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Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb revilO:

Es gibt keinen Helm mit vernünftiger Ventilation, der schneller als ein Kapperl is. Nur Zeitfahrhelme schaffen das.

Ich hatte auch schon hier im Faden nach dem dazugehörigen Test gefragt. Da ich selber keinen gefunden habe, ordne ich das unter eine der sprachlichen Irreführungen von Werbeschreibern, siehe oben, ein. Denn die Vergrößerung der Windangriffsfläche in Verbindung mit den Verwirbelungen der Luftlöcher führt schwerlich zu einer aerodynamischen Verbesserung. Wie wäre es mit Glatze?

Geschrieben

tatsächlich scheint das internet zu sagen, dass es erst ab dezidierten aero-helmen vorteile gegenüber einem stoffkapperl gibt. jetzt versteh ich erst wieso ulle im letzten moment das kapperl umgedreht hat beim zeitfahren. somit ist meine marschrichtung klar - zum glück wird das thema mit haarverwirbelungen am kopf automatisch immer weniger problem bei mir.

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb used_shoe:

zum glück wird das thema mit haarverwirbelungen am kopf automatisch immer weniger problem bei mir.

🤣

 

Na dann, halbe Eier rollen nicht ...

Geschrieben (bearbeitet)
Am 28.4.2025 um 22:14 schrieb 1Hz:

Eine solche Pauschalaussage ist einfach.

 

Konkret ist es so, dass das Risiko für Kopfverletzungen beim Radfahren gering ist. Bei anderen Aktivitäten ist es höher. Bei Haushaltsarbeiten zum Beispiel, auch beim Autofahren.

 

Logisch bedeutet das, entweder vorrangig bei Haushaltsarbeiten oder Autofahren. Macht aber keiner.

 

Seltsam, oder?

 

Beim Autofahren auch aber nur dann wenn man gegen die leidige Gurtpflicht rebelliert.

 

Bist du deppert. 7 Seiten lang der größte Bullshit den ich je übers Radfahren lesen musste. Aber danke immerhin hatte ich was zu lesen beim Kaffee in der Früh.

 

Vorgestern hat auf der Donauinsel an einer dieser Spiral Brückenauffahrten ein rücksichtsloser Rennradler dringend bergauf überholen müssen und hinter mir einen Typen der auf einem Wien Mobil City Bike bergab gekommen ist abgeräumt. Den City Biker hat's sowas von Kopf voran, ohne Helm in das Brückengeländer geschmissen. Ohne Helm selbstverständlich. In seiner Haut möchte ich nicht stecken.

 

Kein Auto weit und breit und mit einem City Bike mit Rücktritt Bremse und sogar ohne Helm müsste ja die Risikobereitschaft eigentlich schon ins statistisch negative umgeschlagen haben und trotzdem ist was passiert. Kaum zu glauben oder?

 

 

Die Behauptung das Risiko für Kopfverletzungen beim Radfahren ist gering, wird dir garantiert kein Mensch der irgendwas im Bereich Risk Management oder Statistik arbeitet bestätigen. Höchstens ein Amerikanischer Gesundheitsminister aus der Trump Legislatur.

Bearbeitet von mahalo
Geschrieben (bearbeitet)

LOL

 

Die gefälschte Zeitungsmeldung schon vergessen? Und genau, der Anteil an Kopfverletzungen liegt wie in den Werbestudien behauptet bei 25%. Und die Flut an perpetuierenden Werbestudien begründet sich in wissenschaftlicher Neugier.

 

Aber wir haben ja Religionsfreiheit.

Bearbeitet von 1Hz
Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb 1Hz:

LOL

 

Die gefälschte Zeitungsmeldung schon vergessen? Und genau, der Anteil an Kopfverletzungen liegt wie in den Werbestudien behauptet bei 25%. Und die Flut an perpetuierenden Werbestudien begründet sich in wissenschaftlicher Neugier.

 

Aber wir haben ja Religionsfreiheit.

 

Was du schreibst ist einfach Müll.

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb mahalo:

 

Was du schreibst ist einfach Müll.

