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Pro und Kontra zum Thema Asylwerber


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Den hat die krone mal wieder von der faz abgeschrieben, eher die überschrift rauskopiert

 

hier der wirklich gute originalartikel

 

http://www.faz.net/aktuell/politik/staat-und-recht/untergang-des-roemischen-reichs-das-ende-der-alten-ordnung-14024912.html

 

Die Fehler der Römer die eigene Sicherheit zu Gunsten von Sparmaßnahmen verkümmern zu lassen weist doch gewisse parallelen zur Gegenwart auf.

 

 

 

Hab ich schon gelesen steht ja bei der krone von wo sie den artikel haben ;)

Gast zwartrijder
Geschrieben

Ich schau ja hier nur mehr ab und zu herein - ABER:

 

Ich stell mir immer wieder die Frage -

 

wird euch das nicht irgendwann zu fad?

 

Ihr schreibt doch genau das, das auch überall in allen Zeitungen und TV Sendungen zu sehen/lesen ist --> und jetzt hier noch einmal??

 

edit - das einzige, das mir auffällt ist herberts Distanz aus 2014 :D

Geschrieben
also wenn eh alles möglich ist, das entsprechend benötigte und geschulte personal ausreichend vorhanden ist und die finanzierung offensichtlich auch klar geregelt ist, dann wundert es mich wirklich dass nicht alles wie am schnürchen läuft.

 

das weisst du ja selbst, weil die Politiker hosenscheißer sind und alle die folgen in der hierachie. und die medien sich immer das rauspicken was ihnen für die Schlagzeilen reicht. wenn es an der grenze zu widerstand kommt und sogar der Polizist mit dem Tod bedroht wird durch übergriffe, wir die gerechtfertigte Notwehr von den medien als übertriebene härte dargestellt und die feigen Politiker und deren Lakaien folgen dem.

Geschrieben
genau auf das will ich hinaus, die politik und die medien haben die menschen darauf vorzubereiten was "unschöne szenen" sein können.

 

wer schon mal unschöne szenen gesehen hat (abseits von berufsdemonstranten in der euroversion oder fußballfans in der euroversion) wird vielleicht verstehen können was damit gemeint sein könnte.

 

geschlossene grenzen zu fordern, knallharte abschiebung zu fordern, harte strafverfolgung und einsperren zu fordern ohne die auswirkungen (personalbedarf, platzbedarf, kosten, folgekosten.......) offenzulegen macht nur halbe arbeit.

 

nicht nur die sondern vor allem die medien, die haben ihren politischen Einfluss einzustellen. man sieht das derzeit ja schon an der Fragestellung, wenn es darum geht, was passiert wenn die Obergrenze erreicht ist, bzw. Richtwert ;-) dort wird nur gestichelt um jemanden ein Kommentar zu entlocken, dass bei massenhaften illegalem übertritt der grenze es zu gewalt kommen könnte. so kann es nicht gehen. was gemach tgehört gehört gemacht dazu muss man stehen und solange es im rechtlichen rahmen ist ist es auch menschlich, das sollte mal jedem bewusst werden. wir leben ja in keiner utopie.

Geschrieben (bearbeitet)
genau auf das will ich hinaus, die politik und die medien haben die menschen darauf vorzubereiten was "unschöne szenen" sein können.

 

Will das denn wirklich jemand von uns, wenn man länger drüber nachdenkt? Das muss man doch auf Biegen und Brechen vermeiden. Ich brauche keine Unruhe.... Mir ist's lieber wir versuchen so viele Leute wie möglich zu integrieren, als dass wir aus Prinzip niemand ab person X mehr reinlassen. Es kann doch nicht im Sinne der EU sein, dass man

- zuerst innerhalb der Gemeinschaft die Grenzen schließt (was der Wirtschaft schadet - dem Einser Interesse der Gemeinschaft)

- um dann selbst für Unruhen zu sorgen (weil alle noch unzufriedener sind und wir gewaltigen Druck von anderen Ländern bekommen).

