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Geschrieben

also ich hätte 1000te Fragen :D ... bring mal 2

 

- Alles rund ums Thema Schlaf bzw nicht Schlaf ist für mich interessant. Wie kann man einem Laien verständlich machen, dass so eine Leistung funktionieren kann? Schon ohne oder mit weniger körperliche Anstrengung wird es den meisten Menschen unmöglich sein, in 8 Tagen mit nur 7Std Schlaf (Info lt FM4 Artikel, Link vorseite) auszukommen. Wieviel kann man da trainieren, wieviel ist dann Kraft und Wille?

- Wieviel kg hattest du vor bzw nach dem Rennen? Wieviel kCAL verbrennt? In welchem Pulsbereich fährst du die meiste Zeit im Rennen?

 

danke & Gruß Pedan

Geschrieben

Mich würd interessieren ob es mehr Rechts oder Linkskurven waren beim Raam?

 

An die Wissenschaftler: Muss sich nicht das Verhältnis Rechts zu Links Kurven gleichen ansonsten kommt man ja nie ins Ziel oder?

 

Na ich hab schon auch echte Fragen:

Pulsbereich

Trainiert man auch das man mit wenig Schlaf auskommt in der Vorbereitungsphase (also mal eine Woche hart trainieren und wenig schlafen)

Regenerationszeit nach Rennen, lang bleibende Schäden (taube Hände,...)

Welche Motivation hätte Straps noch mal beim RAAM zu starten, stell mir das schwer vor. Er war 2x Erster und hat Rekorde gebrochen, warum nochmal?

Nach so grossen Zielen wenn man das erreicht hat fällt man auch oft in ein Loch (Motiviations und Ziellos) wie geht er damit um?

Und und und....

 

Ich bin ja a ziemlicher RAAM Fan muss ich gestehen

Geschrieben

- kanns dich noch erinnern, wie ich in donnerskirchen über dein hinterradl gebrettert bin, weilst dich hinglegt hat :D

 

im ernst:

- wie die tage nach dem raam ausschauen, würd mich interessieren.

- wieviel anteil am heurigen erfolg die letztjährige niederlage hatte - in punkto wut im bauch, extramotivation

- die beziehung unter den extremradlern im allgemeinen, und reto schoch im speziellen. inwieweit man provokante aussagen in irgendwelchen blogs (die ja selten vom fahrer selbst kommen) ausblenden kann, wenn man sich am start gegenüber steht.

- ist es nach dem ersten raam-sieg leichter gewesen sponsoren zu finden, oder interessiert das außerhalb des bb eh niemanden. wie schätzt er es jetzt ein, nach dem rekord und doch gar nicht so geringer berichterstattung im staatsfunk.

Geschrieben

Fragen an den Sportler des Jahrhunderts:

-Wie gravierend ist der Leistungsabfall von Beginn des Rennens bis zum Schluss anhand vergleichbarer Topographie/Durchschnittsgeschwindigkeit

-Welche Schlafintervalle waren nötig und welche hatten die Betreuer

-wie trainiert man knapp 8 Tage Schlafentzug

 

Danke

Gast User#240828
Geschrieben

Die Mehrzahl der Fragen wurden sogar heute am Tel. schon besprochen ;o), denke da wird so ziemlich alles zu Sprache kommen - ausser das mit den Kurven, da bin ich skpetisch..^^

 

Auch über Watt kann man mit Straps reden - die Werte sind sehr beeindruckend - speziell im Grundlagebereich..aber auch über das gesamte RAAM, wenn man sich ein bissl auskennt damit.

 

EIn bissl werde ich sowieso noch warten, ob noch Fragen kommen - ich freu mich schon auf das Gespräch mit ihm.

Geschrieben

Mich würde die mentale Seite interessieren:

 

Wie bleibt man - als Fahrer wie als Team - 8 Tage auf ein Ziel fokussiert? Und wäre der Streckenrekord aufgrund äußerer Bedingungen nicht möglich gewesen: wie bleibt man motiviert, wenn der schärfste Gegner (siehe Einbruch Schoch) wegfällt?

