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Motorenentscheindung Benzin <-> Diesel, langfristig


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Geschrieben (bearbeitet)
richtig, im endeffekt spart man kaum/keine zeit...

 

aber oliver, wenn ich bei dir mitgefahren bin, ist es mir zeitweise zuuu zach auf der autobahn... sonst eigentlich nicht... aber auf der autobahn 110 fahren pack ich irgendwie nicht so ganz, auch wenn man rational betrachtet noch soviel zeit hat...

 

Wird wohl den meisten so gehen (ich bin zumeist in recht beladenen Kleinwagen unterwegs, das machts leichter), trotzdem würdest du wohl nicht von mir verlangen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit zu fahren um kein "Verkehrshindernis" zu sein. Das ist in etwa so wie die Leute, die sich aufregen, dass andere bei Schnee so langsam fahren. Ich bin froh darüber, dass jene, die es sich nicht zutrauen, entsprechend langsamer fahren.

 

/edit: Und mit 90/110 sind Drängler bzw. LKWs (fahre sowieso zumeist am WE) überhaupt kein Problem. Die picken sich eher in den 30iger Zonen an die Stoßstange.

Bearbeitet von krull
Geschrieben

nö. ich hab nie ein Problem damit gehabt, wenn jemand anders gemütlicher unterwegs sein möchte... das ist imho wirklich mehr als legitim.

v.a. auf der ennstalbundestraße u.ä. ist es völlig hirnverbrannt, zu überholen, wenn mehr verkehr ist.

wenn man auf 100km strecke 15mal riskant überholt, kann es troitzdem noch vorkommen, dass man dann bei derselben rotphase einer baustelle oder in einer ortsdurchfahrt steht, wie die überholten...

Geschrieben (bearbeitet)
hast du dir schon mal ausgerechnet, um wieviel du langsamer bist, wenn du statt 100 80km/h fährst?

!

 

ja habe ich.

wenn ich zu einem wettkampf muss/möchte, der 1500km entfernt ist, sitze hin und retour ca. 8 stunden länger im auto ;)

wenn unsere betreuer mit dem material zu einem wettkampf nach spanien müssen 2500km pro stecke, sitzen sie ca.12 stunden länger im auto, wenn sie wohl gemerkt 20 km/h unter der erlaubten höchstgeschwindigkeit fahren, was hier von manchen offensichtlich als ganz normal betrachtet wird.

 

zum thema überholen auf bundestraßen ist es definitiv richtig, dass der zweite die kolonne macht "ABER" wie soll der denn überholen wenn der erste in der 100er am tacho ca.90 fährt was real ohnehin noch weniger ist ca. 85, man beim überholen aber mindestens 20km/h schneller sein muss?

also wird der zweite gezwungen die höchstegschwindigkeit zu überschreiten, oder dahinter zu bleiben und auch mit 85 in der 100er dahin zu schleichen, von den anderen in der kolonne die dann eh schon de verdammt langen überholweg hätten gar nicht zu sprechen.

 

also meiner meinung wieder ein super beitrag zu einem entspannten miteinander auf den straßen :f:

aber so bleibt den schleichern wenigstens die möglichkeit einen überholer mit der lichthupe zu massieren, weil der ja die höchstgeschwindigkeit überschritten hat und jetzt ein ganz ganz böser raser ist:devil:

Bearbeitet von outmen
Geschrieben
nö. ich hab nie ein Problem damit gehabt, wenn jemand anders gemütlicher unterwegs sein möchte... das ist imho wirklich mehr als legitim.

 

 

find ich auch. niemand soll schneller fahren als er will oder sich zutraut, limit hin oder her. aber wenn sich jemand anderer zutraut schneller zu fahren und sein auto das auch zulässt ohne dass jemand gefährdet wird - warum denn nicht.

 

die limits als referenz für gefahrenpotential herzunehmen, halte ich nicht für besonders sinnvoll. dass sich in der realität schon längst +-20 kmh eingebürgert haben ist nunmal so, und wird ja nichtmal geahndet.

