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Ist der Wahnsinn auf der Straße ausgebrochen?


Erik
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Mit goldener Anstecknadel "dem guten Radfahrer"?

Nein, sowas kenne ich nicht... ;)

 

Es geht da nicht um Schein oder Anstecknadel (obwohl man als 10-Jähriger schon sehr stolz drauf ist ;) Ich finde es einfach sinnvoll, schon Kindern (zum Selbstschutz) das richtige Verhalten auf der Straße beizubringen.

Siehe z.B. hier, oder Seite 12 hier. Bei vielen scheitert's ja am Umsehen vor dem Abbiegen, aber wirklich so gut wie nie sehe ich Radfahrer, die sich vor dem Linksabbiegen einordnen. Meistens wird minimal der linke Zeigefinger weggestreckt, noch während man direkt vom rechten Straßenrand 90° nach links zieht.

Bearbeitet von gxxr
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Wenn man ehrlich ist, ist das kein Trugschluss: Es sind viele.

 

Ich bin regelmäßig der einzige Radfahrer, der bei rot an der Ampel steht, während die Kollegen und -innen an mir vorbeidüsen (und mir böse Blicke zuwerfen, weil ich ja im Weg rumsteh).

 

ich bin auch öfter mal in graz unterwegs

und kann deine beobachtungen nicht ansatzweise nachvollziehen

mach doch mal ein video

hast eh genug zeit wenn du da an der ampel stehst

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ich bin auch öfter mal in graz unterwegs

und kann deine beobachtungen nicht ansatzweise nachvollziehen

 

Nennt sich wohl selektive Wahrnehmung. Radler können nicht irren, oder wie?

Bist du vielleicht ausschließlich mit dem Rad unterwegs? Ich kann mir nur vorstellen, dass es einem da nicht so auffällt, weil es nicht stört. Im Auto bemerkt man's halt, weil man oft dazu genötigt wird, gefährliche Situationen zu entschärfen. Und dann achte ich halt auch darauf, wenn ich mit dem Rad unterwegs bin.

 

mach doch mal ein video

hast eh genug zeit wenn du da an der ampel stehst

 

Ohne die Polemik am Ende hätte ich die Aussagen oben jetzt fast ernstgenommen...

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Nennt sich wohl selektive Wahrnehmung. Radler können nicht irren, oder wie?

Bist du vielleicht ausschließlich mit dem Rad unterwegs? Ich kann mir nur vorstellen, dass es einem da nicht so auffällt, weil es nicht stört. Im Auto bemerkt man's halt, weil man oft dazu genötigt wird, gefährliche Situationen zu entschärfen. Und dann achte ich halt auch darauf, wenn ich mit dem Rad unterwegs bin.

 

 

 

Ohne die Polemik am Ende hätte ich die Aussagen oben jetzt fast ernstgenommen...

 

was ist da polemisch dran (an meiner aussage)

ich kann jederzeit ein video liefen wo alle radfahrer an der kreuzung bei rot stehen bleiben

und kein einziger drüberfährt

 

wenn

Ich bin regelmäßig der einzige Radfahrer, der bei rot an der Ampel steht, während die Kollegen und -innen an mir vorbeidüsen (und mir böse Blicke zuwerfen, weil ich ja im Weg rumsteh).

dann kannst du das auch ganz einfach dokumentieren

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Gab es da nicht einmal einen Versuch wo in einer Ortschaft alle Verkehrszeichen entfernt wurden? Dann muss man automatisch auf andere achten und die Unfälle werden weniger, allerdings auch der Verkehrsfluss langsamer. Selbst bei einer grünen Ampel muss ich mit einem Einsatzfahrzeug rechnen, also muss ich sowieso auf alles achten und einmal kurz kurz bremsen kann in der Stadt das Problem nicht sein...

 

apropro Regeln: würden in Wien die Autofahrer alle Regeln nach Punkt und Beistrich beachten käme der Verkehr komplett zum Erliegen.

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was ist da polemisch dran (an meiner aussage)

ich kann jederzeit ein video liefen wo alle radfahrer an der kreuzung bei rot stehen bleiben

und kein einziger drüberfährt

 

wenn

 

dann kannst du das auch ganz einfach dokumentieren

 

Ja, das ist dann der kleine, aber feine Unterschied zwischen "regelmäßig" und "immer".

Ein Video, wo Radfahrer stehenbleiben, widerlegt meine Aussage in keinster Weise. Logik und so...

 

Zweitens: An der Ampel das Smartphone rausfischen und mal auf Verdacht filmen (wenn ich gar nicht weiß, ob hinter mir Radfahrer kommen), und dann bei grün hektisch das Telefon wieder wegpacken ist nicht meine Idee von "einfach" (oder auch verkehrssicher).

 

Aber wenn's dich beruhigt, hier nochmal explizit: Natürlich passiert das nicht an jeder Ampel (auch bzgl. Regeln ahnungslose Radfahrer wollen leben), und natürlich auch an den Ampeln wo's passiert nicht immer. Aber wenn ich einmal quer durch die Stadt fahre, sehe ich mind. einen Fall.

