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Crowdfunding für Wiener CX-Rennen

Crowdfunding für Wiener CX-Rennen

19.10.16 11:12 14.663Text: NoManFotos: Ernst Teubenbacher (3), martinbihounek.com (1)Den Querfeldein-Rennen in der Brigittenauer Bucht fehlen Sponsorengelder. Nun soll die Community helfen ...19.10.16 11:12 16101

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19.10.16 11:12 16101 NoMan Ernst Teubenbacher (3), martinbihounek.com (1)Den Querfeldein-Rennen in der Brigittenauer Bucht fehlen Sponsorengelder. Nun soll die Community helfen ...19.10.16 11:12 16101

NoMan
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Da kann und will ich net glauben:eek:

Dann darf man halt net gleich 4 Rennen machen, wo natürlich Freiwillige 4 x zu aktivieren schwierig wird.

Vielleicht könnte ja jeder grössere, ambitionierte Radhändler mit angehängem Verein (Nora, Starbiker, Kohl, Mountainbiker,.....) je ein Rennen veranstalten.

 

Der Kohl- Shop macht das schon :)

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Das 4 Trainingsrennen in Wien 8ooo,- € kosten, kommt mir ein bissal hoch vor. Da gehört auf die Kostenbremse gestiegen und die Vereinsmitglieder zur Arbeit aufgerufen ( freiwilliger ). Ohne Chipzeitnehmung, mit einer ca. Ergbnisliste nach einer Stunde, wo nur die ersten sicher stimmen, das muß unter € 2ooo.- pro Rennen gehen. Es gehört halt auf´s Land ausgewichen, bei einem Bauern eine Wiese, nicht die schönste, bekommst für ein Rennen für unter € 100,-. Und das ständige schnorren gehen müssen, um ein Rennen veranstalten zu können. Da kann ich den Nörglern nur sagen: mach mal selber. Du wirst auf den Fenka seinen Schluß kommen, € 15,- sind das mindeste, besser 20,- und es gibt genug Rennen um nicht 1000km nach Oberammergau oder Tschechien fahren zu müssen. Für 3 Std. Autofahren mit einem Mindestlohn von € 8.-und 0,40 km/geld ist ein Rennen vor der Haustür um € 20.- ein Gerschenk, nach Adam Riese. Bearbeitet von muck1
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ich probier's:

version 1: echter finanzbedarf: rund 8000,- hälfte davon durch startgebühren abgedeckt, hälfte fehlt (bzw. aktuell noch knapp 3.000, wobei 1.000 anscheinend der lrv oder andere beteiligte zu blechen bereit sind)

version 2: VICC und LRV wollen bei einem Hobettenevent fett abcashen und missbrauchen zu diesem Zweck die gutgläubige Community, aus der sie zum Teil selbst bestehen

 

such dir die für dich wahrscheinlichere aus ;)

 

 

Zur Version 2: Mir fehlt im Moment auch Transparenz, wie sich die Verwendung der 3.000 seitens des LRV im Detail aufschlüsselt. Der Verein VICC wird vom LRV eine Rechnung brauchen und wir werden dafür sorgen, daß das dann dort runtergebrochen ist. Der Verein lebt seine Gemeinnützigkeit und nicht nur von dem her finde ich den Gedanken bzw. Unterstellung auf Kosten der Community Spenden zu mißbrauchen perfide. Wenn die Finanzierung über die aktuelle Kampagne klappt, sollte sich der LRV auch etwas überlegen, was die Unterstützer dafür bekommen können. Angefangen von etwas immateriellen wie die Erwähnung jeweils vor dem Start als symbolisches Dankeschön.

 

Zur Version 1: Ich habe bisher nach direkter Nachfrag bzgl. der fehlenden Kosten nur die Information, daß wenn 3.000 aufgestellt werden die Finanzierung gesichert ist. Ob das in Summe wirklich 8.000 sind und ca. die Hälfte über die Startgelder budgetiert ist - keine Ahnung.

 

Michael Kröll

Radsportverein Vienna International Cycle Club

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Der Verein lebt seine Gemeinnützigkeit und nicht nur von dem her finde ich den Gedanken bzw. Unterstellung auf Kosten der Community Spenden zu mißbrauchen perfide.