 

Wie geht man mit geistigen Aussetzern um, die sich mit dem Schlafentzug einstellen? Akzeptiert Christoph diese als "normal" in einer Ausnahmesituation oder beunruhigen/beängstigen solche Erfahrungen, in der Situation oder im Nachhinein? Oder kann man etwas daraus lernen? Wenn ja, was?

Geschrieben

am wochenende gingen sich in le mans keine 5000km aus weil das wetter schlecht war

(ein langstreckenrennen bei dem sich drei autofahrer abwechseln weil sie keine 24h durchhalten)

wie weit hat das wetter geholfen oder geschadet beim aufstellen der neuen RAAM rekode?

Geschrieben

worauf sitzt er? hat er einen sattel oder wird tauscht? ich nehm an, auch der bequemste sattel drückt immer an der selben stelle...

 

meine beiden andern fragen "was kommt jetzt noch? kann das raam jetzt noch herausforderung sein?" / "wieviel schlaf war da wirklich?" sin eh scho gstellt worden

Geschrieben

Mich interessiert:

In der breiten Öffentlichkeit herrscht die Meinung vor, dass solch "unmenschliche" Leistungen, speziell im Radsport, ohnehin als nur unter zuhilfenahme verbotener Mittel zu erreichen sind. Jeder denkt sich das, vielleicht aber ohne es auszusprechen und schon gar nicht es ihm im persönlichen Gespräch ins Gesicht zu sagen. Wie geht er mit diesem Generalverdacht um, jeder klopft ihm jetzt auf die Schultern, aber hinterrücks denkt sich jeder: "Hochachtung vor der absoluten Leistung, aber um das zu leisten hat er sich das ganze Jahr in der Vorbereitung alles eingeworfen was aus gutem Grund verboten ist."

Gast User#240828
Geschrieben

ich denke, das meiste kann ich ins gespräch einbauen.

 

der generalverdacht im radsport ist ebenso begründet, wie er unfair ist. neider unterstellen, menschen ohne fantasie können sich nichts vorstellen, und im grunde ist es nicht nur im radsport so, dass jeder mensch, jedem anderen menschen alles unterstellt - es ist nur eine frage der zeit...aber ich werd ihn ansprechen, ich weiss, dass er mit der frage kein problem hat.

 

ich empfehle diesbezüglich gern das buch: das ganz normale böse, von reinhard haller.

Geschrieben

mich würde interessieren wie oft strasser bei diesem raam gestürzt ist?

in einem radio interview hat sein betreuer alleine in den letzten tagen von 3 stürzen erzählt, wo es ihm angeblich einmal die schulter ausgekegelt haben soll und einmal ist er angeblich in den graben gefahren?

der betreuer meinte dann noch, also alles im grünen bereich keine besonderen vorkommnisse *räusper* :confused:

ich könnte mir vorstellen das bei einem rennen über so eine distanz, dass thema stürzen auf grund von unvermeidlichen unaufmerksamkeiten durch körperliche erschöpfung ein sehr wichtiges ist?

 

danke!

Geschrieben

1.) Weil wir alle so gerne die Begriffe "Grundlagen", "Grundtempo", etc. verwenden:

In Ergänzung zu den bereits erbetenen Puls- und Wattwerten, würde mich der dazugehörige Laktatwert interessieren!

 

2.) Hat er als echter Steirabua irgendwo ein Foto mit dem grünen Herz der Steiermark geschossen?

Egal ob Rot oder Schwarz, Voves und Schützi würden sich in der Vorwahlzeit sicherlich gerne mit ihm sehen lassen.

Und, von irgendetwas muss ja auch ein Ausnahmetalent im Ausdauersport leben.

 

Beste Grüße!

