Jetzt will ich auch mal meinen Senf dazu geben.
Kann shroeder nur zustimmen. Die jetzige Situation ist für beide Seiten unbefriedigend. Nur durch ein Gleichsetzen von "ich will da durch" mit "ich darf da durch" wirst nicht weiterkommen. Ich weiß ja nicht, wie viele Waldbesitzer ihr kennt, die ihren Wald auch wirtschaftlich, ganzjährig nutzen. Es scheint die Anzahl der geistig nicht überbegabten im MTB Sport steigt. Da werden frisch fröhlich "forstliches Sperrgebiet" Tafeln ignoriert, die selten zwecks Spaß an der Freude mitten auf der Forststraße stehen. Schon blöd, wenn Bäume gefällt werden. Wie können die nur? Oder das Gesicht vom LKW Fahrer, der Holz abtransportieren soll, und dabei einen Radler fast im Luftfilter gehabt hätte, weil der gemeint hat auf einer nicht freigegebenen Forststraße muss man nicht auf (halbe) Sicht fahren. Die Förster können auch ein paar Geschichten zum Besten geben, welche die "zivilisierten" Umgangsformen belegen. Die sogenannte gute Kinderstube ist eine Seltenheit geworden, auch bei den lieben Senioren. Rotzbua ist noch das harmloseste... Ein geschlossener Schranken hat auch noch niemanden an der Durchfahrt gehindert.
Ich rede hier von einem gut touristisch erschlossenen Gebiet, wo einiges an Wegen freigegeben ist. Nur das Nebeneinander funktioniert halt nicht immer, weil manche aus einem Entgegenkommen ein Anspruchsrecht auf alles ableiten. Kleinen Finger hinhalten und die ganze Hand ist weg.
Jetzt habe ich mich als einer von der bösen Seite geoutet.
@g-rider: Verbotsargument. Es ist nicht überall verboten