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Rot&Grün in Wien: Was wird es bringen für den Radverkehr?


wo-ufp1
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Wobei gern vergessen wird, dass in der Josefsgasse auch fuer uns Radfahrer 5kmh gelten :D

Das waer so eine einzelne diskussionswuerdige Strassenfuehrung. Oben beim Tigerpark weiss ich auch nicht, wie man es da allen recht machen will. Mickels Bedenken sind von daher nicht so ganz bloed, ansich is die naemlich eh umgaenglich und eher eine konservative Dunkelgruene, als eine Schwarze.

 

cu

martin

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Wobei gern vergessen wird, dass in der Josefsgasse auch fuer uns Radfahrer 5kmh gelten :D

Wie meinen?

 

Das waer so eine einzelne diskussionswuerdige Strassenfuehrung. Oben beim Tigerpark weiss ich auch nicht, wie man es da allen recht machen will. Mickels Bedenken sind von daher nicht so ganz bloed, ansich is die naemlich eh umgaenglich und eher eine konservative Dunkelgruene, als eine Schwarze.

Stimmt, die Mickel ist schon ok.

 

Egal ob Mickel, Stenzl oder Vassilakou, man darf halt nicht immer nur die (meist reißerischen) Schlagzeilen, besonders die von "heute" oder Krone lesen, sondern den ganzen Text, ihre (Presse-)ausagen oder echten Stellungnahmen.

Aber wert tut das schon :rolleyes:.

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österreichische bevölkerung ist halt eben ein eigener menschenschlag *g*

 

vor ein paar wochen bin ich mit so einem mietauto car2go gefahren, die ampel hat von gelb auf grün geschalten, und in der 2.zehntelsekunde hat der autofahrer hinter mir gehupt, weil ich nicht sofort losfuhr.

 

beim überholen hat er zu mir geschaut mit einem etwas befremdlichen aussehen.

 

ich habe nur freundlich zurückgelächelt :devil:

 

btw: die leute regen sich über car2go auf, weils angeblich 500 weniger parkplätze gibt, natürlich sind das autofahrer die fluchen, weils keinen eigenen servierten parkplatz haben.

 

vorschlag: aufs auto verzichten und mit öffis oder fahrrad fahren. :wink:

Bearbeitet von alekom
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Das Fahren gegen die Einbahn halte ich bei der Unaufmerksamkeit der Kfz Lenker jetzt schon für bedenklich und wenn dies ohne deutliches kenntlichmachen zB. durch Bodenmarkierung geschehen soll für gefährlich.

 

Nicht 1x, dass mein Ellbogen unabsichtlich Seitenspiegel aerodynamisch an die Karosserie angepasst hat :rolleyes:

Bearbeitet von GO EXECUTE
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Das Radfahren gegen die Einbahn mag für sehr viele Menschen gefährlich gelten, lässt sich aber nicht und nicht statistisch nachweisen, das dem so ist. In Brüssel z.B. sind alle 30km/h Einbahnen (und seien sie noch so schmal!) für den RV geöffnet. Generell ist zu sagen, dass Kreuzungsbereiche wesentlich gefährlicher sind als Radfahren gegen die Einbahn, da bei letzterer Variante direkter Blickkontakt zwischen den VerkehrsteilnehmerInnen besteht und dies entscheidend zu einer Reduktion der Unfallgefahr beiträgt.
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Das Radfahren gegen die Einbahn mag für sehr viele Menschen gefährlich gelten, lässt sich aber nicht und nicht statistisch nachweisen, das dem so ist. In Brüssel z.B. sind alle 30km/h Einbahnen (und seien sie noch so schmal!) für den RV geöffnet. Generell ist zu sagen, dass Kreuzungsbereiche wesentlich gefährlicher sind als Radfahren gegen die Einbahn, da bei letzterer Variante direkter Blickkontakt zwischen den VerkehrsteilnehmerInnen besteht und dies entscheidend zu einer Reduktion der Unfallgefahr beiträgt.

