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Kryptowährungen - Bitcoin & Co.


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Sagen wir mal ein iPad … 20%+27,5%

 

Je nachdem wo (EU oder Drittstaat, Plattform) du es kaufst. Entweder stecken die 20% im Verkaufspreis (in BTC) schon drinnen, oder du musst sie spätestens beim Zoll nachzahlen.

 

Die 27,5% haben mit dem Einkauf selbst ja im Normalfall nichts zu tun. Die 27,5% werden (zur Zeit noch) in deiner Einkommenssteuererklärung als Einkommenssteuer für den Kryptogewinn fällig. Ich bin mir aber sicher, dass in den nächsten Monaten/Jahren einige Novellen folgen werden und der Exchange Betreiber die 27,5% immer autonom und automatisch für dich abführt. So wie es jetzt bei Wertpapieren, ETFs und Schuldverschreibungen auf Flatex & Co auch der Fall ist.

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Aber lassen wir mal die Spekulationen weg, auf der von dir verlinkten Seite ist das doch alles ausgezeichnet erklärt.

 

Steuersatz

Einkünfte aus Kryptowährungen (sowohl laufende als auch Veräußerungsgewinne) unterliegen gemäß § 27a Abs 1 EStG einem besonderen Steuersatz in Höhe von 27,5% und führen zu keinem Progressionsanstieg des Tarifsteuersatzes für das übrige Einkommen. Dies gilt unabhängig davon, ob die Steuer im Abzugsweg (d.h. in Form der KESt) einbehalten oder im Rahmen der Steuererklärung (Veranlagung) festgesetzt wird.

 

Verlustausgleich

Gewinne und Verluste aus Einkünften aus Kryptowährungen können nach den allgemeinen Regelungen mit Gewinnen und Verlusten aus anderen Kapitaleinkünften (zB mit Dividenden, Veräußerungsgewinnen von Aktien) verrechnet werden.

 

Umsatzsteuer

1. Umtausch von gesetzlichen Zahlungsmitteln zu Bitcoins und umgekehrt

Werden gesetzliche Zahlungsmittel (zB. Euro) zu Bitcoins umgetauscht und umgekehrt, ist dies nach Rechtsprechung des EuGH eine steuerfreie Tätigkeit (vgl. EuGH 22.10.2015, Rs C-264/14, Hedqvist; UStR 2000 Rz 759).

 

2. Verwendung von Bitcoins für die Bezahlung von Lieferungen und sonstigen Leistungen (Dienstleistungen)

Lieferungen oder sonstige Leistungen (Dienstleistungen), deren Entgelt nicht in gesetzlichen Zahlungsmitteln (zB. Euro), sondern in Bitcoins besteht, sind gleich zu behandeln wie andere Lieferungen oder sonstige Leistungen (Dienstleistungen), deren Entgelt in gesetzlichen Zahlungsmitteln besteht. Die Bemessungsgrundlage einer derartigen Lieferung oder sonstigen Leistung bestimmt sich nach dem Wert des Bitcoins.

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Je nachdem wo (EU oder Drittstaat, Plattform) du es kaufst. Entweder stecken die 20% im Verkaufspreis (in BTC) schon drinnen, oder du musst sie spätestens beim Zoll nachzahlen.

 

Die 27,5% haben mit dem Einkauf selbst ja im Normalfall nichts zu tun. Die 27,5% werden (zur Zeit noch) in deiner Einkommenssteuererklärung als Einkommenssteuer für den Kryptogewinn fällig. Ich bin mir aber sicher, dass in den nächsten Monaten/Jahren einige Novellen folgen werden und der Exchange Betreiber die 27,5% immer autonom und automatisch für dich abführt. So wie es jetzt bei Wertpapieren, ETFs und Schuldverschreibungen auf Flatex & Co auch der Fall ist.

 

ein chinesischer Händler hätte angeboten er nimmt Krypto und hatte die 20% im Angebot zwar mit eingerechnet aber nichts erwähnt das Mwst schon dabei ist… kurz gesagt aus dem Angebot wurde nichts weil der Zoll dazwischen gefunkt hätte und nach Buchprüfung 47,5% Nachzahlungen hätte fordern müssen weil es ein Handy war.

 

ich gehe jetzt davon aus das ein Prozent Satz über 40% wieder die guten Sitten ist.

 

das Habe ich noch immer nicht kapiert weshalb eine Partei (Nutznießer) mehr als 40% verlangen darf.

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Ich denke, da wird extrem viel miteinander vermischt.

 

Welche Steuern fürs Produkt bzw. die Leistung fällig werden , was der Zoll verlangt usw. usw.... da macht es grundsätzlich keinen Unterschied ob du in Krypto, Euro oder USD bezahlst.

 

Die 27,5% haben mit dem Deal selber rein gar nichts zu tun. Die kommen entweder bei der Auszahlung vom Exchange oder bei deiner Einkommenssteuererklärung am Jahresende on top... oder eben nicht.

