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styx

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  1. hi! nichtwählen mit politischer unreife gleichzusetzen ist vielleicht etwas übertrieben, denn immerhin ist nicht-wählen auch eine art von wahl. es ist sozusagen eine 'negative wahl'. das du mehr als die hälfte der wahlberechtigten für unreif erklärst löst das problem ja auch nicht. oder anders gesagt: macht es nicht verständlicher. vielmehr wäre es an der zeit die tatsächlichen gründe für dieses verhalten zu ergründen. damit meine ich nicht, dass manche partei-gurus sich vor die kameras stellen und meinen, dass es alles eine sache des verkaufens ist. politik mag zwar in den augen einiger eine ware wie brot sein, aber sie vergessen, dass man politik nur mit glaubwürdigkeit 'verkaufen' kann. und diese wird man nicht durch derartige aussagen gewinnen können. für den ersten schritt würde es einmal reichen zu den menschen ehrlich zu sein. es wird doch wohl jedem einleuchten, dass österreich auch ohne eu-beitritt sein transit-problem hätte. oder dass der umweltverschmutzung auch ohne eu-mitgliedschaft keine grenzen kennt. aber die verantwortung in sehr vielen fällen auf die eu-ebene abzuschieben ist in dieser hinsicht verantwortungslos und zeugt nur davon, dass diese personen keine haltung haben. es ist mir schon klar, dass sie ihren machiavelli sehr gut gelesen haben (zum glück nur zum teil), aber das ist auf lange sicht auch keine gute, bessere ausgangslage. das projekt europa ist zum glück noch nicht abgeschlossen. es kann noch daran gearbeitet werden. mal sehen was die damen und herren im eu-parlament in den nächsten fünf jahren zustande bringen? vor allem bin auf den journalistischen politiker oder politischen journalisten 'hpm' sehr gespannt. in den vergangenen jahren habe ich nicht sehr viel von ihm gehört. aber zum glück hat er ja jetzt verstärkung. vielleicht muss er bei den nächsten ausdeckungen seine mini-kamera nicht mehr alleine halten. lg styx
  2. hi! ich möchte nicht unhöflich sein, aber in der ddr hätten dir die genossen von manchen organisationen schon gesagt, ob du zur wahl gehen sollst oder nicht. ob du wolltest oder nicht, ob es sinnvoll war oder nicht, stand damals nicht zur debatte. wie es inoffziell aussah ist eine andere sache. aber ein 'ich mache das jetzt so, weil ich es will.' gab es nicht. zur demokratischen legitmation von eu-institutionen sei gesagt, dass man hier nicht so ohneweiters nationalstaatliche massstäbe ansetzen kann. dahrendorf hat das schon ausführlich beschrieben. soll jetzt nicht heisen, dass der status-quo befriedigend ist, aber der handlungsspielraum für demokratisierende massnahmen ist recht beschränkt. man braucht sich ja nur einmal die debatte um die eu-verfassung anzusehen. lg styx keep on voting!
  3. hi! vielen dank! habe im moment eigentlich keine weiteren fragen. eure diskussion auf theoretischer ebene ist ja recht interessant, aber für einen hobbyfahrer sind einige dieser tipps bzw. schlussfolgerung, finde ich, einfach nicht umsetzbar. ich kann mir schwer vorstellen, dass es finanziell vertretbar ist als 'gelegenheitsradler' tests in windkanälen durchführen zu lassen. im spitzensport ist das natürlich etwas anderes, aber für hobbyfahrer liegt der schlüssel sicherlich im konditionellen bereich. dazu kommt ja noch die tatsache, dass der wind (nicht der fahrtwind) diesen aerodynamischen berechnungen einen ordentlichen strich durch die rechnung machen kann. habe zwar keine mathematischen formeln dafür parat, aber, ich denke, dass sämtliche berechnungen mit aero- u. scheibenrädern hinfällig sind wenn ein starker wind im 90° winkel auf das system (fahrer-rad) trifft. zum thema sitzposition hätte ich aber schon noch eine frage. wenn man mit dem oberköper sehr tief auf dem rad 'liegt' mag das zwar sehr aerodynamisch sein, aber stört das nicht den bewegungsablauf und führt das so nicht eher zu einem leistungsabfall? oder ist das mehr eine sache der gewohnheit? lg styx
  4. hi! wollte hier keinen wunden punkt ansprechen oder etwas altes wieder aufwärmen. mir geht es vielmehr um das finanzielle gleichgewicht. die leistungen sollten zwar passen, aber nicht um den preis, dass man unsummen in sein rad stecken muss. ich wollte auch nur einmal abschätzen können wie ich im vergleich zu anderen fahrern abschneiden werde bzw. würde. der technische aspekt ist ja nur die eine seite der medaille. trotzdem vielen dank für die infos. lg styx
