feristelli Geschrieben 14. August 2012 Geschrieben 14. August 2012 ein LAUTES und herzhaftes ...würde ich in dieser situation aus ärger auch so ähnlich machen, aber längerfristig gesehen wahrscheinlich kontraproduktiv, denn seine wut auf die radfahrer wird dadurch wahrscheinlich noch grösser somit lerneffekt gleich null das hab ich gemeint. mit dem Ausdruck "Amtsdeppen" würde ich mal vorsichtiger sein, ich hab dabei an die berichte von shroeder gedacht ... und ich mein ja nur die Deppen, alle anderen zeitgenossen sid davon ausgenommen. die rot-fahrer pfeife ich auch zurück Ich versuch selbst ein möglichst gutes Beispiel abzugeben und bleib stehen. Was kann ich anderes tun? Die kleine Pause an der Ampel vermies ich mir nicht durch Schreien oder Zurechtweisen. Gute Besserung, Rüdiger! Zitieren
maxtc Geschrieben 14. August 2012 Geschrieben 14. August 2012 Frage an die Experten: Reicht es eigentlich, mit einer Helmkaera das Verkehrsgeschehen zu filmen um danach alle Autofahrer, die sich nicht an den Mindestabstand beim Überholen gehalten haben anzuzeigen? Ich weiß ja nicht wie die Rechtslage genau ist, aber wenn du mit einer Helmkamera in der Öffentlichkeit Aufnahmen machst, machst du dich ev. selbst strafbar. Am Ende bekommt der Gefilmte keine Strafe und du musst wegen Verstoßes gegen das Datenschutzgesetz ein paar Hunderter blechen. Zitieren
shroeder Geschrieben 14. August 2012 Geschrieben 14. August 2012 ich hab dabei an die berichte von shroeder gedacht ... und ich mein ja nur die Deppen, alle anderen zeitgenossen sid davon ausgenommen. ich bin mir noch ned sicher ob ich (nicht nur am amt) die leut als deppen seh weil mir noch ned klar is ob die ihr pauschalbild des radfahrers vorrangig draus gewinnen wie sie ihn wahrnehmen, oder daraus wie er sich gibt. verstehst was ich sagen will? jetz unabhängig des oft und liebend gern zitierten geringeren gefährdungspotentials nehm ich den radfahrer ja auch oft so wahr, wie das bild das mir andere von ihm präsentiern... Zitieren
shroeder Geschrieben 14. August 2012 Geschrieben 14. August 2012 Ich weiß ja nicht wie die Rechtslage genau ist, aber wenn du mit einer Helmkamera in der Öffentlichkeit Aufnahmen machst, machst du dich ev. selbst strafbar. Am Ende bekommt der Gefilmte keine Strafe und du musst wegen Verstoßes gegen das Datenschutzgesetz ein paar Hunderter blechen. ich glaub im öffentlichen raum geht das straffrei, aber des könnt ma vermutlich eh hier im fotounterforum genau erfragen. Zitieren
NoWin Geschrieben 14. August 2012 Geschrieben 14. August 2012 Nur net zu weit rechts fahren - und zusätzlich die Spritpreise auf 4 Euro je Liter erhöhen Zitieren
AFX Geschrieben 14. August 2012 Geschrieben 14. August 2012 Im Linzer Verkehr noch gottseidank wenig Probleme gehabt. Diskussionen scheue ich aber nicht, leider muss ich dazusagen, dass ohne meine Statur (1,94m, 100kg mit ned soo viel Fettanteil) die Diskussionen ein wenig anders verlaufen könnten. So überlegen es sich die meisten obs mit mir zum Schreien anfangen obwohl ich eigentlich NICHT aggressiv oder bedrohlich auftrete. die "probleme" im linzer stadtverkehr lassen mich vollkommen kalt...das ist mir nicht mal eine geste mit dem finger wert... es verwundert mich auch ein wenig, dass ihr im moment so auf die auto vs. rad situation in den städten fixiert seid. was mich nämlich regelmässig zur weissglut bringt -> bei jeder dritten/vierten