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"Führe mich zum Schotter": das Gravel/Anyroad/Querfeldein Projekt


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Schotter hin, Schotter her, der Donnerstag abend gehört der Rad Hager Ausfahrt.

 

Auch wenn der Anführer der Bande wieder die steilsten Rampen der Gegend gefunden hat, selbst einem Downhiller kosten sie nur einen Grinser :D.

 

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Bis dato dachte ich ja immer Downhiller fahren den ganzen Tag nur die Berge runter. Die Trek Downhiller sind auch am Renner und den Berg rauf eine Bank.

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Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Gestern am Weißen war wieder mal Tag der Wahrheit, das Gewicht Rad mit Fahrer und Ausrüstung sind schon mal ganz brauchbar, sonst gilt es für die Hager Weißen Challenge noch fest trainieren.

 

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Heute wieder mit dem Gravel unterwegs gewesen. Die morgentliche Gewitterzone war rasch durch und die frische Luft und der leicht feuchte Belag waren eine Wohltat.

 

Den Schoberstein mal mit 2 - 3 schnelleren Segmenten, dann Grünbuger, Pigs Corner und Schwarzberg.

Über den Dambach richtung Schwarzberg würde ich mir bei 15 - 20 Prozent und tiefem groben Schotter dann doch einen 30iger wünschen damit auf die Frequenz noch passt.

Pigs Corner richtung Ternberg ist mir aufgefallen dass wohl bald Wahlen sind. Bester Flüsterasphalt wurde gelegt, nicht das grausliche Streusplittzeug wie auf der Bundesstraße, sondern dunkelschwarzer bestens rollender Werbebelag.

 

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Heute morgen bei angenehmen 15 Grad aber viel Regen den Pfaffenboden unter dem Motto "dran drauf drüber" flott mit dem MTB genommen. Im Vergleich zu den Auf- und Abfahrten mit dem Gravel eher öde und ich war froh nach gut zwei Stunden wieder zu Hause zu sein.

 

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Am Nachmittag bei trockenem Wetter dann das öde Vormittagstraining mit einer Gravelrunde am Damberg/Schwarzberg/Spadenberg wieder vergessen gemacht.

 

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Das Pussybike nehme ich jetzt erst mal auseinander, dann kommen TRP Spyre rauf und ein langes Schaltwerk damit ich in weiterer Folge auch den Schreibachfall und ein paar besondere Stücke am Steyrer Hausberg mit entsprechender Trittfrequenz hochfahren kann.

Die Action Sports Laufräder schicke ich ein, das knarren ist auf Dauer schon sehr ärgerlich. Sind zwar erst 3 Monate alt, klingen aber wie 30 Jahre.

 

Die nächsten Tage wird das blaue Miststück von Dura Ace 10 auf Ultegra 11-fach umgebaut. Dann schauen "wir" mal wie die Canti-Bremsen die Hausberge runter so wegstecken.

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Hallo!

 

Bin den Thread mal angesehen...

So ein Bike ist wirklich nicht schlecht. Als ich noch in Graz wohnte war es einfach mit einem MTB auszukommen, da die meisten Bikestrecken so in ca. 10-15min mit dem Rad für mich zu erreichen waren.

In Wien ist es da ein wenig anders. Unter der Woche nach der Arbeit will ich einfach nicht zuerst ins Auto um zu einem MTB Gebiet zu kommen, da fehlt mir das entspannen durch den Sport irgendwie.

Mit dem Bike kannst nach der Arbeit was schnelles auf der Straße fahren oder wenn mehr Zeit ist, auf leichte Trails durch den Wald.

Ich bin begeistert!

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Hallo!

 

Servus, das ist ja das tolle an so einem Rad, ein Querfeldeinrad oder modern eben Anyroad.

 

Du kannst damit von Asphalt über Schotter eben auch viele der sogenannten "Mountainbikestrecken" fahren.

Der Einsatzbereich so eines Rades ist nicht klar abgesteckt und mit einer Allroundbereifung hast du so ziemlich alle Möglichkeiten. Durch die Scheibenbremsen kannst du auch ohne großen Aufwand (Bremsklötze justieren ......) die Laufräder umstecken und ggf. nur mit Dackelschneidern auf Asphalt unterwegs sein oder mit 40igern die Mountainbikestrecken der Umgebung unsicher machen. Der Vorteil der Rahmen und Gabeln ist ja dass sie von 25mm bis gut in die 40iger so ziemlich jedem Reifen Platz bieten und du somit ein wesentlich breiteres Spektrum hast als beim Renner.

 

Aufgrund der fehlenden Komforttechnik lernst du im Gelände "richtig" radfahren was wiederum auf der Straße zum Vorteil gereicht.

