Loi Geschrieben 15. September 2019 Geschrieben 15. September 2019 Was spricht gegen die Rose-eigenen Laufräder? Müssten vom P/L-Verhältnis auch passen... 1400 Euro für ca. 1400g. Bin mir nur nicht sicher, wie die an einem Nicht-Rose-Rad wirken. Wahrscheinlich wenig blingbling, viel Vernunft. Aber ist das das Kriterium am Rennrad? Zitieren
ruffl Geschrieben 15. September 2019 Geschrieben 15. September 2019 Der Rennradsport ist eine der letzten Sportarten wo die heiligen Regeln und ein gepflegter Auftritt alles ist und der Rest nichts. Ein Rose Laufrad gehört auf ein Rose und sonst nirgends hin. Zitieren
Radschnecke Geschrieben 15. September 2019 Autor Geschrieben 15. September 2019 Ich sehe das auch so, wie ruffl: . Ein Rose Laufrad gehört auf ein Rose und sonst nirgends hin./QUOTE] Außerdem finde ich das Preis/Leistung Verhältnis bei € 1400 für einen 1400 g Laufradsatz jetzt nicht besonders gut - die weiter oben erwähnten Slowbuild oder Hunt schneiden in dieser Hinsicht schon besser ab. Vielleicht gibts aber noch Qualitätsunterschiede, die man neben dem Gewicht noch berücksichtigen müsste und die den höheren Preis der Rose rechtfertigen. Das Gewicht des bestellten Rades wird samt den verbauten 2kg Laufrädern mit 8,6 kg angegeben. Wenn jetzt anstatt dieser Laufräder ein Satz mit 1400 g montiert wird, reduziert sich das Gesamtgewicht auf runde 8 kg. Das heißt, es bleibt noch immer ein durchschnittlich schweres - oder eher schwereres - Rad. Fraglich, ob sich diese Investition von +/- € 1000 objektiv überhaupt auszahlt. Merken werde ich das geringere Gewicht nur beim Beschleunigen beim Bergauffahren merke ich das geringere Systemgewicht sicher nicht - ich merke ja auch eine zusätzliche Trinkflasche nicht. Schaun ma mal - wenn die verbauten Microtech (bzw. Miche) akzeptabel sind, mache ich vielleicht gar nichts. Vielleicht aber doch - weniger aus objektiven Gründen sondern einfach nur wegen des "haben Wollens" Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 15. September 2019 Geschrieben 15. September 2019 Der vorteil von leichten laufrädern ist ein placebo. Wenn du den glauben daran verloren hast, dann bleibt außer 45 sec auf 100 km nyx mehr über. So lange wie du schon darüber nachdenkst, rechnest und vergleichst ist die magie längst verflogen. Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 18. September 2019 Geschrieben 18. September 2019 (bearbeitet) Die werden sicherlich in Ordnung sein, trotzdem traue ich mich über gebrauchte Felgen, die ich mir nicht direkt anschauen kann, nicht drüber. Ich habe auf dich gezählt, jetzt musste ich sie mir kaufen Kassette und Reifen sind in der Börse, zu schmal, zu edel..... Bearbeitet 18. September 2019 von 6.8_NoGravel Zitieren
Radschnecke Geschrieben 18. September 2019 Autor Geschrieben 18. September 2019 allzeit gute Fahrt, viel Spaß und Freude damit Zitieren
Radschnecke Geschrieben 29. Dezember 2019 Autor Geschrieben 29. Dezember 2019 Ich bin nun ein paar hundert Kilometer mit dem verbauten Laufradsatz gefahren und folgende Dinge sind mir dabei aufgefallen zumindest bilde ich mir die ein Im Vergleich zu den Axis Laufrädern meines bisherigen Rades waren die Microtech wesentlich steifer. Beim Fahren im Wiegetritt schleiften keine Bremsscheiben und die Kraftübertragung war gefühlt "direkter". Leichtfüßig sind weder die Axis noch waren es die Microtech. Das Rad ist jedoch leider aufgrund von Umständen retourniert worden und wird gegen ein Rad einer anderen italienischen Marke ausgetauscht. Dabei sind diesmal keine Laufräder der Hausmarke des Herstellers sondern Shimano RS170 verbaut. Es gibt als Option das Rad auch mit 38mm Carbonfelgen, und so ist es auch auf der Homepage des Herstellers abgebildet. Verstehe ich auch, da die Photos des Rades mit den 25mm hohen RS170 Laufrädern, die