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Irgendwie hat man den Puls der Zeit nicht verstanden


Hirs
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Ich bin aus dem Ennstal (Irdning) und wundere mich immer wieder, warum bei uns in einer wunderschönen Gegend nicht mehr für die Biker unternommen wird, die ja einen nicht mehr so kleinen Bereich im Tourismus und auch anderen Wirtschaftszweigen (z.b Bikehersteller, Werkstätten etc.) bilden.

Daher verwundert mich nachfolgende Meldung noch etwas mehr.

Wie seht ihr das ganze?

http://www.kleinezeitung.at/steiermark/liezen/2762078/alpentour-dem-holzweg.story

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Das wundert mich jetzt nicht wirklich.

 

Ich war diese Woche etwas auf der anderen Seite des Pyhrn unterwegs, nachdem ich vorher versucht habe in der Obersteiermark zu biken.

 

Ich habe es diese Woche geschafft vier mal, von diversen Jägern, Forstaufsichtorganen bzw. Bediensteten von irgendwelchen Grafen oder Fürsten laufend aus deren Geländeautos heraus verjagt zu werden.(Am meisten ärgert mich heute immer noch der Vorfall am Kasberg als mir ein Förster aus seinem Q7 heraus vorwarf ich würde die Forststrasse beschädigen -BERGAUF ??????????)

 

Solange die Mountainbiker nicht als Geschäft gesehen werden (was in den seltensten Fällen noch so ist) und die ganzen privaten Großgrundbesitzer ihr großes Geschäft mit der Jagd machen, werden wir wohl weiterhin illegal in unseren schönen Bergen unterwegs sein.

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...und nein, ich fahr nicht wie im Artíkel gemeint nach Nepal, aber nach Slowenien, Kroatien, Italien, in die Schweiz, und in Österreich dorthin, wo ich als Biker gern gesehener Gast bin, wünsche den ach so strukturstarken Regionen wie z.B. dem Murtal etc. weiterhin alles Gute. Hauds eich am Bauch!

 

Beileid nur halt den Bikern, die dort wohnen und fahren(wollen/müssen).

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...und nein, ich fahr nicht wie im Artíkel gemeint nach Nepal, aber nach Slowenien, Kroatien, Italien, in die Schweiz, und in Österreich dorthin, wo ich als Biker gern gesehener Gast bin, wünsche den ach so strukturstarken Regionen wie z.B. dem Murtal etc. weiterhin alles Gute. Hauds eich am Bauch!

 

Beileid nur halt den Bikern, die dort wohnen und fahren(wollen/müssen).

 

 

Exakt!

 

Ich lass mein Geld auch nur mehr dort, wo man als Biker erwünscht ist, die anderen Regionen habens offenbar net notwendig....

 

 

Gibt zum Glück schon reichlich Alternativen - aber du hast recht, für Ansässige ist das natürlich ein Problem (die kennen aber oft die Förster persönlich, da gehts dann auch)! :(

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in Kärnten sinds ja auch so deppert und checken nit dass man mit den Bikern Geld verdienen könnt. viele kleine schigebiete pfeiffn ausm letzten loch, da könnte die sommersaison die kassen anständig klingeln lassen. aber solang sich die grundbesitzer, pächter usw auf stur schalten wird sich nie was ändern. ich bin viel in den heimischen bergen unterwegs und hab aber zum glück nur selten stress mit cholerischen Jägern, wichtigtuende Förster und was sich sonst noch in den heimischen wäldern rumtreibt.
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Tja nur auch wenn ich aus unserer Gegend bin, bin ich nicht der Freund aller Förster und Bambimörder, mir hat sogar vor 2 Jahren ein Hüttenwirt (Oberkoglerlehen in Wörschach), wo ich einkehren wollte mein Rad in den Wald geworfen, weil ich über seinen Grund gefahren bin,..

Ich hoffe trotzdem dass sich bald mal was ändert bei uns,...

