dkl Geschrieben 26. April 2011 Geschrieben 26. April 2011 in dem werbespot fährt aber sicher keiner über eine hochalpine almwiese und im wienerwald is mmn absolut wurscht. btw. glaub ich kaum das irgendwer im hochalpinen gelände vollgas durch die gegend driftet. (zumindest tut er das nicht sehr lang) und papierln und flaschen wegzuschmeißen is eine absolute frechheit, egaal wer das macht. (ist mir glücklicherweise auf meinen heimtrails auch noch nicht aufgefallen) Zitieren
linzerbiker Geschrieben 26. April 2011 Geschrieben 26. April 2011 (bearbeitet) auf der BOKU lernst das es wurscht ist und nichts ausmacht! es is überhaupt net schlecht. eher im gegenteil weilstn boden etwas auflockerst... wildschweine machen im prinzip nichts andres... radl fahrer sind überhaupt nichts schlechtes fürn wald. auch net für die tiere. und grad die perchtoldsdorferhaide soll deshalb in so einem guten zustand sein weil dortn alles erlaubt is! ROFL :-) dann sollten deine Professoren nachlernen gehen.... :-P :-P Bearbeitet 26. April 2011 von linzerbiker Zitieren
PLR Geschrieben 26. April 2011 Geschrieben 26. April 2011 Warum bin ich nicht einmal überrascht, wie die MTBler hier reagieren? Klar, Spaß geht vor - die Natur wird sich schon erholen - empfindliche Matten oder Trockenrasen sind doch einzig und allein da, um das Driften wieder so richtig auszukosten!!! Ein bisschen Nachdenken, ein bisschen Umweltbewusstsein, ein bisschen GEFÜHL für die Natur, in der wir uns bewegen, würde hier fast niemandem schaden. Aber eh wurscht, machen wir hardcore weiter, Hauptsache wir kriegen den richtigen Kick, wenn wir über den Waldboden brettern und bremsen, dass der Dreck nur so fliegt! Is ja eh nur Dreck... Leider - schon alleine die Aussage, dass die Schleifspuren nicht schaden - leider doch! Es gibt (besonders im hochalpinen Mattenbereich) Pflanzen, die für ein paar cm Wachstum einige Jahre brauchen (z.B. Bärlappe) - gerade das sind Pflanzen, die ansonsten öde Bereiche besiedeln und mit ihren Wurzeln z.B. loses Gestein zusammenhalten, die Grundlage für weiteren Bewuchs bilden usw. - eine einzige Schleifspur kann so einen jahrzehntelange Prozess zunichte machen Ich würd mal sagen, dass gerade Mountainbiker jede menge Umweltbewusstsein mitbringen, denn nicht umsonst bewegt man sich lieber auf Wiesen und Waldwegen, als auf asphaltierten Straßen.Wie schädlich solche Schleifspuren jetzt wirklich sind, mag ja mal ein eigenes Thema sein, ich bin im Allgemeinen auch gegen sinnloses nachschleifen bzw driften auf Wald und Wiesenflächen, aber selbst wenn jemand mal eine Spur ziehen sollte, richtet er nichteinmal annähernd einen Bruchteil von dem Schaden an, welcher beispielsweise durch das Flachlegen von ganzen Waldstrichen, um neue Schipisten zu schaffen entsteht, oder den Bau neuer Gondelbahnen damit auch die fettwamperten Touris einen Ausblick vom Gipfel genießen können und nurmehr runterhatschen brauchen. Der Punkt mit der Bärlappe ist auch so eine Sache, hochalpine Biker sind eigentlich eher die Seltenheit und werden somit kaum nennenswerten Schaden anrichten, der Großteil der MTBler bewegt sich auf Waldwegen oder Forststraßen, die ohnehin auch von Wanderern benutzt werden, seltene Pflanzen wird es auf diesen Trampelpfaden nicht geben und vorallem ist es denen sicher egal, ob sie jetzt von einem Reifen überollt werden,oder von einem Wanderschuh zertrampelt werden, ganz zu schweigen von den Viechern die sich im Wald rumtreiben, dann müsste man selbst die verbannen, da sie auch alles niedertrampeln, was ihnen unter die Hufe kommt. Dass man