ausfahrt auf der landstrasse, also ziemlich häufig, rauscht ein pkw oder lkw mit wirklich hoher geschwindigkeit und minimalstem seitenabstand (so ca. 10cm) vorbei, dass mir fast das herz in die hose rutscht, und es ist sonnenklar, dass da jetzt nur ein kleiner schwänkler am rad genügt hätte und ich wäre mausetot. um solche autofahrer aus dem verkehr zu ziehen, würde ich lange sitzungen und amtswege in kauf nehmen, nur leider geht das immer so schnell, dass da echt null chance besteht, sich das kennzeichen zu merken (meistens ist man da ja eher damit beschäftigt, das rad in der spur zu halten und die fassung wieder zu erlangen um dann mal laut zu schreien... ) Zitieren
shroeder Geschrieben 14. August 2012 Geschrieben 14. August 2012 es verwundert mich auch ein wenig, dass ihr im moment so auf die auto vs. rad situation in den städten fixiert seid. ich fahr in der stadt doppelt bis drei mal soviel km als überland. dieses jahr werd ich in der stadt eventuell die 4tsd-km-grenze streifen. vielleicht deshalb. überland is hier gleich. bei jeder ausfahrt tauchen (streckenabhängig) mehr oder weniger mastdarmausgänge auf die wie beschrieben überholen. wenn ma genauer drüber nachdenkt dürft ma nur mehr donauradweg fahrn... Zitieren
feristelli Geschrieben 14. August 2012 Geschrieben 14. August 2012 ich bin mir noch ned sicher ob ich (nicht nur am amt) die leut als deppen seh weil mir noch ned klar is ob die ihr pauschalbild des radfahrers vorrangig draus gewinnen wie sie ihn wahrnehmen, oder daraus wie er sich gibt. verstehst was ich sagen will? jetz unabhängig des oft und liebend gern zitierten geringeren gefährdungspotentials nehm ich den radfahrer ja auch oft so wahr, wie das bild das mir andere von ihm präsentiern... genau, und deswegen kann ich nicht viel anderes machen, als selbst ein möglichst gutes bild eines radfahrers abzugeben. nachschreien, zurechtweisen etc. trägt hierzu nichts bei; bei rot stehen bleiben, für fußgänger bremsen etc. dagegen sehrwohl. es ist übrigens sehr fein und angenehm, für fußgänger zu bremsen anstatt sie mit einer geschwindigkeit zu erschrecken, die ich zwar gewohnt bin, die andere aber als gefährdung warnehmen. und die leidigen autofahrer? ansprechen (wenn's geht). es ist vielen vielleicht gar nicht bewusst, wie sehr wir knappe überholmanöver als gefahr wahrnehmen; so, wie uns selbst nicht oft bewusst ist, wie fußgänger (und auch autofahrer) uns als gefahr wahrnehmen. Zitieren
larifari99 Geschrieben 14. August 2012 Geschrieben 14. August 2012 und die leidigen autofahrer? ansprechen (wenn's geht). es ist vielen vielleicht gar nicht bewusst, wie sehr wir knappe überholmanöver als gefahr wahrnehmen; so, wie uns selbst nicht oft bewusst ist, wie fußgänger (und auch autofahrer) uns als gefahr wahrnehmen. meine erfahrung auf der freilandstrasse: bei sonntagsfahrern geht oft das gefühl für den (ausreichenden) sicherheitsabstand verloren und nimmt mit zunehmenden alter zu, alles andere pendelt zwischen wahn, boshaftigkeit und oberlehrergehabe (vor allem bei nebeneinanderfahren) Zitieren
ttNick Geschrieben 14. August 2012 Geschrieben 14. August 2012 Ich werde auf jeden Fall, sobald ich so eine Kamera, sofort auf den Helm montieren. Ich denke die Zahl der Anzeigen ist nebensächlich. Aber die Zahl an Beweismittel MUSS die Exekutive zum Eingreifen bewegen. Sprich mehr Kontrollen, höhere Strafen .. was weis denn ich. Aber gestern hatte ich wieder das Gefühl, dass für die meisten Autofahrer 2 Spuren zu schmal sind. Glücklicherweise gibts auch unter denen positive Ausnahmen. lg Zitieren