 

Was nützt mir die Statistik, wenn ausgerechnet mir die statistischen Vollpfosten in den Einbahnen entgegenkommen :D

Da solltest mal schaun wie es die meisten erst 5m vor dir reißt und meinen unerwartet ein UFO zu sehen.............so viel zum Blickkontakt :D

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Das Fahren gegen die Einbahn halte ich bei der Unaufmerksamkeit der Kfz Lenker jetzt schon für bedenklich und wenn dies ohne deutliches kenntlichmachen zB. durch Bodenmarkierung geschehen soll für gefährlich.

 

Nicht 1x, dass mein Ellbogen unabsichtlich Seitenspiegel aerodynamisch an die Karosserie angepasst hat :rolleyes:

..geh bitte kenntlich machen,das ist den meisten doch shice egal,zumindest in ottakring ;)

kann noch soviel markiert sein,brausens um die kurven,daßt die entgegenkommenden fast am schoß hast :D

 

ps: bei gg die einbahn hab ich mehr angst vor schrägparkern die ausparken und nicht mit einem radfahrer rechnen.

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na ottakring kann schon ein gefährliches pflaster sein.

gegen die einbahn und blickkontakt:

da ist mir beim slovan platz so ein roadrunner bubi entgegengekommen, der lustig lächelnd in meine richtung verrissen hat.

leider ist dort umdrehen, verfolgen und abwatschen aussichtslos.

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  • 3 Monate später...

In absehbarer Zeit (2030) wird Wien 2,000.000 (2 Millionen) Einwohner haben.

Einige davon werden ein Auto besitzen oder kaufen.

(zwischen 2000 und 2010 sogar eine zunahme der Auto Besitzer: Von 336 auf 367 Fahrzeuge pro 1000 Bürger.)

 

Wie soll dass in einer bereits gebauten Stadt "gehen"?

Wien mobil: Wie die Hauptstadt staut und fährt

Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um die geplante Ausweitung der gebührenpflichtigen Kurzparkzonen – eine Entscheidung wird heute, Dienstag, präsentiert – analysiert „Die Presse“ in der Serie „Wien mobil“ das Verkehrsverhalten der Wiener. Fazit: Es gibt viel Gutes – aber noch mehr zu tun.

[...]

Immerhin dokumentiert der Modal Split die Unlust der Wiener, sich zu bewegen :eek:. So gut der Wert bei den öffentlichen Verkehrsmitteln auch ist – im Bereich Fußgänger, vor allem aber beim Fahrrad, ginge international gesehen noch mehr.

[...]

Selbst Autofahrerklubs glauben inzwischen, dass die kostspieligen Bemühungen von Wien und Bund für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs innerhalb der Stadtgrenzen Früchte tragen.

[...]

Auffällig dabei ist, dass Einpendler aus dem nächsten Umland eher mit dem Auto fahren als solche, die weiter entfernt wohnen.

Mein Fazit: Weiter so. Es gibt einige Verbesserungen; es gibt auch (schon :zzzz:) ein Umdenken, das Radfahren mehr zu Fördern (Abstellplätze; Rampen); und auch einige Begleitmaßnahmen (Geschwindigkeitsreduktion, eigene [echte] Radwege).

Natürlich gibt es noch einiges zu verbessern. U.a. das Grüne Verhalten bei Volksbefragungen/-abstimmung zu ihren Kernthemen (wie jetzt bei der Parkraumbewirtschaftung [Parkpickerl]).

Bearbeitet von wo-ufp1
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na ottakring kann schon ein gefährliches pflaster sein.

gegen die einbahn und blickkontakt:

da ist mir beim slovan platz so ein roadrunner bubi entgegengekommen, der lustig lächelnd in meine richtung verrissen hat.

leider ist dort umdrehen, verfolgen und abwatschen aussichtslos.

..in dem fall,fällt dann meistens der autorückspiegel ab :p
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Also um ehrlich zu sein, die meisten die in Wien vom Auto auf ein Rad umsteigen sind potentiel gefährlich und gefährdet.

Entweder sind Sie mit dem Rad genauso deppat unterwegs wie mit dem Auto (Mi überholt kana) oder sie nehmen sich am Rad Rechte heraus die dem Ansehen der Radfahrer schaden (Gehsteigfahren).

 

Und wenn man solche Patienten dann überholt bekommt man noch eine blöde Anquatsche von der Seite. Also wenn das wirklich Schule macht, dass jeder Volldepp auf einem Rad unterwegs ist? Und was wenn in Zukunft mehr davon wirklich auf der Straße fahren? Die dann noch als 6. aussen zu überholen scheint doch nicht ganz ungefährlich. Vor allem wenn da jene rumeiern die als Verkehrsteilnehmer sowieso immer eine schlechte Figur machen.

