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Rot&Grün in Wien: Was wird es bringen für den Radverkehr?


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Geschrieben
so umgehn wir die verpflichtung auch selbst was zu tun, und hängen die alleinverantwortung wieder den bösen motorisierten an.

Da hast natürlich Recht; Denkfehler.

Schließlich passieren die vielen Unfälle mit Verletzten und Toten eindeutig durch Radfahrerinnen.

Knapp gefolgt von den zu schnell gehenden Fußgeher.

 

 

kinder begehn nämlich keine fehler, san nur schwer ablenkbar und selten unaufmerksam,
Vielleicht könnte man ja auch diesen komischen "Vertrauensgrundsatz" mal ändern.

 

Jeder Straßenbenützer darf vertrauen, dass andere Personen die für die Benützung der Straße maßgeblichen Rechtsvorschriften befolgen, außer er müsste annehmen, dass es sich um Kinder, Seh- oder Hörbehinderte mit weißem Stock oder gelber Armbinde, offensichtlich Körperbehinderte oder Gebrechliche oder um Personen handelt, aus deren augenfälligem Gehaben geschlossen werden muss, dass sie unfähig sind, die Gefahren des Straßenverkehrs einzusehen oder sich dieser Einsicht gemäß zu verhalten.

 

Der Lenker eines Fahrzeuges hat sich gegenüber Personen, gegenüber denen der Vertrauensgrundsatz gemäß Absatz 1 nicht gilt, insbesondere durch Verminderung der Fahrgeschwindigkeit und durch Bremsbereitschaft so zu verhalten, dass eine Gefährdung dieser Personen ausgeschlossen ist.

 

Immerhin findet man auch dich in dieser Beschreibung.

Allerdings bist du darüberhinaus nicht nur nicht Einsichtsfähig sondern auch Lebensunfähig.

 

 

da machts wirklich kan sinn die kleinen sichtbar zu machen, das geht wirklich weit dran vorbei die schützenswerten zu schützen...

Klar ist es gut. Bloß, was kommt als nächstes?

Eine Ritterrüstung oder Ausflüge nur mehr in einem Panzer :eek:?

 

 

kann mich irgendein mod hier bitte löschen damit ich dem vollkoffer nimmer übern weg laufen muss?

Ohne schimpfen gehts bei dir wohl nie gell?

 

Bitte tuts uns allen einen gefallen, und löschts ihn! Alternativ hilft dir mit der Ignore Liste -> ignore shroeder; oder Buddy Liste.

 

Und IRL solltest auf einen weißen Helm aufpassen.

Geschrieben
am meisten fasziniert bin ich vom Vorarlberger Verkehrslandesrat Karlheinz Rüdisser ÖVP! :"alles, was die Besserstellung der Radfahrer zum Ziele hat, positiv"

 

warten wir mal ab was passiert. politiker reden viel um paar stimmen zu erhaschen ;)

Geschrieben

Klar ist es gut. Bloß, was kommt als nächstes?

Eine Ritterrüstung oder Ausflüge nur mehr in einem Panzer :eek:?

.

 

Ganz Deiner Meinung. Wichtig wäre vor allem auch, dass die Autohersteller endlich betreffend Fußgängerschutz in die Pflicht genommen werden. Ist ja schön für die Insassen, dass die Chancen ganz gut sind selbst bei schweren Unfällen mit hohen Geschwindigkeiten zu überleben. Umgekehrt aber man mit diesem Auto schon bei 20 km/h einen für einen Fußgänger tödlichen Unfall verursachen kann.

Geschrieben (bearbeitet)
warten wir mal ab was passiert. politiker reden viel um paar stimmen zu erhaschen ;)

 

ganz so is nicht!

Bundesländer-Ranking

Mit dem Fahrrad im Alltag gefahrene Kilometer pro Person im Jahr 2009 (laut VCÖ):

 

Vorarlberg 500 km

Tirol 270 km

Salzburg 265 km

Niederösterreich 240 km

Oberösterreich 225 km

Steiermark 195 km

Burgenland 185 km

Kärnten 180 km

Wien 165 km

Österreich-Durchschnitt 225 km

quelle: http://www.wirtschaftszeit.at/startseite/startseite-detail/article/vorarlberg-radelt-auf-und-davon/

 

derb, oder?

edit: vor allem aber der rechen fehler?