 

Unfallgeschehen: Internationaler Vergleich

Geschrieben
ja habe ich.

wenn ich zu einem wettkampf muss/möchte, der 1500km entfernt ist, sitze hin und retour ca. 8 stunden länger im auto ;)

wenn unsere betreuer mit dem material zu einem wettkampf nach spanien müssen 2500km pro stecke, sitzen sie ca.12 stunden länger im auto, wenn sie wohl gemerkt 20 km/h unter der erlaubten höchstgeschwindigkeit fahren, was hier von manchen offensichtlich als ganz normal betrachtet wird.

 

zum thema überholen auf bundestraßen ist es definitiv richtig, dass der zweite die kolonne macht "ABER" wie soll der denn überholen wenn der erste in der 100er am tacho ca.90 fährt was real ohnehin noch weniger ist ca. 85, man beim überholen aber mindestens 20km/h schneller sein muss?

also wird der zweite gezwungen die höchstegschwindigkeit zu überschreiten, oder dahinter zu bleiben und auch mit 85 in der 100er dahin zu schleichen, von den anderen in der kolonne die dann eh schon de verdammt langen überholweg hätten gar nicht zu sprechen.

 

also meiner meinung wieder ein super beitrag zu einem entspannten miteinander auf den straßen :f:

aber so bleibt den schleichern wenigstens die möglichkeit einen überholer mit der lichthupe zu massieren, weil der ja die höchstgeschwindigkeit überschritten hat und jetzt ein ganz ganz böser raser ist:devil:

 

Das seh ich genauso. Auf Kurzstrecken sind mir die Bummler ja noch egal. Da machts das Kraut nicht wirklich fett. Aber wenn ich 200km oder mehr fahre, dann geht das definitv auf die Zeit. Vor allem schleicht der 80kmh Bummler auch auf der Autobahn vorzugsweise auf der 2. Spur, weils ja bequemer ist, als rechts rüberfahren. Zwar kann man auf der AB am ehesten überholen, hat dafür einen Spurwechsel über 2 Fahrstreifen, weil manche die 2. Spur wohl für sich gekauft haben.

Geschrieben

die zeit die man sich beim rasen und gefährlichen überholen erspart, verliert man dafür doppelt an lebenszeit, weil man sich nur unnötigen stress aussetzt.

 

ich fahr regelmäßig strecken mit ca. 350 km und einem großen anteil an bundesstraßen. früher war ich auch schneller unterwegs, aber mittlerweile hab ich gemerkt, dass ich dadurch auch nur ungefähr 15 minuten schneller war, aber dafür immer ziemlich gestresst. man verschwendet im leben soviel zeit, da kommt es auf 15 minuten auch nicht mehr drauf an.

Geschrieben
Ich finde hald, der 8. Platz ist eigentlich nicht berauschend für Österreich... und das liegt hald an der Mentalität, das es eh "wurscht" ist, wenn man zu schnell unterwegs ist...

 

nicht berauschend - ja, auf jeden fall.

 

worauf ich aber hinauswollt ist eigentlich dass die länder "hinter" österreich allesamt langsamere bundesstrassen-limits und entweder gleiche oder langsamere autobahn-limits haben, und trotzdem mehr unfälle. im gegenzug zb. deutschland mit ähnlichem verkehr wie ö und weit weniger unfällen trotz gleichem landstrassen- und schnellerem autobahnlimit.

 

nicht das gesetzliche limit, sondern einzelne menschen verursachen unfälle...

Geschrieben
Eigentlich dachte ich, dass man schon verstehen kann, wie ich diese aussage gemeint habe.

aber - ggg - wenn du meinen beitrag so interpretierst, dann hast du natürlich recht. denn wenn deine servicemänner auf den 2500kilometern bundesstraße nach spanien keine vernünftige möglichkeit finden den langsamen schleicher, der natürlich dieselbe strecke nach spanien gewählt hat (sprich 2500km bundesstraße) zu überholen, dann haben sie natürlich mit einem enormen zusätzlichen zeitaufwand zu kämpfen.

