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arbeite im akh auf einer notaufnahme und hab heute nachtdienst, wie immer wenns sichs irgendwie ausgeht schau ich um22.30 dakar auf eurosport. da sah ich auch die bilder von dem tragischen unfall, echt schockierend.

bin eigentlich wirklich mitgenommen obwohl ich den meoni ja nicht persönlich kannte.

in meinem berufsleben habe ich schon viele menschen sterben sehen und bin drauf gekommen das mich das nicht mehr sehr stark berührt, ich kenn ja die leute nicht. man gewöhnt sich mit der zeit an diese erfahrung. am anfang ist es natürlich hart.

die frage die ich mir stelle ist, warum berührt mich der unfall vom meoni obwohl ich den ja auch nicht kannte und auch nicht bei dem unfall anwesend war?

auf alle fälle denkt man wieder ein bisl nach und hinterfragt so gewisse kreisläufe.der tod ist ein teil vom leben und keiner kann sagen wann es vorbei ist. tatsache ist das man in diesem moment umfallen kann und das wars.

ein grund das leben noch mehr zu leben.

thanks meoni

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Leider ist es auch eine Tatsache, dass das Leben nicht mehr gelebt werden kann, als wir es ohnedies tun. Und wenn der Fährmann schon auf dich wartet, dann tut er es wohl. Was würden wir machen, wenn wüssten, dass es bald vorbei ist. Vielen fällt dazu nicht viel ein. Mir auch nicht.

 

Ich sehe dass meistens umgekehrt: Wenn im Leben etwas auf mich trifft, was mich arg belastet ... was weiß ich Stress im Job oder ein Zug, der davonfährt, was weiß ich... dann denke ich, dass es auch umgekehrt sein könnte und der Holzpijama schon geschlossen wird. Dann läßt sich manche Sache leichter ertragen.

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mein Weltbild (nach der Seelen-Pool-Theorie):

 

das Leben ist ein Videospiel - wennst keine Trefferpunkte mehr hast (Tod) kommt die Seele in eine Art Storage und wennst magst kannst immer wieder "Reset drücken" und im Level 1 (ganz am Anfang) neu anfangen - unabhängig von Ort, Zeit, Gattung, Gestalt, ....

 

-> dem Meoni gehts voll super der hat grad als Baby neu angefangen und wird von seiner Mama total verwöhnt und ganz viel geknuddelt, vielleicht ist er aber auch eine wunderschöne Blume - gerade frisch gekeimt, oder aber ein kleines grünes Maxl mit zwei Antennen, sechs Haxen und vier Augen auf einem Stern vor langer langer Zeit in einer weit weit entfernten Galaxie ......

 

passt eh ois - denn der Tod ist nur für den schlimm den er *nicht* ereilt nämlich für den trauernden Hinterbliebenen, der Tote hat längst schon wieder Aufgaben, Ziele, Wünsche, Abneigungen, usw. .....

 

LiGrü

Markus

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Ich glaub ja irgendwie an die Wiedergeburt und zwar in der Form, daß ich endlos oft mein Leben in der genau gleichen Form wiedererlebe.

Und alle anderen natürlich auch.

Basis: Chaostheorie (Mandelbrot, Selbstorganisation (W.A. Clark und B. G. Farley)).

 

Zumindest müsste es aber einen sogenannten Seelenpool geben, aus dem auf die Leben verteilt wird.

Denn ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, warum gerade ich existiere.

 

Bitte ruft jetzt nicht die Herren mit den weißen Gewändern und dieser komischen Jacke.

Aber in letzter Zeit philosophiere ich auch sehr viel über diese Thematik.

 

Wie auch immer, man sollte halt sein Leben so gestalten, daß es für einem selbst lebenswert erscheint ohne jemandem anderen dabei zu schaden.

Sodaß man zu jedem Zeitpunkt im Leben sagen kann, "Hat Spaß gemacht!!!", wenn einem der Jonny in der schwarzen Kuttn holt.

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@ H@rdtail

Interessante Theorie!!!

Hab sie wirklich erst nach meinem Post gelesen.

Weiters interessant, daß Du auch das Wort Seelenpool dafür verwendest.

 

Die Frage ist auch ob es von der religiösen Seite nicht besser wäre an eine Wiedergeburt zu glauben, da dadurch die Menschheit vielleicht sorgsamer mit der Erde umgehen würden.

Es sei denn, diese entsteht auch immer auf ein Neues.

Sehr interessant, das Alles.

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ich persönlich glaube nicht an sowas. klar, es würde einiges leichter machen! man muss den tod nicht fürchten, denn der verstorbene is bereits auf dem weg in ein neues (wahrscheinlich besseres) leben usw

 

da fehlt mir jedoch der sinn des ganzen. im endeffekt ist unser (mMn einweg-) leben auch sinnlos, aber da ich nur einmal lebe versuche ich das beste daraus rauszuholen!?!

wenn ich jedoch in einer endlosen schleife leben würde (wie ihr glaubt) hieße das, dass sich faktisch bis in die ewigkeit nichts verändert (sonst wäre dieser "seelenpool" nicht ewig). und diese vorstellung gefällt mir nicht. der mensch hat zwar allgemein angst vor veränderungen, möchte aber dennoch etwas bewegen. und wenn meine seele ewig wieder- und wiedergeboren wird, ist ihre gesamte existenz nutzlos. dabei möchte ich nicht nutzlos sein!