2225/9=247 und nicht 225.. :f:

Bearbeitet von grey
Geschrieben
Ganz Deiner Meinung. Wichtig wäre vor allem auch, dass die Autohersteller endlich betreffend Fußgängerschutz in die Pflicht genommen werden. Ist ja schön für die Insassen, dass die Chancen ganz gut sind selbst bei schweren Unfällen mit hohen Geschwindigkeiten zu überleben. Umgekehrt aber man mit diesem Auto schon bei 20 km/h einen für einen Fußgänger tödlichen Unfall verursachen kann.

Naja, ganz so ist es ja auch nicht, dass die Autoherrsteller nichts bzw zu wenig tun. Ok, es könnte immer mehr getan werden.

 

Mercedes, BMW und Volvo sind da schon Vorreiter. Wenngleich auch oft nur aufpreispflichtig oder abwartend was der Markt oder die Politik denn nun will.

 

So gibt es Fußgehererkennung/Fußgängerschutz, Kurvenlicht etc.

Bei Volvo zB City Safety (erkennt Hindernis) Serie. Andere Sicherheitselemente (wie Fußgehererkennung).

 

Die Front"griller" oder auch Frontschutz(bügel) der Geländewagen/SUV wurden allerdings auf Druck der Politik (EU-Richtlinie) "Fußgängerfreundlicher" gestaltet.

Dh wenn man mit einem solchen zusammenstößt, dann soll dieser weniger schwer verletzt werden.

..."Kuhfänger" ein erhöhtes Energieabsorptionsvermögen unter Beweis stellen, ehe sie die Typengenehmigung erhalten. Der Automobilclub ARCD fordert dagegen weiterhin ein generelles Verbot von Frontschutzbügeln, da ihr praktischer Nutzen hierzulande nicht einsichtig sei und sie eine erhebliche Gefahr für Fußgänger und vor allem kleine Kinder darstellen.

 

Die Zukunft wird dann so aussehen, dass, wenn ein Kind die Straße betritt (mit Handy oder eingepflanzten Chip) dieses an die umliegenden Fahrzeugcomputer weiterleitet und die Gefahr schon im Ansatz gebannt wird.

Auffahrunfälle, Fahrspurwechsel, Frontalzusammenstöße oder einschlafen des Fahrers wird es dann nicht mehr geben.

 

Die Technik könnte da schon sehr helfen und Menschenleben retten. Allerdings kann auch diese mal versagen (schlechte oder nicht gemachte Wartung etc.)

Allein die Verantwortung des Menschen wird ihm nicht abzunehmen sein (siehe die fehlgeleiteten Menschen die einem Navigationsgerät blind gefolgt sind....:eek:)

Geschrieben

ich finds immer wieder amüsant, wenn autofahrer schnell angasen um noch die grüne ampel zu erwischen, um dann bei der näxten roten ampel abbremsen müssen fg

 

aber ich versteh auch autofahrer die net um die burg mit den öffis fahren wollen..denn...wenn ich von mir mit den öffis über 1 stunde brauche nach liesing..und mit dem auto 19 minuten....dann isses ja wohl klar...

 

übrigens wie ich noch beim intersport gearbeitet habe...von den jungen is kana mitn radl in die arbeit bzw. von der arbeit gfahrn...soviel zum hobby zum beruf machen :-)

Geschrieben

aber ich versteh auch autofahrer die net um die burg mit den öffis fahren wollen..denn...wenn ich von mir mit den öffis über 1 stunde brauche nach liesing..und mit dem auto 19 minuten....dann isses ja wohl klar...

das ist es ja - ist bei mir das gleiche: 50min. vs. 25min. und das, obwohl ich über die nordbrücke muss. dass ich im winter trotzdem meistens mit den öffis fahre, empfinde ich (jedes mal) als opfer. sobalds wieder wärmer wird, nehm ich den roller und dann und wann, wenns die beruflichen termine zulassen, das rad.