 

Wenn man keinen Plan B hat und ab Asylwerbe X die Grenze einfach dicht macht, dann eskaliert das binnen eines Tages. Vermutlich würde sich das nach einigen irren Tagen legen und die Leute suchen sich eine andere Route, aber am Ende würde das die EU dramatisch destabilisieren und innerhalb der Bevölkerung gewaltige Spannungen verursachen. Wirtschaftlich wäre das ebenfalls ein Desaster. Abgesehen davon sterben da wohl einige Leute dabei. Ich sehe diese Obergrenze mehr als verweifelten Hilferuf unserer Politik ggü der EU, weil man es sich nicht direkt sagen traut, dass man keine Idee hat wie man die Interessen der eigenen Bevölkerung, die Ängste vieler Leute, die menschenrechtliche Verantworung und die finanzielle Belastung (hahaha) stemmen sollte, ohne dass die EU das europäisch einheitlich und für alle regelt.

Wenn sich bis zum Tag X, an dem Flüchtling Nr 1 der nicht einreisen darf nicht irgendetwas ändert, wird's ganz bitter ausgehen (oder es wird sich einfach nix ändern, aber das wäre nachhaltig wahrscheinlich gleich schlecht, weil das die Bevölkerung noch "herzloser" werden lässt (wenn's einmal anfängt, dass an den Grenzen ums Überleben gekämpft wird, stumpfen die Leute nach ein paar Tagen der Entrüstung wohl schnell ab und das Interesse jemanden aufzunehmen geht wohl bald gegen Null).

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben
Will das denn wirklich jemand von uns, wenn man länger drüber nachdenkt? Das muss man doch auf Biegen und Brechen vermeiden. Ich brauche keine Unruhe.... Mir ist's lieber wir versuchen so viele Leute wie möglich zu integrieren, als dass wir aus Prinzip niemand ab person X mehr reinlassen. Es kann doch nicht im Sinne der EU sein, dass man

- zuerst innerhalb der Gemeinschaft die Grenzen schließt (was der Wirtschaft schadet - dem Einser Interesse der Gemeinschaft)

- um dann selbst für Unruhen zu sorgen (weil alle noch unzufriedener sind und wir gewaltigen Druck von anderen Ländern bekommen).

 

Wenn man keinen Plan B hat und ab Asylwerbe X die Grenze einfach dicht macht, dann eskaliert das binnen eines Tages. Vermutlich würde sich das nach einigen irren Tagen legen und die Leute suchen sich eine andere Route, aber am Ende würde das die EU dramatisch destabilisieren und innerhalb der Bevölkerung gewaltige Spannungen verursachen. Wirtschaftlich wäre das ebenfalls ein Desaster. Abgesehen davon sterben da wohl einige Leute dabei. Ich sehe diese Obergrenze mehr als verweifelten Hilferuf unserer Politik ggü der EU, weil man es sich nicht direkt sagen traut, dass man keine Idee hat wie man die Interessen der eigenen Bevölkerung, die Ängste vieler Leute, die menschenrechtliche Verantworung und die finanzielle Belastung (hahaha) stemmen sollte, ohne dass die EU das europäisch einheitlich und für alle regelt.

Wenn sich bis zum Tag X, an dem Flüchtling Nr 1 der nicht einreisen darf nicht irgendetwas ändert, wird's ganz bitter ausgehen (oder es wird sich einfach nix ändern, aber das wäre nachhaltig wahrscheinlich gleich schlecht, weil das die Bevölkerung noch "herzloser" werden lässt (wenn's einmal anfängt, dass an den Grenzen ums Überleben gekämpft wird, stumpfen die Leute nach ein paar Tagen der Entrüstung wohl schnell ab und das Interesse jemanden aufzunehmen geht wohl bald gegen Null).