 

meiner ansicht zufolge sind wir nach dem körperlichen tod einfach nicht mehr vorhanden.das stellt das gesamte leben zwar in ein ganz anderes licht, welches jedoch weitaus interessanter ist!

 

so unmenschlich es sich auch anhören mag: jeder von uns wird mal die blumen von unten riechen. wir sollten jedoch nicht an der angst vor diesem moment verharren, sondern versuchen die zeit, die uns noch geblieben ist zu nutzen - sei es für uns selbst, sei es für die allgemeinheit. ich wünsche mir lediglich, dass ich nach meinem tod nicht in vergessenheit gerate. ob mich würmer oder ameisen fressen, ist mir persönlich dann auch schon wurscht...

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Der Beitrag von MINI hat schon was.

Wem ist es nicht schon mal passiert, dass man an einem Ort steht, der einem irgendwie bekannt vorkommt, obwohl man noch nie da gewesen ist.

Mit dem "im Kreis bewegen" muß ich sagen, hat sich die Menschheit doch etwas entwickelt. Trotz der vielen Unstimmigkeiten ist es doch etwas "ruhiger" geworden, wenn man es z.B. mit dem Mittelalter vergleicht.

 

Kopf hoch!

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Original geschrieben von klein

Der Beitrag von MINI hat schon was.

Wem ist es nicht schon mal passiert, dass man an einem Ort steht, der einem irgendwie bekannt vorkommt, obwohl man noch nie da gewesen ist.

Mit dem "im Kreis bewegen" muß ich sagen, hat sich die Menschheit doch etwas entwickelt. Trotz der vielen Unstimmigkeiten ist es doch etwas "ruhiger" geworden, wenn man es z.B. mit dem Mittelalter vergleicht.

ist es wirklich soviel besser geworden??? die technik hat sich seitdem extrem entwickelt. aber die menschheit? "großes fragezeichen"
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recht intresannt das ganze.

 

Wieso ist eigentlich der Mensch nicht in der lage sich das "nichts" vorzustellen?

Ich denke das es einfach aus ist nach dem Tod. Aus vorbei, nichts mehr da.

Auch wenn der Gedanke an eine Wiedergeburt ein schöner ist, und ich gern daran glauben würde, aber ich schaff es nicht.

Vorallem mit dem gedanken das ich immer wieder das selbe leben lebe kommt mir etwas komisch vor. Das würde bedeuten das ALLES vorherbestimmt ist. Und das würd ich eher traurig finden.

 

Sollte es eine "Seele" geben, muss es auch jemanden geben der die seelen zum jeweiligen körper zuteilt. oder der einen nutzen aus dem "ganzen" zieht.

 

 

.............

 

...

 

ach ich könnt ewig über das ganze nachdenken. und zu nem schluss wird sowieso niemals irgendwer kommen! drum tu ich das ganze jetz einfach als mythologie ab und behaupte das alles einfach aus is.

 

mfg

Fuxl, der trotzdem noch immer kirchensteuer zahlt *anshirngreif*

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Das sehen wir dann eh, wenn es so weit ist.

 

Tatsache ist, dass keiner etwas weiß, auch nicht die Leute, die Nahtodeserlebnisse hatten, denn wären sie tatsächlich gestorben, könnten sie uns nichts erzählen.

Die haben auch nur die Hälfte von dem gesehen, was uns erwartet.

 

Woran man glaubt ist auch puncto Tod völlig wurscht, weil man eventuell dann das ganze Leben damit falsch liegt.

Genau das gleiche gilt für die Religion, für die man sich entscheidet.

Glaubensfragen sind generell als unnötiger Blödsinn abzutun.

 

Die meisten Regeln schränken die menschliche Entfaltung ohnehin nur ein, und wozu? Um, wie gesagt, eventuell an etwas zu glauben und in etwas Energie zu investieren, das es weder gibt, noch jemals gab, das einfach nur das Hirngespinst eines einzelnen oder mehrerer ist.

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@klein

das heist nur menschen haben eine leele? was ist mit tieren? und anderen lebewesen? is bei denen einfach vorbei? oder bleibt das mit der seelenrotation streng-artgetrent?

 

überhaupt hat die seele mit der inteligenz zu tun? ich denke das wenn es eine seele geben sollte, so is dies das reine bewustsein. das hat nicht mit wissen zu tun. und das bewustsein zu leben haben tiere genauso wie menschen. sonst hätten sie keine angst um ihr leben!

 

najo! wirre gedanken die jetzt so aus mir raussprudeln!