Geschrieben
Da wackelt die Radwegbenutzungspflicht - eine der wichtigsten Forderungen hier im Forum - und es gibt noch gar keinen Fred dazu.

ich benutze ohnehin fast keine radwege (hab ja ein rr :D) und dort, wo ich es tue, werd ich es auch in zukunft tun (ring, lände zb)

Geschrieben (bearbeitet)
ich finds immer wieder amüsant, wenn autofahrer schnell angasen um noch die grüne ampel zu erwischen, um dann bei der näxten roten ampel abbremsen müssen fg

 

Als Autofahrer mußt ja nur auf ein Pedal drücken. Ich hab mir einen gelassenen Fahrstil angewöhnt, praktisch immer mit dem Energieverbrauch jedes Brems- und Beschleuningungsmanövers im Kopf; bin aber schon immer viel Rad gefahren.

 

 

Man sollte halt so unnötige Manöver teuer machen, es gibt im Stadverkehr fast nie einen Grund dafür. Das ginge aber nur mit Überwachung, bzw. Fernsteuerung. :)

Bearbeitet von Krempel
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

das dilemma ist ja, das schon seit jahrzehnten völlig unfähige menschen im wichtigen ressort infrastruktur sitzen. die dorli ist auch ein teil davon. wovor hat die eingentlich angst. autofahrer die heilige kuh der nation wie es scheint. sieht man schon an der angst vor zu hohen spritpreisen billiger wirds nicht mehr viel werden warum sagt das niemand und versucht alternativen zu installieren.

das verkehrsmittel fahrrad in städten wird trotzdem nicht aufzuhalten sein auch wenn es versucht wird.

Geschrieben
kennt eigentlich jemand den radweg vom wienerberg runter neben der triesterstrasse. bin letztens mit dem rennrad runter gefahren und habe mich veroarscht gefühlt. alle zehn meter kopfsteinpflaster da kannst genau mit schrittgeschwindigkeit runter fahren....
Geschrieben
kennt eigentlich jemand den radweg vom wienerberg runter neben der triesterstrasse. bin letztens mit dem rennrad runter gefahren und habe mich veroarscht gefühlt. alle zehn meter kopfsteinpflaster da kannst genau mit schrittgeschwindigkeit runter fahren....

 

geh, da geht a chilliger 50ger locker ;) das bissi kopfsteinpflaster macht das ganze nur etwas spannender. sonst wärs ja faad.

Geschrieben
Meisterleistung von der Bures: ...

und die üblichen "radfahrer-sind-verkehrshindernis"-trolls in den postings nicht vergessen... :rolleyes:

 

es ist leider so einfach: rückgradlose und unfähige politiker orientieren sich ganz einfach an den gruppen,

die ihnen die meisten stimmen versprechen. somit gehen ihnen die paar radfahrer am arsch vorbei und

sie haben einen braunen ring um den hals vom auto-lobby-in-den-arsch-kriechen.

 

einzig in wien sehe ich einen kleinen hoffnungsschimmer, weil da jetzt auch leute teilweise das sagen

haben, denen eben diese auto-lobby relativ egal ist (hoffe ich).

 

CU,

HAL9000

Geschrieben
und die üblichen "radfahrer-sind-verkehrshindernis"-trolls in den postings nicht vergessen... :rolleyes:

 

es ist leider so einfach: rückgradlose und unfähige politiker orientieren sich ganz einfach an den gruppen,

die ihnen die meisten stimmen versprechen. somit gehen ihnen die paar radfahrer am arsch vorbei und

sie haben einen braunen ring um den hals vom auto-lobby-in-den-arsch-kriechen.

 

einzig in wien sehe ich einen kleinen hoffnungsschimmer, weil da jetzt auch leute teilweise das sagen

haben, denen eben diese auto-lobby relativ egal ist (hoffe ich).

 

CU,

HAL9000

 

Da stimme ich mir dir überein. Einzige kleine Ergänzung: ...orientieren sich ganz einfach an den kurzfristigen Interessen/dem kurfzristigen Nutzen der Gruppen, die ihnen die meisten Stimmen versprechen.

 

Eine menschengerechte Stadt- und Verkehrsgestaltung würde jedem etwas bringen, nicht nur ein paar Öko-Heinzis auf ihren Rädern.