 

Sehr sachlicher Diskussionsbeitrag. Hauptsache, man kennt den Unterschied zwischen einer unbegründeten Behauptung und einem Argument. Schöne Grüße auch von Edward Bernays.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 43 Minuten schrieb 1Hz:

Sehr sachlicher Diskussionsbeitrag. Hauptsache, man kennt den Unterschied zwischen einer unbegründeten Behauptung und einem Argument. Schöne Grüße auch von Edward Bernays.

 

Ich muss es nicht mehr begründen. Du hast seit 7 Seiten nur Blödsinn verzapft.

Ich bin in meiner Verwandtschaft und im Berufsleben umzingelt von Leuten die "Dinge wissen", ich hab einfach keine Lust auf eine sachliche Diskussion mit Leuten die ihre Fakten Erfinden oder erfundene Fakten zitieren.

 

Selbst wenn deine Zahlen stimmen würden ist es halt einfach so, dass ein gebrochenes Bein nicht die selben Folgen hat wie ein zerschellter Schädel. Weder für einen selbst noch für die Verwandten oder gar die Gesellschaft. Das eine braucht 4 Wochen Gips das andere eine evtl. lebenslange 24h Betreuung. Die Tatsache, dass bei dir der Faktor Fahrradunfall immer einhgergeht mit Autoverkehr ist auch einfach Müll. Weisst wie oft es Leute einfach so ohne Fremdeinwirkung oder Beteiligung von einem KFZ auf die Goschn haut?

Ich bin alleine letztes Jahr min. 3 Mal auf völlig plötzlich ohne Fremdverschulden beim Pendeln auf die Schnauze gefallen. 1x Schotter, 2x Glatteis auf einer Brückenabfahrt mit dem nicht wikrlich zu rechnen war.

Ich fahr BMX und MTB seit meiner Kindheit und würde jetzt mal meine Skills beim Stürzen als sehr weit überdurchschnittlich ansehen und trotzdem hats mich ziemlich auf die Schnauze gelegt. Wenn ich mir die selbe Situation jetzt bei den Stadtpiloten die mir täglich auf dem Weg zu Arbeit entgegen kommen umgelegt vor Augen führe sehe ich schwarz für deren Gesundheit. Dass die Leute alle ihre 25kg e-Bikes rein körperlich auch gar nicht bewältigen können wenn sie außer Kontrolle geraten wäre auch so ein Punkt.

 

Dann kommt auch noch dazu, dass einen Helm aufsetzen sehr viel weniger umständlich ist als Knieschoner oder Rückenprotektor anzuziehen und es daher im Verhältnis von Aufwand zu reduziertem Risiko deutlich besser steht.

 

Bearbeitet von mahalo
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb mahalo:

ich hab einfach keine Lust auf eine sachliche Diskussion

 

Bis Du dann Lust bekommst verweise ich noch mal auf Holland.

 

Allerdings werde ich hier auch keine Kreissdrehdiskussionen führen und mich für Leute permanent wiederholen, die keine Lust haben zu diskutieren und mit viel leeren Worten projizieren.

 

Meld' Dich, wenn diskutieren und Sachlichkeit gelernt hast. Vorher hast Du noch nicht mal eine Grundlage zur Meinungsbildung. Religion gehört aber in die Kirche.

Bearbeitet von 1Hz
Geschrieben

Obwohl es auch an dem Artikel auf Wikipedia einiges zu kritisieren gäbe. Aber als Einstieg in eine Versachlichung der Diskussion ist der schon mal brauchbar.

 

Würde ich eine Studie zu dem Thema machen, würde ich zum Beispiel eine Kontrollstudie in Holland dazu machen. Die hinkte natürlich auch und wäre mit Vorsicht zu genießen. Da die Infrastruktur dort nicht für Autos sondern für Menschen gemacht ist zum Beispiel. Aber auch das hat wiederum eine eigene Aussagekraft. Es könnte aufzeigen, was tatsächlich hilft. Styroporhütchen vs. Infrastruktur. Da dort niemand Helm nutzt, hätte man auf jeden Fall eine saubere Vergleichsgrundlage.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hatte gerade mal geschaut und folgenden Artikel gefunden. Demnach gibt es Studien, nach denen Radfahrer in Holland stärker gefährdet sind als in Deutschland.