 

abgesehen davon, dass der ausgang der diskussion sich darauf bezogen hat, auch als erster in der kollone zu schleichen und das als komplett ok zu betrachten, sind wir wieder beim bereits angesprochenen thema, dass die serviceleute den schleicher sehr wohl überholen könnten, indem sie die höchstgeschwindigkeit überschreiten oder eben hinter dem schleicher bleiben und hoffen das der dann bald abbiegt;)

ist das wirklich ein wünschenswerter ansatz, oder wäre es besser wenn einfach jeder ein bisserl anzaht und das schlafen daheim im bett erledigt und nicht auf der straße?

denn das der gesetzgeber geschwindigkeiten zulässt welche mit einem normalen pkw (bei normalem wetter) nicht locker zu bewältigen sind wäre mir noch nicht aufgefallen und ich bin weder ein schumacher noch ein loeb ;)

Geschrieben
zum thema überholen auf bundestraßen ist es definitiv richtig, dass der zweite die kolonne macht "ABER" wie soll der denn überholen wenn der erste in der 100er am tacho ca.90 fährt was real ohnehin noch weniger ist ca. 85, man beim überholen aber mindestens 20km/h schneller sein muss?
Muss man nicht, ist nur eine Empfehlung der Fahrschulen.

Wenn ich überhole, interessiert mich herzlich wenig, ob ich grad für ein paar Sekunden über's Limit komm. Sofern's die Straßenbedingungen zulassen fahr ich lieber kurz 130km/h wenn ich damit den Überholweg verkürze.

Nur unlängst als ich mal die Polizei auf der Freilandstraße überholt hab, hab ich penibel drauf geachtet, dass 110 am Tacho nicht überschritten wird. ;)

 

 

ich fahr regelmäßig strecken mit ca. 350 km und einem großen anteil an bundesstraßen. früher war ich auch schneller unterwegs, aber mittlerweile hab ich gemerkt, dass ich dadurch auch nur ungefähr 15 minuten schneller war, aber dafür immer ziemlich gestresst. man verschwendet im leben soviel zeit, da kommt es auf 15 minuten auch nicht mehr drauf an.
Gleiche Erfahrung hier. Der Unterschied der Durchschnittsgeschwindigkeit ist verschwindend gering. Die oben genannten 20km/h Differenz schafft man nie und nimmer, weil man viel zu oft eingebremst wird.

 

 

 

Superlangsame Fahrer auf Schnee (gestern wieder 50-60km/h lt. Tacho auf der Freilandstraße, mittelmäßig rutschig) find ich dennoch nervig. Jeder hat das Recht langsam zu fahren wenn er sich unsicher fühlt. Absolut richtig und gut, statt über seine Verhältnisse zu fahren.

ABER: wenn hinter mir eine Schlange von >10 Autos ist und die seit langer Zeit nicht (sicher) überholen können, dann könnte ich als Langsamer ja auch mal zur Seite fahren und die vorbei lassen. Das passiert meiner Beobachtung nach aber kaum je.

 

In Neuseeland war ich Ende 2012 viel mit einem Wohnmobil unterwegs. Vor allem auf den kurvenreichen Straßen und Bergstraßen bin ich dann halt immer wieder mal zur Seite gefahren sobald sich hinter mir eine Schlange gebildet hat.

Selber entspannt es weil keiner drauf pickt, die anderen freuen sich weil sie vorbei können.

 

(Neuseeland ist aber generell interessant, automäßig. Hab noch nie so entspannte Autofahrer gesehen, alle paar Kilometer Überholspuren (die schon einige Zeit vorher angekündigt werden), usw)

Geschrieben
abgesehen davon, dass der ausgang der diskussion sich darauf bezogen hat, auch als erster in der kollone zu schleichen und das als komplett ok zu betrachten, sind wir wieder beim bereits angesprochenen thema, dass die serviceleute den schleicher sehr wohl überholen könnten, indem sie die höchstgeschwindigkeit überschreiten oder eben hinter dem schleicher bleiben und hoffen das der dann bald abbiegt;)

ist das wirklich ein wünschenswerter ansatz, oder wäre es besser wenn einfach jeder ein bisserl anzaht und das schlafen daheim im bett erledigt und nicht auf der straße?

denn das der gesetzgeber geschwindigkeiten zulässt welche mit einem normalen pkw (bei normalem wetter) nicht locker zu bewältigen sind wäre mir noch nicht aufgefallen und ich bin weder ein schumacher noch ein loeb ;)

 

Trotzdem handelt es sich um gesetzlich erlaubte Höchstgeschwindigkeiten! Die erlaubte Mindestgeschwindigkeit liegt (sofern vorhanden) deutlich darunter. Nur weil du es eilig und noch 1000km vor dir hast, muss der 75ig jährige Opa mit seinem 20 Jahre alten Golf mit dem Enkerl im Auto nicht mit 110km/h am Tacho auf der Landstraße fahren. Die Physik lässt sich nicht austricksen.

