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Empfohlene BeitrÀge

Geschrieben (bearbeitet)

Wow - aber rund um Ungarn? Eher von Westen (Köszeg) bis Nordosten (FĂŒzĂ©r).

Aber du fÀhrst die Runde vermutlich fertig :)

Die Daten der KĂ©ktĂșra (langes Ă©, langes Ăș, nicht dass ich selbst drauf besteh, aber Ungarn verstehen's sonst nicht) sind beachtlich:

1160 Km

35.405 Hm

149 Stempelstellen.

 

http://www.kektura.hu/turainfo_utvonal.html

Bearbeitet von feristelli
Geschrieben (bearbeitet)
sollte doch fĂŒr den Crosser geeignet sein.

Du hast die 3 Patschen verschwiegen. :p

 

Gute Bilddramaturgie jedenfalls, sofern die Reihenfolge der Bilder beabsichtigt ist. :D

 

EDIT: 7 Patschen :p:rolleyes::D:f:

Bearbeitet von tenul
Geschrieben
Die Tour dient auch zur Erpobung des Ortlieb-Equipments am Crosser. Sie gestaltet sich bald unerwartet anspruchsvoller als erwartet und wir kommen langsamer als gedacht voran.

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Geschrieben
Tja - bald ging es los mit den Patschen- zuerst ich dann 2 x Markus und so weiter. In Sarvar haben wir uns noch gestĂ€rkt um fĂŒr die folgenden Schlauchwechsel Kraft zu haben.

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Geschrieben
Nachdem auch der letzte Ersatzschlauch verbraucht war mĂŒssten wir die letzten km nach Varvar (verbotenerweise) auf der Strasse fahren. Dann die Überraschung: bei der Tankstelle im Ort gibt's zwar kein Pickzeug aber Conti Cross - SchlĂ€uche um wohlfeile 5 Euro. Somit ist die Situation entspannt und die Abendpizza schmeckt gleich viel besser. 103 km mit 600 HM, ca. 1/3 Asphalt.

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Geschrieben

Falls ihr an der DurchfĂŒhrbarkeit zu zweifeln beginnt: Seit 1952 haben offiziell 5971 Leute den Weitwanderweg bis zum Ende geschafft - vermutlich allerdings auf Wanderschuhen statt Patschen. Der letzte war ein Grazer.

Viel VergnĂŒgen noch und wenig Defekte!

Geschrieben

Fummelig zu montieren aber wenn es mal am Sattel befestigt ist angenehm unauffÀllig.

 

@feristelli : das WE ist nur mal zum Schnuppern gedacht - der ganze Weg ist ein doch lÀngeres Projekt.

 

Schauen wir mal wie es heute bei der RĂŒckfahrt mit den Patschen lĂ€uft. Gestern waren sie ĂŒbrigens auf WTB, Conti und Schwalbe-Reifen.

Geschrieben

Kein einziger Durchschlag - alles Dornen in verschiedenen GrĂ¶ĂŸen.

 

Der Tag heute begann ĂŒberraschenderweise mit Regen. Also nach dem TankstellenfrĂŒhstĂŒck bei mittelstarkem Niederschlag auf Asphalt bis Szombathely - dort war das Wolkenband durchquert und die Sonne kam heraus. Und wieder ab ins GelĂ€nde - die Wege waren gar nicht so feucht wie befĂŒrchtet.

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Geschrieben
Die Mittagsgans mĂŒsste auf den HĂ€ngen des Geschriebensteins noch abgebaut werden. Auch dort fand sich noch der eine oder andere manchmal grenzwertig anspruchsvolle Trail. Da es in Köszeg eine Tankstelle mit Reiniger gibt sind wir die letzten km dann doch noch auf Asphalt geradelt. Wegen dem blöden Regen am Morgen war heute der Asphaltanteil doch recht hoch - allerdings ist fĂŒr die ungarischen Radwege in den Orten der Crosser Mindestvorraussetzung. 70 km mit 600 HM.

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Geschrieben
Noch etwas wollte ich zeigen und auch empfehlen: die von mir erstmals ausprobiert Smartphone-Halterung von Quad Lock. Nicht billig aber sehr einfach zu montieren und hÀlt bombenfest.

