DaRida86 Geschrieben 12. August 2017 Geschrieben 12. August 2017 Mit 290W FTP bei 70kg über 9:00? ... Du solltest dir realistische Ziele setzen, also sub9. Beim ersten Mal lässt sich (fast) jeder Reserven, die beim zweiten Antreten ausgeschöpft werden können. Der 27e wird's zeigen... ich hoffe du und kapi habt recht Zitieren
tschabippe Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 wie stellt ihr eigentlich eure Radlcomputer beim Ötzi ein, wenn die einzelnen Segmente mit bestimmten Wattzahlen gefahren werden sollen? Durchschnitt FTP? Leistung Durchschnitt? etc Merci Zitieren
tschabippe Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 und du weisst bei jedem Segment auswendig wieviel Leistung du max. fahren "darfst" ? Zitieren
Hiesi1 Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 und du weisst bei jedem Segment auswendig wieviel Leistung du max. fahren "darfst" ? schau dir mehr die gegend an, und höre auf deinen instinkt....es kann am tag x dann doch immer alles anders kommen als geplant....eine pacing strategie für den ötzi macht wirklich sinn...aber übertreiben muss man es nicht.... wieviel minuten darf ich wieviel watt treten....das ist schon leichte hirnwixerrei...bei einem Rennen was 8 Stunden + dauert..... Zitieren
123mike123 Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 Es sind 4 Anstiege, also 4 Segmente. - 4 Werte kann man sich merken (oder auf´s Oberrohr oder so picken). Im Endeffekt sollte die Leistungsanzeige eh nur zur Kontrolle der gefühlten Belastung dienen. - Wer 5.000km oder mehr pro Jahr fährt, hat meist ein ganz gutes Gefühl dafür, was er ca. gerade tritt. Zitieren
tschabippe Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 Recht hast du, die Gegend is wirklich traumhaft, war erst vergangenes WE dort und bin die Strecke auf zwei Etappen gefahren, immer wieder ein Erlebnis. Dennoch habe ich ein Ziel und will mich einfach nur verbessern. Komme vom Fußball und da ist verlieren ein Tabu ;-) Ich werds natürlich nicht übertreiben und die ganze Zeit auf den Garmin starren, aber ein sinnvolles pacing macht schon Sinn, habs die letzten beide Jahre nicht wirklich ernst genommen und jedesmal am TJ eingebrochen...lag aber auf der Hand, eiinmal zuwenig trainiert, das andere Mal am Anfang zuviel investiert...heuer soll es klappen, will so nah wie möglich an die 9..... Zitieren
kapi Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 (bearbeitet) wie stellt ihr eigentlich eure Radlcomputer beim Ötzi ein, wenn die einzelnen Segmente mit bestimmten Wattzahlen gefahren werden sollen? Durchschnitt FTP? Leistung Durchschnitt? etc Merci Ich starte immer beim Überfahren der Matte eine neue Runde. Hauptanzeige ist Watt 3s darunter habe ich NP Lap und AVG Lap weiters Hf und TF sowie natürlich Zeit Lap und Distanz Lap Beim Kühtai starte ich mit einer Wattvogabe (von 280W), die halte ich so lange bis ich eine bestimmte HF erreiche (in meinem Fall 165, das ist etwa 8 Schläge unter FTP), dann versuche ich die HF konstant zu halten, die Leistung fällt dann natürlich bis oben nach und nach. Alle anderen Werte beobachte ich nur beiläufig (Distanz, Zeit) Im Grunde steuere ich also eher nach HF, meiner Erfahrung nach kann der Schuss nach hinten losgehen, wenn man sich zu sklavisch an eine Wattvorgabe hält. Durch die Höhenlage und die Belastungsdauer kann es zu Verschiebungen der Schwellenleistung kommen, wenn man die HF als Begrenzung verwendet ist man sicherer unterwegs (Schaden macht klug;) ) 2016 hat mein Leistungsmesser aus unerfindlichen Gründen um 5% zu wenig angezeigt, hat mich zwar etwas verunsichert, aber wie ich oben war und ich die Zeit gesehen habe war mir alles klar, da hat mich das HF Limit vorm Überpacen bewahrt. Am Brenner suche ich mir einfach das nächstbeste Hinterrad, da gibt es keine anderen Vorgaben. Jaufen läuft analog zum Kühtai. Timmelsjoch fahre ich einfach nur noch was geht Bearbeitet 16. August 2017 von kapi Zitieren
kapi Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 einfach Leistung So fundierte Tipps -von jemandem der noch nie den Ötztaler gefahren ist- sind ja praktisch unbezahlbar Zitieren