 

20km/h Geschwindigkeitsunterschied beim Überholen sind zudem nur eine Empfehlung soweit ich weiß (korrigiert mich bitte).

Geschrieben (bearbeitet)
Trotzdem handelt es sich um gesetzlich erlaubte Höchstgeschwindigkeiten! Die erlaubte Mindestgeschwindigkeit liegt (sofern vorhanden) deutlich darunter. Nur weil du es eilig und noch 1000km vor dir hast, muss der 75ig jährige Opa mit seinem 20 Jahre alten Golf mit dem Enkerl im Auto nicht mit 110km/h am Tacho auf der Landstraße fahren. Die Physik lässt sich nicht austricksen.

 

20km/h Geschwindigkeitsunterschied beim Überholen sind zudem nur eine Empfehlung soweit ich weiß (korrigiert mich bitte).

 

ob die 20km/h gesetzlich oder empfehlung sind weiss ich ehrlich gesagt auch nimmer, fahrschule 1986:D

das mit dem opa stimmt, allerdings war ein paar posts weiter oben nicht von dem jetzt angesprochenen opa der nicht schneller kann die rede, sondern da hast "du" von ca.90 auf bundestraßen und 110 auf autobahnen geschrieben;)

 

wenn man hier die meinung vertritt, dass leute doch bitte wenigstens die gesetzlich erlaubte höchstgeschwindigkeit fahren sollen kommt man sich schon fast vor wie ein raser :confused:

 

aber um auf den opa zurückzukommen, passiert es wenn man viel fährt auch oft das man schleicher vor sich hat und wenn ich so einen überhole schaue ich ja wer da drinnen sitzt, wenn das der angesprochene opa ist denke ich mir ok der typ ist alt hat für österreich schon mehr geleistet als ich wahrscheinlich jemals leisten werde, jetzt kann er halt auf grund seines alters nicht mehr besser, sowas ist für mich total ok!

bei frauen in der typischen konzetrierten position denke ich mir auch, na gut die kann es halt nicht besser, ist auch ok für mich.

 

aber wenn ich dann junge typen oder eben leute drinnen sitzen sehe, wo es augenscheinlich ist, dass es nicht am talent sondern am willen mangelt, dann ist das für "mich" eine gewisse form von intolleranz den anderen verkehrsteinehmern gegenüber, die einfach nur so schnell und mit so wenig risiko wie möglich von a nach b kommen wollen, ohne gezwungen zu sein unnötige überhohlmanöver machen zu müssen.

jeder mensch hat ein recht nach seinen möglichkeiten am verkehr teilzunehmen, aber absichtliche schleicherei (wegen zb. spritpreis, was heutzutage ja ein oft gebrachtes argument ist) finde ich genauso wenig ok wie rücksichtslose raserei!

Bearbeitet von outmen
Geschrieben

wenn man hier die meinung vertritt, dass leute doch bitte wenigstens die gesetzlich erlaubte höchstgeschwindigkeit fahren sollen kommt man sich schon fast vor wie ein raser :confused:

also, aus dem zusammenhang gerissen, ist der kommentar doch einigermaßen absurd.

BITTE WENIGSTENS DIE GESETZLICHE HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT... also jeder der sich an die Limits hält, ist für dich ein Schwachkopf?

Sorry aber für die Einstellung gehört dir eigentlich der Schein gezwickt.

Geschrieben
...sondern da hast "du" von ca.90 auf bundestraßen und 110 auf autobahnen geschrieben;)

 

Fazit: Weil du dir einbildest es eilig zu haben, müssen alle anderen (mindestens) die erlaubte Höchstgeschwindigkeit fahren.