 

Ich bin sehr dafür dass der Radanteil gegenüber dem Autoanteil wächst und weniger Autos in der Stadt unterwegs sind, man muss aber auch sicherstellen, dass die mit Rad auch sicher unterwegs sind. Am Wochenende habe ich so ein paar (leider mehr als ich wollte) beobachtet, da war ich nicht sicher ob die nicht besser zu Fuß gehen sollten und öffentl. fahren. Und dann die Vorstellung das sind nicht nur die paar sondern hunderte, grauenvoll.

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In absehbarer Zeit (2030) wird Wien 2,000.000 (2 Millionen) Einwohner haben.

Einige davon werden ein Auto besitzen oder kaufen.

(zwischen 2000 und 2010 sogar eine zunahme der Auto Besitzer: Von 336 auf 367 Fahrzeuge pro 1000 Bürger.)

 

Wie soll dass in einer bereits gebauten Stadt "gehen"?

 

Bin nach wie vor der Meinung das keiner der großen Geister der Weltgeschichte einen Führerschein hatte, somit brauche ich auch keinen. Zum Preis eines Porsche bekommt man allerdings alternativ schon einen gebrauchgten Hubschrauber. Nur was kostet ein Pilot dazu um vom Wirten heim zu kommen???

 

Wenn ich jetzt noch draufkomm wie ich ein kleines Bild anhäng, kann ich Dir mit den o.g. Mengenangaben aber noch etwas Wind aus den Segeln nehmen denn 1987 wahren es schon mehr als 600.000 Kraftahrzeuge auf 1.586.000 Einwohner. Glaube kaum das sich der Schnitt nach unten entwickelt hat, ausser man berücksichtigt das im Prater zwei Go-Kart Bahnen aus der Zeit nicht mehr existieren.

 

Bild erledigt: WVB Betriebsangaben 1987.PNG

Ist allerdings die einzige Seite die ich dazu habe, deshalb kann ich keine genaue Quelle nennen. Schaut aber recht offiziell aus.

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http://wien.orf.at/news/stories/2542973/

 

Das ehemalige Mitglied der national-freiheitlichen, schlagenden Schülerverbindung (pennalen Burschenschaft) „Jungmannschaft Rugia zu Krems", Michael Häupl, findet, dass Fahrrad Kennzeichen eine "interessante Idee" sind.

 

Vielleicht hat er zu den Radkennzeichen ein Damaskuserlebnis. :D

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  • 3 Wochen später...

Hier mal der gegenteilige Fall: Was würde eine schwarze Stadregierung für den für den Radverkehrbringen?

Die Bezirksvorsteherin übt heftige Kritik an Wiens Parteichef und befürchtet "Baumkahlschlag" für Ringradweg

Wien - Die Bezirksvorsteherin der Wiener Innenstadt, Ursula Stenzel (ÖVP), bekräftigt ihre Unterstützung für den jüngsten Vorstoß von Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ), über Nummerntafeln für Fahrräder nachzudenken. Die Wiener ÖVP lehnte die Idee mit Verweis auf den hohen Verwaltungsaufwand hingegen ab, was Stenzel in einem Interview mit der APA mit durchaus heftigen Worten kritisierte: "Das ist ein Blödsinn, das ist einfach aus der Hüfte geschossen. Ich glaube, in der ÖVP ist da noch nicht das letzte Wort gesprochen." Sie wolle mit Parteichef Manfred Juraczka aber noch persönlich darüber reden.

Der Verwaltungsaufwand sei "kein gutes Argument, denn dann dürfte ich nirgends Tafeln haben", so Stenzel mit Verweis auf die Nummerntafelpflicht bei Mopeds und Autos. Es könne doch kein Aufwand sein, wenn beim Radkauf das Taferl einfach dazukomme. Das sei eine Versicherungsfrage. "Das Problem bei den Radfahrern - nicht bei allen, aber bei dieser Militanzgruppe - ist, dass sie die Straßenverkehrsordnung boykottieren", sagte Stenzel über Radfahrer, die in Fußgängerzonen, auf Gehsteigen und gegen die Einbahn unterwegs seien. Diese könnten dank Nummerntafel dingfest gemacht werden.

