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Motorenentscheindung Benzin <-> Diesel, langfristig


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Geschrieben
wenn i mit dem auto schon so nah oder neben dem radfahrer bin, und a anderes auto kommt entgegen meiner richtung aus einer seitengasse, dann hab i die wahl zwischen an frontalen oder mit zu wenig abstand vorbeifahren, i entscheid mi für das zweitere. da gibts ka fahren auf halbe sicht, weil in die seitengasse seh ich nicht rein.

eigentlich hab i aber eh gleich am anfang klargestellt das fürs entstehen brenzliger situationen immer zwei idioten dazugehören

 

wieso ist der radfahrer ein idiot? weil er nicht automatisch in den graben hupft, wenn jemand überholen möchte? einen traktor oder ähnliches wirst auch nur überholen, wenn die sicht einen sicheren überholvorgang zuläßt, oder?

Geschrieben
es gäbe eine dritte möglichkeit: bremsen und hinter dem radfahrer bleiben (für einen proaktiven fahrer aber wahrscheinlich undenkbar . . . )

wenn du mein posting bewusst lesen würdest, könntest vielleicht rauslesen, dass es einfach momente gibt, wo es fürs bremsen zu spät ist, und eine andere reaktion einfach besser ist, aber für eingeschiente radler anscheinend einfach nicht denkbar..............

Geschrieben
wieso ist der radfahrer ein idiot? weil er nicht automatisch in den graben hupft, wenn jemand überholen möchte? einen traktor oder ähnliches wirst auch nur überholen, wenn die sicht einen sicheren überholvorgang zuläßt, oder?

du versuchst auch mein posting anders darzustellen, der absatz mit dem idioten gehört nicht zum vorher geschriebenen satz, so kann man auch meinungen verdrehen...........

Geschrieben
du versuchst auch mein posting anders darzustellen, der absatz mit dem idioten gehört nicht zum vorher geschriebenen satz, so kann man auch meinungen verdrehen...........

 

du hast geschrieben, dass beim entstehen brenzliger situation immer zwei idioten dazugehören. ist das überholen eines radfahrers mit zu geringem seitenabstand keine brenzlige situation? für dich im auto vielleicht nicht, aber für den radafahrer kann das lebensgefährlich sein.

 

nochmal, einen überholvorgang leitet man erst ein, wenn man sich sicher ist, dass es zu keiner brenzligen situation kommen kann. egal ob fahrrad, traktor, moped oder sonstwas. wenn die gefahr besteht, dass jemand aus einer seitengasse kommt, dann bleibt man halt hinter dem langsameren verkehrsteilnehmer.

Geschrieben

Frazo, bin bei allen Punkten bei dir, ganz besonders bei diesem:

schnellfahren ist nicht automatisch gefährlich und mit rasen gleichzusetzen

Auf manchen Straßen ist bei gewissen Bedingungen 100 lang nicht nicht die gefährliche Grenze, auf anderen kann 70 schon zu gefährlich sein obwohl's keine Begrenzung gibt.

Verkehrssinn und Einstellen auf die Verhältnisse sind die Stichworte.

 

Bzgl. dem angesprochenen Punkt mit den Radlern seh ich's aber so wie mühlviertler und ricatos. Knapp überholen ist fast immer die Folge einer Fehleinschätzung zuvor.

Dass plötzlich einer aus der Seitengasse kommt halte ich im Normalfall auch in der Stadt für einen Sonderfall der mal passieren kann. Auch dann gibt's aber immer noch die Möglichkeit einer kräftigen Bremsung und des Einordnens hinter dem Radler.

Selbst schon gelegentlich praktiziert. Gleich macht man's ja auch bei einem Auto-Auto-Überholvorgang, wenn doch einer entgegenkommt.

Geschrieben
wenn du neben dem radler bist, ist bremsen sehr wohl eine option

wenn du hinter ihm bist, musst halt warten

 

(überholvorgänge kann man auch abbrechen )

 

möcht schon sehen was für dich angenehmer ist, eine notbremsung neben dir, bei der du garantiert erschrickst, oder relativ knapp vor dir, mit höherer geschwindigkeit als deine, wieder einordnen.

Geschrieben
möcht schon sehen was für dich angenehmer ist, eine notbremsung neben dir, bei der du garantiert erschrickst, oder relativ knapp vor dir, mit höherer geschwindigkeit als deine, wieder einordnen.

Führerschein habe ich schon lange, also hör' mit der Unterstellung gefälligst auf. Bei zu knappen überholen kann der Radfahrer nicht schuld sein. Eine Notbremsung ist mir als Radfahrer tausendmal lieber. Wieso sollte ich mich schrecken, wenn sich neben mir ein Autofahrer der nicht vorausschauend fährt einschleifen muss, weil er unpassenderweise einen Überholvorgang begonnen hat? Von den Radlern für die der Vertrauensgrundsatz gilt, ist es auch sehr wahrscheinlich, dass er das Auto schon vorher akustisch wahrnimmt. Falls aber der Radler vom Vertrauensgrundsatz auch nur scheinbar ausgeschlossen ist, wie kann man, wenn man nur einigermaßen bei Sinnen ist auch nur daran denken knapp zu überholen? Nur dann, falls man zu der Spezies Autofahrer gehört, die eine Abschussliste am Kotflügel führen, wie die Kampfpiloten.