 

Der Trend sich nicht mehr auf eine Sparte zu beschränken und mit einem Rad ein breites Spektrum an Möglichkeiten abzubilden schwappt von den Staaten immer mehr ins konservative Mitteleuropa über und die Mischwesen des Radsports werden vom reinen Wintertrainings und Wettkampfgerät immer mehr zum Ganzjahresspaßmacher.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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stimmt - wobei ich heute die Abschnitte auf der Straße so selten wie möglich halte - wie ich früher mit dem Renner dem Schotter aus dem Weg gegangen bin :-)

 

 

Echtes technisches Mountainbiken habe ich ja nie gemocht, mit dem 29iger fahre ich halt schnelle Schotterautobahnen rauf und runter, hie und da ein paar Wurzeln und hie und das etwas Wiese oder Felsen. Nichts was den Einsatz eines Mountainbikes mit all seinen schweren Federelementen und Laufrädern auch nur Ansatzweise rechtfertigt. Der Vorteil auf dem Gerät ist einfach dass ich kaum Technik brauche und relativ relaxt und schnell überall drüberbrettern kann ohne mir groß Gedanken zu machen. Bis vor kurzem hatte ich aber auch nix anderes um dem Asphalt auszuweichen.

 

Mit dem Crockett fahre ich alle diese Strecken zwar nicht komfortabler aber mit Masse schneller und technisch anspruchsvoller und das macht mir Spaß. Meine geschotterten Hausberge auf denen mit Masse nur "MTB" unterwegs sind mit einer Rennradübersetzung zu nehmen hat für mich mitlerweile einen hohen Stellenwert im Training. Nach 2-3 Tagen am Schoberstein und/oder den Steyrer Haushügel dann mit dem Renner in die Wellen des Zentralraums einzutauchen ist fast schon berauschend.

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Die Strecke über den Schreibachfall nach Trattenbach wird wohl so um die 7-8 km mit 15 Prozent Gefälle im Schnitt aufweisen.

 

Für die Schrauben an der hinteren Scheibenbremse eine echte Belastungsprobe :D. An der Leistung hat sich nichts geändert, habe es beim demontieren der Bremse bemerkt.

 

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Der Gewichtsunterschied zwischen der AVID BB7 und den TRP Spyre ist nicht wirklich berauschend. Nur wegen dem Gewicht bräuchte sie keiner zu tauschen. Ich habe sie einerseits sehr günstig von einem Neurad übernommen und freue mich andererseits über die Möglichkeit die Backen von beiden Seiten aus justieren zu können. Die Bremsscheiben wiegen bei beiden Systemen 120 Gramm, die TRP verfügen nur über eine etwas gefälligere Optik als die Avid.

 

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Im Verleich dazu eine aktuelle Ultegra Standardzange

 

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Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Echtes technisches Mountainbiken habe ich ja nie gemocht, mit dem 29iger fahre ich halt schnelle Schotterautobahnen rauf und runter, hie und da ein paar Wurzeln und hie und das etwas Wiese oder Felsen. Nichts was den Einsatz eines Mountainbikes mit all seinen schweren Federelementen und Laufrädern auch nur Ansatzweise rechtfertigt.

 

Hallo!

 

Also MTB war bei mir schon richtiges MTB. Und meine 140-160mm Federweg habe ich im DH recht gerne und oft genutzt😁

Aber wie gesagt, Wien ist anders. Unter der Woche komme ich nicht viel in Waldnähe und am Wochenende reichen mir Schotter und Forststrassen auch. Hauptsache ist dann für mich in der Natur zu sein. 2 Bikes will ich auch nicht unbedingt kaufen, suchen gerade eine Whg in Hietzing, da ist das Geld wohl besser angelegt😉

 

Weil du das Thema Übersetzung angesprochen hast, welche ist da empfehlenswert. Ich bin relativ schwer für einen "Rennradfahrer" denke ich, immer so um die 90kg.

Mit der Übersetzung eines MTB kam ich überall hoch, wie kann ich mir das bei einem Renner bzw. Cyclocrosser vorstellen?

 

Entschuldige das ich deinen Thread kurz ausnutze, aber du scheinst davon Ahnung zu haben.*

Außerdem sind mir deine Hüttenfotos am Berg sympathisch, auch ein Grund warum ich MTB und Berge so liebe😂

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Bin jetzt nicht so der Übersetzungsprofessor, da gibt es hier im Board viele Experten dafür.

 

Die Übersetzung ist doch immer sehr individuell, bin auch am Rennrad schon sehr lange kein Heldenkurbeler mehr, ein nicht mehr ganz funktionsfähiger Unterschenkel zwingt mich dazu mit etwas höherer Frequenz und weniger Kraft zu fahren.