 

das hab ich aber eigentlich schon absichtlich so formuliert, dass es unmöglich jemand ernst nehmen kann (abgesehen davon, dass es sich schlüssig aus der bloßen existenz dieser news ergibt). aber zur klarstellung: nein, ich unterstelle das natürlich nicht!

Bearbeitet von NoMan
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Zur Version 2: Mir fehlt im Moment auch Transparenz, wie sich die Verwendung der 3.000 seitens des LRV im Detail aufschlüsselt. Der Verein VICC wird vom LRV eine Rechnung brauchen und wir werden dafür sorgen, daß das dann dort runtergebrochen ist.

 

Als Unterstützer der Kampagne: Macht die Aufschlüsselug bitte zur Bedingung, und zwar nicht "Kostenbeitrag" und möglichst auch nicht "Funktionärsspesen" oder "Verwaltungsaufwand" oder so. Sonst meint der LRV am Ende noch, das Problem hätte sich durch eure Intervention von selbst erledigt und es regnet seit neustem Manna auf der Donauinsel. Danke für die Aktion.

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Grundsätzlich halte ich die Initiative vom VICC für gut. Obwohl, wie schon @ricatos gesagt hat, es könnte nach hinten losgehen. Auf jeden Fall sind, nachdem die Mittel zur Verfügung stehen, die Herrschaften vom LRV/ÖRV dran. Aber langsam platzt mir der Kragen. Ich frage mich, ob das nicht eigentlich die Aufgabe vom LRV/ÖRV und allen die dort angestellt sind, ist?

 

Satzungen des österreichischen Radsport-Verbandes aus 2010:

http://www.radsportverband.at/index.php/oerv-downloads?task=document.viewdoc&id=30

 

Ich persönlich finde, einige Punkte beim Zweck, bei den Mitteln zur Erreichung des Vereinszwecks und bei der Aufbringung der Mittel werden nicht einmal annähernd umgesetzt. Es ist meiner Meinung nach die Höchste Zeit, dass diese Herrschaften, die sich gegenseitig den Rücken vor Konsequenzen ihrer Faulheit und Unfähigkeit decken, zur Verantwortung gezogen werden.

 

An dieser Stelle zwei Beispiele:

1) Donauinselcup 2016

Zugegeben es handelt sich um ein Nachwuchsförderungsrennen, aber wie das unter Organisation vom LRV abläuft ist wirklich schockierend.

 

Letztes Rennen (von 10) wurde kurzfristig abgesagt, ohne Ersatztermin. Es gab keine Gesamtwertung, Preisgelder wurden nicht ausbezahlt. Man bezahlt als Amateur und Master jedes Mal 10€ Startgeld. Ist ja nicht die Welt.

 

Aber Mal kurz gerechnet:

Sagen wir es sind durchschnittlich 25 Fahrer beim Amateure/Master/Junioren/U23 Rennen am Start.

 

25x10€ ergibt 250€

10 Rennen = 2500€

 

Ich glaube aber, es waren heuer durchschnittlich mehr als 25 am Start.

 

Zusätzlich gibt es vor Ort keine Rettung. Gibt es bei einem Rennen, welches von einem Radsport-Verein organisiert ist, kurzzeitig zu wenig Rettungsautos vor Ort, wird dem Organisatoren der kaum über die Runden kommt, der Arsch aufgerießen. Wiener LRV/ÖRV als höchste Macht darf natürlich alles.

 

Ich frage mich, wo die Startgelder gelandet sind?

Ach ja, es heißt ja Nachwuchs-Förderungs-Rennen. Finde ich gut. Ich frage mich inwieweit es sich positiv auf den Nachwuchs auswirkt, denn die Anzahl der Nachwuchsfahrer sinkt vom Jahr zu Jahr. Der internationale Erfolg des österreichischen Radsports in den letzten Jahren ist auch wohl einigen talentierten Individuen zu verdanken.

 

Die Donauinselcup-Diskussion:

http://bikeboard.at/Board/showthread.php?226372-Cyclodrom-Donauinselcup-2016-letztes-Rennen-abgesagt

 

Vielleicht könnten sie was von unseren Preisgeldern in die Hand nehmen und Cyclocross Cup durchführen!

 

2) GP Vienna vor ein paar Wochen hat ein reäles Bild über den Zustand des österreichischen Radsports gezeigt. Das größte internationale Bahnrennen in Österreich - es gab keine Ausschreibung und kein offizieles Program am Vormittag des ersten Renntages. Viele ausländische Fahrer sind zu spät angereist, weil sie ja nicht einmal wissen könnten, wann die Bewerbe losgehen.