Jedenfalls gratuliere ich zu den verschriftlichten Ausführungen. Ich hätte nicht gedacht, dass jemand den Mut hat so etwas auch zu veröffentlichen. Geht ja nur um grobe Fahrlässigkeit bzw. eigentlich schon Vorsatz, und dafür gibt es schon ein geschmeidiges Strafmaß. Weder als Autofahrer noch als Radfahrer möchte ich Dir im Auto begegnen. Gott sei Dank sind die Öffis in Wien gut ausgebaut ;)

Geschrieben
du hast geschrieben, dass beim entstehen brenzliger situation immer zwei idioten dazugehören. ist das überholen eines radfahrers mit zu geringem seitenabstand keine brenzlige situation? für dich im auto vielleicht nicht, aber für den radafahrer kann das lebensgefährlich sein.

 

nochmal, einen überholvorgang leitet man erst ein, wenn man sich sicher ist, dass es zu keiner brenzligen situation kommen kann. egal ob fahrrad, traktor, moped oder sonstwas. wenn die gefahr besteht, dass jemand aus einer seitengasse kommt, dann bleibt man halt hinter dem langsameren verkehrsteilnehmer.

irgendwie lebst du fern der realität, ich sprech die ganze zeit von den zugegebenermaßen eher seltenen fällen, wo es eben nicht vorhersehbar ist, dass dir ein anderer verkehrsteilnehmer den platz für den sicherheitsabstand nimmt.

wenn du streng nach dem gesetz gehst, müßte man dann in wien oft minutenlang hinter dem radler nachfahren, weil der richtige sicherheitsabstand bei gegenverkehr nicht ausreicht, oder weil eine seitengasse kommt, oder weil einer gegenüber ausparkt ect., das wird es in der praxis nie geben.

und wenn du fehlerloses fahren von autofahrern forderst, mußt du dieses auch den radlern abverlangen, davon hab ich bis jetzt kein wort gehört. bist du als radler immer perfekt nach dem gesetz unterwegs, kann ich mir nicht vorstellen. wenn alle so super fahren würden, gäbe es die kennzeichen für radfahrer-diskussion nicht.

nochmal, ein radler der in ballungszentren unterwegs ist, muß damit rechnen, dass der sicherheitsabstand nicht immer richtig eingehalten wird, daran wird sich wahrscheinlich nichts ändern, außer der gesetzgeber führt ein überholverbot VON fahrrädern ein.

Geschrieben

ich glaube, frazo, dass dein "fall" etwas falsch rübergekommen ist...

also bei knapp überholt werden in der stadt hab ich in den allerseltensten fällen ein ungutes gefühl gehabt als radfahrer... aber wenn man mal den spiegel fast touchiert, wars schon zu knapp, soweit wirst du ja auch übereinstimmen.

und die engen überholmanöver überland sind zu 95% komplett unnötig, weil dre autofahrer links noch min. 1m platz hat.

Geschrieben
Führerschein habe ich schon lange, also hör' mit der Unterstellung gefälligst auf. Bei zu knappen überholen kann der Radfahrer nicht schuld sein. Eine Notbremsung ist mir als Radfahrer tausendmal lieber. Wieso sollte ich mich schrecken, wenn sich neben mir ein Autofahrer der nicht vorausschauend fährt einschleifen muss, weil er unpassenderweise einen Überholvorgang begonnen hat? Von den Radlern für die der Vertrauensgrundsatz gilt, ist es auch sehr wahrscheinlich, dass er das Auto schon vorher akustisch wahrnimmt. Falls aber der Radler vom Vertrauensgrundsatz auch nur scheinbar ausgeschlossen ist, wie kann man, wenn man nur einigermaßen bei Sinnen ist auch nur daran denken knapp zu überholen? Nur dann, falls man zu der Spezies Autofahrer gehört, die eine Abschussliste am Kotflügel führen, wie die Kampfpiloten.

Jedenfalls gratuliere ich zu den verschriftlichten Ausführungen. Ich hätte nicht gedacht, dass jemand den Mut hat so etwas auch zu veröffentlichen. Geht ja nur um grobe Fahrlässigkeit bzw. eigentlich schon Vorsatz, und dafür gibt es schon ein geschmeidiges Strafmaß. Weder als Autofahrer noch als Radfahrer möchte ich Dir im Auto begegnen. Gott sei Dank sind die Öffis in Wien gut ausgebaut ;)

 

irgendwie versteh i die net, a notbremsung neben dir stört die net, aber a überholen mit zu knappen abstand schon????????????????

lass di von an verkehrsexperten beraten, was für den radler gefährlicher ist!!!!!!!!!!!!!!