Geschrieben
Da stimme ich mir dir überein. Einzige kleine Ergänzung: ...orientieren sich ganz einfach an den kurzfristigen Interessen/dem kurfzristigen Nutzen der Gruppen, die ihnen die meisten Stimmen versprechen.

 

Eine menschengerechte Stadt- und Verkehrsgestaltung würde jedem etwas bringen, nicht nur ein paar Öko-Heinzis auf ihren Rädern.

 

danke

Geschrieben
... Eine menschengerechte Stadt- und Verkehrsgestaltung würde jedem etwas bringen, nicht nur ein paar Öko-Heinzis auf ihren Rädern.

das stimmt schon, nur sind dafür längere perioden notwendig als die intervalle zwischen 2 wahlen und somit

für die meisten politiker uninteressant.

 

und wenn wir ehrlich sind... - eine "menschengerechte stadt- und verkehrsplanung" bedeutet trotzdem für die meisten

autofahrer, dass alle anderen möglichst verschwinden sollen und es damit eine autogerechte planung wird. solange

wir autofahrer selber so kurzsichtig denken, werden wir uns selber immer wieder diese dillos in die regierung wählen.

 

erst wenn es wirklich, wirklich weh tut - und das tut es nachhaltig leider nur in der geldtasche - werden vielleicht mehr

leute umdenken und draufkommen, dass individuelle freiheit nicht darin besteht, am gürtel in der eigenen blechdose

im stau zu stehen. ich steh dort auch ab un zu, aber um das zu verhindern müsste ich meinen job wechseln.

 

CU,

HAL9000

Geschrieben

es ist leider so einfach: rückgradlose und unfähige politiker orientieren sich ganz einfach an den gruppen,

die ihnen die meisten stimmen versprechen. somit gehen ihnen die paar radfahrer am arsch vorbei und

sie haben einen braunen ring um den hals vom auto-lobby-in-den-arsch-kriechen.

Du, wie viele andere, machen es sich leider zu einfach.

 

Wenn man sich die bekannten Argumente so durchliest, also nicht nur die Überschriften, dazu noch die Pro- und Kontra Kommentare, dann wird man sehen, das die Sache nicht so einfach ist.

 

Statistiken, die nicht Berücksichtigen dass zB der Radfahranteil in den letzten 10 Jahren gestiegen ist, Befragungen um zu einer repräsentativen Studie zu gelangen, 2-3 konkurrierende Radlobbys, Widersprüchliche Aussagen von "Experten" usw.

 

Und dann ist es ja so einfach, als Infrastrukturministerin, alles für die paar Radfahrer zu machen und alles gegen die Autofahrer. Doch wenn man sich ansieht, wieviele ein Auto haben, haben wollen, darauf angewiesen sind (so wie du) und welche "Macht" dahinter steht: Interessensvertretungen, wirtschaftlich bedeutende Faktoren, Arbeitsplätze, und dann noch, den Österreichern genauso wie den Deutschen, liebgewonnene Mobilität&Freiheit. Und dagegen mußt du einmal ankommen. Wie die Geschichte gezeigt hat, funktionieren manche Änderungen nunmal nicht von heute auf morgen, auch wenn wir Radfahrer uns das wünschen würden.

 

Denn, was wäre die Alternative?

Würde Bures&Co. vieles auf Pro Radfahren umstellen, würde das auf ein Contra KFZ hinauslaufen (oder zumindestens von den Gegner so interpretiert werden).

SPÖ&Grüne würden Stimmen verlieren, die FPÖ/BZÖ Stimmen gewinnen. Vermutlich auch die ÖVP. Und was die für Pro Rad machen würden oder übrig haben, kennen wir ja: Von den 10 Radfahrge- und verboten der FPÖ, die Nummerntaferlforderungen von FPÖ und ÖVP's Stenzel+Warnwestenpflicht, Autoparkplätze statt Fahrradbügel,usw.)

 

Nichts desto trotz ist es wichtig, allen Fraktionen weiterhin Feuer unter den Hintern zu machen. So wie es krull, leider nur im Ansatz, geschrieben hat:

Eine menschengerechte Stadt- und Verkehrsgestaltung würde jedem etwas bringen, nicht nur ein paar Öko-Heinzis auf ihren Rädern.