 

und jetzt mal ehrlich, wann willst schluß machen Deutschland und Österreich können nicht alle aufnehmen , und wen die anderen Eu Länder nicht helfenwas sie nicht vorhaben ??

 

jetzt kommen die Kriegsflüchtlinge danach die Klimaflüchtlinge mal sehen dann ist Österreich wirklich voll und was dann????

 

sorry aber ich sehe da genau so Unruhen auf uns zukommen den die Integration funktioniert größtenteils nur auf dem Papier

Geschrieben
Wenn sich bis zum Tag X, an dem Flüchtling Nr 1 der nicht einreisen darf nicht irgendetwas ändert, wird's ganz bitter ausgehen (oder es wird sich einfach nix ändern, aber das wäre nachhaltig wahrscheinlich gleich schlecht, weil das die Bevölkerung noch "herzloser" werden lässt (wenn's einmal anfängt, dass an den Grenzen ums Überleben gekämpft wird, stumpfen die Leute nach ein paar Tagen der Entrüstung wohl schnell ab und das Interesse jemanden aufzunehmen geht wohl bald gegen Null).

 

Man braucht sich ja nur mal anschauen, wie ein großer Teil der Bevölkerung über die ertrinkenden Flüchtlinge im Mittelmeer denkt. Es interessiert sich eigentlich kaum noch jemand dafür, ob jetzt 100, 200 oder 1000 Leute sterben.

Unmittelbar an der österreichischen Grenze ist es zwar ein Stück näher, und bei den ersten wird es noch einen Aufschrei geben, aber mit der Zeit wird es genauso egal sein. Hauptsache wir haben bei uns im eigenen Land unsere Ruhe :f:

Geschrieben (bearbeitet)
und jetzt mal ehrlich, wann willst schluß machen Deutschland und Österreich können nicht alle aufnehmen(...)

 

Natürlich nicht! Aber "Grenzen dicht und schau ma was passiert" ist für mich Wahnsinn.

 

jetzt kommen die Kriegsflüchtlinge danach die Klimaflüchtlinge (...) und was dann???? (...) Integration funktioniert größtenteils nur auf dem Papier

 

Sich die Leute "wegreden" hilft aber auch nicht. Natürlich muss man akut was machen, das hamma aber eh schon tausendfach herinnen besprochen. Nachhaltig gehört natürlich die Situation in vielen Ländern stabilisiert. Das müssen aber auch die reichen Länder erledigen. Das ist quasi unsere Gegenleistung für unseren Wohlstand. Genauso wie das Aufnehmen vieler Leute. Natürlich müssen da mehrals nur eine Hand voll Länder mitmachen. Wenn das nicht passiert, können wir uns unseren schönen Gemeinschaftsgedanken aber auch sonst wo hin schmieren.

Ab den Klimaflüchtlingen wird's für mich zu Glaskugelmäßig ;) Aber selbst wenn: Auf der Erde hamma genug Platz und wenn ganz Norddeutschland und halb Asien im Meer versinken sollte, dann müssen wir ein bisserl zusammen rücken, aber ersaufen soll bitte niemand müssen. Das wäre jetzt aber schon sehr "Apokalypse Übermorgen" Drehbuch....

 

 

Es interessiert sich eigentlich kaum noch jemand dafür, ob jetzt 100, 200 oder 1000 Leute sterben.

 

Jepp.... :-/

 

Und es wäre an den Grenzen nicht anders. So traugrig das klingt, aber der gemeine Österreicher stimmt wohl eher für 100 zertrampelte Kinder und Erwachsene an der Grenze als für 1000 zusätzliche Flüchtlinge, die wir für ein Asylverfahren ins Land lassen.

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben
Natürlich nicht! Aber "Grenzen dicht und schau ma was passiert" ist für mich Wahnsinn.