tschabippe Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 okay danke kapi, das hilft mir schonmal weiter. glaube das wichtigste is eh NICHT zu über pacen und sich grob an die Wattwerte halten, HFM habe ich nicht. und hoffentlich finde ich dein Hinterrad am Brenner ;-) Zitieren
kapi Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 (bearbeitet) .....hoffentlich finde ich dein Hinterrad am Brenner ;-) Wenn dein Ziel 9h ist und du nicht überpacen willst ist das unwahrscheinlich Aber am Brenner finden sich immer ausreichend "passende" Hinterräder, irgend ein "Dummer" fährt immer im Wind, man muss nur aufpassen dass man das nicht selber ist Bearbeitet 16. August 2017 von kapi Zitieren
Gast zwartrijder Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 (bearbeitet) So fundierte Tipps -von jemandem der noch nie den Ötztaler gefahren ist- sind ja praktisch unbezahlbar Bitte keinen Schwanzvergleich zwischen unseren Endzeiten. Die Frage war: wie stellt ihr eigentlich eure Radlcomputer beim Ötzi ein, wenn die einzelnen Segmente mit bestimmten Wattzahlen gefahren werden sollen? Ich habe immer die Leistung eingestellt - was sonst? . Frage an dich: warum fährst du nach Puls, wenn du nach Watt fahren könntest? Bearbeitet 16. August 2017 von zwartrijder Zitieren
klemens Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 Sorry für offtopic: Wie schafft ihr es immer euch anzumelden (einige von euch scheinen ja schon dreimal hintereinander oder öfter am Start gewesen zu sein)? Ich hab's mittlerweile schon mehrmals über die Auslosung probiert und bin nie gezogen worden (nach dreimal sollte man theoretisch zwar einen Platz bekommen, aber ich kann die Mails nicht mehr finden ) Zitieren
123mike123 Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 Quartier buchen bei einem Hotelier, der für den Ötzi hackelt. - Da kannst dann verhandeln wieviele Nächtigungen für wieviele Personen du buchen musst, damit dabei auch ein Startplatz rausspringt. . Oder du meldest die ganze Family an bis zur Oma. - Das kostet jetzt wenigstens ein paar Euro pro Familienmitglied. . Oder Pauschalangebot Radurlaub/Trainingslager inkl. Startplatz buchen. Zitieren
thomas.roehling Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 Ich stelle Runde und Leistung / 3 Sekunden, aktiviere dann am Beginn jeder Bergfahrt den Rundenzähler am roten Teppich Zitieren
stephin Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 Ich starte immer beim Überfahren der Matte eine neue Runde. Hauptanzeige ist Watt 3s darunter habe ich NP Lap und AVG Lap weiters Hf und TF sowie natürlich Zeit Lap und Distanz Lap Beim Kühtai starte ich mit einer Wattvogabe (von 280W), die halte ich so lange bis ich eine bestimmte HF erreiche (in meinem Fall 165, das ist etwa 8 Schläge unter FTP), dann versuche ich die HF konstant zu halten, die Leistung fällt dann natürlich bis oben nach und nach. Alle anderen Werte beobachte ich nur beiläufig (Distanz, Zeit) Im Grunde steuere ich also eher nach HF, meiner Erfahrung nach kann der Schuss nach hinten losgehen, wenn man sich zu sklavisch an eine Wattvorgabe hält. Durch die Höhenlage und die Belastungsdauer kann es zu Verschiebungen der Schwellenleistung kommen, wenn man die HF als Begrenzung verwendet ist man sicherer unterwegs (Schaden macht klug;) ) 2016 hat mein Leistungsmesser aus unerfindlichen Gründen um 5% zu wenig angezeigt, hat mich zwar etwas verunsichert, aber wie ich oben war und ich die Zeit gesehen habe war mir alles klar, da hat mich das HF Limit vorm Überpacen bewahrt. Am Brenner suche ich mir einfach das nächstbeste Hinterrad, da gibt es keine anderen Vorgaben. Jaufen läuft analog zum Kühtai. Timmelsjoch fahre ich einfach nur noch was geht MM Gute Anzeige und Strategie. Ich würd vlt. statt der AVG Lap auch die aktuellen Höhenmeter anzeigen lassen um zu wissen wie hoch ich gerade bin bzw. wie viele HM es noch nach oben sind. Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 Recht hast du, die Gegend is wirklich traumhaft, war erst vergangenes WE dort und bin die Strecke auf zwei Etappen gefahren, immer wieder ein Erlebnis. Dennoch habe ich ein Ziel und will mich einfach nur verbessern. Komme vom Fußball und da ist verlieren ein Tabu ;-) Ich werds natürlich nicht übertreiben und die ganze Zeit auf den Garmin starren, aber ein sinnvolles pacing macht schon Sinn, habs die letzten beide Jahre nicht wirklich ernst genommen und jedesmal am TJ eingebrochen...lag aber auf der Hand, eiinmal zuwenig trainiert, das andere Mal am Anfang zuviel investiert...heuer soll es klappen, will so nah wie möglich an die 9..... "Verlierer" gibts nur beim Fussball, beim Radlfahren nicht....ich unterscheide in Sieger ( beim Ötzi jeder der es ins Ziel geschafft hat) und Vernüftige die aus div. Gründen besser abgestiegen sind.. Zitieren