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... Ich hoffe trotzdem dass sich bald mal was ändert bei uns,...

unsereins (eher sportlicher mountainbiker) ist trotzdem noch in der minderheit... - den "puls der zeit" spüren nur wir.

solange das verhältnis biker:andere wegenutzer nach wie vor 1:10 oder mehr ist, wird sich in den köpfen nix ändern...

 

den wirtn hätte ich höflch darauf aufmerksam gemacht, dass ich ihn in zukunft all meinen freunden und bekannten

wärmstens empfehlen werde... ;)

 

CU,

HAL9000

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den wirtn hätte ich höflch darauf aufmerksam gemacht, dass ich ihn in zukunft all meinen freunden und bekannten

wärmstens empfehlen werde... ;)

 

CU,

HAL9000

 

hab ihn in einem Leserbrief in einer auflagenstarken Regionalzeitung wärmstens empfohlen,...

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wochenende zum biken machen, dann lassen wir neben den hotelkosten und der verpflegung auf den radrunden unterwegs auch noch für anderes geld im ort (z.b. radzubehör, sonstige kleidung, dies & das usw.), abendausgang ;) also ganz schön geld im ort für ein paar tage - und da wir bei weitem nicht die einzigen sind kommt in einen ort - in dem man das verstanden hat was es einem bringt - doch ganz schön geld zusammen

 

man sieht es aber auch an den tourismusorten welche es verstanden haben zielgruppengerecht ein überlegtes konzept umzusetzen: dort sind die quartiere auf dem stand der zeit, der ort ist sauber und gepflegt, die bewirtung bietet gutes und vernünftiges essen und dagegen gibt es die orte die es übersehen haben: zielorte für pensionistenausflüge mit standardverpflegung (schnitzel, pommes, torte und kaffee) abgewohnten und ungepflegten quartieren, ungepflegte ortsbilder (fassaden verwittert, unkraut auf den öffentlichen plätzen) und einem preisniveau :f: die jugend wandert ab mangels vernünftigem einkommen und diejenigen die bleiben sumpern abends im dorfwirtshaus dass nix los ist (hab mal in einem steirischen "kurort" vorab ein zimmer in einem der besseren häuser des orts - zwar in der vorsaison aber trotzdem - gebucht gehabt - mit dem finger hat man im staub schreiben können!)

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wochenende zum biken machen, dann lassen wir neben den hotelkosten und der verpflegung auf den radrunden unterwegs auch noch für anderes geld im ort (z.b. radzubehör, sonstige kleidung, dies & das usw.), abendausgang ;) also ganz schön geld im ort für ein paar tage - und da wir bei weitem nicht die einzigen sind kommt in einen ort - in dem man das verstanden hat was es einem bringt - doch ganz schön geld zusammen

 

man sieht es aber auch an den tourismusorten welche es verstanden haben zielgruppengerecht ein überlegtes konzept umzusetzen: dort sind die quartiere auf dem stand der zeit, der ort ist sauber und gepflegt, die bewirtung bietet gutes und vernünftiges essen und dagegen gibt es die orte die es übersehen haben: zielorte für pensionistenausflüge mit standardverpflegung (schnitzel, pommes, torte und kaffee) abgewohnten und ungepflegten quartieren, ungepflegte ortsbilder (fassaden verwittert, unkraut auf den öffentlichen plätzen) und einem preisniveau :f: die jugend wandert ab mangels vernünftigem einkommen und diejenigen die bleiben sumpern abends im dorfwirtshaus dass nix los ist (hab mal in einem steirischen "kurort" vorab ein zimmer in einem der besseren häuser des orts - zwar in der vorsaison aber trotzdem - gebucht gehabt - mit dem finger hat man im staub schreiben können!)

 

dem fürsten von und zu ist das nämlich herzlich wurscht, ob die jugend arbeitslos ist oder abwandert, hauptsache die kohle stimmt und die familientraditionelle gemütlichkeit dort oben wird nicht gestört.

(leider wird letztlich wieder der tag kommen, wo der arme seine armut nicht mehr ertragen kann und dem herrn von und zu einfach die rübe einschlägt).

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