 

 

 

Ich frage mich, was die Verantwortlichen vom LRV/ÖRV eigentlich den ganzen Tag tun?

Bearbeitet von ATRAX
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Bin zwiegespalten. Einerseits finde ich es toll das Radfahrer auf freiwilliger Basis eine Initiative gründen um Rennen doch möglich zu machen, andererseits ist das in meinen Augen nur Symptombekämpfung und kein langfristiger Lösungsweg.

 

So gehts mir auch. Ich wollte heuer wieder mal mit einer Nummer am Start stehen und habe lange mit mir gekämpft, ob ich diese Initiative unterstützen soll. Ich werde es aber sein lassen, da ansonsten in Zukunft viele "Budgetlöcher" dann auf Kosten der "User" gestopft werden würden.

 

Wehret den Anfängen, leid tuts mir trotzdem um die Rennen in der Bucht. Zuerst gibts den Hundstrümmerlparcour in der Schwarzlackenau nicht mehr, jetzt die Buchtrennen :s:

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@atrax: bravo. der verband ist leider ein wapplerverein. grundsätzlich dürfte das aber fast alle verbände in österreich betreffen. frag mal tennisspieler, schwimmer, leichtathleten .... nach ihren verbänden.

oder anders: frag mal architekten nach ihrer kammer (als beospiel, weil ich das zufällig weiß ;))

 

verbände, kammern,.... alles versorgungsposten für gescheiterte, faule, abgeschobene, selbstzufriedene. es mag ausnahmen geben, aber man hat leider viel zu oft den eindruck, dass die genau denen schaden, die sie eigentlich unterstützen sollten.

 

ich hab die vicc-aktion unterstützt und ich weiß, dass ich damit eigentlich den lrv/örv unterstützt habe, obwohl ich genau das eigentlich nicht will. aber die sollten es (werden es aber ncith) als schuss vor den bug sehen: wenn sie nicht ihren aufgaben nachkommen, können und werden sich die sportler in zukunft selbst organisieren und auf den verband pfeifen. mag sein, dass am anfang aus lizenzgründen nicht alle mitmachen können oder wollen, aber es kann sich eine parallelszene entwickeln. hat man ja bei den snowboardern auch gehabt und hat es teilweise noch. und damals gabs noch kein facebook, etc.

meine meinung.

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verbände, kammern,.... alles versorgungsposten für gescheiterte, faule, abgeschobene, selbstzufriedene. es mag ausnahmen geben, aber man hat leider viel zu oft den eindruck, dass die genau denen schaden, die sie eigentlich unterstützen sollten.

.

 

Problem ist sicher auch die Überalterung. Wenn dann Leute das sagen haben die schon ewig nimmer selbst am Rad gesessen sind und nicht wissen was an der Basis passiert. Junge engagierte Leute sind lieber in ihren Vereinen aktiv und wollen nicht in den Verband aufsteigen.

Ich finde es aber nicht fair hier dem LRV den schwarzen Peter zuzuschieben. Es gibt ja in Wien genug Vereine, die sind ja anscheinend auch nicht Willens oder fähig einen Rennen zu veranstalten.

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http://www.computerauswertung.at/veranstaltung.php?V_ID=161028 - wer starten will. Und wenn einer was veranstalten will, kann er gerne mal zuschaun. Ohne Sammelaktion von dritten, mit Chipzeitnehmung und ordentlich Preisgeld ( € 1500.- ) bleibt noch ein bisschen was über. Die ersten hundert Zuschauer bekommen ein FREIBIER. Die einzigen Probleme kommen von € 5,- mehr Startgeld für den HD-Reiniger und die Chip-Zeitnehmung. Übrigens richten die Verbände weder im Fußball noch beim Skifahren oder sonnst wo, die nationalen Wettbewerbe aus! Das ist Sache der Vereine!
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@hermes & Co: Das in Wien der LRV die Rennen ausgerichtet hat ist eher untypisch. (Entstand aus dem Vakuum nach dem's der RC Schnecke nicht mehr machen konnte), ist für mich in Wahrheit eine Schwäche der Radsportgemeinschaft hier in Wien, und da können alle gerne mal darüber nachdenken.