kapi Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 Bitte keinen Schwanzvergleich zwischen unseren Endzeiten. ...... Welcher Vergleich? Ich hab keine Endzeit angegeben und du hast keine! ....Frage an dich: warum fährst du nach Puls, wenn du nach Watt fahren könntest?Berechtigte Frage....die ich ausführlich beantwortet habe. Zitieren
marty777 Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 Wer nach Watt fahren will, sollte seine Vorgabe an die max. Höhe des Segments anpassen. Sonst gibt es ab 2000m Höhe eine böse Überraschung. Die Strategie von kapi ist sehr vernünftig. Zitieren
Gast zwartrijder Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 (bearbeitet) Welcher Vergleich? Ich hab keine Endzeit angegeben und du hast keine! Berechtigte Frage....die ich ausführlich beantwortet habe. Ok für dich dann anders: woher kennen wir uns? Und: warum trainierst du nach Watt, wenn du dann im WK nach Puls fährst und am Ende nur noch was geht? Irgendwie fehlt mir hier das Verständnis... aber jeder hat hier seinen Ansatz ins Ziel zu kommen. Bearbeitet 16. August 2017 von zwartrijder Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 trainieren mit pm schließt nicht aus, dass man *sein hirn verwendet u ebenso ist es wichtig auch seinen körper zu beobachten...für mich selber wäre ein training ohne hf messung unvorstellbar, vor allem wenn es länger dauert als 40-60min. die hf ist auf längeren strecken wie dem ötztaler ein starkes indiz für den ermüdungszustand, was mich aber doch verwundert ist, wieviel den zugang zu diesem sport via excel sheet wählen - eine möglichkeit durchzukomnen - aber keine die das abrufen des wahren potentials eines sportlers - vor allem im ausnahmezustand des wettkampfes- zulässt.. aber wie sagt man so schön: jo mei.., Zitieren
tschabippe Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 okay und inwiefern "hilft" der HFM beim Ötzi oder jeden anderen Radmarathon?Und wie erkenne ich an der HF meinen Ermüdungszustand? So ein Brustgurt war glaub ich in meinem Garmin packerl dabei...nur nie benutzt....;-) Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 man hat eine hf die man wirklich sehr lange fahren kann, meist liegt die im wettkampf bergauf bei 10schlägen unter der ans - bergab versucht man sich so gut wie möglich zu erholen u im flachen nutzt man den windschatten wi es geht- *die wattanzeige kümmert sich nicht darum, wieviel energie der körper noch hat, die organe hingegen reagieren sofort ( die lunge mi schnellerer atmung, das herz mit höherer frequenz wenn die leistung erhöht wird) es ist die erfahrung die jeder irgendwann macht, auch bei kurzen zeitfahren kann man nicht längere zeit über einer bestimmten hf fahren.. wieviel leistung man an besagter hf bringen kann liegt am traininszustand. die watt divergieren da sehr stark, die höchste mögliche hf an der dauerleistung so gut wie garnicht* Zitieren
tschabippe Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 okay, aber dazu müsste ich ja erstmal rausfinden welche HF ich sehr lange fahren kann...mir wurde immer gesagt "Watt lügt nicht", "HF ist zuwenig aussagekräftig und von zuvielen Faktoren abhängig,wie Streß, Krankheit etc. etc" Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 (bearbeitet) watt ist nur watt wenn man einen guten pm am rad hat u wie gesagt ist es gewünscht, dass der köper zeigt wie er auf stress, belastung u krankheit reagiert, oder hat dir derjenige auch gesagt, du musst auch einen sst intervall fahren, wenn du sehr müde oder krank bist? dazu kenne ich kaum jemand der empfiehlt, lange ga einheiten nach watt zu fahren u die hf dabei außer acht zu lassen* Bearbeitet 16. August 2017 von User#240828 Zitieren
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