge halten um einiges länger. ich würd se nicht nochmal kaufen. so jetzt lassen wir das tema, sind ja im brutzzlertread. Meine bosch profile sind angekommen, feilen ,säge liegen schon parat die restlichen sachen werden bald eintreffen Gruss Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hermes Geschrieben 24. Januar 2013 Teilen Geschrieben 24. Januar 2013 so, wieder zurück zum thema: gestern haben wir neues lot und neues flussmittel fürs auftragslöten probiert. was soll ich sagen, es ist genial. zum vergleich eine lötung mit messinglot und altem (offenbar untauglichem) flussmittel, temperatur hat auch nicht gepasst, und neuer kombi. was für ein unterschied. wir haben dann auch noch neues flussmittel mit messinglot probiert - auch deutlich besser, aber nicht so toll, wie das neue lot (die fontargennummer muss wer anderer ergänzen, ich bring die immer durcheinander). unser problem, dass wir bei messing immer zu heiß werden, hat das neue flussmittel auch nicht lösen können. keine ahnung, was wir da immer falsch machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Noize Geschrieben 24. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 24. Januar 2013 Das war ein 34% Silberlot, Normbezeichnung L-Ag34Sn. Bei Fontargen heißt das A319 bzw. AF319 wenn es flussmittelummantelt ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
horst k Geschrieben 24. Januar 2013 Teilen Geschrieben 24. Januar 2013 Probiert mal CASTOLIN 181f ich verwende nur dieses Lot für Aufbaulötungen hat 20% Silbergehalt , funktioniert super ( Pallesen verwendet es auch.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cardellino Geschrieben 24. Januar 2013 Teilen Geschrieben 24. Januar 2013 Probiert mal CASTOLIN 181f ich verwende nur dieses Lot für Aufbaulötungen hat 20% Silbergehalt , funktioniert super ( Pallesen verwendet es auch.) Hallo Horst schön von dir zu lesen wir werden deinen Ratschlag aufnehmen, ich wollte ohnehin noch andere Lote im Vergleich probieren. Beste Grüße Andreas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Noize Geschrieben 24. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 24. Januar 2013 Gestern wurden Sitzstreben gebastelt: Rohrabwicklung gezeichnet und aufgeklebt Grob mit dem Dremel abgesäbelt Gefeilt und für gut befunden: Zum Löten vorbereitet (inkl. selbstgebastelten Halter). Als Deckel kommt ein übriggebliebenes Stück vom Sitzrohr an die Sitzstrebe Vor.. ..und nach dem Löten: Überstand wird am Schleifbock grob entfernt ..und mit Feile und Schleifpapier fertig gemacht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Noize Geschrieben 24. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 24. Januar 2013 Probiert mal CASTOLIN 181f ich verwende nur dieses Lot für Aufbaulötungen hat 20% Silbergehalt , funktioniert super ( Pallesen verwendet es auch.) Hallo Horst, schön dich hier zu haben Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MiWisBastelbude Geschrieben 24. Januar 2013 Teilen Geschrieben 24. Januar 2013 (bearbeitet) Ist L-Ag34Sn geeignet, um einen Rahmen auch an höher belasteten Stellen stumpf zu löten ? Die Verarbeitungstemperatur wär natürlich echt schön. Hatte ich bisher noch gar nicht im Focus gehabt. Fillet-Pro ist ja auch Silberhaltig, ist das was ähnliches ? Ich hab für (meine sehr wenigen) fillets bisher nur das normale Cu Zn 40 Messinglot oder bei sehr kleinen fillets das L-Cu Ni 10 Zn 42 (mod.) Neusilberlot genutzt. Alles von Fontargen samt zugehörigem Flussmittel. Ich