Geschrieben
ich glaube, frazo, dass dein "fall" etwas falsch rübergekommen ist...

also bei knapp überholt werden in der stadt hab ich in den allerseltensten fällen ein ungutes gefühl gehabt als radfahrer... aber wenn man mal den spiegel fast touchiert, wars schon zu knapp, soweit wirst du ja auch übereinstimmen.

und die engen überholmanöver überland sind zu 95% komplett unnötig, weil dre autofahrer links noch min. 1m platz hat.

ganze zeit red i von nix anderem, und überland fahr ich auf die gegenfahrbahn...............

 

irgendwie kommt mir die ganze diskussion festgefahren vor..............aber es macht spass!

Geschrieben
Mir stellt sich jetzt die Frage, ob man all diese Verfehlungen besser mit einem benzin- oder dieselgetriebenen Fahrzeug begeht :l:

 

Ganz klar Diesel ohne Dpf. Knapp überholen, Radler schneiden, danach Vollgas. Die entstehende Rußwolke haut jeden Biker aus dem Sattel:devil:

Geschrieben
irgendwie versteh i die net, a notbremsung neben dir stört die net, aber a überholen mit zu knappen abstand schon????????????????

lass di von an verkehrsexperten beraten, was für den radler gefährlicher ist!!!!!!!!!!!!!!

wir reden hier von ortsgebiet. also hast nicht recht viel mehr als 50 kmh drauf. wieso sollte mich die notbremsung stören????? heutzutage haben fast alle autos abs. wenn der autofahrer voll in die eisen steigt, dann quietscht es wahrscheinlich etwas, vielleicht ein bisserl mehr wenn im sommer die winterreifen drauf sind. auto verzögert im optimalfall an bzw knapp unter der haftgrenze. radlerherz was willst du mehr? Es ist mir egal ob er sich einschleift, solange er nicht auf die wahnsinnige idee kommt sofort nach rechts zu ziehen.

ich nehme mal stark an mit dem verkehrsexperten meinst du dich selber, oder manch anderen testosterongesteuerten, aber darauf kann ich herzlich verzichten. bin selber oft genug in der stadt mit dem auto unterwegs. es gibt nichts was es rechtfertigt jemanden zu gefährden. nicht einmal einsatzfahrzeuge dürfen das.

Geschrieben
Ganz klar Diesel ohne Dpf. Knapp überholen, Radler schneiden, danach Vollgas. Die entstehende Rußwolke haut jeden Biker aus dem Sattel:devil:

 

Bin für V12 Benziner, der hat einen geilen Sound wenn er rausbeschleunigt. :D

Geschrieben
irgendwie lebst du fern der realität, ich sprech die ganze zeit von den zugegebenermaßen eher seltenen fällen, wo es eben nicht vorhersehbar ist, dass dir ein anderer verkehrsteilnehmer den platz für den sicherheitsabstand nimmt.

wenn du streng nach dem gesetz gehst, müßte man dann in wien oft minutenlang hinter dem radler nachfahren, weil der richtige sicherheitsabstand bei gegenverkehr nicht ausreicht, oder weil eine seitengasse kommt, oder weil einer gegenüber ausparkt ect., das wird es in der praxis nie geben.

und wenn du fehlerloses fahren von autofahrern forderst, mußt du dieses auch den radlern abverlangen, davon hab ich bis jetzt kein wort gehört. bist du als radler immer perfekt nach dem gesetz unterwegs, kann ich mir nicht vorstellen. wenn alle so super fahren würden, gäbe es die kennzeichen für radfahrer-diskussion nicht.

nochmal, ein radler der in ballungszentren unterwegs ist, muß damit rechnen, dass der sicherheitsabstand nicht immer richtig eingehalten wird, daran wird sich wahrscheinlich nichts ändern, außer der gesetzgeber führt ein überholverbot VON fahrrädern ein.

 

wenn du schreibst "immer", dann klingt das nicht von seltenen fällen.

 

natürlich verlange ich auch von radfahrern, dass sie sich an die gesetze halten. ja, und ich weiß, dass die realität anders aussieht. trotzdem ist noch lange kein grund als autofahrer einen radfahrer zu gefährden. wenn alle so handeln würden, dann hätten wir schon anarchie auf den straßen. vielleicht solltest vorher nachdenken bevor du so einen schwachsinn schreibst, und nicht andere als realitätsfremd bezeichnen.

 

schayzegal ob ballungszentrum oder nicht. wenn die situation kein gefahrloses überholen mit genügend sicherheitsabstand zulässt, dann überholt man nicht. in der stadt ist der geschwindigkeitsunterschied sowieso nicht so groß, da wird man es überleben ein paar minuten hinter einem radler nachzufahren. irgendwann biegt einer sowieso ab oder spätestens bei der nächsten ampel fährt der radfahrer sowieso vorbei. und dein riskantes überholmanöver war fürn hugo.

 

manchen leuten gehört normalerweise der schein für immer und ewig abgenommen.

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