 

 

 

Sich die Leute "wegreden" hilft aber auch nicht. Natürlich muss man akut was machen, das hamma aber eh schon tausendfach herinnen besprochen. Nachhaltig gehört natürlich die Situation in vielen Ländern stabilisiert. Das müssen aber auch die reichen Länder erledigen. Das ist quasi unsere Gegenleistung für unseren Wohlstand. Genauso wie das Aufnehmen vieler Leute. Natürlich müssen da mehrals nur eine Hand voll Länder mitmachen. Wenn das nicht passiert, können wir uns unseren schönen Gemeinschaftsgedanken aber auch sonst wo hin schmieren.

Ab den Klimaflüchtlingen wird's für mich zu Glaskugelmäßig ;) Aber selbst wenn: Auf der Erde hamma genug Platz und wenn ganz Norddeutschland und halb Asien im Meer versinken sollte, dann müssen wir ein bisserl zusammen rücken, aber ersaufen soll bitte niemand müssen. Das wäre jetzt aber schon sehr "Apokalypse Übermorgen" Drehbuch....

 

 

 

,.

 

 

https://www.greenpeace.de/themen/klimawandel/folgen-des-klimawandels/studie-klimafluechtlinge-die-verleugnete-katastrophe

Geschrieben
Will das denn wirklich jemand von uns, wenn man länger drüber nachdenkt? Das muss man doch auf Biegen und Brechen vermeiden. Ich brauche keine Unruhe.... Mir ist's lieber wir versuchen so viele Leute wie möglich zu integrieren, als dass wir aus Prinzip niemand ab person X mehr reinlassen. Es kann doch nicht im Sinne der EU sein, dass man

- zuerst innerhalb der Gemeinschaft die Grenzen schließt (was der Wirtschaft schadet - dem Einser Interesse der Gemeinschaft)

- um dann selbst für Unruhen zu sorgen (weil alle noch unzufriedener sind und wir gewaltigen Druck von anderen Ländern bekommen).

 

Wenn man keinen Plan B hat und ab Asylwerbe X die Grenze einfach dicht macht, dann eskaliert das binnen eines Tages. Vermutlich würde sich das nach einigen irren Tagen legen und die Leute suchen sich eine andere Route, aber am Ende würde das die EU dramatisch destabilisieren und innerhalb der Bevölkerung gewaltige Spannungen verursachen. Wirtschaftlich wäre das ebenfalls ein Desaster. Abgesehen davon sterben da wohl einige Leute dabei. Ich sehe diese Obergrenze mehr als verweifelten Hilferuf unserer Politik ggü der EU, weil man es sich nicht direkt sagen traut, dass man keine Idee hat wie man die Interessen der eigenen Bevölkerung, die Ängste vieler Leute, die menschenrechtliche Verantworung und die finanzielle Belastung (hahaha) stemmen sollte, ohne dass die EU das europäisch einheitlich und für alle regelt.

Wenn sich bis zum Tag X, an dem Flüchtling Nr 1 der nicht einreisen darf nicht irgendetwas ändert, wird's ganz bitter ausgehen (oder es wird sich einfach nix ändern, aber das wäre nachhaltig wahrscheinlich gleich schlecht, weil das die Stimmung Bvölkerung noch "herzloser" werden lässt.

das wird so gar nicht ablaufen.

glaubst du die lassen jetzt noch bei der grenze alle rein und machen dann bei 37500 zu. das ist ja nicht der plan.

es wird aussortiert, da wird berechnet was man an kontigent pro tag durch lassen kann mit Anpassung an den zahlen, und dementsprechend wird da schon vorher aussortiert.

 

bitte den vergleich nicht wieder als unmenschlich abtun, soll nur als Beispiel dienen. wenn ich 100 euro habe und darum so viele äfpel kaufen kann/muss und viel mehr äpfel zur Auswahl stehen, werd ich mir die schönsten nehmen, oder im fall von flüchtingen, die mit den größten bleibechance. es wird also schon vorher massiv selektiert werden, und das nicht nur an unserer grenze. und wenn es zu Problemen kommt, kommen die schon vorher, und das eines klar ist verursacher sind nicht die, welche die grenzen sichern sondern immer die, welches das nicht akzeptieren und dagegen ankämpfen.

