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Geschrieben
Original geschrieben von Phil S. [/i

 

 

@ hubschraufer:

 

Was macht Ihr mit der Gabel? Fräsen oder schleifen, den Spänen nach?

 

Ich habe gerade meine Z1 innen nachbearbeitet. Ganz unten im Tauchrohr habe ich mit einer kleinen Korund-Schleifscheibe - etwa auf den untersten 10 cm - ein paar Hunderstel herausgenommen, damit das Standrohr dort nicht mehr streift. Danach bin ich noch mit einem Gummi-gebundenen Polierer drüber.

 

Hochglänzend ist´s nicht geworden, deswegen eine Frage:

 

Denkst Du, dass die Bearbeitungsriefen der Ausgang für einen Ermüdungsbruch sein könnten?

 

LG, Phil

 

...nein das sind keine späne sondern flusen vom putzlumpen.

wir haben an der gabel ein umfassendes tuning gemacht unter einsatz

aller waffengattungen, von der drehbank bis zu deinen foltergeräten die

sich bestens bewährt haben.

fanatiker in fachschriften, und damit sind nicht diese hefte gemeint,

empfehlen sogar nur in längsrichtung zum rohr zu polieren weil selbst

kleinste rillen eine schwächung darstellen, naja :rolleyes:

 

in diesem fall ist es offensichtlich, die stufe im querschnitt ist ein

schwerer fehler und am zeiten foto vom riss sieht man deutlich den

rand der buchse durchschimmern...

 

über unser tuning folgt noch ein thread...

Geschrieben

Was mir auf diesem Bild auffällt, ist die offensichtlich sehr geringe Wandstärke des Tauchrohrs an der Bruchstelle.

 

Wenn ich auf dem Bild messe, ergibt sich bei 32er Standrohren ein Außendurchmesser von etwa 40 mm. Ich weiß nicht, wie dick die Buchsen sind, wären es 2mm (was mir schon recht üppig vorkommt), müssten ja 2mm Wandstärke übrig bleiben. Danach sieht´s nicht aus.

 

Meine Minute hat binnen eines Jahres schon den dritten Satz Tauchrohre. Zwei Mal haben in kürzester Zeit die Buchsen geklappert, jedesmal konnte HT-Trading sie nicht tauschen, weil sie die neuen nicht mehr fest bekommen haben. Also gab es neue Castings.

 

Das Einsetz-Verfahren finde ich auch seltsam (wenn ich es im englischen Service-Guide richtig verstanden habe):

Die Buchse wird mit einem Sicherungsmittel eingesetzt und im Tauchrohr geweitet, also radial in den Sitz gepresst(?!), bei Bedarf kann durch neuerliches Weiten die Pressung Standrohr-Buchse reduziert werden.

 

Wie funktioniert das bei Marzocchi?

 

Manitou hat anscheinend wirklich Fertigungsprobleme und kriegt die Toleranzen nicht so recht hin.

Dass die Wandstärken im Buchsenbereich dann unbeabsichtigt (zu) dünn werden, ist denkbar. Genau bei der unteren gibt´s dann noch die höchste Biegelast. Blöde Mischung!

 

LG, Phil

Geschrieben

...bei den mz ist es einfacher, für die "kleinen" kann man sich das

werkzeug selbst anfertigen, nichts anderes wie ein stempel der das

überlappen der längsschlitzung beim einführen und einpressen

verhindert. für die monster besitze ich dank fuxl das entsprechende

werkzeug, gleithammer für den ausbau und einschläger...

buchseneinschläger11.jpg

Geschrieben

...bei manitou sitzt das problem nicht gerade bei der fertigung sondern

tiefer bei der konstruktion. es ist schon fein wenn die buchsen einen

definierten anschlag haben, das erleichtert den einbau, aber nicht um

den preis einer sollbruchstelle durch kerbwirkung. rs verjüngt den

durchmesser allmählich und der buchseneinbau ist mit besonderer

vorsicht vorzunehmen.

 

hier neue rs buchsen:

buchsen3.jpg

Geschrieben

...bemerkenswert ist bei manitou auch dass ein produkt an den kunden

gebracht wird, von dem man eigentlich bessere funktion erwarten könnte. durch eigeninitiative ist eine krasse verbesserung zu erzielen.

 

hier ein kleiner bildvorschuss auf den bald folgenden thread :wink:

scareb 11.jpg

Geschrieben

passt vielelicht nicht ganz rein, aber wasn kann man gegen des scheppern von federn machen!? ich verwende in meiner tripple drop off z1 federn, und die sind zu dünn,dadurch schlagen die an den rohren an und scheppern (seit dem neuen öl noch mehr) das der halbe wald zamläuft!!?

 

fetten!?