  5. hi! vielen dank für die infos. werde vermutlich beim pzf in mariazell mitfahren. aber mehr zum spass, als mit vollem ernst. dafür ist meine ausrüstung sicher nicht 'optimal' geeignet. werde mit einem klassischen rr fahren, d.h. ohne tria-lenker und überhöhung. ist zwar nicht das beste, aber solange mich die beine tragen ist es vertretbar. ab welcher geschwindigkeit merkt man eigentlich den unterschied zwischen einem klassischen rr und einem zeitfahr- bzw. tria-rr? ab welcher geschwindigekeit sind scheibenräder empfehlenswert? und wie sieht die sache beim helm aus? bringt ein zeitfahrhelm die entscheidenden sekunden? lg styx
  6. hi allerseits! hätte eine frage an die zeitfahrspezialisten unter euch. und zwar: welche tipps könnt ihr mir für einen anstehenden zeitfahrevent geben. habe in diesem bereich noch überhaupt keine erfahrungen. es ist mir schon klar; je schneller, desto besser. aber gibt es einige tricks und verhaltensweisens beim fahren auf die man acht geben sollte. vielen dank! lg styx
  7. hi! auf deine frage: werde ich versuchen eine zufriedenstellende antwort zu geben. die namensgebung 'erste, zweite und dritte welt' geht auf einen französischen demographen namens alfred sauvy zurück. dieser hatte jene begriffe anfang der 1950er jahre kreiert. wofür die dritte welt steht, braucht man wohl nicht näher auszuführen. die 1. welt steht für den kapitalistischen 'westen' und die 2. welt (deine eigentliche frage) für den kommunistischen machtblock. diese formulierung wollte er aber nicht als rangordnung verstanden wissen, sondern wollte die gemeinsamkeiten der postkolonialen länder, ihre rolle als 'dritte kraft' neben den beiden machtsphären, ansprechen. sollte eine anspielung auf den 'dritten stand' in der französischen revolution sein ('was ist der dritte stand? - alles! was ist er bis jetzt in der politischen ordnung gewesen? - nichts! was verlangt er? - etwas zu sein!'). hoffe, dass ich dir weiterhelfen konnte. lg styx
  8. hi! also versandräder scheinen hier wohl einen eher schlechten ruf zu haben. aber ich kann dem nur widersprechen. habe aus meiner umgebung (kenne zwei die selber radon fahren) bis jetzt nichts negatives gehört. die qualitativen unterschiede beziehen sich hier mehr auf äussere details, wie design und farbe. die meisten rahmen werden doch von allen herstellern in taiwan produziert bzw. lassen es dort produzieren. ich kann nur sagen, dass du mit einem radon-rahmen sicher nicht schlecht fahren wirst. styx
  9. hi! was meinst du eigentlich mit kleinen 'mavic-leiden' beim freilauf? gibt es da etwas, was man wissen sollte. styx
  10. hi! da hast du recht. der winter ist in dieser hinsicht eine jahreszeit für sich. für's radfahren nicht sehr optimal. vorallem wenn auf den strassen ohnehin schon viel verkehr ist. die meisten haben nicht sehr viel verständnis für radler um diese zeit (nicht wenige habe generell kein verständnis für radler auf strassen). lg styx
  11. hi! interessant. und woher bezieht ihr eure informationen? habe bis jetzt nämlich keine site gefunden, die in dieser hinsicht brauchbar wäre. lg styx
  12. hi! hast schon recht. war etwas unangebracht. hätte mir diese meldung sparen können. dafür muss ich die leistung von michlk sehr loben. die galerie sieht sehr eindrucksvoll aus! werde in zukunft versuchen weniger zu nerven. wünsche noch eine schöne woche! lg styx
  13. hi! weiss von euch jemand zufällig wann und wo in der nächsten zeit in der nähe von wien einzelzeitfahrbewerbe stattfinden? hat schon jemand von euch mal bei so einer veranstaltung teilgenommen? lg styx
  14. hi! so ist es! man muss hart im nehmen sein. dafür fühlt sich dann das sofa umso weicher an. lg styx
  15. hi! sind das auf dem photo die standardspeichen, oder hast du sie schon einmal gewechselt? lg styx
  16. hi! also bei mir sind es ca. 2 km zum nächsten bahnhof und 2 wieder retour. ist auch das höllentraining. prinzipiell könnte ich es mir gut vorstellen meine tägliche strecke mit dem rad zu fahren, aber in wien drinnen ist das auch nicht lustig. ausserdem den ganzen tag verschwitzt herumrennen, das kann ich meiner umgebung nicht antun. lg styx
  17. hi! es ist zumindest gut zu wissen, dass es EINEN sieger geben wird. styx
  18. hi! dann bin ich beruhigt. ein händler bei dem ich die räder neuzentrieren lies, hat sich äusserst negativ über diese laufräder geäussert, daher war ich etwas irritiert. schliesslich sind es nicht die billigsten laufräder (gibt natürlich genug teurere). lg styx
  19. hi! ein paar tausend km hast du ja schon abgespuhlt! wünsche dir viel glück bei deinem vorhaben. lg styx