 

Mit dem MTB nutze ich 32 vorne und hinten 10 - 42, wobei ich bei der Kassette aber kaum über den 32iger raus muss und auf den Hügeln mit 24/28 eigentlich das Auslangen finde. Der 36iger und der 42iger dienen als Rettungsringe.

 

Am Gravel nutze ich 50/34 vorne und hinten 11 - 28, auf langen Schotteranstiegen mit bis 15 Prozent komme ich damit gut zurecht, darüber würde ich mir einen 30iger wünschen um meine bevorzugte höhere Trittfrequenz aufrecht erhalten zu können. Gibt es bei 11-fach aber leider nicht mehr (außer bei einer sauteuren High-End-Sram) somit habe ich neuerdings einen 32iger als Rettungsanker mit.

 

 

Was du eher nicht brauchen wirst ist eine Wettkampf-Cyclocrosskurbel mit 48/36, da würde ich dir eine Compact mit 50/34 empfehlen. Hinten hast du mit 11 - 32 eigentlich das Maximum montiert und wenn du bemerkst dass du den letzten Kranz ohnehin nie verwendest kannst du ja immer noch auf einen 11 - 28 umsteigen. So ein Kranz kostet beim Versender in der 105er Qualität ja unter 40 Euro.

Ein langes Schaltwerk empfehle ich dir auf jeden Fall, damit kannst du im Bedarfsfall immer auf eine größere Kassette wechseln, mit einem kurzen Schaltwerk bist du auf 11-28 eingeschränkt.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Nach einer Woche "Schutzsperre" heute wieder mit dem Rad unterwegs gewesen.

Glücklicherweise trotz der 6-tägigen Zwangspause das Radeln nicht verlernt, dachte nicht dass das wirklich möglich ist.

 

Nachdem das rosa Monster zerlegt ist und erst mal ein paar neue Teile braucht ist die blaue Sau wieder im Einsatz, der Unterschied Scheibe zu Felge fällt mir immer unangenehmer auf, allerdings auch die wesentlich besser dämpfende Gabel bei der Canti-Version.

 

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Für das rosa Monster habe ich lange wegen neuer LR überlegt, zuerst waren ja die kommenden Mavic Anyroad meine bevorzugte Wahl, aber ich werde mir wohl was feines individuelles in Handarbeit zusammenklempnern lassen.

@ PLR - Danke für den Drucktip, die Info war im Endeffekt ausschlaggebend.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Gerade von gottoeberster Mavic Instanz erfahren

Die Ksyrum Anyroad sind fuer Campagnolo nicht lieferbar und gehen NICHT zum umbauen

 

Es zahlt sich vmtl. einfach nicht mehr aus für die paar Campafahrer was extra zu machen :devil: Bzw. nachdem Campa ja keine Scheibenbremsen anbietet und die aktuellen Hebel für die meisten auf Shimanohebel abgestimmten mechanischen nur bedingt brauchbar sind ist das eigentlich logisch.

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Aber in 20 Jahren, wird der totale Retro hype ausbrechen. Das muss ich nur durchhalten.

 

Hmmm, in 20 Jahren bin ich 66, also 4 oder 5 Jahre vor der Rente. Somit dann selber schon so retro dass ich vmtl. lieber mit einem modernen Rollator statt eines altmodischen Fahrrades in die Arbeit rollern werde ;).

Wobei so ein Rollator mit schön knatternden Campanaben, nicht die modernen Flüsterteile sondern die guten alten, das wäre schon was.

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Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Crosser spricht mich ja schon lange irgendwie an und hab mir gerade mal so überlegt wie meine Strecken ausschauen könnten. Da sind zwar nicht viele, aber doch immer mal wieder kürzere Abschnitte drin wo doch paar Wurzeln hergehen oder ab und zu mal eine ~20cm Stufe dabei ist. Was kann man dem Material alles zumuten?
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Was kann man dem Material alles zumuten?

 

Ich habe die Erfahrung gemacht dass dem Material mehr zuzumuten ist als dem Fahrer.

Wenn du dir anschaust was die "echten" Cyclocrosser mit ihren Rädern aufführen und wo sie drüber, rauf und runterspringen ist das sicher machbar.

Materialfressend ist es natürlich, je schlechter die Fahrtechnik um so mehr werden natürlich alle Teile beansprucht.

 

 

 

Für´s Straßentraining auf den breiten Gravelfelgen habe ich heute was bekommen. Dachte eigentlich dass meine Turbo Cotton endlich gekommen sind, aber da muss ich noch länger waren. Zumindest die 26iger S-Works Turbo sind mal da. Das versprochene Gewicht von 220 haben sie nicht gehalten, jetzt bin ich mal gespannt wie sie sich auf der Straße fahren.

 

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