Und jetzt kauf ich ihm endgültige ein Trikot ab:D

Geschrieben
Kann man durch Konzentration Energie sparen, indem man etwa möglichst ruhig atmet und außer mit den Beinen möglichst keine Energie vergeudet, indem man äußerst möglich unaufgeregt fährt, sozusagen? Und kann man diesen Zustand lange beibehalten?
Geschrieben

Als Crew Mitglied kann ich folg. sagen:

 

Essen: nur Ensure + ein paar kleine Brezen als Belohnung wenn gewisse Ziele (nächster Berg, nächsten 10 Meilen,..) erreicht wurden.

 

Wachbleiben: Cola, Red Bull oder Monster Energy Drink wenns er müde geworden ist und die geplante Schlafpause noch etwas weiter entfernt war.

Dazu Witze und Späße auf tiefsten Niveau aus dem Pacecar.

 

Es gab einen richtigen Sturz mit 10 km/h, da er eine Einfahrt mit der Abzweigung verwechselte, aber nur Abschürfungen und einmal ein kurzer Ausritt in die Wiese, den er aber wie ein Crosser gemeistert hat.

Die Schulter hat er sich beim Umziehen ausgekegelt, das ist aber "normal" bei ihm ("Junge, bitte lass dir das mal anschauen, du ersparst uns unnötigen Stress...!")

 

Defekte: einmal halt der elektrische Umwerfer den Geist aufgegeben (durch Johnsn den Meistermechaniker innerhalb von 2:30min getauscht) und 5 oder 6 Defekte, wobei 3 Mäntel geschlitzt wurden auf dem Highways, aber das ist eine normale Bilanz, wenn man bedenkt, was dort alles an Dreck herum liegt.

 

Den Rest wird er euch wahrscheinlich in den Interviews verraten.

 

Lg

Scheb

Geschrieben
Fragen:

Angst vor Langzeit-Schäden durch Schlafentzug?

 

Ist eine sehr interessante Frage...Dass sich Schlafentzug in Kombination mit Stress langfristig in einem Burnout manifestieren kann, ist glaubich eh schon jedem klar. Wie gehts da den Ultraradlern?

Geschrieben
Als Crew Mitglied kann ich folg. sagen:

 

Essen: nur Ensure + ein paar kleine Brezen als Belohnung wenn gewisse Ziele (nächster Berg, nächsten 10 Meilen,..) erreicht wurden.

 

Wachbleiben: Cola, Red Bull oder Monster Energy Drink wenns er müde geworden ist und die geplante Schlafpause noch etwas weiter entfernt war.

Dazu Witze und Späße auf tiefsten Niveau aus dem Pacecar.

 

Es gab einen richtigen Sturz mit 10 km/h, da er eine Einfahrt mit der Abzweigung verwechselte, aber nur Abschürfungen und einmal ein kurzer Ausritt in die Wiese, den er aber wie ein Crosser gemeistert hat.

Die Schulter hat er sich beim Umziehen ausgekegelt, das ist aber "normal" bei ihm ("Junge, bitte lass dir das mal anschauen, du ersparst uns unnötigen Stress...!")

 

Defekte: einmal halt der elektrische Umwerfer den Geist aufgegeben (durch Johnsn den Meistermechaniker innerhalb von 2:30min getauscht) und 5 oder 6 Defekte, wobei 3 Mäntel geschlitzt wurden auf dem Highways, aber das ist eine normale Bilanz, wenn man bedenkt, was dort alles an Dreck herum liegt.

 

Den Rest wird er euch wahrscheinlich in den Interviews verraten.

 

Lg

Scheb

 

oag, ein crew-member hier am board und wir müssen uns während des rennens alle relevanten daten und infos selber zamsuchen...

Geschrieben
Als Crew Mitglied kann ich folg. sagen:

 

Essen: nur Ensure + ein paar kleine Brezen als Belohnung wenn gewisse Ziele (nächster Berg, nächsten 10 Meilen,..) erreicht wurden.

 

Lg

Scheb

 

Hi Scheb,

was für ein Ensure wieviel davon (kcal) in welcher Zeit?

Würde mich interessieren, man sagt ja mehr als 300-400kcal pro Stunde gehen bei Belastung nicht rein (Blut im Magen fehlt)...

 

lg,a.

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