 

@Flo: Guter Einwand! Kommt bei mir zwar fast nie vor, würde ich aber auch so handhaben.

Geschrieben (bearbeitet)
Ich glaub nicht dass outmen es besonders eilig hat. Aber wenn es Verkehr und Wetter zulassen, wärs schon ganz nett die erlaubte Geschwindigkeit fahren zu dürfen. Wenn sich schon alle vom "eiligen" Fahrer genötigt fühlen.. ich fühl mich auch genötigt hinter dem Bremser herzuschleichen... nur weil der seinen Mittagsschlaf im Auto macht. Wenn die Strasse staubtrocken ist,die Sonne scheint UND es vom Gesetzgeber erlaubt ist, dann soll man bitte 100 fahren dürfen. Wenn der Bremser meint, sein Auto ist sein Wohnzimmer und deswegen fährt er 70, dann bitte auf einer Strasse, die ihm allein gehört. Ich hab mich noch nie aufgeregt, wenn der vor mir 100 oder auf der AB 130 fährt, mehr fahr ich auch kaum... aber den Tagträumern, Handytelefonieren ohne FS und Spritsparern sag ich:Schaut mal in den Rückspiegel, die Schlange dahinter ist euer Werk. Bearbeitet von g-rider
Geschrieben
Ich glaub nicht dass outmen es besonders eilig hat. Aber wenn es Verkehr und Wetter zulassen, wärs schon ganz nett die erlaubte Geschwindigkeit fahren zu dürfen. Wenn sich schon alle vom "eiligen" Fahrer genötigt fühlen.. ich fühl mich auch genötigt hinter dem Bremser herzuschleichen... nur weil der seinen Mittagsschlaf im Auto macht. Wenn die Strasse staubtrocken ist,die Sonne scheint UND es vom Gesetzgeber erlaubt ist, dann soll man bitte 100 fahren dürfen. Wenn der Bremser meint, sein Auto ist sein Wohnzimmer und deswegen fährt er 70, dann bitte auf einer Strasse, die ihm allein gehört. Ich hab mich noch nie aufgeregt, wenn der vor mir 100 oder auf der AB 130 fährt, mehr fahr ich auch kaum... aber den Tagträumern, Handytelefonieren ohne FS und Spritsparern sag ich:Schaut mal in den Rückspiegel, die Schlange dahinter ist euer Werk.

 

Verstehe ich den Sarkasmus nicht oder meinst du das tatsächlich ernst?! Das würde dann zumindest das Verhalten mancher Autofahrer gegenüber Radlnern erklären...

Geschrieben

ich bewege mich, wenn es die umstände zulassen, auch im bereich der erlaubten höchstgeschwindigkeit. ich würde es aber niemals von anderen erwarten, dies auch zu tun. egal aus welchen gründen jemand langsamer fährt, ist es sein gutes recht. das gehört zum alltäglichen straßenverkehr dazu - genauso wie traktoren, mopeds, mopedautos oder fahrradfahrer bzw. fahrradgruppen.

 

die straße gehört allen, also dürfen auch langsamere verkehrsteilnehmer diese benutzen.

 

aufregen bringt nyx und kostet nur unnötig nerven :)

Geschrieben
Verstehe ich den Sarkasmus nicht oder meinst du das tatsächlich ernst?! Das würde dann zumindest das Verhalten mancher Autofahrer gegenüber Radlnern erklären...

 

Wo kommt in meiner Aufzählung der Radler vor? Ich fahre selbst RR und MTB. Wenn möglich vermeide ich mit beiden Bikes viel befahrene Strassen, weniger Stress für mich und die übrigen Teilnehmer.

Geschrieben

da könnte man ja genauso gut sagen:

 

Fazit: Weil du dir einbildest es NICHT eilig zu haben, DÜRFEN alle anderen NICHT die erlaubte Höchstgeschwindigkeit fahren.

 

 

wie gesagt: gegenseitiges verständnis...