man sonst im Internet findet, nicht ganz so gut ausschauen Technisch dürften die verbauten Shimano Laufräder jedenfalls in Ordnung sein, mit 2,1kg aber eher auf der schwereren Seite. Aus optischen Gründen überlege ich trotzdem, ein Laufradupgrade durchzuführen. Ich habe mir schon einige Kandidaten herausgesucht, die in diesem Thread bereits teilweise empfohlen wurden und eventuell zur Wahl stehen. DT Swiss P1800 Ich mag den Freilaufsound der DT Swiss Naben Campagnolo Zonda sind nicht wesentlich höher als die RS170 Fulcrum Racing 4 Fulcrum Racing 3 siehe Campa Zonda Vision TriMax 30 Vision TriMax 40 https://www.bike24.at/p1356615.html?q=prime Slowbuild ist preislich schon um einiges höher und fraglich, ob sich das hauptsächlich wegen der Optik auszahlt Hunt Laufräder aus England zu bestellen, da bin ich mir nicht so sicher. Im Falle von Reklamationen macht dies die Abwicklung nicht wirklich leichter, als wenn der Vorgang über Österreich oder Deutschland abgewickelt wird. Die Innenweite der genannten Felgen beträgt zwischen 17 und 20 mm. Wenn ich nun 28mm Reifen montieren möchte, sind dann schmälere Felgen (17mm Fulcrum R4, Campa Zonda) eine gute Idee? Für welchen und warum würdet ich Euch entscheiden? Zitieren
bs99 Geschrieben 29. Dezember 2019 Geschrieben 29. Dezember 2019 (bearbeitet) Die Slowbuild. Da sind über 300g Unterschied zur Fulcrum Racing 3, das ist bei Laufrädern eine Welt. Notfalls mit 350er Naben. Die Carbonfelgen bringen Gewichtseinsparung und Steifigkeit. Sonst weiter sparen. Die anderen aufgeführten Laufräder werden keine besonders abweichenden Felgengewichte haben, und die merkt man besonders. Wenn es unbedingt jetzt was unter 500,- sein soll die Fulcrum Racing 3. Bearbeitet 29. Dezember 2019 von bs99 Zitieren
ruckse Geschrieben 29. Dezember 2019 Geschrieben 29. Dezember 2019 Warum nicht die Spirit 35 Disc von Pancho Wheels. 500 €, 1500g. Ich fahr die Spirit 28 (Felgenbremse) und bin sehr zufrieden. Zitieren
Radschnecke Geschrieben 29. Dezember 2019 Autor Geschrieben 29. Dezember 2019 Die Slowbuild. Da sind über 300g Unterschied zur Fulcrum Racing 3, das ist bei Laufrädern eine Welt. Notfalls mit 350er Naben. Die Carbonfelgen bringen Gewichtseinsparung und Steifigkeit. Sonst weiter sparen. Die anderen aufgeführten Laufräder werden keine besonders abweichenden Felgengewichte haben, und die merkt man besonders. Wenn es unbedingt jetzt was unter 500,- sein soll die Fulcrum Racing 3. Ja, außer den slowbuild liegen die restlichen Laufradsätze so um den Bereich von 1,6 bis 1,7 kg. Das wäre noch immer eine deutliche Verbesserung von ca. 0,5 kg gegenüber der Shimanos. Das geringere Gewicht merkt man - vielleicht auch nur subjektiv - im Antritt, schneller macht mich der leichtere LRS ohnehin nicht, und mir geht es daher hauptsächlich um die Optik. Da ich auch ab und zu auf unbefestigten Wegen fahre, bin ich nicht sicher, ob ein - möglicherweise - gewichtstechnisch ziemlich ausgereiztes Laufrad für diesen Einsatzzweck optimal ist oder ein etwas robusterer nicht die bessere Wahl wäre. Zitieren
Radschnecke Geschrieben 29. Dezember 2019 Autor Geschrieben 29. Dezember 2019 Warum nicht die Spirit 35 Disc von Pancho Wheels. 500 €, 1500g. Ich fahr die Spirit 28 (Felgenbremse) und bin sehr zufrieden. schauen nicht schlecht aus. Weiß jemand, von welchem Hersteller die verwendeten Pancho Naben stammen? Als Auswahloption stehen ja auch tune Naben zur Auswahl, die aber preislich deutlich über den Pancho Naben liegen. Zitieren
bike charly Geschrieben 29. Dezember 2019 Geschrieben 29. Dezember 2019 schauen nicht schlecht aus. Weiß jemand, von welchem Hersteller die verwendeten Pancho Naben stammen? . Bitex Zitieren