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3017302[/url]]Aber lassen wir mal die Spekulationen weg' date=' auf der von dir verlinkten Seite ist das doch alles ausgezeichnet erklärt.[/quote']

Ja wunderbar … wird also nur der Gewinn besteuert … also das plus bei minus fallen die 27,5% nicht an.

 

Unter die Einkünfte aus realisierten Wertsteigerungen von Kryptowährungen (§ 27b Abs 3 EStG) fallen

 

  • Einkünfte aus der Veräußerung von Kryptowährungen gegen Euro
  • Einkünfte aus dem Tausch von Kryptowährungen gegen gesetzlich anerkannte Fremdwährungen (zB US-Dollar) und
  • Einkünfte aus dem Tausch von Kryptowährungen gegen andere Wirtschaftsgüter und Leistungen (zB Kauf eines Wirtschaftsguts und Bezahlung in Kryptowährungen).

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Soweit Blick ich durch … ich kann weder „Transaktionsgebür noch Strom“ verrechnen und auch nicht meinen Kaffee den ich bei den Käufen/Verkäufen trinke. First in first out … nun Ja wenn ich nur ein in habe und kein „Fehler in allen teilen“ sprich FIAT out habe?

 

just pay in Krypto NOT Fiat!

 

Nimmst einfach eine Kreditkarte von Bitpanda oder Binance oder anderen Anbietern. Dann definierst, welches Wallet benutzt werden soll und zahlst mit der Karte. Es werden dann halt 1 Ethereum fürs neue Rad abgebucht, oder 10 Monero für die Laufräder.

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Da wird wieder von Krypto in Fiat gewechselt und in Fiat bezahlt … aber ja wäre eigentlich eine Möglichkeit

 

zum Thema Steuer habe ich noch das gefunden:

 

https://www.tpa-group.at/de/tpa-erklaert/tpa-erklaert-kryptowaehrungen/

Da ist noch die Haltefrist von einem Jahr erwähnt... das ist nicht mehr aktuell.

 

Besuche und studiere lieber diesen Link:

https://www.tpa-group.at/de/news/breaking-news-aenderung-der-besteuerung-von-krypto-assets-ab-1-3-2022/

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Da wird wieder von Krypto in Fiat gewechselt und in Fiat bezahlt … aber ja wäre eigentlich eine Möglichkeit

 

zum Thema Steuer habe ich noch das gefunden:

 

https://www.tpa-group.at/de/tpa-erklaert/tpa-erklaert-kryptowaehrungen/

 

Eine Relation zwischen Krypto und relaer Währung wird bei jedem Kauf hergestellt werden müssen und zwar bei der gegebenen Volatilität auch noch tagesaktuell.

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Da ist noch die Haltefrist von einem Jahr erwähnt... das ist nicht mehr aktuell.

 

Besuche und studiere lieber diesen Link:

https://www.tpa-group.at/de/news/breaking-news-aenderung-der-besteuerung-von-krypto-assets-ab-1-3-2022/

 

in der Tat… aufschlussreicher und aktueller

 

alles alte Vermögen gilt also noch immer die Halte Frist von einem Jahr

 

die Veräußerung von altvermögen ist ein bisschen schwammig wenn Mining oder investiert sind es zwei paar Schuhe und wenn man wegzieht könnte man in die Bredouille kommen. Und wird sozusagen gefangen gehalten wie es bei den Arabs Gang und gebe ist bis man bezahlt hat.

 

also nicht besser als die Saudis diese Österreicher

 

und diese österreichische Bagage kreidet die Saudis an

 

jaja Wein saufen und Wasser prädigen

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Wenn nichts da ist dann würde das bmf leer ausgehen und man bezahlt somit auch keine korrupten Politiker … siehe aktuell Ermittlungen.

 

pfffft weshalb sollte man freiwillig Krypto angeben in der Steuererklärung?

die Herren und Frauen aus der Politik geben schließlich auch nicht alles an was sie bekommen

 

 

geht man von den bisherigen Urteilen aus ist nichts zu wissen auch nicht strafbar

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Das jedoch halte ich für ein Gerücht.

 

Ja, der Panda weiß alles und wird die Infos irgendwann weitergeben. Und dann kommt der Brief. Ich zahle zumindest meine KeSt, schlafe ruhig und freu mich trotzdem wenn ich im Plus bin. Beim Kassieren von staatlichen Zuwendungen sind wir ja auch nicht zimperlich. ;-)

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3017380[/url]]Ja' date=' der Panda weiß alles und wird die Infos irgendwann weitergeben. Und dann kommt der Brief. Ich zahle zumindest meine KeSt, schlafe ruhig und freu mich trotzdem wenn ich im Plus bin. Beim Kassieren von staatlichen Zuwendungen sind wir ja auch nicht zimperlich. ;-)[/quote']

 

wenn man nichts zurückgeben muss ist jeder dabei bei den Zuwendungen!

 

@NoPain seit wann können Pandas Briefe schreiben?

 

ich werde in das Thema Krypto nichts investieren … die Kest die vom Fiat geld weggeht ist schon genug.

 

besser Schulden abstottern und falls ich wieder ein plus habe auf Urlaub fahren!