kriege es auch nicht hin, dass das Flussmittel bis zum Ende an allen Stellen glasklar bleibt, das trübt sich im Randbereich auch mal schwarz. Wird wohl mehr an meiner noch ausbaufähigen Kontrolle liegen, als am Flussmittel. Abgesehen davon fand ich persönlich die Handhabung der Fontargen Messing- und Neusilberlote so schlecht nicht. Poren hab ich keine, das Lot verbrennt nicht. Klar, schön ist anders. Aber ich hab die fillets bisher immer als ausreichend tragfähig eingestuft und fahre die Rahmen ruhigen Gewissens. Bearbeitet 24. Januar 2013 von MiWisBastelbude Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cardellino Geschrieben 24. Januar 2013 Teilen Geschrieben 24. Januar 2013 Ist L-Ag34Sn geeignet, um einen Rahmen auch an höher belasteten Stellen stumpf zu löten ? Die Verarbeitungstemperatur wär natürlich echt schön. Hatte ich bisher noch gar nicht im Focus gehabt. Fillet-Pro ist ja auch Silberhaltig, ist das was ähnliches ? Ich hab für (meine sehr wenigen) fillets bisher nur das normale Cu Zn 40 Messinglot oder bei sehr kleinen fillets das L-Cu Ni 10 Zn 42 (mod.) Neusilberlot genutzt. Alles von Fontargen samt zugehörigem Flussmittel. Ich kriege es auch nicht hin, dass das Flussmittel bis zum Ende an allen Stellen glasklar bleibt, das trübt sich im Randbereich auch mal schwarz. Wird wohl mehr an meiner noch ausbaufähigen Kontrolle liegen, als am Flussmittel. Abgesehen davon fand ich persönlich die Handhabung der Fontargen Messing- und Neusilberlote so schlecht nicht. Poren hab ich keine, das Lot verbrennt nicht. [ATTACH=CONFIG]140854[/ATTACH] Klar, schön ist anders. Aber ich hab die fillets bisher immer als ausreichend tragfähig eingestuft und fahre die Rahmen ruhigen Gewissens. Wir haben gestern auch noch Messing getestet mit dem Fillet Pro Flussmittel, das war gefühlt auch wesentlich besser als die Versuche davor mit dem geeigneten "Messingflussmittel". Die Frage die irgendwie noch offen ist, ist die Zersetzung des Lots und das rausziehen des Kupfers (ist auch bei deinem Bild zu sehen). Kann man das wirklich verhindern? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MiWisBastelbude Geschrieben 24. Januar 2013 Teilen Geschrieben 24. Januar 2013 (bearbeitet) Die Frage die irgendwie noch offen ist, ist die Zersetzung des Lots und das rausziehen des Kupfers (ist auch bei deinem Bild zu sehen). Ja, das frage ich mich auch. An den Auslaufzonen zieht es mir etwas das Kupfer raus. Wobei ich die rötlichen Stellen in dem Maße als unbedenklich einstufe. Oder was sagen die Profis ? Ich habe für die Beurteilung nach Bilder von rohen Messingfillets gesucht, aber nicht wirklich was gefunden. Die Amis posten zwar fleißig Bilder, dass scheint mir aber i.d.R. fillet-pro zu sein (ist so silbrig). Garro oder Kirk z.B. schütteln ja fillets aus dem Handgelenk, dass mir Hören und Sehen vergeht, das ist aber wohl immer fillet pro, oder ? Garro: Kirk: Periera - das könnte Messing sein, oder ? Der Hinweis auf das Flussmittel ist gut, ich werd das dann auch mal probieren. Bearbeitet 24. Januar 2013 von MiWisBastelbude Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Noize Geschrieben 24. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 24. Januar 2013 (bearbeitet) Wir haben gestern auch noch Messing getestet mit dem Fillet Pro Flussmittel, das war gefühlt auch wesentlich besser als die Versuche davor mit dem geeigneten "Messingflussmittel". Die Frage die irgendwie noch offen ist, ist die Zersetzung des Lots und das rausziehen des Kupfers (ist auch bei deinem Bild zu sehen). Kann man das wirklich verhindern? Was mir gestern aufgefallen ist, als ich auf den Brenner für meine Lötungen gewartet habe.. Du und der Hermes, ihr zeigt mit der Flamme auf den Punkt am Rohr/Verbindung, auf die ihr das Lot aufbringen wollt und haltet dann das Lotstaberl unter die blaue Flammenspitze am Lötpunkt an. Wäre es nicht besser, die Flamme in einem sehr flachen Winkel über die Lötstelle zu halten und nur mit der blauen (heißen) Spitze der Flamme direkt auf das Lot zu halten und es dann "abtropfen" zu lassen? Ich verspreche mir davon eine Lötstelle, die zwar durch direktes Draufhalten auf Temperatur gebracht ist, aber durch den flachen Winkel der Flamme soweit auf Temperatur gehalten wird, allerdings ohne zu überhitzen. Der Lotstab wird durchs direkte Draufhalten schnell abgeschmolzen, fließt auf die Lötstelle und kann dann noch am Rohr mit der Flamme verzogen werden. Beachtenswert wäre wohl auch was passiert, wenn die Flamme "geschoben" oder "gezogen" wird und wie sich das auf das Trennverhalten der Lotlegierung auswirkt. (Beim Schieben sollte das Rohr durch die Flamme vorgewärmt werden noch bevor Lot aufgetragen ist, beim Ziehen wird das Lot länger auf Temperatur gehalten, das Rohr ist vergleichsweise kalt und muss mit direkter Flamme warm gemacht werden und die Legierung hat Zeit sich aufzutrennen) Bearbeitet 24. Januar 2013 von Noize Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cardellino Geschrieben 24. Januar 2013 Teilen Geschrieben 24. Januar 2013 Was mir gestern aufgefallen ist, als ich auf den Brenner für meine Lötungen gewartet habe.. Du und der Hermes, ihr zeigt mit der Flamme auf den Punkt am Rohr/Verbindung, auf die ihr das Lot aufbringen wollt und haltet dann das Lotstaberl unter die blaue Flammenspitze am Lötpunkt an. Wäre es nicht besser, die Flamme in einem sehr flachen Winkel über die Lötstelle zu halten und nur mit der blauen (heißen) Spitze der Flamme direkt auf das Lot zu halten und es dann "abtropfen" zu lassen? Ich verspreche mir davon eine Lötstelle, die zwar durch direktes Draufhalten auf Temperatur gebracht ist, aber durch den flachen Winkel der Flamme soweit auf Temperatur gehalten wird, allerdings ohne zu überhitzen. Der Lotstab wird durchs direkte Draufhalten schnell abgeschmolzen, fließt auf die Lötstelle und kann dann noch am Rohr mit der Flamme verzogen werden. Beachtenswert wäre wohl auch was passiert, wenn die Flamme "geschoben" oder "gezogen" wird und wie sich das auf das Trennverhalten der Lotlegierung auswirkt. (Beim Schieben sollte das Rohr durch die Flamme vorgewärmt werden noch bevor Lot aufgetragen ist, beim Ziehen wird das Lot länger auf Temperatur gehalten, das Rohr ist vergleichsweise kalt und muss mit direkter Flamme warm gemacht werden und die Legierung hat Zeit sich aufzutrennen) Ich würde eher meinen, dass mein Ansatz eher der ist die Flamme schräg zu halten um schon das Material vorzuheizen (also schiebend wie du sagen würdest), dann das Lot einbringen und verziehen/aufbauen, das Verziehen selbst hat eh auch gut geklappt, mit Silber und auch mit Messing (wenngleich nicht ganz so gut wie mit Silber). Interessant wäre im Bezug auf das Messing wieso es zu der Auftrennung kommt, an der Temperatur könnte es liegen, ich denke aber das wir da nicht zu heiß waren. Gibt es noch andere Faktoren? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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