seinen Müll wieder mitnimmt, sollte für jeden Menschen mit Hirn und Erziehung eigentlich selbstverständlich sein, egal ob Biker,Wanderer oder einfach 0815 Stadtmensch. Aber um nicht zu stark vom Thema abzuweichen und wie bereits erwähnt bin ich selber auch gegen sinnloses Nachschleifen und umweltschädigende Aktionen, aber dass man wegen einer ca. drei Sekunden Szene, in einem unterklassigem Werbespot gleich an die Bundesforste schreibt oder den MTB Sport deshalb als umweltschädigend einstuft, erinnert mich irgendwie an altersbedingte Langeweile, wie man es nur von diversen versauerten Pensionisten kennt...... Zitieren
der.bub Geschrieben 26. April 2011 Geschrieben 26. April 2011 Genau DA is NIX erlaubt.... ich hab nur gehört das dortn recht grosszügig sein solln... war dortn einmal mitn radl unterwegs und da hatte eigentlich keiner was dagegen... Zitieren
cryion Geschrieben 26. April 2011 Geschrieben 26. April 2011 Ich würd mal sagen, dass gerade Mountainbiker jede menge Umweltbewusstsein mitbringen, denn nicht umsonst bewegt man sich lieber auf Wiesen und Waldwegen, als auf asphaltierten Straßen.Wie schädlich solche Schleifspuren jetzt wirklich sind, mag ja mal ein eigenes Thema sein, ich bin im Allgemeinen auch gegen sinnloses nachschleifen bzw driften auf Wald und Wiesenflächen, aber selbst wenn jemand mal eine Spur ziehen sollte, richtet er nichteinmal annähernd einen Bruchteil von dem Schaden an, welcher beispielsweise durch das Flachlegen von ganzen Waldstrichen, um neue Schipisten zu schaffen entsteht, oder den Bau neuer Gondelbahnen damit auch die fettwamperten Touris einen Ausblick vom Gipfel genießen können und nurmehr runterhatschen brauchen. Der Punkt mit der Bärlappe ist auch so eine Sache, hochalpine Biker sind eigentlich eher die Seltenheit und werden somit kaum nennenswerten Schaden anrichten, der Großteil der MTBler bewegt sich auf Waldwegen oder Forststraßen, die ohnehin auch von Wanderern benutzt werden, seltene Pflanzen wird es auf diesen Trampelpfaden nicht geben und vorallem ist es denen sicher egal, ob sie jetzt von einem Reifen überollt werden,oder von einem Wanderschuh zertrampelt werden, ganz zu schweigen von den Viechern die sich im Wald rumtreiben, dann müsste man selbst die verbannen, da sie auch alles niedertrampeln, was ihnen unter die Hufe kommt. Dass man seinen Müll wieder mitnimmt, sollte für jeden Menschen mit Hirn und Erziehung eigentlich selbstverständlich sein, egal ob Biker,Wanderer oder einfach 0815 Stadtmensch. Aber um nicht zu stark vom Thema abzuweichen und wie bereits erwähnt bin ich selber auch gegen sinnloses Nachschleifen und umweltschädigende Aktionen, aber dass man wegen einer ca. drei Sekunden Szene, in einem unterklassigem Werbespot gleich an die Bundesforste schreibt oder den MTB Sport deshalb als umweltschädigend einstuft, erinnert mich irgendwie an altersbedingte Langeweile, wie man es nur von diversen versauerten Pensionisten kennt...... amen ich hab nur gehört das dortn recht grosszügig sein solln... war dortn einmal mitn radl unterwegs und da hatte eigentlich keiner was dagegen... schau mal auf deren hp. Zitieren
albert70 Geschrieben 26. April 2011 Geschrieben 26. April 2011 (bearbeitet) ich hab nur gehört das dortn recht grosszügig sein solln... war dortn einmal mitn radl unterwegs und da hatte eigentlich keiner was dagegen... ...vergiss es. GELDSTRAFE!!! einerseits is der spot harmlos. die aufregung umsonst. und die reaktionen teils lächerlich und/oder umsonst. ich sag nur 1 hundsviech = 100 biker. oder wer pinkelt noch alle 2 minuten!? btw und allgemein: gibts ned wichtigere sorgen auf derer welt!? Bearbeitet 26. April 2011 von albert70 Zitieren