 

Autofahrer, die Radfahrer hassen, sehen diese Fälle auch, und leiten daraus ab, das wir lauter Deppen sind. Und dem dann mit "stimmt überhaupt nicht, kommt nie nicht vor!" zu begegnen, führt halt nur zur Verhärtung der Fronten. Mir wär's recht, wenn sich Radfahrer mehr an Regeln halten würden, dann müsste nämlich ich mich nicht stellvertretend von Autofahrern beschimpfen lassen. (Kommt glücklicherweise auch nicht oft vor)

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Gab es da nicht einmal einen Versuch wo in einer Ortschaft alle Verkehrszeichen entfernt wurden? Dann muss man automatisch auf andere achten und die Unfälle werden weniger, allerdings auch der Verkehrsfluss langsamer. Selbst bei einer grünen Ampel muss ich mit einem Einsatzfahrzeug rechnen, also muss ich sowieso auf alles achten und einmal kurz kurz bremsen kann in der Stadt das Problem nicht sein...

 

apropro Regeln: würden in Wien die Autofahrer alle Regeln nach Punkt und Beistrich beachten käme der Verkehr komplett zum Erliegen.

 

Gibts das nicht sogar noch irgendwo in Holland?

 

Das der Verkehr in Wien zum erliegen kommt, wenn sich alle an die Verkehrsregeln halten, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

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Und was sagt das jetzt aus ? Zumindest das alle anderen stehen geblieben sind .

 

Nachdem ich "mind." gesagt habe, und ich theoretisch ja auch nur einen Radfahrer gesehen haben könnte, sagt's das nicht aus, aber das geht am Thema vorbei. Ich weiß nicht, worauf ihr hinauswollt: Ist alles super? Radfahrer begehen keine Regelverstöße und Kritik an Radfahrern ist somit nicht erlaubt?

 

Ein bissl Selbstreflexion und Realismus würde nicht schaden.

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Hi !

 

Gab es da nicht einmal einen Versuch wo in einer Ortschaft alle Verkehrszeichen entfernt wurden? Dann muss man automatisch auf andere achten und die Unfälle werden weniger, allerdings auch der Verkehrsfluss langsamer. Selbst bei einer grünen Ampel muss ich mit einem Einsatzfahrzeug rechnen, also muss ich sowieso auf alles achten und einmal kurz kurz bremsen kann in der Stadt das Problem nicht sein...

 

Etwas in diese Richtung geht man ja mit den Begegnungszonen, die es seit ein paar Jahren auch in Österreich hie und da gibt.

 

Gemeinsam genutzter Raum, keine eigenen, reservierten Verkehrsflächen für jede Gruppe von Verkehrsteilnehmern durch Wegfall von Gehsteigen, Gehwegen, Schutzwegen, Radwegen, Radfahrstreifen ....

 

Alle Verkehrsteilnehmer benutzen die selben Flächen und müssen daher mehr aufeinander aufpassen.

So schlecht funktioniert das wider dem Erwarten vieler zB in Velden am WSee gar nicht.

 

Verhalten von uns Radfahrern allgemein:

Am meisten ärgere ich mich über jene unter uns, die mit einer Selbstverständlichkeit auf Gehsteigen herumturnen ...

 

LG

Michael

Bearbeitet von MikeG
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man stelle sich vor, in Graz würde jeder Mensch ohne Mobilitäteinschränkung, einen Arbeitsweg oder kleine Besorgungen von bis zu 5km mit dem Fahrrad bewältigen! ich könnte mir vorstellen, da wäre sehr wenig verkehr und die Luft wäre besser. das mit der Luft sollte ein Denkanstoß für die Mamis und Papis sein, die in ihrer grenzenlosen Faulheit oder auch Undankbarkeit, die Umwelt für die eigenen Kinder verpesten!
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:klatsch:

 

man stelle sich vor, in Graz würde jeder Mensch ohne Mobilitäteinschränkung, einen Arbeitsweg oder kleine Besorgungen von bis zu 5km mit dem Fahrrad bewältigen! ich könnte mir vorstellen, da wäre sehr wenig verkehr und die Luft wäre besser. das mit der Luft sollte ein Denkanstoß für die Mamis und Papis sein, die in ihrer grenzenlosen Faulheit oder auch Undankbarkeit, die Umwelt für die eigenen Kinder verpesten!
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Weil nach Stvo darf man erst in eine Kreuzung einfahren wenn die frei ist zB, das würde bedeuten das pro Ampelphase jeweils nur ein Fzg. Links abbiegen kann, und das ist schon grenzwertig weil der ja erst fahren kann wenn der Gegenverkehr fertig ist. Und die letzten Fahrzeuge des Gegenverkehrs fahren bei gelb noch in die Kreuzung..

würde jeder den richtigen Abstand zum Vordermannn einhalten, jeder nur dann in eine Kreuzung einfahren wenn er sich sicher ist diese bei Gelb/Rot schon wieder verlassen zu haben... Da wär was los..