  20. hi! wie es zu dieser abgehobenheit kommen konnte ist mir nicht ganz klar. zumindest in ö. kann es nichts mit dem 'star-sein' zu tun haben, da wahrscheinlich ein grossteil der bevölkerung gar nicht weiss wer z.b. franz stocher ist. äusserst interessant ist dieser umstand auch deshalb, weil das radfahren zu beginn des 20. jh. kein elitärer sport war, sondern mehr eine freizeitbeschäftigung für die massen bzw. arbeiterschaft (den aspekt des transportmittels klammere ich hier einmal aus). was du beschrieben hast, kann ich mir nur dadurch erklären, dass manche in ihrer kleinen, heilen welt nicht gestört werden wollen. nur kein homo novus, der könnte uns das geschäft vermiesen. es könnte aber auch damit zusammenhängen, dass es in ö. nicht sehr viele bahnen gibt, und dadurch die trainingsmöglichkeiten enorm beschränkt sind. in deutschland ist das glaube ich schon anders, vorallem in den neuen bundesländern. man braucht sich ja nur einmal anschauen wo die zabels und ullrichs in ihrer jugend gefahren sind. ich merke auch recht stark, dass in der alterklasse von 18-25 nicht sehr viele personen rennradfahren als ihr hobby betrachten. liegt bis zu einem gewissen grad auch sicher an den hohen anschaffungskosten. lauf- oder fussballausrüstung ist sicher um einiges billiger. sicher man kann auch alleine fahren, aber das gefühl in der gruppe zu fahren ist schon was ganz anderes, und hier merkt man erst, wie wenige leute diesen sport praktizieren. sicher trifft man immer gleichgesinnte auf den strassen, aber wieviele läufer oder inlineskater sind zur gleichen zeit woanders unterwegs. die einsamkeit des rennradlers! will hier nicht unnötig sentimental werden. ausserdem wollte ich noch meinen senf (ist sogar aus dijon) zum thema doping dazugeben: doping ist sicherlich ein grosses (image-)problem für diesen sport, aber mittlerweile ist spitzensport ohne doping nicht mehr denkbar. ich will hier doping nicht verteidigen oder gar fördern, aber die frage wird doch erlaubt sein: wo fängt doping überhaupt an? sind diese richtlinien nicht einfach willkürliche grenzen, die beliebig verschoben werden können. je nachdem, ob man sie gerne streng oder etwas legerer haben möchte? ein weiterer einwurf: nur weil in manch anderen sportarten nie über dopingfälle berichtet wird, heisst es noch lange nicht, dass es sie nicht gibt z.b. football, hockey, basketball, etc. kommt ganz auf das regelwerk des verbandes an. da fällt mir doch die story zu beginn des jahres (oder war es ende letzten jahres) zum thema doping im tennis ein: manche top-spieler haben gemeint, dass in der szene recht 'nett' gedopt wird, woraufhin andere dies vehement bestritten haben (kommt einem aus dem radsport doch auch bekannt vor). über den wirtschaftlichen druck höchstleistungen zu erreichen will ich hier gar nicht reden. das entschuldigt doping zwar nicht, hilft es aber, diesen umstand besser zu verstehen. doping hin oder her, bei manchen leistungen kann man, so oder so, nur den hut ziehen, da sie nicht nur spezieller medikamentencocktails bedürfen, sondern auch eines eisernen willens und durchhaltevermögens. lg styx
  21. hi! danke für die infos. habe mir in der zwischenzeit auch einmal die hp von xentis angeschaut (habe gar nicht gewusst, dass das eine österreichische firma ist). warte nur noch auf das passende wetter, dann kann's richtig los gehen. lg styx
  22. hi! gratulation, du wirst diese entscheidung trotz anfänglicher schmerzen nicht bereuen. fahre zwar selber nicht besonders lange (ca. 2 Jahre und davor hobbymässig mtb), aber ich glaube, dass mir in diesem punkt sicher auch routiniertere fahrer zustimmen werden. will hier aber nicht länger überflüssiges zeug schreiben (will ja schliesslich niemanden langweilen). wünsche dir noch viele lässige ausfahrten! lg styx
  23. hi! ist schon okay! hab schon verstanden! werde meine schreibaktivität etwas einschränken. und, vergesst was ich oben geschrieben habe. war weder bös' noch besserwisserisch gemeint. aber nachdem ich kein it-fachmann bin, wird mein ergebnis einer bilder-datenbank nicht sehr funktionell sein. daher erspare ich mir die mühe und euch die zeit sie anzusehen. wünsche noch einen schönen sonntagabend und hoffe für alle, dass das wetter wieder etwas besser (sprich sommerlicher) wird. styx
  24. hi! da sind schon ein paar netter renner dabei. kleiner wermutstropfen: eine pic-sammlung bei der fülle von bildern wäre wahrscheinlich übersichtlicher. styx
  25. hi! wenn ihr euch um den tour-sieg armstrongs besorgt zeigt, dann müsst ihr aber nicht nur jan im auge behalten, sondern auch manch andere fahrer und teams, die ihm das leben äusserst schwer machen könnten. ausserdem ging es mir bei dieser umfrage prinzipiell mehr um die verfassung ullrichs und weniger um die von armstrong. ein bisserl spekulation im vorfeld der tour, wenn wir es ganz genau nehmen war der hintergrund für diese umfrage. styx
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