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Geschrieben

FĂŒr diese Unternehmung ist die Mitnahme eines Smartphones oder GPS eigentlich unabdingbar. Wenn man auf mapy.cz die offline-Ungarnkarte runterlĂ€dt und sich die vielen Markierungen allein rund um Köszeg anschaut (die nicht immer aber weitgehend der RealitĂ€t entsprechen) ist die Orientierung um einiges einfacher als nur mit der Karte (abgesehen davon, dass man fĂŒr den ganzen blauen Weg 1 kg Karten mitschleppen mĂŒsste). Bleibt nur das Problem mit dem Laden - im Permanentbetrieb ist mein S 8 nach 5-6 Stunden leer - ich habe mir damit beholfen, dass ich ein Kabel zu der in der Rahmentasche befindlichen Powerbank gelegt habe - ich wirklich harten offroad-Betrieb wird das nicht funktionieren.

 

Mit den paar km Kéktura bin ich nicht zum Experten gewachsen, aber was aufgefallen ist :

 

Wege sind markiert, aber nicht immer dort, wo es sinnvoll ist (siehe oben - das Smartphone hat uns mehrmals vor gröberen Umwegen bewahrt).

Zumindest in Westungarn nur bei Trockenheit machbar - möglichweise ist der Untergrund in der Puszta sĂŒdlich von Budapest weniger gatschanfĂ€llig (feristelli ???)

Das mit den Patschen gestern war Pech (heute hatten wir trotz Ă€hnlicher Wege gar keinen, ok, war auch nicht so viele km Trail) - aber die Ersatzteilversorgung ist uU problematisch, zB hatte der Tesco in Sarvar zwar eine Radabteilung, aber weder Pickzeug noch SchlĂ€uche. Das die MOL-Tankstelle in Varvar ausgerechnet Cross-SchlĂ€uche (aber keine MTB oder RR-SchlĂ€uche !) hatte, war eine freudige aber unkalkulierbare Überraschung.

Verhungern wird man nicht, in den ganz kleinen Dörfern gibt es aber kein Gasthaus, bestenfalls einen kleinen Greißler. Allerdings ist man auch selten weit von grĂ¶ĂŸeren Ortschaften weg. Problematischer kann da schon die Unterkunfts-Frage sein, viele Betriebe hatten jetzt schon geschlossen. Booking hilft (nur sind die dort angebotenen fĂŒr Ungarn rel. teuer). Da man aber immer wieder auf hölzerne UnterstandshĂŒtten trifft (Ă€hnlich wie in SK oder CZ) bietet sich der blaue Weg fĂŒr eine Adventure-Tour mit Draußen-Übernachten sehr gut an. Das dafĂŒr dann noch mitzuschleppende Equipment wĂ€re mir aber doch zu schwer.

Heute trafen wir auf eine Gruppe von drei Wanderern, sonst außerhalb der Ortschaften ein paar Waldarbeiter oder Schwammerlsucher (mit dem Auto unterwegs, auf den Forststraßen ist offenbar kein Fahrverbot). Allzu populĂ€r dĂŒrfte der Weg also noch nicht sein... Es gibt ĂŒbrigens noch einen zweiten Weitwander (Pilger) Weg, der noch einfacher zu finden ist : Maria Ut, beginnt irgendwo in RumĂ€nien und fĂŒhrt ĂŒber Köszeg nach Mariazell.

Geschrieben (bearbeitet)
.. die ungarischen Radwege ..

 

Die KĂ©ktĂșra ist doch aber ein Wanderweg (Teil des europĂ€ischen Fernwanderwegs E4 ĂŒbrigens), oder verwechsle ich etwas?

 

Zum Untergrund sĂŒdl. von Budapest kann ich nichts sagen. Als ich vor Jahren dort war, bin ich ausschließlich auf der Straße gefahren.

Bearbeitet von feristelli
Geschrieben
FĂŒr diese Unternehmung ist die Mitnahme eines Smartphones oder GPS eigentlich unabdingbar. Wenn man auf mapy.cz die offline-Ungarnkarte runterlĂ€dt und sich die vielen Markierungen allein rund um Köszeg anschaut (die nicht immer aber weitgehend der RealitĂ€t entsprechen) ist die Orientierung um einiges einfacher als nur mit der Karte (abgesehen davon, dass man fĂŒr den ganzen blauen Weg 1 kg Karten mitschleppen mĂŒsste). Bleibt nur das Problem mit dem Laden - im Permanentbetrieb ist mein S 8 nach 5-6 Stunden leer - ich habe mir damit beholfen, dass ich ein Kabel zu der in der Rahmentasche befindlichen Powerbank gelegt habe - ich wirklich harten offroad-Betrieb wird das nicht funktionieren.