Bernd67 Geschrieben 29. April 2011 Geschrieben 29. April 2011 Warum schreibst nicht dem Eybl selbst, daß sein dargestelltes Manöver eine nicht gerade umweltschonende Art zu fahren ist? @PLR: Gebiete mit seltenen Pflanzen gibt es auch im Wienerwald, die dort vorkommenden Trockenrasen sind schon sehr spärlich geworden (wg. Einflüsse durch Bewirtschaftung). Zitieren
ulmus Geschrieben 7. Mai 2011 Geschrieben 7. Mai 2011 von Eybl läuft gerade ein Werbspot in dem Mountainbiker mit blockiertem Hinterrad am Waldboden abschwingen. Ich habe daher heute eine mail an Österreichische Bundesforste AG geschickt findet ihr es genauso unverantwortlich, daß eines der größten Sportgeschäfte so diletantisch dem Image der Mountainbiker schadet? und trotzdem an ihnen gut verdienen will?? schon gepostet auf http://www.facebook.com/unserwald http://www.facebook.com/media/set/?set=pa.115852315146288 Zitieren
Eraser Geschrieben 8. Mai 2011 Geschrieben 8. Mai 2011 @ threadersteller: egal was es ist ..... nimm weniger ps: und sucht dir ein hobby Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 8. Mai 2011 Geschrieben 8. Mai 2011 Ich würd mal sagen, dass gerade Mountainbiker jede menge Umweltbewusstsein mitbringen, denn nicht umsonst bewegt man sich lieber auf Wiesen und Waldwegen, als auf asphaltierten Straßen.. Egoistische Ökoterroristen und keine Naturliebhaber:devil:. Radfahrer haben in Wald und auf Wiese nix verloren, es sei denn der Weg ist ausdrücklich für die Befahrung mit einem Rad freigegeben. Zitieren
shroeder Geschrieben 8. Mai 2011 Geschrieben 8. Mai 2011 Egoistische Ökoterroristen und keine Naturliebhaber:devil:. Radfahrer haben in Wald und auf Wiese nix verloren, es sei denn der Weg ist ausdrücklich für die Befahrung mit einem Rad freigegeben. du nestbeschmutzer, pfui! Zitieren
Gast chriz Geschrieben 8. Mai 2011 Geschrieben 8. Mai 2011 Egoistische Ökoterroristen und keine Naturliebhaber:devil:. Radfahrer haben in Wald und auf Wiese nix verloren, es sei denn der Weg ist ausdrücklich für die Befahrung mit einem Rad freigegeben. genau! mit blauem schild gekennzeichnet und wald und wiese per asphaltfahrbahn vor den zerstörerischen mtb reifen geschützt. Zitieren
Alf Geschrieben 8. Mai 2011 Geschrieben 8. Mai 2011 auf der BOKU lernst das es wurscht ist und nichts ausmacht! es is überhaupt net schlecht. eher im gegenteil weilstn boden etwas auflockerst... wildschweine machen im prinzip nichts andres... radl fahrer sind überhaupt nichts schlechtes fürn wald. auch net für die tiere. und grad die perchtoldsdorferhaide soll deshalb in so einem guten zustand sein weil dortn alles erlaubt is! stimme da voll zu .....Im 2. Weltkrieg diente die Heide auch als Übungsgelände für Panzer. Dadurch entstanden offene Böden auf denen Heidepflanzen wie -tiere optimale Bedingungen fanden. Einige Panzerspuren mit besonders schöner Trockenrasenvegetation sind noch heute auf der Kleinen Heide zu sehen. Auch die Bezeichnung "Gugelhupf" für den beliebten Hügel auf der Großen Heide stammt aus dieser Zeit. Auf seinem Gipfel befand sich eine gegrabene Stellung und verlieh dem Hügel so die Form des Kuchens. Nach dem Krieg wurde sie zugeschüttet. ...Zu dieser Zeit fanden im Saugraben Motocross-Rennen statt. Die Heide diente als Parkplatz. Durch fehlende Beweidung und Pflege breiteten sich immer mehr Bäume und Sträucher aus. Einige Bereiche der Heide haben sich in den vergangenen 40 Jahren sogar zu dichtem Wald entwickelt. hier Nachzulesen : http://www.perchtoldsdorfer-heide.at/Heide/geschichte.html Zitieren