Geschrieben
Wo kommt in meiner Aufzählung der Radler vor? Ich fahre selbst RR und MTB. Wenn möglich vermeide ich mit beiden Bikes viel befahrene Strassen, weniger Stress für mich und die übrigen Teilnehmer.

 

Mit genau deinen Argumenten argumentieren auch jene die Radfahrer knapp überholen.

 

da könnte man ja genauso gut sagen:

 

 

 

wie gesagt: gegenseitiges verständnis...

 

Gehts noch?! Ich verbiete gar nichts. Wenn meinem Hintermann 90km/h zu langsam ist soll er überholen um dann die erlaubten 100km/h fahren zu können. Muss ich am Gehsteig auch sprinten oder am Donauradweg einen 35er Schnitt halten um dir nicht im Weg zu sein?

Geschrieben (bearbeitet)

fahre seit einer woche auch nur max.90 km/h,und hab ständig ein grinsen im gesicht,

reichweite jetzt im winter 140-160km,vmax 93,versicherung 139.-euro im jahr, steuer 0.-euro,einmal vollladen 4.-euro,real auch fast null,da ich photovoltaik am dach habe.

der neupreis ist natürlich unerschwinglich,hab das auto von der bank als bankeinzug mit 5600km um 13.000.-euro gekauft.

http://4u.luis.de/

Bearbeitet von xado1
Geschrieben

hi leute,

 

als ein "emotionaler" fahrer, fühle ich mich jetzt "genötigt" auch zu posten!

grundsätzlich gehöre ich zu den im volksmund bezeichneten "rasern", auch wenn's altersbedingt schon etwas nachlässt.

 

für mich ist der weg das ziel und quell der freude, das heißt ich fahre eher die schönere und kurvigere strecke, als autobahnen, ich nutze oft die volle beschleunigung aus, liebe hohe drehzahlen, für mich ist fahren (großteils) entspannung, zumindest überland.

fünf euro mehr beim tanken können die fahrfreude vorher nicht schmälern.

 

für nicht gleichgesinnte und fahrer für die das lenken eines fzg. in arbeit und stress ausartet, ist das wohl schwer verständlich. aber gebe es keine fahrzeugbezogene emotion, gebe es wahrscheinlich auch keine formel eins, etc.....

dies gilt aber auch für alle anderen sportarten, ohne emotion keine weiterentwicklung!

 

damit wollte ich aber nicht das schnellfahren legitimieren, sondern nur irgendwie rüberbringen, dass autofahren manchen menschen einfach spass macht, und sie nicht deswegen automatisch verurteilt werden sollten!

 

meine meinungen zum thema:

 

zum entstehen von brenzligen situationen gehören immer zwei idioten, auch einen der bewusst auf sein recht pocht, zähle ich zu diesen.

 

schnellfahren ist nicht automatisch gefährlich und mit rasen gleichzusetzen, ich fahre mit 150 - 160 kmh auf autobahnen sicherer als mit 100 - 110kmh, damit bin ich unterfordert und werde total müde.

echtes rasen ist hirnloses schnellfahren, mit gefährdung anderer, dies zu beurteilen traue ich aber sicher nicht mehr als 50% der hier postenden zu.

nicht jeder der sich gefährdet fühlt, ist es auch wirklich.

 

ich als sogenannter raser fühle mich wirklich nicht unfehlbar, jeder macht mal einen blödsinn und braucht einen schutzengel, aber ich behaupte ein routinierter, aktiver fahrer, ist bei 50kmh nicht gefährlicher unterwegs, als mancher tempomatfahrer bei 30kmh, der kaum mehr aufpasst (keiner soll sich jetzt persönlich angesprochen fühlen)

 

langsame, die unter dem erlaubten limit ihre sightseeingtour fahren, sollten keine freude an der kolonne hinter ihnen haben, auch da hätte es bedarf an einer bewusstseinsbildung, nicht nur umgekehrt. bei gelegenheit kurz ausweichen ist ja nicht so viel verlangt, passiert mir aber von 50 fällen vielleicht 2 mal.

 

radfahrer die sich im öffentlichen verkehr bewegen, sollten schon akzeptieren, dass es manchmal einfach nicht möglich ist, in einem sicheren abstand vorbeizufahren, wenn gegenseitig plötzlich ein hindernis auftaucht (einbiegendes fzg. ect.). wenn mutwillig z'ammgschnitten wird, ist sicher auch der radler nicht ganz unschuldig.