 

und was im sinne der eu ist interessiert den einfachen bürger in Österreich nicht, schließlich interessieren sich ja auch die anderen eu-länder nicht für uns und die Probleme die wir uns hereingeholt haben mit der schwachsinnigen willkommenspolitik, die fernab jeder Realität ist. es gibt jetzt schon massive Auffälligkeiten von Asylwerbern und Migranten, vorher wurden die noch unter den tisch gekehrt, und wir stehen erst am anfang.

da bringt es nichts so viele wie möglich zu integrieren wenn, der wille zur Veränderung dieser Personen anscheinend nicht gegeben ist. das wird nur zu Unruhen in der Bevölkerung führen und damit holt man sich die Probleme.

langsam sollte klar sein, dass der wille für grenzenlose Einwanderung ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse der eigenen Bevölkerung lange schon vorbei ist, und die Minderheit die immer noch willkommen schreit sollte langsam selbst mal bereit sein einsichtig zu werden und realistisch.

viel wichtiger wäre an der grenze eine selektive Auswahl zu führen die Personen bevorzugt die wirklich verfolgt sind, die auch von der art der Verfolgung besser integrationsmöglichkeiten haben. z.b. verfolgte christen. Familien, Frauen

 

was bringt es noch mal 100000 leute reinzulassen, mit einem männeranteil von 70- 80 Prozent. gar nichts, außer, dass die derzeitigen Probleme die gerade im entstehen sind massiv mehr werden und in Jahren zu einem krieg in Europa führen könnten.

Geschrieben

Manche Experten sehen in der Flüchtlingskrise eine Chance, andere wiederum den Untergang des Abendlandes... Ist das Glas jetzt halbvoll oder doch halbleer?

 

Unsere Regierungen haben keinen Plan, wie sie Herr der Lage werden, haben aber auch keine Eier eine Entscheidung zu treffen. Also sorgt man dafür, dass das Volk für die notwendige Stimmung sorgt.

 

Überfüllte Auffanglager, Gewalt an den Grenzen, geschickt platzierte News über die Sozialleistungen für Asylwerber , das Wegsperren der Bürger von den Aufenthaltsorten, sorgen dafür dass Angst/Wut/Neid den Otto Normalverbraucher früher oder später auf die Barrikaden treiben. Positive Fälle von Integration gehen in einer Fülle von negativen Schlagzeilen unter. Dass für das Fehlverhalten dieser Vollpfosten, Unschuldige zum Handkuss kommen, wird gerne übersehen.

 

Da das Thema Wirtschaftsflüchtling gerne fällt... Hat sich schon mal jemand gefragt, warum ein Land wie Afrika, das reich an Bodenschätzen ist, soviele Wirtschaftsflüchtlinge hat? Da passt ja offensichtlich was nicht.

Gast User#240828
Geschrieben

zum letzten satz: diktatoren...

 

zum echten problem wird es aber dann, wenn die moralisch handelnden nationen die diktatoren beseitigen. natürlich aus humanen gründen..

Gast User#240828
Geschrieben
Gar nicht gewusst, dass man internationale Konzerne als Diktatoren bezeichnet ��

 

 

 

die einen finanzieren - die anderen machen dafür alles möglich...das nimmt sich nichts.

Geschrieben

Es gibt auch syrische Christinnen, die sich als extreme Minderheit im Heim bedroht fühlen, weil sie kein Kopftuch tragen. Eine Polizistin aus Bagdad wurde sogar mit dem "Hals ab"-Zeichen der Islamisten aus Algerien, Afghanistan und des IS-Terrors bedroht, wenn sie sich nicht endlich an die Muslime anpassen würde.