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wenn man nichts zurückgeben muss ist jeder dabei bei den Zuwendungen!

 

@NoPain seit wann können Pandas Briefe schreiben?

 

ich werde in das Thema Krypto nichts investieren … die Kest die vom Fiat geld weggeht ist schon genug.

 

besser Schulden abstottern und falls ich wieder ein plus habe auf Urlaub fahren!

 

Der Brief kommt dann von der Finanzbehörde. :-)

 

Bitpanda, Coinbase & Co werden wohl in naher Zukunft die Ein- und Ausgänge ihrer User automatisiert übermitteln (müssen).

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Der Brief kommt dann von der Finanzbehörde. :-)

 

Bitpanda, Coinbase & Co werden wohl in naher Zukunft die Ein- und Ausgänge ihrer User automatisiert übermitteln (müssen).

 

wenn man 0% Steuer abgegeben musste als man sie bekommen hat und das Finanzamt das wusste würden immer noch die 27,5% anfallen wenn man Gewinn gemacht und ein Cash out in Fiat macht bzw einkaufen geht …

 

wie war das nochmals mit der Verjährung bei Steuerschuld?

 

andere frage: was wäre eigentlich wenn man eine Transaktion einspeist in die blockchain +15 Jahre und das wallet mit den key’s jemand vorher in die Hand drückst plus pin bei einem Hardware wallet?

 

keine Ahnung was Gewinn gemacht wird und wie der Steuersatz in Zukunft sein wird oder ob es überhaupt noch Steuer fällig wird oder noch etwas wert ist wenn die Zahlung ankommt.

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Der Brief kommt dann von der Finanzbehörde. :-)

 

Bitpanda, Coinbase & Co werden wohl in naher Zukunft die Ein- und Ausgänge ihrer User automatisiert übermitteln (müssen).

 

jemanden bezahlen aus einer quelle die er nicht anerkennt? Was sollte in dem Brief stehen?

bzw ist das dann ein Erpresser Brief ? Oder legal Tender ?

 

ich glaube an deine Kokosnüsse nicht aber ich will Sand haben!

 

so jemanden Sand zu geben ist nicht im Sinn der Kokosnuss !

außerdem glaubt er den Sand kann er dir andrehen für Kokosnüsse !

:toll:

mir entzieht sich der weitere Sinn hinter dem Tauschgeschäft … Sand habe ich minus und die Kokosnüsse wachsen auf Bäumen.

aber versinken kann ich im Treibsand wenn man Fiat mit Sand vergleicht nur die Kokosnüsse versinken nicht weil sie sich nicht bewegen.

eine fixe Anzahl “21000000” hingegen dem Sand der wird nähmlich immer mehr und was sollte ich aus diesen weltfremden Vergleich lernen?

 

wird Zeit das ich mir eine Hängematte besorge

 

sandkörner zählen ist nicht meines und so harte Zähne habe ich nicht um Kokosnüsse zu knacken.

beides Ist für mich nicht zielführend wenn ich es horten will aber ein Stein wäre brauchbar zum knacken der Kokosnüsse die mir auf den Kopf fallen wenn ich in der Hängematte liege

 

 

wenn dir das sinnlose Geschwafel zu viel wird einfach nich lesen:toll:

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Das jedoch halte ich für ein Gerücht.

 

zu wissen das ich nichts weiß ist nicht strafbar?

 

zumindest kann ich behaupten das wenn einer dem anderen bitcoin gibt 55% in Fiat Steuer von beiden 27,5% zu entrichten ist.

 

und wenn man den Steuer Bereich verlässt und den Lebensmittel Punkt in einem anderen Land hat und bitcoin veräußert in dem anderen Land man immer noch steuerpflichtig in Österreich ist.

 

Jetzt mal ehrlich das sind doch Praktiken die wie immer behauptet wird nur Schurken Staaten praktizieren.

 

ich verstehe seit 1986 von den Politikern “gib gib gib” und das andere was sie bringen sind einfach nur leere Versprechen.

 

weshalb für kryptos Steuer zahlen wenn man mit Fiat Einkünften auch leben kann.

die kryptos auf einem hardware wallet lassen und nicht “benutzen , weiter geben , in Fiat umwandeln”

 

und wie schon einer erwähnte “das ist dann eine Spende für den Rest wenn das wallet nicht geknackt werden kann”

 

finde ich zumindest sinnvoller als 55% Betrügern zu überlassen die sich alles nur auf die eigene hohe Kante überweisen

 

:rofl:

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  • 2 Monate später...
vor 23 Stunden schrieb madeira17:

Wann wird endlich dieses kriminelle Pyramidenspiel abgedreht?

 

https://wien.orf.at/stories/3158018/

https://kaernten.orf.at/stories/3157904/

 

 

Welches Pyramidenspiel?

 

Ich lese von Betrug und Erpressung, was hat das mit Kryptos zu tun?

 

Oder bist mal zu spät bei einem Ponzi-Spielchen eingestiegen und hast dich verzockt? 

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  • 4 Monate später...

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