 

Den Rad"hassern", Autofreaks, den Autofahrern, die über Radfahrer/das Radfahren nur den Kopf schütteln können, sowie auch den ganz normalen KFZ Benutzern klar zu machen,

* warum weniger KFZ Verkehr,

* weniger Beton,

* mehr Grün(raum) etc.

auch ein mehr an Lebensqualität bringt,

dass ist die eigentliche Herausforderung!

 

Wer gibt schon liebgewonnene und bequeme Eigenheiten auf? Wer will schon gern (schon wieder) etwas neues haben/hören?

Da sind Fakten und Überzeugungsarbeit gefragt. Und das ist eben schwer zu vermitteln. Vor allem, wer hat schon die Zeit und Lust zuzuhören? Alles was länger als zwei- oder drei Zeilen lang ist :zzzz: interessiert die wenigsten.

Vielleicht sollte man die Pro Radfahrargumente in ein 20-30 sekündiges Raplied-/video verpacken. Oder was halt sonst gerade "in" ist. -> "Like it :toll:" because... Radfoarn is cool/hipp/krass, Lebenswert ist Lebesqualität; wollen wir lieber im Grünen leben und aufwachsen, eine gute Luft und Ruhe genießen :love: oder in zubetonierten, lauten und verstrahlten Städten leben...:s:

 

 

einzig in wien sehe ich einen kleinen hoffnungsschimmer, weil da jetzt auch leute teilweise das sagen

haben, denen eben diese auto-lobby relativ egal ist (hoffe ich).

Eben.

Steter Tropfen höhlt den Stein/die Rufe der Weisen wurden erhöhrt :zwinker:

Geschrieben
Vielleicht sollte man die Pro Radfahrargumente in ein 20-30 sekündiges Raplied-/video verpacken. Oder was halt sonst gerade "in" ist. -> "Like it :toll:" because... Radfoarn is cool/hipp/krass, Lebenswert ist Lebesqualität; wollen wir lieber im Grünen leben und aufwachsen, eine gute Luft und Ruhe genießen :love: oder in zubetonierten, lauten und verstrahlten Städten leben...:s:

 

 

 

Hm, ich weiss nicht wen du ansprechen willst, aber vermutlich juengere? Da kann ich dir versichern, abseits vielleicht der Uni interessiert das keinen. Die wollen kein Gruen und keine gute Luft. die wollen legales marhuana, ein Auto und eine 24h U Bahn, damits eingraucht auch wieder heimkommen. Ein Radl ist da nicht hip/krass/cool, sondern peinlich.

 

cu

martin

Geschrieben

der schlüssel läge imho darin, den "fahrspaß" im auto zu minimieren:

die zukunft müßte in der elektronischen speedkontrolle der autos liegen: gps-gestützt geht der kübel nur das dort gerade gültige gesetzliche limit. zusätzlich gehört in jedes auto eine "fahrstilerkennungssoftware", die aggressiven fahrstil erkennt (kann net so schwer sein!), den fahrer warnt & wenn der nicht drauf reagiert geht die karre nur noch langsam. sensoren die knappes auffahren & knappes überholen mit slow-down bestrafen wären technisch auch machbar, in großserie spottbillig.

das allermindeste: elektronische "fahrtschreiber", die die letzten 30-oder-so minuten aufzeichnen & von polizisten gleich vor ort ausgelesen werden können, da gibts dann keine diskussionen mehr!

gemeinsam mit progressiven benzinpreisen - die ersten xy-liter im monat kosten soviel €, die zweiten xy-liter das doppelte, etc. würde das den autowahn schon ein bißl eindämmen...

3. mal angsoffen am steuer: f-schein für 15 jahre weg!

aber lets face it:

auto rulez, zu viele wirtschaftliche interessen reiten da, als daß der gesetzgeber den "spaß" am auto ernsthaft eindämmen würde (die nächste wahl kommt bestimmt...) bestes beispiel der letzten zeit: abwrackprämie! wie absurd gehts noch???

wieviel cash generieren die radfahrer - wieviel die autofahrer?

da hamma verloren, es wird auf alle fälle nur bei kosmetischen maßnahmen bleiben

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