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@NoGhost

 

Ich sehe einen gewaltigen Unterschied zwischen Glauben und Religion.

Der Glaube ist in unserem Leben zwar ganz nett, aber eher unwichtig (sag ich mal).

Die Religion jedoch ist, zwar an einem bestimmten Glauben geknüpft, aber in allen Fällen ein sogenannter Leitfaden fürs Leben und aus diesem Grund ungemein wichtig!!!!

Interessant, daß die Kernaussagen der jeweiligen Religionen eigentlich relativ ident sind.

mini, der bald zum Buddhismus überwechselt.

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Original geschrieben von NoGhost

Das sehen wir dann eh, wenn es so weit ist.

 

Tatsache ist, dass keiner etwas weiß, auch nicht die Leute, die Nahtodeserlebnisse hatten, denn wären sie tatsächlich gestorben, könnten sie uns nichts erzählen.

Die haben auch nur die Hälfte von dem gesehen, was uns erwartet.

 

Woran man glaubt ist auch puncto Tod völlig wurscht, weil man eventuell dann das ganze Leben damit falsch liegt.

Genau das gleiche gilt für die Religion, für die man sich entscheidet.

Glaubensfragen sind generell als unnötiger Blödsinn abzutun.

 

Die meisten Regeln schränken die menschliche Entfaltung ohnehin nur ein, und wozu? Um, wie gesagt, eventuell an etwas zu glauben und in etwas Energie zu investieren, das es weder gibt, noch jemals gab, das einfach nur das Hirngespinst eines einzelnen oder mehrerer ist.

 

:toll:

So seh ich das auch.

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Original geschrieben von mini

Die Religion jedoch ist, zwar an einem bestimmten Glauben geknüpft, aber in allen Fällen ein sogenannter Leitfaden fürs Leben und aus diesem Grund ungemein wichtig!!!!

Interessant, daß die Kernaussagen der jeweiligen Religionen eigentlich relativ ident sind.

mini, der bald zum Buddhismus überwechselt.

 

Ja, Leitfäden sind besonders für junge Menschen wichtig, denen die älteren beibringen wollen, was gut und schlecht ist.

Natürlich sind die Kernaussagen immer ähnlich, weil ja die Bedürfnisse der Menschen in allen Kulturen zumindest vor Jahrhunderten gleich waren.

Die einen erzählen die Geschichte eines Mannes, der übers Wasser wandelt und formen um ihn herum einen riesigen Mythos, andere wiederum setzen Buddha an die oberste Stelle.

Was mir an diesen Sachen nicht eingeht, ist die Tatsache, dass man überall etwas Höheres anbeten, verehren und beopfern muss.

Warum?

 

Gäbe es eine Religion, die das Leben selbst als das Höchste ansieht, könnte man endlich als Mensch daran arbeiten Eigenverantwortlichkeit herzustellen.

 

Macht man als Gläubiger einen Fehler, begeht eine Sünde, so setzt man sich einfach einmal im Monat in den Beichtstuhl, leiert nachher 23 Vaterunser runter, geht aus der Kirche raus und schwuppdiwupp ist man frei von allen Sünden.

Im Islam umrundest du ein paar mal einen Meteoriten und als Buddhist gehst du mal baden im Ganghes und schon sind die Voraussetzungen für eine angenehme Zeit nach dem Tod erfüllt.

Das kann doch nicht wirklich sein, dass da jemand dran glaubt, oder?

 

Z.B.: Dieser ganze Schwachsinn mit Kampf für Gott und Vaterland, bzw. Heiliger Krieg und evangelisch vs. katholisch ist für mich als neutralem Erdbürger einfach nur peinlich.

 

Das würde sich aufhören, wenn gelehrt würde, dass das Leben selbst das Höchste ist, ohne Gott oder einen anderen Vorgesetzten.

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@NoGhost

Eigentlich war genau das meine Kernaussage, auch wenn das hier nicht so angekommen ist.

 

Es ist meiner Meinung nach durchaus möglich, ein religiöser Mensch zu sein, ohne sich zu einem bestimmten Glauben zu bekennen.

 

Stichwort: Gewissen

Wer hats gemacht?

Wer hats programmiert?

Warum ist es schlecht jemanden den Kopf einzuschlagen???

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naja, im katholizismus musstest du bis vor kurzem für die beichte zahlen. überhaupt ist die katholische kirche für mich bloss ne riesige fette mafia.

beichte an sich hat aber shcon einen sinn. sie gibt jedem die möglichkeit, wieder "gut" zu werden. selbst ein bösewicht muss nicht die hoffnung verlieren.

 

GLAUBE ist etwas sehr schönes. ich glaube auch ein einen gott. dieser sitzt jedoch in meinem herzen, und sagt mir was rivhtig/falsch ist.

 

KIRCHE ist nur ein drumherum, erfunden von menschen für menschen (mal in guter, mal in böser absicht)

 

lg adam, der nix von kirche hält :)

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