 

für gegenseitiges verständnis wurde ja schon mehrmals plädiert, hab ich auch, aber warum gibt es grad bei den gemächlichen so viele oberlehrer, die den schnelleren bevormunden wollen? meine zwei bis drei strafen im jahr (je ca. 40.-) muß ich eh selber zahlen.

 

alles in allem wollte ich eigentlich nur sagen dass autofahren auch reine freude sein kann, und nicht jeder schnellfahrer ein verbrecher ist!!!!!!!!!!!!!

Geschrieben (bearbeitet)

radfahrer die sich im öffentlichen verkehr bewegen, sollten schon akzeptieren, dass es manchmal einfach nicht möglich ist, in einem sicheren abstand vorbeizufahren, wenn gegenseitig plötzlich ein hindernis auftaucht (einbiegendes fzg. ect.). wenn mutwillig z'ammgschnitten wird, ist sicher auch der radler nicht ganz unschuldig.

durch diese passage hast du dich mehr als eindeutig disqualifiziert! für mangelnden seitenabstand gibt es keine entschuldigung. hast du wirklich noch nie etwas von fahren auf sicht/halbe sicht/gefahrensicht gehört? gehörst du auch zu der sorte, die lieber noch schnell aufs gas steigt und sich vorbeizwängt anstatt einfach zu bremsen? :mad:

im letzten satz machst drehst dann auch noch die rollen um und machst opfer zum täter. argumentierst du auch, dass frauen selber schuld wenn sie vergewaltigt werden, weil sie sich zu aufreizend angezogen haben??? ein radfahrer hat keine knautschzone, da grenzt jedes z'sammschneiden an grob fahrlässige (wenn nicht sogar vorsätzliche) körperverletzung.

 

willkommen in der jetzt wohl 50000. autofahrer vs. radfahrer diskussion.

 

 

PS edith sagt: ein fragezeichen ist doch kein rufzeichen

Bearbeitet von muehl4tler
Geschrieben
durch diese passage hast du dich mehr als eindeutig disqualifiziert! für mangelnden seitenabstand gibt es keine entschuldigung. hast du wirklich noch nie etwas von fahren auf sicht/halbe sicht/gefahrensicht gehört? gehörst du auch zu der sorte, die lieber noch schnell aufs gas steigt und sich vorbeizwängt anstatt einfach zu bremsen? :mad:

im letzten satz machst drehst dann auch noch die rollen um und machst opfer zum täter. argumentierst du auch, dass frauen selber schuld wenn sie vergewaltigt werden, weil sie sich zu aufreizend angezogen haben??? ein radfahrer hat keine knautschzone, da grenzt jedes z'sammschneiden an grob fahrlässige (wenn nicht sogar vorsätzliche) körperverletzung.

 

willkommen in der jetzt wohl 50000. autofahrer vs. radfahrer diskussion.

 

 

PS edith sagt: ein fragezeichen ist doch kein rufzeichen

@muehl4ler

hast du an führerschein a oder nur die radfahrprüfung?

wenn i mit dem auto schon so nah oder neben dem radfahrer bin, und a anderes auto kommt entgegen meiner richtung aus einer seitengasse, dann hab i die wahl zwischen an frontalen oder mit zu wenig abstand vorbeifahren, i entscheid mi für das zweitere. da gibts ka fahren auf halbe sicht, weil in die seitengasse seh ich nicht rein.

eigentlich hab i aber eh gleich am anfang klargestellt das fürs entstehen brenzliger situationen immer zwei idioten dazugehören, nur weils keine knautschzone haben, sind radfahrer nicht automatisch von jeder schuld zu befreien. zuerst an sch.....ß, zammfahren und dann auf das recht des schwächeren zu pochen find i suizid.

dein vergleich mit den frauen hinkt auch, auf unseren fall anwendbar wäre er nur wenn die frau sagt "kumm moach mas".

außerdem bin i a radler und i seh beide seiten, i bin net automatisch gegen die einspurigen.

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