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Weil nach Stvo darf man erst in eine Kreuzung einfahren wenn die frei ist zB, das würde bedeuten das pro Ampelphase jeweils nur ein Fzg. Links abbiegen kann, und das ist schon grenzwertig weil der ja erst fahren kann wenn der Gegenverkehr fertig ist.

 

Klingt nach Hörensagen, oder nach schlampig gelesen, und deckt sich jedenfalls nicht mit dem, was man in der Fahrschule lernt.

 

"Auf Kreuzungen ist beim Linkseinbiegen nach dem Einordnen (§ 12) bis unmittelbar vor die Kreuzungsmitte vorzufahren; sobald es der Gegenverkehr zuläßt, ist einzubiegen" (Quelle)

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Gilt das auch wenn abzusehen ist dass man bei rot noch auf der Kreuzung ist weil da schon ein paar Autos stehen ?

 

mal schauen den wie weit du mit deinem Googlewissen kommst..

 

Wie weit ist der Mindestabstand in der Stadt bei 50 km/h ? ( falls die tatsächlich wer fährt)

 

KA, bin kein Jurist, und das ist weder eine Quiz-Stunde, noch ein Wettbewerb.

Du hast - wie zu erwarten war - wilde Behauptungen in die Gegend geworfen, die sich mit einer 2-Sekunden-Googlesuche widerlegen ließen.

Warum recherchierst du eigentlich nicht selbst, bevor du etwas behauptest? Ich hab wirklich keine Lust, dir das abzunehmen.

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du hast gar nix widerlegt, aber kannst ja gern mal im Frühverkehr eine Rd. am Gürtel drehen und eigene Erfahrungen machen...

 

ich hab 20 Jahre in Wien gewohnt, davon 15 Jahre beruflich mit Pkw und Lkw unterwegs, und wenn ich dann schreib dass in Wien notwendigerweise die Verkehrsregeln sehr locker ausgelegt werden weil sonst

der Verkehr noch mehr steht als er das jetzt schon macht, kannst du das einfach glauben..

 

wie lange warst denn du mit dem Auto in Wien unterwegs ?

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du hast gar nix widerlegt,

 

Doch, aber Lesen kann ich dir in diesem Rahmen nicht beibringen, sorry. Vielleicht hast du's oben auch einfach...ähm...übersehen?

 

apropro Regeln: würden in Wien die Autofahrer alle Regeln nach Punkt und Beistrich beachten käme der Verkehr komplett zum Erliegen.

 

Wieso?

 

Weil nach Stvo darf man erst in eine Kreuzung einfahren wenn die frei ist zB, das würde bedeuten das pro Ampelphase jeweils nur ein Fzg. Links abbiegen kann, und das ist schon grenzwertig weil der ja erst fahren kann wenn der Gegenverkehr fertig ist.

 

"Auf Kreuzungen ist beim Linkseinbiegen nach dem Einordnen (§ 12) bis unmittelbar vor die Kreuzungsmitte vorzufahren; sobald es der Gegenverkehr zuläßt, ist einzubiegen" (Quelle)

 

Ob, wie oft und wie lange ich in Wien mit dem Auto gefahren bin, hat in dieser Diskussion absolut keinen Platz, du ewiger Troll und Themenwechsler.

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sagt ein Grazer der sich zum Wiener Verkehr äußert:D

 

Ich hab mich zum Wahrheitsgehalt deiner zitierten Behauptung geäußert, nicht zum Wiener Verkehr. Ließe sich oben alles (mehrfach) nachlesen - außer natürlich, man hat kein Interesse an einer sachlichen Diskussion.

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also gaaaanz langsam, dann verstehst es auch du (vielleicht):

meine Behauptung, auch Autofahrer, zB in Wien, nehmen es mit den Verkehrsregeln nicht so genau um den Verkehrsfluss in Gang zu halten...

 

das schaut so aus: 10 Autos wollen links abbiegen, 3 Autos haben Platz ( einer dürfte ), 4 fahren auf die Kreuzung, wohl wissend das der Gegenverkehr solange wie die Ampelphase dauert, und sie dann erst die Kreuzung verlassen können wenn die Ampel in ihrer Richtung bereits rot ist, ( ja da sind die dann noch auf der Kreuzung). Wenn dann die Ampel umschaltet stoppt der Gegenverkehr und die 4 verlassen die Kreuzung während der Querverkehr schon rollt und sich lückenlos an den letzten der 4 anschliesst...

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Doch, aber Lesen kann ich dir in diesem Rahmen nicht beibringen, sorry. Vielleicht hast du's oben auch einfach...ähm...übersehen?

 

 

Ob, wie oft und wie lange ich in Wien mit dem Auto gefahren bin, hat in dieser Diskussion absolut keinen Platz, du ewiger Troll und Themenwechsler.

 

sachliche Diskussion ??:D

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