 

Du brauchst zur Durchführung entwender Kohle und bezahlst eine Truppe die arbeitet oder es gibt einen Verein von Freiwilligen, die vieles übernehmen.

Ersteres hat der LRV gemacht, er ist ja kein Verein mit Freiwilligen, sondern eine Organisation.

Übrigens, waren wir alle happy darüber, dass und wie's der LRV organisiert hat, gell!

 

Zu bezahlen sind: Kosten an Gemeinde oder Via Donau, Einfahrtgenehmigung, Streckenbau & Material dafür; Rettung, Strom, WC falls du eine Pipibox aufstellen lässt, wies der LRV gemacht hat (alleine das dir in der Bucht wer den Strom auf und abdreht kostet 450.-), Rennleiter, ÖRV Gebühr (Letztere beiden Punkte sind überschaubar) und elektronische Zeitnehmung (wennst keine 5 Helfer und einen OberChecker hast)

 

Die andere Variante ist so wies Mucki, Lambach, St. Pölten, Spikereifen und auch wir FREE EAGLEs gemacht haben. Jede Menge Freiwillige die vorher, nachher und während der Rennen helfen, und ggf. auch persönlich auf eine Teilnahme verzichten.

 

Und jetzt komm ich zum Eingangspunkt. In Wien kenne ich wenig Radsport-Racer die in einem Verein aktiv - im Sinne von Mithackeln - organisert sind, meistens gehts es vielmehr darum welcher Verein welche Nenngelder und in welcher Höhe rückerstattet, bzw. welche Goodies sonst noch bezahlt werden.

Wir leben in einer Zeit von Egomanie, jeder will alles und gleichzeitig machen, da bleibt keine Zeit mehr für wahre Gemeinschaft abseits der virtuellen Welt und Egotripp.

 

Vieles von dem was Hermes über die Verbände und Kammern schreibt ist nicht vom Tisch zu weisen, aber der Grund warums hier in Wien nicht funktioniert hat im Kern andere Gründe.

Keine Arschaufreisser und Helferlein - oder keine Geldgeber und jemanden der diese aufstellt.

 

ciao

Paolo

 

PS: Mir persönlich würden Rennen in der minimalistischen Schneckeart reichen, wie's geht hat Andi (1_98) weiter oben schon geschrieben.

Bearbeitet von Gatschbiker
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  • 2 Wochen später...

Gratuliere!

 

zum Thema: Wien ist anders, normalerweise lebt ein Rennen finanziell von langjährigen Verein-Sponsoren und Unterstützung der Gemeinde.

Beides ist in Wien viel schwerer als in kleineren Gemeinden, bin ZB vor langen Jahren bei Neunkirchen gefahren, da gibt's einen Schwarzataler Boten wo regelmäßig mit Fotos über die Ergebnisse berichtet wurde, das freut den Sponsor Sparkasse Neunkirchen...

 

auch jetzt in Wolkersdorf bin ich im Schach-Nachwuchs unterwegs, nächste Woche haben wir Sitzung für die Jugend-Schach LM im nächsten Frühjahr die wir veranstalten (PS mein Kaffeevollautomat wird wieder fest Umsatz machen, daneben gibt's selbstgemachtes Buffet, verbeischauen lohnt sich auch für Nicht-Schachspieler).. da wird besprochen wer welche Bank abklappert wg. Pokale etc, die Bürgermeisterin + ein paar Gemeinderäte werden bei der Siegerehrung vorbeischauen, das sind Dinge die in Wien nicht, oder kaum möglich sind, in einer Millionenstadt geht man da schnell unter...

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so ähnlich wie meine ehrenamtliche Kaffemaschine, die ehrenamtliche Hardware für die Auslosung und Live-Übertragung in die anderen Räume bei unseren Schachbewerben.. auch über die Gemeinde geht da viel.. in welchen Bezirk ist denn die Veranstaltung? welcher Politiker wurde zur Siegerehrung geladen bzw. welcher Pressevertreter ?
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Das Land/Stadtleben ist aber halt auch nur eine Vermutung. "Funktionäre/Rennabwicklung" kann alles sein, von ausschließlich Funktionäre bis ausschließlich Soundanlage. Und was ist dann "Sonstiges", die Girls bei der Siegerehrung? Deswegen ist ein Budget bei dem man raten muss halt Käse. Ich versteh die Frage schon, wenn der größte Posten gleich mal mit "Funktionäre" beginnt.
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