 

https://dasfahrradblog.blogspot.com/2024/03/niederlande-fahrradparadies-oder.html?m=1

 

Was dieser Artikel sehr schön aufzeigt ist aber, wie viele Fehler und Fallstricke in solchen Studien stecken.

 

Und das vor dem Hintergrund, dass Interessen eine Rolle spielen, was ja exemplarisch von der Gegenseite unfreiwillig durch den verlogenen Zeitungsartikel aufgezeigt wurde. Es laufen Medienkampagnen.

 

Ein großes Problem ist, dass Menschen eine große Sehnsucht nach Wahrheit haben. Da sie sonst orientierungslos und dadurch geängstigt sind. Diese Sehnsucht kann aber Wissenschaft nach eigener Aussage nicht stillen. Viele machen daher aus der Wissenschaft ein Glaubenssystem. Was sich dann zum Beispiel auch in der hitzigen und unsachlichen Diskussionsführung spiegelt.

 

Hiesiger Artikel mag dabei helfen, sich darüber bewusst zu werden.

Bearbeitet von 1Hz
Geschrieben

Ich bin ja der Meinung das es weder Gurt noch Helmpflicht braucht, es sollte dann halt bei einem Unfall derjenige der keinen Helm bzw. Gurt verwendet hat für seine Genesungskosten selbst aufkommen, natürlich sollte das bei Kindern nicht gelten.

 

Noch dazu versteh ich nicht das sich einer aufpudelt, der laut Profil in Deutschland lebt, wo es um eine  Beitrag geht, der ihn höchst wahrscheinlich nur interessiert aber nicht betreffen wird.

Geschrieben (bearbeitet)

Nun, zum einen fahre ich öfter auch in Österreich Fahrrad und die Helmpflich wird weltweit versucht. Und es ist schon doof, wenn man mit Fahrrad weltweit unterwegs ist und dann nur wegen einem kleinem Land einen Helm dabei haben muss. Und die ökologischen Folgen durch Reduzierung des Kraftverkehres betreffen mich auch.

 

Zu Deinem Vorschlag. Wenn mich also ein Kraftfahrer plattfährt, soll ich das bezahlen, weil ich keinen Helm trage. Interessante Theorie. Am besten so wie in den Zeitungsberichten, wo die Leute als selbst schuld dagestellt werden, obwohl es keine Kopfverletzung gibt. Und keinen Nachweis darüber, dass ein Helm schützt.

 

Edit: noch was ... auch ohne Helm reduziere ich als Radfahrer die Gesundheitskosten. In der Volkswirtschaftlehre nennt man das einen externen Nutzen. Auf die Idee, mir den zu erstatten, kommst Du aber nicht. Seltsam.

Bearbeitet von 1Hz
Geschrieben

Und wieder. Alles was du auf bringst ist das Thema Unfall Radfahrer vs. Autofahrer.

Es gibt sooooooo viele andere Gründe warum man mit einem Fahrrad stürzen könnte. Noch nie in meinem Leben bin ich wegen einem Auto gestützt und trotzdem bin ich schon oft mit einem Fahrrad gestürtzt.

 

https://www.kfv.at/randstein-radfahrende/

 

Aber die Mainstream Medien lügen sowieso.

 

Nur in 10% (!!!) der Rad Unfälle sind überhaupt andere Verkehrsteilnehmer beteiligt. Das heißt 90% der Radfahrer fliegen ohne Fremdverschulden auf die Fresse. Gut dass du immer das Thema Auto aufgreifst

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb zec:

@1Hz Dass du keinen Helm trägst verwundert mich sehr! Da könntest ja den Aluhut gleich integrieren damit der nicht mehr so auffällt 😉.

sagen die mit dem Styroporhütchen ...

Geschrieben

Mich hat voriges Jahr in den Niederlanden ein Auto am Radweg abgeräumt und mein Helm hat mich vor Gehirnerschütterung und gröberer Kopfverletzung geschützt. Keine Ahnung was uns das lehrt ist aber eine Tatsache.