Die werden mit dem Abspielen von "Allah Akbar"-Rufen eingeschüchtert und erniedrigt.

Schlimm. Also was tun?

 

1) Ihnen weiterhin freundlich kommen, entgegen kommen, verständnisvollfür ihre Lage sein und verzeihen;

 

2) Ihnen klar aufzeigen was erlaubt ist, Grenzen ziehen, Anpassen an unsere Werte und, wenn sie das nicht tun, sie wieder abgeschoben werden.

Wenn der Vater seine Kinder verprügelt und ihnen befiehlt Kopftuch zu tragen (Seit Kurzem gibt es sogar Mädchen, die schon mit neun Jahren ein Kopftuch tragen, eines sogar schon mit vier Jahren, was eindeutig wahabitischer Einfluss ist), dann sollte man darüber nachdenken, ob man sich nicht eher seiner Denkart anpasst und ihn verprügeln und ihn abschieben sollte.

Das gute zureden wird da wohl nichts bringen, wie auch die Vergangenheit gezeigt hat.

So etwas, also solche Ansätze, Denkweisen haben in einem demokratischen freien und relativ religiös neutralem Land absolut nichts verloren.

 

Ich versteh das nicht wirklich. Man flieht vor Krieg, Terror, Zerstörung, kommt also mit dem Leben davon und ist überall besser dran als zu Hause und dann ist man nicht Willens die Rechte, Sitten und Gebräuche des Gast- bzw Aufnahmelandes zu respektieren bzw einzuhalten?

 

Vielleicht sollte man diesen, hoffentlich wenigen, vor die Alternative stellen: Entweder Einhaltung unserer Gesetze oder Abschiebung in ihre Heimat, wo sie vor Krieg, Terror, Zerstörung geflüchtet sind.

3) Oder sollten wir uns (mehr) anpassen? Quasi ein Mittelweg zwischen bedingungsloser Aufnahme- und Verzeihungskultur und Grenzen dicht/Aufnahme stopp?

Geschrieben

bin gespannt, was mit dem zaun passiert, wenn sich hunderttausende afrikaner auf den weg nach norden machen.

ich bleib dabei: lösen lassen sich die probleme nur vor ort. wen sich massen in bewegung setzen sind sie kaum noch zu stoppen. aber es wäre ja nicht das erste mal in der geschichte europas, dass eine große zahl an fremden kommt. wie immer: aus der geschichte nichts gelernt.

Geschrieben
bin gespannt, was mit dem zaun passiert, wenn sich hunderttausende afrikaner auf den weg nach norden machen.

ich bleib dabei: lösen lassen sich die probleme nur vor ort. wen sich massen in bewegung setzen sind sie kaum noch zu stoppen. aber es wäre ja nicht das erste mal in der geschichte europas, dass eine große zahl an fremden kommt. wie immer: aus der geschichte nichts gelernt.

Wie die Lösung vor Ort der letzten Jahre aussieht, kannst du gut nachverfolgen. Wenn dort nichts zu holen ist oder diese Einwohner nicht bei unserer Haustüre anklopfen, fühlt sich keiner bemüßigt etwas dagegen zu unternehmen - nach dem Motto "aus den Augen, aus dem Sinn ".

Geschrieben
Nachhaltig gehört natürlich die Situation in vielen Ländern stabilisiert. Das müssen aber auch die reichen Länder erledigen. Das ist quasi unsere Gegenleistung für unseren Wohlstand

Ist es das?

Ist das unsere Verpflichtung für unsere damalige, zum Teil grausame, Kolonialpolitik?

 

Wenn wir sagen, wir haben unsere Regierung, die wir verdient haben, wie sieht es dann in deren Länder aus?