 

Mit den paar km Kéktura bin ich nicht zum Experten gewachsen, aber was aufgefallen ist :

 

Wege sind markiert, aber nicht immer dort, wo es sinnvoll ist (siehe oben - das Smartphone hat uns mehrmals vor gröberen Umwegen bewahrt).

Zumindest in Westungarn nur bei Trockenheit machbar - möglichweise ist der Untergrund in der Puszta sĂŒdlich von Budapest weniger gatschanfĂ€llig (feristelli ???)

Das mit den Patschen gestern war Pech (heute hatten wir trotz Ă€hnlicher Wege gar keinen, ok, war auch nicht so viele km Trail) - aber die Ersatzteilversorgung ist uU problematisch, zB hatte der Tesco in Sarvar zwar eine Radabteilung, aber weder Pickzeug noch SchlĂ€uche. Das die MOL-Tankstelle in Varvar ausgerechnet Cross-SchlĂ€uche (aber keine MTB oder RR-SchlĂ€uche !) hatte, war eine freudige aber unkalkulierbare Überraschung.

Verhungern wird man nicht, in den ganz kleinen Dörfern gibt es aber kein Gasthaus, bestenfalls einen kleinen Greißler. Allerdings ist man auch selten weit von grĂ¶ĂŸeren Ortschaften weg. Problematischer kann da schon die Unterkunfts-Frage sein, viele Betriebe hatten jetzt schon geschlossen. Booking hilft (nur sind die dort angebotenen fĂŒr Ungarn rel. teuer). Da man aber immer wieder auf hölzerne UnterstandshĂŒtten trifft (Ă€hnlich wie in SK oder CZ) bietet sich der blaue Weg fĂŒr eine Adventure-Tour mit Draußen-Übernachten sehr gut an. Das dafĂŒr dann noch mitzuschleppende Equipment wĂ€re mir aber doch zu schwer.

Heute trafen wir auf eine Gruppe von drei Wanderern, sonst außerhalb der Ortschaften ein paar Waldarbeiter oder Schwammerlsucher (mit dem Auto unterwegs, auf den Forststraßen ist offenbar kein Fahrverbot). Allzu populĂ€r dĂŒrfte der Weg also noch nicht sein... Es gibt ĂŒbrigens noch einen zweiten Weitwander (Pilger) Weg, der noch einfacher zu finden ist : Maria Ut, beginnt irgendwo in RumĂ€nien und fĂŒhrt ĂŒber Köszeg nach Mariazell.

 

:klatsch: Toll :klatsch: Vielen Dank fĂŒr die Info samt Bilder!

Geschrieben

Stimmt schon der Kektura ist ein Wanderweg. Aber zum Essen oder Quartiersuchen muss man ja den Weg verlassen, und heute waren wir offenbar auf anderen Wegen (die aber auch nett waren) und gar nicht am blauen Weg. Wie bekannt, haben viele ungar. Straßen (ach innerorts !) Radfahrverbot - meist sind erbĂ€rmliche Radwege daneben gebaut, absolut rennraduntauglich - mit dem Crosser ging es. Wie wir gestern die letzten km auf der Straße fahren mussten (weil keine ErsatzschlĂ€uche mehr) war dort auch Radfahrverbot (die dreigeteilten Verbotstafeln...) - nur gab es absolut keine Alternative.

Was man so hört wird bei RR-Fahrern ein Auge zugedrĂŒckt, verlassen wĂŒrde ich mich nicht darauf. Und bei einem Unfall hat man die Arschkarte gezogen...

 

Was den Einsatz eines HT betrifft : es dĂŒrfte zwei Gebiete geben, die abschnittsweise etwas anspruchsvoller sind : einerseits da wo wir waren (also von der Grenze Richtung Balaton) und dann im Norden an der Grenze zu SK, dort ist auch der höchste Berg Ungarns. Dazwischen ist es aber ziemlich bis ganz flach. Ich glaube der Crosser dĂŒrfte der beste Kompromiss sein.

Geschrieben

Danke feristelli fĂŒr die Infos ! Potentielle Nachfahrer finden jetzt im diesem Thread so ziemlich alles was man braucht um loszufahren... die 21. Etappe wird mit dem Crosser schon grenzwertig sein, muss man halt abschnittsweilse bergauf schieben.

 

@Rudi H. : da ich Slowenien durch die vielen dort gefahrenen Brevets ganz gut kenne wĂŒrde ich meinen, dass die Strecke fĂŒr den Crosserin vielen Abschnitten nicht geeignet ist, ich wĂŒrde ein HT nehmen.

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