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jan ullrichs fitness


styx
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Wird Ullrich fit genug für einen Tour-Gesamtsieg sein?  

49 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wird Ullrich fit genug für einen Tour-Gesamtsieg sein?

    • Ja, sicher!
      20
    • Nein, auf keinen Fall!
      5
    • Vielleicht
      9
    • Gegen Armstrong hat er, so oder so, keine Chance!
      15


Empfohlene Beiträge

hi!

man liest in den letzten wochen doch recht viel von der zweifelhaften fitness des herrn ullrich.

nun wollte ich euch befragen, wie ihr zu diesem thema steht. ob ihr glaubt, dass er bis zur tour stark genug für einen gesamtsieg sein wird?

lg

styx

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Glaub Talent alleine reicht nicht gegen jemanden der talentiert und diszipliniert ist - und das das ganze Jahr.

 

Ullrich wird körperlich wieder in Form kommen ("keine" Ahnung wie der 5-6 Kilo im Monat verliert ohne Muskulatur abzunehmen :rolleyes: ) - vom Kopf hat er bereits verloren. Wenns Armstrong nicht wird, wirds ein Anderer, Ullrich hat nicht das Herz sich 6 Monate zu quälen und 2-3 Monate sind glaub ich zu wenig.

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hi!

ich sehe das ähnlich, und dazu kommt noch sicherlich der konkurrenzdruck innerhalb des teams, denn ohne die entsprechenden leistungen wird er sich gegen zumindest ebenbürtige fahrer auf längere sicht nicht sehr gut behaupten können. von den problemen teamchef / betreuer rede ich gar nicht.

es ist nur interessant zu sehen, dass sein marktwert trotz fehlender leistungen (vielleicht zu hart) dennoch sehr hoch ist. und die leistungen von zabel oder des teams gerolsteiner werden nicht mit soviel publicity bedacht.

glaubst du, dass armstrong dieses jahr die tour wieder souverän dominieren wird?

lg

styx

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@jan "die pausbacke" ullrich

 

das man nicht ein jahr in hochform sein kann is schon klar. aber ich kenn sonst keinen profi der so "ausg´fressn" ausschaut über mehrere monate. und dass profis schnell in form kommen wissma ja auch, wie sie das auch immer anstellen...ist mir ein rätsel :D

 

1. armstrong

2. hamilton

3. mayo od heras

4. ullrich (wird bei einer bergankunft eingehen)

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das mit mit dem dicken ullrich hatten wir schon öfter. ob ers bis zur tour schafft ist fraglich, hat aber schon öfter für den zweiten gereicht.

 

wenn man sich das aktuelle telecom-team anguckt, kanns gut sein, das die längst andere pläne für die tour haben und ullrich mal wieder auf die vuelta spekuliert.

bei dem aktuellen leistungsdruck kann man als spitzensportler ohnehin nur auf eine der großen touren hinarbeiten, mehrere sind eh nicht drin, es sei denn du fährst als sprinter auf etappensiege.

 

bestes beispiel wird rebellin sein, der ist zur zeit unschlagbar - ich bin mir aber sicher, das man in der zweiten jahreshälfte nix mehr von ihm sieht!.

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Original geschrieben von wernerruediger

das mit mit dem dicken ullrich hatten wir schon öfter. ob ers bis zur tour schafft ist fraglich, hat aber schon öfter für den zweiten gereicht.

 

wenn man sich das aktuelle telecom-team anguckt, kanns gut sein, das die längst andere pläne für die tour haben und ullrich mal wieder auf die vuelta spekuliert.

bei dem aktuellen leistungsdruck kann man als spitzensportler ohnehin nur auf eine der großen touren hinarbeiten, mehrere sind eh nicht drin, es sei denn du fährst als sprinter auf etappensiege.

 

bestes beispiel wird rebellin sein, der ist zur zeit unschlagbar - ich bin mir aber sicher, das man in der zweiten jahreshälfte nix mehr von ihm sieht!.

 

Du kannst Dir aber sicher sein, daß die im Moment aber überhaupt gar nix anderes im Sinn haben, außer Jan Ullrich zum Toursieger zu machen...schon alleine des vielen Geldes wegen...dass man ständig an ihm zweifelt ist ja fast schon Bestandteil jeder TdF-Prognose... :)

 

Ich sag....abwarten und Tee trinken....und Ulle is janz dicke da, wenns wieder drauf ankommt....Wampe hin, Pauspäckchen her...

 

liebe Grüße,

JAN :D

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der radsport ist voller überraschungen!

 

ich persönlich unterstütze alle fahrer die die fähigkeit haben die tour zu gewinnen!

im grunde würde ich mir wünschen ein anderer als armstrong würde die tour gewinnen, denn langsam kommt das gefühl der Formel 1...

 

aber sollte armstrong es erneut schaffen dann hat er meine allerhöchste hochachtung!

meiner meinung nach ist die tour zwar die rundfahrt der rundfahrten das ist klar, dennoch wird ihr zuviel bedeutung eingeräumt!

ist ein rebellin der 3 klassiker in folge gewinnt und das ganze jahr auf einem guten niveau fährt kein super radfahrer?

aber spätestens nach der tour wird dieser historische sieg auch vergessen sein, sich ein ganzes jahr vorzubereiten ohne wirkliche glanzpunkte zu setzen um dann in nur 3 wochen zu glänzen?