floriansantana Geschrieben 29. Dezember 2019 Geschrieben 29. Dezember 2019 […] und mir geht es daher hauptsächlich um die Optik. Wenn es hauptsächlich um die Optik geht, dann wirst ohne eine Felge mit Hochprofil ohnehin nicht auskommen. Da mit Fulcrum Racing 3 oder sonstigen LRS herumzuspielen macht überhaupt keinen Sinn, da das rein optisch nichts im bringt. Zitieren
Gast chriz Geschrieben 29. Dezember 2019 Geschrieben 29. Dezember 2019 schauen nicht schlecht aus. Weiß jemand, von welchem Hersteller die verwendeten Pancho Naben stammen? Als Auswahloption stehen ja auch tune Naben zur Auswahl, die aber preislich deutlich über den Pancho Naben liegen. Ein Freund von mir hatte nur Probleme damit. Innerhalb eines Monats wurde zweimal die HR Nabe getauscht. Zitieren
Radschnecke Geschrieben 29. Dezember 2019 Autor Geschrieben 29. Dezember 2019 Bitex danke Wenn es hauptsächlich um die Optik geht, dann wirst ohne eine Felge mit Hochprofil ohnehin nicht auskommen. Da mit Fulcrum Racing 3 oder sonstigen LRS herumzuspielen macht überhaupt keinen Sinn, da das rein optisch nichts im bringt. Stimmt, die RS 17o habe eine Felgenhöhe von 25mm, da wären die Fulcrum Racing 3 und Campagnolo Zonda wahrscheinlich keine wesentlichen optische Verbesserung. Die DT Swiss mit 32 mm Höhe sind schon besser und die 35 mm der Racing 4 sind ok. Viel über 40mm möchte ich aufgrund der Windanfälligkeit aber auch wieder nicht. Ein Freund von mir hatte nur Probleme damit. Innerhalb eines Monats wurde zweimal die HR Nabe getauscht. klingt nicht gut Zitieren
Radschnecke Geschrieben 1. Januar 2020 Autor Geschrieben 1. Januar 2020 Da ich auch ab und zu auf unbefestigten Wegen fahre, bin ich nicht sicher, ob ein - möglicherweise - gewichtstechnisch ziemlich ausgereiztes Laufrad für diesen Einsatzzweck optimal ist oder ein etwas robusterer nicht die bessere Wahl wäre. Was meint Ihr hinsichtlich des oben angeführten Umstandes? Ist ein sehr leichtes Laufrad wie z.B. die https://www.slowbuild.eu/disk-gravel-cx-disk/smc35i21-1350-hook/ oder https://www.bikediscount.at/King-of-Mountain-Carbon-Laufradsatz-Disk-33 , die beide etwas über 1300 g wiegen, als Alltagslaufradsatz geeignet oder wären Laufräder mit ca. 1600 bis 1700 g für diesen Einsatz die bessere Wahl? Zitieren
NoFatMan Geschrieben 1. Januar 2020 Geschrieben 1. Januar 2020 Ich würde mir von Klempner Wheels einen LRS mit persönlicher Beratung kaufen, es gibt keine Wunder oder Geschenke, jeder LRS ist ein Kompromiss in irgendeine Richtung. Superleichte, superstabil und günstig schliesst sich sozusagen aus. Ich gravel mit ü 100 Kilo, manchmal mit 2 Packtaschen. Ich habe 3 Laufradsätze vom Klempner und noch ein Problem. Warum er immer einen Satz Reservespeichen dazu gibt, habe ich allerdings noch nicht ergründet. Meine LRS stehen auch bei Eisenbahnschotterstrecken ihren Mann. Natürlich habe ich auch Carbonlaufradsatz Bontrager Aeolus Pro 50, verwende ich eher am Sonntag und keinesfalls auf meinen Reisen. Zitieren
Radschnecke Geschrieben 1. Januar 2020 Autor Geschrieben 1. Januar 2020 Danke für die Info! Wie Du schreibst, günstig und stabil und superleicht wird es so nicht geben. In zumindest irgendeine Richtung wird ein Kompromiss eingegangen werden müssen. Mit Gepäck bin ich nie unterwegs und wiege auch nur ca. 67 kg, daher müssten die Laufräder sicherlich nicht superstabil sein. Allerdings möchte ich mir zumindest die Option offenhalten, ab und zu auf unbefestigte Wege abzubiegen zu können und beim Überfahren von Wurzeln oder etwas gröberen Steinen nicht permanent sich über die Haltbarkeit der Räder Gedanken machen zu müssen. Verschiedene Radsätze für unterschiedliche Einsatzzwecke und diese entsprechend wechseln möchte ich eigentlich nicht. Einer soll möglichst alle Situationen abdecken können - auch Fahrten bei Nässe und wie es jetzt immer wieder der Fall ist bei Nässe mit Streusalz (ist dann wahrscheinlich aber eher ein Thema der Naben). Einen individuellen Aufbau wäre auch eine Option und werde ich mir jedenfalls auch überlegen. Zitieren