 

Appell an Innenministerin

"Warum nicht Nummerntafeln? Nur weil die Polizei dann vielleicht mehr Personal (zur Kontrolle, Anm.) bräuchte? Dann stellt man halt mehr Personal ein. Das ist mein Appell an die Innenministerin", so Stenzel.

 

 

:rofl:

 

So einfach kanns gehen.

Während Wien schon seit Jahren mehr Polizisten fordert (man erinnert sich noch an die große Einsparung und Zusammenlegung unter Strasser&Co) und keine bekommt, schießt Stenzl aus der Hüfte und fordert halt mehr Personal.

Mehr Personal für Fahrradjäger, während die (Achtung Verallgemeinerung:Ost) Banden unbehelligt auf Beutetour gehen können.

Und auch sonst fühlt man sich ja so wohl in einigen Ecken...

Nur zur Erinnerung: Der/Die InnenministerIn ist seit Jahren ein/e Schwarze/r :wink:

 

 

Ausbau des Ringradwegs

Ein Dorn im Auge ist der Bezirksvorsteherin auch der laufende Ausbau des Ringradwegs - noch in diesem Jahr soll er durchgängig auf beiden Seiten befahrbar werden. Dafür müssten 70 Bäume rund um die Prachtstraße - 23 davon beim Parkring - geopfert werden. Für Stenzel bedeutet der "Kahlschlag" eine Gefährdung des Weltkulturerbe-Prädikats für die Innenstadt: "Ich halte das für einen wirklichen Eingriff in das Weltkulturerbe."

Veto gegen Baumfällung

Schließlich habe die UNESCO der City den Welterbestatus auch deshalb verliehen, weil die Ringstraße zu den schönsten Boulevards der Welt zähle: "Da gehören die Bäume dazu."

 

 

Der Boulevard war aber früher ohne 4-5 spurige Stadtautobahn...

Und das sich die ÖVP plötzlich für Bäume einsetzt ist ja erstaunlich, aber durchaus auch lobenswert.

Man könnte aber stattdessen (Bäume fällen, wenn das wirklich so angedacht ist), eine KFZ Fahrspur opfern :devil: und sie dem Radverkehr geben.

 

 

Sie werde jedenfalls die kürzlich eingelangten Anträge - "ein Kilo Akten" - auf Fällung nicht genehmigen. "Ich lege hier mein Veto ein. Ich gehe auf die Barrikaden für die Ringbäume." Denn laut den Anträgen würden nur vier davon eine Gefährdung für Menschen darstellen. Sollte trotzdem die Fällung erfolgen, "geschieht das allein unter der Ägide einer rot-grünen Stadtregierung". Stenzel hofft jedenfalls auf Widerstand in der Bevölkerung.

Abgesehen davon bezweifelt sie die grundsätzliche Notwendigkeit des "Luxusradwegs", der gut zwei Millionen Euro koste und lediglich ein "Wunsch der Radlobby" sei. Das Ring-Rund auf der Stadtinnenseite sei ausreichend. "Wenn sich Radfahrer disziplinierter verhalten würden, wäre der Weg auch weniger unfallanfällig. Man kann halt in einer Großstadt nicht rasen."

 

Genau. Wenn man aber eine 4-5 spurige Stadtautobahn hat, dann ist das quasi eine Einladung, wie Radarmessungen und Unälle immer wieder beweisen. Jeder hat es halt eilig...

 

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Aber derzeit ist noch rot-grün am Regieren.

Welche Blüten diese Auseinandersetzung um Parkpickerl und Nummerntaferldiskussion bringt, hat der seelige super Fahrradkoordinator und ehemalige Verkehr(t)sstadtrad, Rudolf Schicker von sich gegeben:

 

Wien - Im Zuge der für Anfang nächsten Jahres angekündigten Volksbefragung in Wien rund um die Parkraumbewirtschaftung sollen auch andere (Verkehrs-)Themen abgefragt werden. Nun zeichnet sich immer mehr ab, dass die Bürger auch um ihre Meinung zur derzeit diskutierten Einführung der Nummerntafeln für Fahrräder gebeten werden. Für SPÖ-Klubchef Rudolf Schicker wäre das jedenfalls "sinnvoll". "Wenn es nicht schon vorher eine klare, eindeutige Haltung dazu gibt, dann kann ich mir vorstellen, dass man das durchaus auch fragt", so der Klubchef.