 

schrumpfschlauch!? woher und beeinflusst der nicht die feder!?

Geschrieben
Hmm, ich kenn mich ja in der Hinsicht net so gut aus, aber anstatt eines Schrumpfschlauches kannst Du es ja mit einem vorne aufgeschnittenen Präser probieren. Liegt sehr eng an, ist recht reissfest und dürft die Funktion mMn nicht wirklich beeinflussen :D .
Geschrieben

Gibt´s bei Conrad, z.B. den.

 

Nur ein kurzes Ringerl oben, Mitte, unten draufschrumpfen, evtl. mehrlagig arbeiten.

Ob das Zeug ölbeständig ist? Bin ich mir bei Präservativen auch nicht sicher.

 

LG, Phil

Geschrieben
Original geschrieben von tschakaa

man darf gespannt sein! wann issn soweit? :)

Evtl. gegen Ende der kommenden Woche +/(-) ... mal sehen. Werde versuchen einen Dreher aufzutreiben, dann haben wir mehr Material zur Verfügung.
Geschrieben

Shit happens.

 

des ganze an konstruktionsfehler zu nenen is galub i übertrieben. kie stufe dort is vieleicht a suboptimale lösung, aber i glaub ned das a fehler is. Wenn die gabeln zu haufen an der stelle brechen würden, würd ichs auch sagen, aber das is dei erste shermann die ich so gesehen hab.

 

mfg

Fuxl

Geschrieben

@tschakaa: War das eine Breakout (150 mm) oder eine Breakout Plus (170 mm). Wie alt war die Gabel, scheinbar 2 Jahre, dann nehme ich mal an ohne SPV und die 150 mm Breakout.

 

@hubschraufer: Bin schon auf den Tuning-Beitrag gespannt.

 

Nachdem die Sherman Breakout's als Freeride-Gabeln vermarktet werden müssen die natürlich auch die härtere Gangart aushalten. Bei einem Konstruktionsfehler oder Materialfehler würde ich auf jeden Fall einen Garantieaustausch erwarten. Aber so ein Bruch kann aber auch böse mit einem fatalen Sturz enden !!!

 

Sonst hört man aber eher wenig von Materialbrüchen bei den Shermans. Gelegentlich gibts im Klemmbereich der Steckachse Risse wenn die Klemmschrauben zu stark angezogen werden.

 

Ich fahre eine 2003'er Breakout bisher ohne irgendwelche Probleme.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Langsam aber sicher wirds lustig in allen Forums!

 

Ich würd mal den Fahrer fragen ob er nicht zufällig irgendwo reingesprungen ist? Immer wird den Material die Schuld gegeben! Stellt euch mal in einem Bikepark an einem Double oder ähnliches und beobachtet wieviele Leute einen Sprung schaffen und wieviel nicht!!

 

Beste Beispiel ein langer Table! Fahrer zu kurz ins flache, und das ein paar mal am Tag, die ganze Saison, und dann wird gemekert wenn die Streben reißen!! Landungen am Vorderrad, Sprünge in den Gegenhang das muß die Gabel natürlich aushalten, und schön leicht sollte sie auch noch sein!

 

Bezüglich SPV Tunning usw., ich kann nur sagen das das neue SPV Evolve wirklich toll arbeitet, es muß halt auch richtig gefahren werden, nicht am Stand mit dem kleinen Finger drücken und dann sagen, die Gabel spricht aber nicht gut an!! Was nützt Dir eine butterweiche Marzocchi, wennst Dich bei jeder Stufe fast überschlägt? Ich glaub manche Leute verbringen zuviel Zeit vor dem Computer anstatt mal richtig fahren zu gehen. Beispiel Schladminger Gegend, Einheimische auf Trails = Fehlanzeige außer natürlich unsere Juniors, die reden auch nicht so viel, sondern versaugen lieber die Leute!

 

Viel Spaß noch beim tüfteln, am besten Ihr gründet selber eine Gabelfirma!! :toll:

Geschrieben

Klar habe ich davor das Material belastet - zu kurze Tables, etc... diese waren aber nie kritisch dass deswegen gleich die Gabel brechen sollte.

Man wird doch noch erwarten können dass sie nicht ganz sauber gesprungene 1,5 m Sprünge übersteht! Falls nicht (was bei dem gewicht denkbar ist) sollte manitou die sherman nicht als freeride- sondern als enduro-gabel verkaufen! ;)

 

Bezüglich SPV Tunning usw ... es ist vom 04er SPV System die rede ... und da ist das ansprechverhalten bekanntlicherweise nicht gerade das gelbe vom ei!

Manchen Leuten macht es einfach spass, sich mit dem Material auseinanderzusetzten. Sich mit der Technik auseinanderzusetzen kann genausoviel spass wie radlfahren selbst machen! :)

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