 

ich möchte den sieg nicht schmälern, aber meiner meinung nach eine engstirnige ansicht der profis!

 

ihr könnt mich jetzt steinigen, vierteilen und den geiern vorwerfen, aber eine tolle leistung über das ganze jahr verteilt hat doch auch einen sehr hohen wert, der gesamtweltcup sieger hat aber bei weitem nicht den stellen wert den er verdient hätte!

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hi!

ich stimme dir prinzipiell zu, dass eine gute leistung über die gesamte saison verteilt höher zu bewerten wäre, als eine einmalige leistung. doch leider wird diese ansicht nicht von allen geteilt. vorallem nicht von den sponsoren. da ca. 60% der aufmerksamkeit für den radsport im allgemeinen für die tdf reserviert sind kann man sich leicht ausrechnen wieviel für die übrigen rennen bleibt (restliche grosse rundfahrten, klassiker, etc.). daraus resultiert natürlich ein krasses ungleichgewicht, aber ohne die nötige finanzielle unterstützung ist es sehr schwer, wenn nicht unmöglich, radsport auf hohem niveau zu betreiben.

sicherlich ist es in anderen ländern um 'randveranstaltungen' besser bestellt (z.b. belgien, frankreich, italien, spanien), aber zumindest in österreich sieht die sache äusserst unzufriedenstellend aus. die meisten tageszeitungen interessiert es mehr, ob sich herr schumacher einen nagel eingerissen hat oder ob der fc hintergugging gegen den sv st. jauche gewonnen oder verloren hat, als dass man den 4. rang eines österreichers beim giro-prolog würdigt (zum beispiel, ist gerade aktuell). diese problematik könnte man noch genauer ausführen, aber ich glaube, dass die meisten hier wissen, was ich meine.

die tour hat für sponsoren auch den grossen vorteil, dass sie damit sehr viele leute erreichen können die mit radsport nicht soviel 'am hut haben', wohingegen das interesse für die klassiker (um beim thema zu bleiben) nur bei einigen enthusiasten besteht.

ich muss an dieser stelle auch den orf rügen, den als öffentl.-rechtl. fernsehsender könnte er ruhig die randsportarten etwas mehr fördern, den in der ökonomie wird auch gesagt, dass mitunter angebot nachfrage generieren kann. vielleicht würden sich mehr menschen für die klassiker erwärmen, wenn sie wüssten, dass es sie überhaupt gibt. soll es auch geben, bitte nicht lachen.

man muss das ganze natürlich nicht so schwarz sehen, denn ich habe, dass gefühl, dass in österreich schon früher nur ganz gewisse sportarten entsprechend gefördert wurden (ski, fussball und tennis), und der rest wird über kurz oder lang immer nur ein schattendasein fristen. also nichts neues unter der sonne.

but the wheels still turn 'round and 'round! daher glaube ich, dass man sich nicht zuviele sorgen machen muss. der zauber jeder sportart liegt nicht unbedingt im voyeuristischen zusehen, sondern im praktizieren.

in diesem sinne, wünsche ich noch ein schönes wochenende (oder was davon noch übrig ist).

werde mich noch auf mein rad schwingen.

lg

styx

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hi!

wenn ihr euch um den tour-sieg armstrongs besorgt zeigt, dann müsst ihr aber nicht nur jan im auge behalten, sondern auch manch andere fahrer und teams, die ihm das leben äusserst schwer machen könnten. ausserdem ging es mir bei dieser umfrage prinzipiell mehr um die verfassung ullrichs und weniger um die von armstrong.

ein bisserl spekulation im vorfeld der tour, wenn wir es ganz genau nehmen war der hintergrund für diese umfrage.

styx

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@styx

 

Vielleicht müsste der Radsport mehr tun um Popularität zu verdienen. Ich kenne keinen anderen Sport, der gegenüber Anfängern so geschlossen und elitär agiert (selbst beim Golf ists leichter reinzukommen). Ich interessiere mich seit längerer Zeit fürs Bahnradfahren, aber wer nicht in eine der alten Radfamilien reingeboren wurde hats da schwer. Keine Kurse, kein Interesse, wenn man vor Ort fragt, bekommt man irgendeine sinnlose Antwort.

 

Wenn man im Gegensatz dazu sieht, was Triathlon und Laufsport für die Leute tun, darfs einen nicht wundern, dass Radsport unter "ferner liefen" abgehandelt wird. Dazu noch die Dopingdiskussion, leider hat Radfahren bei vielen Leuten mittlerweile ein Image wie Bodybuilding.

 

Aber wenn man vergleicht, wie oft eine Rabensteiner bei dem Hobbyläufern ist (und dabei gut Geld verdient) und das mit den Radprofis vergleicht ...