Damz Geschrieben 8. Mai 2011 Geschrieben 8. Mai 2011 tja... dann wirds zeit der umwelt auf der heide was gutes zu tun und an panzer zu organiesieren..... JUHUUUU !!!! har har har.... Zitieren
ulmus Geschrieben 8. Mai 2011 Geschrieben 8. Mai 2011 stimme da voll zu .....Im 2. Weltkrieg diente die Heide auch als Übungsgelände für Panzer. Dadurch entstanden offene Böden auf denen Heidepflanzen wie -tiere optimale Bedingungen fanden. Einige Panzerspuren mit besonders schöner Trockenrasenvegetation sind noch heute auf der Kleinen Heide zu sehen. Auch die Bezeichnung "Gugelhupf" für den beliebten Hügel auf der Großen Heide stammt aus dieser Zeit. Auf seinem Gipfel befand sich eine gegrabene Stellung und verlieh dem Hügel so die Form des Kuchens. Nach dem Krieg wurde sie zugeschüttet. ...Zu dieser Zeit fanden im Saugraben Motocross-Rennen statt. Die Heide diente als Parkplatz. Durch fehlende Beweidung und Pflege breiteten sich immer mehr Bäume und Sträucher aus. Einige Bereiche der Heide haben sich in den vergangenen 40 Jahren sogar zu dichtem Wald entwickelt. hier Nachzulesen : http://www.perchtoldsdorfer-heide.at/Heide/geschichte.html Waldbewirtschaftung neu Zitieren
eierdidi Geschrieben 8. Mai 2011 Geschrieben 8. Mai 2011 fuer mich klingt das nach einer art stockholm -syndrom was manche da zsaumschreiben. Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 8. Mai 2011 Geschrieben 8. Mai 2011 (bearbeitet) genau! mit blauem schild gekennzeichnet und wald und wiese per asphaltfahrbahn vor den zerstörerischen mtb reifen geschützt. Jawolligen - mehr Autobahnen und Autostraßen für Österreich, damit die SUV-Fuzzis was zum Rasen haben :f:. du nestbeschmutzer, pfui! immer wieder gerne:D fuer mich klingt das nach einer art stockholm -syndrom was manche da zsaumschreiben. Der Wald gehört geschützt, bin schließlich ein Überlebender der Generation Baumsterben, das kann die Generation Strahlenangst nicht verstehen. Bearbeitet 8. Mai 2011 von 6.8_NoGravel Zitieren
Gast chriz Geschrieben 8. Mai 2011 Geschrieben 8. Mai 2011 Jawolligen - mehr Autobahnen und Autostraßen für Österreich, damit die SUV-Fuzzis was zum Rasen haben :f:. . meinte eigentlich das mit blauem schild: http://www.bikesportnews.de/uploads/pics/Radweg_Schild_blau.jpg Zitieren
AB Geschrieben 8. Mai 2011 Geschrieben 8. Mai 2011 Der Wald gehört geschützt, bin schließlich ein Überlebender der Generation Baumsterben, das kann die Generation Strahlenangst nicht verstehen. Na wie xund ist glaubst der Asphalt für die Umwelt? Zitieren
datoni Geschrieben 9. Mai 2011 Geschrieben 9. Mai 2011 auf einem wegerl wo mir letztes jahr gesagt wurde dass radfahren dort verboten sei, weil es den boden zerstöre, haben sie dieses jahr ne riesen schneiße frei geholzt mit traktoren und baggern, sieht aus wie bei übertageabbau von kohle... das soll noch wer verstehen. Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 9. Mai 2011 Geschrieben 9. Mai 2011 (bearbeitet) Na wie xund ist glaubst der Asphalt für die Umwelt? Vermutlich genau so xund die Amalgan in den Zähnen. Wenn allerdings alle Wander- und Spazierwege durch den Wald geteert sind kann sich auch keiner mehr darüber aufpudeln dass da böse Mountainbikeökoterroristen Bremsspuren am Waldboden hinterlassen. Dem Förster ist auch geholfen, denn der Puch G muss nicht so oft in die Waschanlage, das ist wieder gut für die Umwelt und spart Wasser......... Bearbeitet 9. Mai 2011 von 6.8_NoGravel Zitieren
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