Dem Gegenargument eines zu hohen Aufwands, das neben der ÖVP - mit Ausnahme der City-Chefin Ursula Stenzel - auch vom grünen Koalitionspartner gekommen war, kann Schicker nicht viel abgewinnen: "Dass es so viel Verwaltungsaufwand ist - na ja." Sollten die Taferln kommen, wäre eine reine Wien-Regelung zwar machbar, aber nicht sinnvoll: "Was mache ich dann mit einem Niederösterreicher, der in Wien fährt?" Verankert gehöre dies vielmehr in der Straßenverkehrsordnung.

 

Man darf gespannt sein :rolleyes:

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  • 5 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Wo kämen wir den hin wenn in Österreichs Städten plötzlich Zustände herrschten wie in Kopenhagen oder Amsterdam und der Radverkehr innerstädtisch den Ton angibt? Da geht doch nicht! Mit dem fehlenden Platz in der Stadt, dem Lärm, den täglichen Blechlawinen, dem Smog oder den Verkehrstoten muss man halt leben. Hauptsache es bleibt wie es ist!

 

Darum bitte mehr Barrieren für die Radfahrer! Kann doch nicht sein dass trotz der mit dem Radfahren verbundenen körperlichen Anstrengung und der kalten Winter immer mehr auf dieses antiquierte Fortbewegungsmittel setzen. Darum bitte Rückbau der Radwege zu den bitter benötigten Parkplätzen, Nummerntaferl für Radfahrer sowieso! Vielleicht kann man sich ja noch ein paar mehr Schickanen einfallen lassen, Österreich muss rückständig bleiben!!

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  • 3 Wochen später...

Seit dieser Woche sind die Straßen im 14,15,16 fast leer. Riesengroße Lücken klaffen bei den Parkplätzen.

Freie Parkplätze wohin man schaut :eek:. Wie im Sommer, die Stadt fast ausgestorben...

Scheinbar dürfte das Parkpickerl etwas gebracht haben.

Wenn jetzt noch weniger Verkehr auf den Straßen wäre :bounce:

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ich bin zwar kein pendler aber ich find es nicht ok.

in meinem ganzen berufsleben hab ich immer geschaut, dass arbeitsplatz, training und wohnung immer nahe beieinander liegen. einfach um zeit zu sparen und mehr zeit für meine freizeit zu haben. wenn man aber so wie viele pendler gezwungen ist in der stadt zu arbeiten und dann mittels parkpickerl genötigt wird lange fahrzeiten mit zug und öffis in kauf zu nehmen und die freizeit und familie dann hinten angestellt werden muss ist es nur mehr eine sauerrei.

ich würd so nicht leben wollen komme jetzt schon kaum dazu alles so zu managen wie ich es am liebsten habe, aber wenn ich dann bis zu drei stunden wegzeit bei der arbeit verlier am tag, dann ist die lebensqualität im a....

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ich bin zwar kein pendler aber ich find es nicht ok.

in meinem ganzen berufsleben hab ich immer geschaut, dass arbeitsplatz, training und wohnung immer nahe beieinander liegen. einfach um zeit zu sparen und mehr zeit für meine freizeit zu haben. wenn man aber so wie viele pendler gezwungen ist in der stadt zu arbeiten und dann mittels parkpickerl genötigt wird lange fahrzeiten mit zug und öffis in kauf zu nehmen und die freizeit und familie dann hinten angestellt werden muss ist es nur mehr eine sauerrei.

ich würd so nicht leben wollen komme jetzt schon kaum dazu alles so zu managen wie ich es am liebsten habe, aber wenn ich dann bis zu drei stunden wegzeit bei der arbeit verlier am tag, dann ist die lebensqualität im a....

 

und deswegen müssen jene, welche nah am arbeitsplatz wohnen, dafür aufs grün verzichten und in der stadt leben, oder nicht genug verdienen um sich haus und auto weit draußen leisten zu können ihr wohngegend unentgeltlich zur verfügung stellen?

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