Geschrieben
Am 3.5.2025 um 20:09 schrieb mahalo:

Noch nie in meinem Leben bin ich wegen einem Auto gestützt und trotzdem bin ich schon oft mit einem Fahrrad gestürtzt.

Du glücklicher!

 

Ich bin in den letzten 5 Jahren 3x nennenswert auf der Straße gelegen, davon ist mir 1x auf Blitzeis das Vorderrad weggerutscht und 2x haben mich nicht schauende Autofahrende beim über meinen Mehrzweckstreifen abbiegen verräumt.

 

Helm hatte ich bei allen 3 Vorfällen auf und hat sicher dazu beigetragen, dass mir dabei nix tragisches passiert ist.

Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb fahrradler:

Helm hatte ich bei allen 3 Vorfällen auf und hat sicher dazu beigetragen, dass mir dabei nix tragisches passiert ist.

hast du bei den Erläuterungen von 1🤍 nicht aufgepasst? 

  • ohne Helm wärst du vorsichtiger gefahren --> dir wäre wahrscheinlich nix passiert
  • ohne Helm hätten die Autofahrer besser auf dich aufgepasst --> 2 der 3 Unfälle wären vielleicht nicht passiert
  • du kannst nicht beweisen, dass der Helm beim Sturz tatsächlich Schlimmeres verhindert hat.

💁‍♂️

 

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Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Gili:

hast du bei den Erläuterungen von 1🤍 nicht aufgepasst? 

  • ohne Helm wärst du vorsichtiger gefahren --> dir wäre wahrscheinlich nix passiert
  • ohne Helm hätten die Autofahrer besser auf dich aufgepasst --> 2 der 3 Unfälle wären vielleicht nicht passiert
  • du kannst nicht beweisen, dass der Helm beim Sturz tatsächlich Schlimmeres verhindert hat.

💁‍♂️

 

Wahrscheinlich hätte das Blitzeis auch besser auf mich aufgepasst, wenn ich keinen Helm getragen hätte 🤔

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Geschrieben

ich habe mich an einen selbstversuch gewagt: der helm ist tot, mein kopf noch ganz. ohne wäre es umgekehrt gewesen.

aber jeder, wie er glaubt, für mich war das deutlich genug.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb hermes:

ich habe mich an einen selbstversuch gewagt: der helm ist tot, mein kopf noch ganz. ohne wäre es umgekehrt gewesen.

aber jeder, wie er glaubt, für mich war das deutlich genug.

 

Hört sich überzeugend an. Aber vielleicht war der Helm nur bereits kaputt und der Schlag gar nicht so heftig. Oder Du hättest den Kopf besser geschützt und er wäte gar nicht involviert gewesen.

 

Aber wäre es ohne Helm überhaupt zu einem Unfall gekommen? Ohne Helm wärest Du ein paar Sekunden früher abgefahren, wenn Du ihn erst noch suchen musstest, sogar noch mehr Zeitdifferenz. Und Du bist vielleicht riskanter gefahren. Auch generell einfach nur deswegen, weil der Helm dazu führt, dass Du Dir generell weniger Gedanken machst. Zahllose weitere Gründe sind möglich.

Bearbeitet von 1Hz
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb 1Hz:

Hört sich überzeugend an. Aber vielleicht war der Helm nur bereits kaputt und der Schlag gar nicht so heftig. Oder Du hättest den Kopf besser geschützt und er wäte gar nicht involviert gewesen.

 

Aber wäre es ohne Helm überhaupt zu einem Unfall gekommen? Ohne Helm wärest Du ein paar Sekunden früher abgefahren, wenn Du ihn erst noch suchen musstest, sogar noch mehr Zeitdifferenz. Und Du bist vielleicht riskanter gefahren. Auch generell einfach nur deswegen, weil der Helm dazu führt, dass Du Dir generell weniger Gedanken machst. Zahllose weitere Gründe sind möglich.

...und wenn deine Eltern die Schaukel ein paar Zentimeter weiter weg von der Wand aufgestellt hätten, müssten wir jetzt nicht so einen Schmarrn lesen. 

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