 

Wir können sie natürlich in ihren Demokratiebestrebungen unterstützen, aber letztendlich müssen sie es selbst machen bzw auch den Willen und die Einstellung aufbringen, sich zu ändern. Und das ist wohl in jeder Bevölkerung(sschicht) schwierig, da es auch dort unterschiedliche Meinungen und Religionen und somit Ansichten gibt, wie es weitergehen soll/muss. Für manche, einige, viele :confused: ist "ihr" Diktator gar nicht so schlimm :eek:. Nicht so schlimm, als das sie dagegen kämpfen und/oder ihr Leben verlieren wollen.

Geschrieben
Wie die Lösung vor Ort der letzten Jahre aussieht, kannst du gut nachverfolgen. Wenn dort nichts zu holen ist oder diese Einwohner nicht bei unserer Haustüre anklopfen, fühlt sich keiner bemüßigt etwas dagegen zu unternehmen - nach dem Motto "aus den Augen, aus dem Sinn ".

ja, das ist das problem. und dass eine lösung viel geld kosten wird in weit entfernten regionen. so oder so wird unser leben sich ändern, da werden auch strache und ähnliche heilsbringer nichts dagegen machen können.

Geschrieben
Ist es das?

Ist das unsere Verpflichtung für unsere damalige, zum Teil grausame, Kolonialpolitik?

 

Wenn wir sagen, wir haben unsere Regierung, die wir verdient haben, wie sieht es dann in deren Länder aus?

 

Wir können sie natürlich in ihren Demokratiebestrebungen unterstützen, aber letztendlich müssen sie es selbst machen bzw auch den Willen und die Einstellung aufbringen, sich zu ändern. Und das ist wohl in jeder Bevölkerung(sschicht) schwierig, da es auch dort unterschiedliche Meinungen und Religionen und somit Ansichten gibt, wie es weitergehen soll/muss. Für manche, einige, viele :confused: ist "ihr" Diktator gar nicht so schlimm :eek:. Nicht so schlimm, als das sie dagegen kämpfen und/oder ihr Leben verlieren wollen.

ein schöner aspekt, der gern übersehen wird: die probleme, die in vielen regionen der erde herrschen, haben "wir" verursacht. das will aber keiner hören, lieber freuen wir uns, dass das benzin so billig ist.

 

wenn ich an libyen denke, oder auch syrien, bin ich nicht sicher, ob die alten diktaturen nicht weniger schlimm waren ... und ist demokratie wirklich so super, dass sie als allheilmittel gesehen werden darf? schau dir mal an, wer bei uns gewählt wurde und wie die agieren, nur um bei der nächsten wahl nicht noch mehr zu verlieren als der "gegner". demokratie geht eine zeitlang gut, dann wird's ein kasperltheater. war bei den griechen schon so. die römer haben auch den gewählt, der die schönsten luftschlösser versprochen und die blutigsten spiele im kolosseum veranstaltet hat.

lernen sie geschichte, hat der bruno mal gesagt. kluge worte. es war alles schon mal da, so wie bei der fahrradtechnik (funkschaltung mal ausgenommen).

Geschrieben
Ist es das?

Ist das unsere Verpflichtung für unsere damalige, zum Teil grausame, Kolonialpolitik?

 

Naja, es ist ja heute nicht anders. Da werden Staaten zum Wohl der westlichen Welt stabilisiert und Diktatoren installiert, um unseren Wohlstand zu ermöglichen.

Geschrieben
Naja, es ist ja heute nicht anders. Da werden Staaten zum Wohl der westlichen Welt stabilisiert und Diktatoren installiert, um unseren Wohlstand zu ermöglichen.

Und unter anderem verteilt sich so das Vermögen von 3.6 Mrd Menschen auf 63 Personen.

Geschrieben

@6.8

Tja, aber anders wird's dauerhaft nicht gehen, wenn wir so weiter machen. Entweder man kümmert sich um die Opfer, welche "unsere" Art zu leben/wirtschaften bringt, oder man ändert die Spielregeln grundlegend (was wohl utopisch ist).

Gast
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