V_t_S Geschrieben 14. August 2012 Geschrieben 14. August 2012 genau, und deswegen kann ich nicht viel anderes machen, als selbst ein möglichst gutes bild eines radfahrers abzugeben. nachschreien, zurechtweisen etc. trägt hierzu nichts bei; bei rot stehen bleiben, für fußgänger bremsen etc. dagegen sehrwohl. Zitieren
Gast borea0707 Geschrieben 14. August 2012 Geschrieben 14. August 2012 Der Ärger ist sicher nachvollziehbar. Das Problem ist aber, dass dies sowohl von der Radfahrerwarte als auch von der Autofahrerseite mehr genug Grund gibt Groll gegen den anderen zu hegen. Leider ist bei einem Fehlverhalten zwischen Autofahrer und Radfahrer (egal wer die Schuld) trägt unendlich mehr in seiner Gesundheit gefährdet. Aber um ehrlich zu sein ist es wesentlich sinnvoller bei einem Fehlverhalten auf das Individuum angefressen zu sein- Autofahrer oder Radfahrer zu verteufeln. In meiner Vergangenheit ergaben sich nämlich die hirnrissigsten Situationen Sa und sonntags mit Radfahrern auf Radwegen oder der Donauinsel. Egal wie schnell oder langsam man daherkommt in regelmässigen Abständen schafft es immer der ein oder andere Blitzkneisser 2-3 meter vor dem entgegenkommenden sein Rad plötzlich quer zum Radweg auf die andere Seite zu schieben. Bei Autofahrern habe ich derartige Situationen wesentlich seltener erlebt- aber die Erfahrung, dass einige Autofahrer (teilweise auch absichtlich) ihre Fahrzeugbreite beim Überholen bei weiten unterschätzen kommt natürlich auch gehäuft vor. Ich befürchte nur, dass Anzeigen weder bei den Radfahrern noch bei den Autofahrern eine Besserung bewirken. Zitieren
Blackmind Geschrieben 14. August 2012 Geschrieben 14. August 2012 (bearbeitet) Radwege halte ich für gefährlicher als die Strasse, bei uns geht der R2 Richtung Süden ( ich fahre von Graz raus), aus irgendeinem Grund vergessen alle auf dem Radweg die STVO, da wird links/rechts hin/her - gegangen, gerollerskatert, gelaufen, da frag ich mich, wie die wohl alle mit Auto so drauf sind...:f: HUnde kreuzen mit Leine ( am Sonntag passiert), eine rollerskatende Kinderwagerlschiebende Ohrwaschlzugstoppelte macht Skaterschritte wia a bsoffener holländischer Langläufer.., des Pensionistenpaar, was mir entgegenkommt, natürlich nebeneinander mitn Radl, sieht partout net ein warum sie ihr Gespräch unterbrechen sollten und vielleicht kurzfristig hintereinander fahren sollten , bis ich vorbei bin, da wird stur weitergfahren und ich kann mitn Renner in Acker hupfen... jetzt weiß ich warum in dem anderen fred so viel übers mucki-training gschrieben wird... die Kollegen rüsten auf, quasi....:devil: Bearbeitet 14. August 2012 von Blackmind Zitieren
shroeder Geschrieben 14. August 2012 Geschrieben 14. August 2012 genau, und deswegen kann ich nicht viel anderes machen, als selbst ein möglichst gutes bild eines radfahrers abzugeben. nachschreien, zurechtweisen etc. trägt hierzu nichts bei; bei rot stehen bleiben, für fußgänger bremsen etc. dagegen sehrwohl. es ist übrigens sehr fein und angenehm, für fußgänger zu bremsen anstatt sie mit einer geschwindigkeit zu erschrecken, die ich zwar gewohnt bin, die andere aber als gefährdung warnehmen. und die leidigen autofahrer? ansprechen (wenn's geht). es ist vielen vielleicht gar nicht bewusst, wie sehr wir knappe überholmanöver als gefahr wahrnehmen; so, wie uns selbst nicht oft bewusst ist, wie fußgänger (und auch autofahrer) uns als gefahr wahrnehmen. ich weiß eh, hab ich auch oft genug gepredigt. toleranz, rücksicht, nachsicht... aber je länger ich in wien radfahr, desto schwieriger wirds... Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 15. August 2012 Geschrieben 15. August 2012 und die leidigen autofahrer? ansprechen (wenn's geht). es ist vielen vielleicht gar nicht bewusst, wie sehr wir knappe überholmanöver als gefahr wahrnehmen; so, wie uns selbst nicht oft bewusst ist, wie fußgänger (und auch autofahrer) uns als gefahr wahrnehmen. Genau meine Meinung, wenn möglich den Autofahrer bitten an einer kleingruppendynamischen Reflektion teilzunehmen, dann kann man das Problem ja anschprechen - "ich habe mich von dir geschnitten gefühlt und das hat mich doch mit einem gewissen unguten Gefühl dir gegenüber erfüllt - wie fühlst du dich dabei wenn ich dir das so sage?" Ah oh eh ur schlecht, weil jetzt wo ich das weis fühle ich mich echt voll ur schlecht, ich habe die Situation aufgrund mangelnder Beherrschung meines Fahrzeuges und meiner Emotionen schlecht eingeschätzt und weil du dich jetzt deswegen schlecht fühlst gehts mir auch schlecht - Tschuldigung Passt scho Die Welt könnte so schön sein. Zitieren
revilO Geschrieben 15. August 2012 Geschrieben 15. August 2012 im empfehle Allen Radwege im nördlichen Burgenland, außer jene, die unmittelbar um den Neusiedlersee führen (vor allem im Sommer) und die Bucklige Welt, da hat man noch meistens seine seelige Ruhe und dennoch besten Asphalt auf Bundesstraßen ist das Fahren in den letzten Jahren immer mehr zur Katastrophe geworden, wie man in und um Wien Radfahren kann, war mir sowieso immer schleierhaft Zitieren
shroeder Geschrieben 15. August 2012 Geschrieben 15. August 2012 wie man in und um Wien Radfahren kann, war mir sowieso immer schleierhaft aufsteigen und treten, so wie am land Zitieren
Granada Geschrieben 15. August 2012 Geschrieben 15. August 2012 Kate Allen Ne, er meint sicher Paul Allen, Mitbegründer von Microsoft. Zitieren
Blackmind Geschrieben 15. August 2012 Geschrieben 15. August 2012 Ne, er meint sicher Paul Allen, Mitbegründer von Microsoft. http://sharequotes.us/paul-allens-octopus-yacht.html der radelt jo net, der schifft nur ---- Zitieren
revilO Geschrieben 15. August 2012 Geschrieben 15. August 2012 wenn dann Mark Allen (aber sicher nicht den Snookerspieler) Zitieren
xLink Geschrieben 15. August 2012 Geschrieben 15. August 2012 (bearbeitet) ihr seids off topic Du verallgemeinerst. Sag nicht zu Allen er/sie seien offtopic. Das wäre unhöflich. Allen gegenüber. :D edit: um noch was sinnvolles beizutragen: Fahre 5x die Woche mit dem Rad zu Arbeit. Die für mich gefährlichsten Stellen sind die Radwege, an denen ich geradeaus fahren will, und ein abbiegendes Auto oder eines aus der Seitengasse kommendes mich leicht übersehen kann. Ich habe mir angewöhnt, mich bei den Autos die stehen bleiben mit einer Geste zu bedanken (hebe kurz die Hand wie zum Gruß). Auch bei denen die mich fast überfahren.. weil sie eben doch noch stehen bleiben:) Ich denk mir, das bleibt eher positiv im Gedächtnis und sie denken beim nächsten Mal daran da zu schauen. Bearbeitet 15. August 2012 von xLink Zitieren
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