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hi!

wie es zu dieser abgehobenheit kommen konnte ist mir nicht ganz klar. zumindest in ö. kann es nichts mit dem 'star-sein' zu tun haben, da wahrscheinlich ein grossteil der bevölkerung gar nicht weiss wer z.b. franz stocher ist.

äusserst interessant ist dieser umstand auch deshalb, weil das radfahren zu beginn des 20. jh. kein elitärer sport war, sondern mehr eine freizeitbeschäftigung für die massen bzw. arbeiterschaft (den aspekt des transportmittels klammere ich hier einmal aus).

 

was du beschrieben hast, kann ich mir nur dadurch erklären, dass manche in ihrer kleinen, heilen welt nicht gestört werden wollen. nur kein homo novus, der könnte uns das geschäft vermiesen.

es könnte aber auch damit zusammenhängen, dass es in ö. nicht sehr viele bahnen gibt, und dadurch die trainingsmöglichkeiten enorm beschränkt sind. in deutschland ist das glaube ich schon anders, vorallem in den neuen bundesländern. man braucht sich ja nur einmal anschauen wo die zabels und ullrichs in ihrer jugend gefahren sind.

 

ich merke auch recht stark, dass in der alterklasse von 18-25 nicht sehr viele personen rennradfahren als ihr hobby betrachten. liegt bis zu einem gewissen grad auch sicher an den hohen anschaffungskosten. lauf- oder fussballausrüstung ist sicher um einiges billiger. sicher man kann auch alleine fahren, aber das gefühl in der gruppe zu fahren ist schon was ganz anderes, und hier merkt man erst, wie wenige leute diesen sport praktizieren. sicher trifft man immer gleichgesinnte auf den strassen, aber wieviele läufer oder inlineskater sind zur gleichen zeit woanders unterwegs. die einsamkeit des rennradlers!

 

will hier nicht unnötig sentimental werden.

ausserdem wollte ich noch meinen senf (ist sogar aus dijon) zum thema doping dazugeben:

doping ist sicherlich ein grosses (image-)problem für diesen sport, aber mittlerweile ist spitzensport ohne doping nicht mehr denkbar. ich will hier doping nicht verteidigen oder gar fördern, aber die frage wird doch erlaubt sein: wo fängt doping überhaupt an? sind diese richtlinien nicht einfach willkürliche grenzen, die beliebig verschoben werden können. je nachdem, ob man sie gerne streng oder etwas legerer haben möchte?

ein weiterer einwurf: nur weil in manch anderen sportarten nie über dopingfälle berichtet wird, heisst es noch lange nicht, dass es sie nicht gibt z.b. football, hockey, basketball, etc. kommt ganz auf das regelwerk des verbandes an.

da fällt mir doch die story zu beginn des jahres (oder war es ende letzten jahres) zum thema doping im tennis ein: manche top-spieler haben gemeint, dass in der szene recht 'nett' gedopt wird, woraufhin andere dies vehement bestritten haben (kommt einem aus dem radsport doch auch bekannt vor).

über den wirtschaftlichen druck höchstleistungen zu erreichen will ich hier gar nicht reden. das entschuldigt doping zwar nicht, hilft es aber, diesen umstand besser zu verstehen.

doping hin oder her, bei manchen leistungen kann man, so oder so, nur den hut ziehen, da sie nicht nur spezieller medikamentencocktails bedürfen, sondern auch eines eisernen willens und durchhaltevermögens.

lg

styx

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ullrich hat heuer das beste team der ganzen tdf hinter sich. wenn er taktisch ein bischen schlauer fährt als in letzter zeit, ist alles drin. mit vino gemeinsam könnte es sicher einige überraschungen geben, mobilcom wird heuer dick da sein.

 

noch dazu ist ullrich neben armstrong der erfolgreichste tdf-fahrer im peloton, was man bei der ganzen üblichen häme über seine angeblichen figurprobleme nicht vergessen darf.

 

wird also auf jeden fall spannend. die anderen genannten sind sicher für gute plazierungen gut, für ganz oben wirds wohl nicht reichen (hamilton mit neulingsteam, mayo auch nicht das überzeugendste team...). in dem zusammenhang finde ich nur die neue ttt-regel echt uninteressant.

 

weiss eigentlich wer, wie es um beloki aussieht? kaut er immer noch an seiner verletzung...?

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Da muß ich dem adal schon beipflichten. Im Radsport ist es wirklich - vergleichsweise - schlimm.

 

Als guter Bsp. ist da sicher der IM in Klagenfurt zu erwähnen, der wird als "Wettkampf für jedermann" verkauft. In welcher Form auch immer, sei mal dahingestellt, aber es bringt massig viel publicity. Und die braucht jeder Sport. Und wenn sie einer nicht hat, muß er sich sie eben erarbeiten. ;)

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Original geschrieben von werner

wie schon im Herbst versprochen, sollte der Lenz die Tour gewinnen fahr ich von Ende Juli bis Jahresende in der Postler Panier und schreib Lenz i love you auf meinen Helm

 

 

so sei es

I gfrei mi so, wenn des erste Foto in da Postler Panier do gepostet wird :D

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