bs99 Geschrieben 1. Januar 2020 Geschrieben 1. Januar 2020 https://www.slowbuild.eu/disk-gravel-cx-disk/1380-gr-rr411-db/ Hier gibt es auch sehr leichte Alu Laufräder. Würde ich bei deinem Gewicht bedenkenlos fahren. Aber lass dir wirklich von bike charly oder einem anderen Laufradbauer was maßgeschneidertes anbieten. Zitieren
Radschnecke Geschrieben 4. Januar 2020 Autor Geschrieben 4. Januar 2020 ... Fahrten bei Nässe und wie es jetzt immer wieder der Fall ist bei Nässe mit Streusalz (ist dann wahrscheinlich aber eher ein Thema der Naben). Es gibt bei den Naben ja welche mit Konuslager und welche mit Industrielager. Welcher Lagertyp wäre für diese Anforderung der geeignetere - insbesondere hinsichtlich eines möglichst geringen Wartungsaufwandes? Was ich bisher an Informationen im Internet gefunden habe ist, dass Konuslager eingestellt werden können (oder müssen), Industrielager hingegen nicht und systembedingt abgedichtet sind. Wenn nun Verschleiß vorliegt, können bei ersterem System einzelne Komponenten getauscht werden, ein Industrielager kann nur komplett getauscht werden (kostet scheinbar aber nicht viel). Welchen Vorteil bringt die Möglichkeit, die Lager einstellen zu können? Industrielager bieten dies nicht, werden aber ja trotzdem auch problemlos funktieren. Weiters müssen Konuslager scheinbar regelmäßig gefettet werden, während die gedichteten Industrielager mit einer Fettpackung ausgeliefert werden, die aufgrund der Systemdichtheit nicht erneuert werden kann und muss. Für mich als Laien liest sich das so, als hätten Konuslager gegenüber der Industrielager hauptsächlich Nachteile. Da aber oft in teureren Laufrädern Naben mit Konuslagern verbaut werden, müssen die ja trotzdem irgendwelche Vorteile bieten - nur welche? Zitieren
bs99 Geschrieben 4. Januar 2020 Geschrieben 4. Januar 2020 In praktisch keinen hochwertigen Laufrädern werden mehr Konuslager verbaut, aus den von dir genannten Nachteilen. Vergiss das als Entscheidungskriterium einfach... Zitieren
Radschnecke Geschrieben 4. Januar 2020 Autor Geschrieben 4. Januar 2020 Ich denke auch, dass die Industrielager wahrscheinlich mehr Vorteile als Nachteile bieten. Mir ist nur beim Vergleichen aufgefallen, dass z.B. bei den Fulcrum Racing 3 und Zero Konuslager haben, Racing 4, 5, 6 und 7 hingegen Industrielager. Das gleiche bei Campa - Scirocco Industrielager, Zonda, Shamal und Bora Konuslager. vielleicht aus italienischer Tradition DT Swiss verbaut meines Wissens nach keine Konuslager. Zitieren
OltaBanolta Geschrieben 13. Januar 2020 Geschrieben 13. Januar 2020 Ich hänge mich hier mal kurz dran: Oxic-Beschichtung von DT Swiss? Gibts hier irgendwas, was dagegen spricht? Zitieren
limbolepo Geschrieben 13. Januar 2020 Geschrieben 13. Januar 2020 Ich hänge mich hier mal kurz dran: Oxic-Beschichtung von DT Swiss? Gibts hier irgendwas, was dagegen spricht? Für mich, 8000km PR1400Dicut 21 Oxic, absolut nichts. Die Bremsbläge halten halt nicht so lange wir bei unbeschichteten Alu-Laufrädern. Sonst top aus meiner Sicht. Zitieren
nimc Geschrieben 14. Januar 2020 Geschrieben 14. Januar 2020 Für mich, 8000km PR1400Dicut 21 Oxic, absolut nichts. Die Bremsbläge halten halt nicht so lange wir bei unbeschichteten Alu-Laufrädern. Sonst top aus meiner Sicht. ich bin in etwa 6.000km mit den 32ern unterwegs und kann auch absolut nichts negatives dazu sagen. Immer noch schwarz. Ich fahr nur mit einem Laufradsatz und somit bei jedem Wetter, auch jetzt im "Winter" hier im Osten. Bei den Bremsbelägen haben ich noch keine sonderlich stärkere Abnutzung gemerkt - bremens aber super. Absolute Kaufempfehlung Zitieren
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