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der richtige umgang mit kindern....


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Original geschrieben von m0le

Wie kann man jemanden so aufmüpfigen der echt vor niemanden Respekt hat beibringen das er nicht alles machen kann was er will??

 

Ich meine wenn der Sohn seinen Vater Depp und Drottel etc. schimpft is doch was faslch gelaufen??

Ich möchte jetzt nicht die Erziehungsmethoden meiner Eltern anprangern aber ich finde es schlimm wenn die Kinder so schlimm sind!

 

 

Ich würd' mich halt einmal fragen, woher die Agressionen kommen...

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Original geschrieben von m0le

Wie kann man jemanden so aufmüpfigen der echt vor niemanden Respekt hat beibringen das er nicht alles machen kann was er will??

 

Ich meine wenn der Sohn seinen Vater Depp und Drottel etc. schimpft is doch was faslch gelaufen??

Ich möchte jetzt nicht die Erziehungsmethoden meiner Eltern anprangern aber ich finde es schlimm wenn die Kinder so schlimm sind!

 

1. Vorleben - Kinder machen das nach, was sie an Verhalten der Eltern, Lehrer und Pädagogen sehen

2. Trotzphasen akzeptieren, die gehören dazu

3. Konsequenzen erklären und WIRKLICH eintreten lassen (konsequent sein)

 

Kinder sind eigentlich nicht schlimm ...

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Original geschrieben von adal

lächerliche Unfähigkeitsbezeugungen

:toll: :klatsch: genau auf den punkt getroffen!

 

@ gsunde watschn: is imho auch nyx böses (so es net ausartet...) ich bin zwar selbst erst 19, und DEFINITIV kein musterknabe gewesen... aber wenn ich mir die 14jährigen von heut anschau, so läuft es mir kalt den rücken runter und ich wüsste nicht was zu tun wär wenn ich SO ein kind hätt :f: (zugegeben, mein manko an erziehungstechnik... aber dennoch) die san manchmal so dermaßen respektlos gegenüber jedem und allem :s: .. stellt sich die frage ob a watschn sie "aufweckt" oder alles noch schlimmer macht...

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Original geschrieben von maosmurf

@ gsunde watschn:

 

Oxymoron.

 

Jede Gewalt gegen Kinder schadet. Die von Vertrauenspersonen schadet besonders. Kinder können schäden überstehen, reparieren und - oft im Gegensatz zu uns Erwachsenen - immer verzeihen.

 

Wenns passiert ist, sollten sich die Eltern entschuldigen und eine Therapie beginnen, das mein ich ganz ernst. Wer Kinder schägt (oder sonstige - psychische oder physische Gewalt ausübt), erzieht nicht.

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Original geschrieben von adal

Jede Gewalt gegen Kinder schadet. Die von Vertrauenspersonen schadet besonders. Kinder können schäden überstehen, reparieren und - oft im Gegensatz zu uns Erwachsenen - immer verzeihen.

prinzipiell bin ich ja voll&ganz deiner meinung. aber wenn man prinzipiell von beginn an alles richtig macht, wird es prinzipiell kein bedarf mach watschn geben ;)

 

doch wie schon erwähnt: wenn mein kind zB einfach respektlos is, naja. so selbstbeherrscht ich auch bin, da würd ich glaub ich für nyx garantiern :(

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Original geschrieben von maosmurf

doch wie schon erwähnt: wenn mein kind zB einfach respektlos is, naja. so selbstbeherrscht ich auch bin, da würd ich glaub ich für nyx garantiern :(

 

Wenn Dus verstanden hast (also nicht aus Unwissen handelst und glaubst zu erziehen), muss Dir klar sein, dass das die gleiche Begründungslogik eines Sexualstraftäters ist.

 

Wenn Dir klar ist, dass es kein positiver Erziehungsakt ist und Du Dich blos nicht beherrschen kannst, dann zieh die Konsequenz und such Hilfe.

 

Kinder schlagen ist nicht rechtfertigbar, genausowenig, wie sich ein Sexualstraftäter auf geschminkte Lippen und Miniröcke ausreden kann.

 

Wer Kinder schlägt und intellektuell verstanden hat, wie falsch es ist, soll Hilfe suchen.

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Original geschrieben von adal

[...]

Wer [...] sonstige - psychische [...] Gewalt ausübt, erzieht nicht.

 

aber auch das aufzeigen von grenzen, androhen von konsequenzen und insbes. einhalten dieser konsequenzen wird m.e. vom kind als "gewalt" angesehen/empfunden.

alleine schon durch das ziehen von grenzen übt man gewalt/macht/... aus.

will man das nicht, kann man ohn-mächtig zusehen, wie das kind einem seinen willen aufzwingt. wäre es anders, bräcuhte man kinder nicht erziehen, sondern könnte sich zurücklehnen und ihnen mit verschränkten armen beim aufwachsen zusehen.

 

man kann es schönreden wie man will, aber erziehung hat schlußendlich etwas mit *kontrollierter* gewaltausübung zu tun. jedes lernen durch einsicht setzt auch das erleben von (zumindest einigen wenigen) negativen erlebnissen voraus (abgesehen von einem entsprechenden intellekt).

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Original geschrieben von maosmurf

ich glaub ihm gets eher um körperliche gewalt ;)

 

ich bin überzeugt, der theo weiß, was "psychisch" bedeutet, und dass er es nicht unbedacht hingeschrieben hat ;)

 

[allerdings habe ich nicht gewußt, dass er "vom fach" ist ... ]

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Also, die Watschen, die ich von meinem Alten bekommen hab, kann ich an einer Hand abzählen, da sind einige nicht zur Auszahlung gekommen, die ich verdient hätte, weil ich so ein braver war :devil:

und bei uns gibt´s des auch nicht, es ist auch nicht nötig, weil sie eh weiß, wo die Grenzen sind, und wenn sie ´s wirklich mal wissen will (schließlich hat´s mein Sturschädel), dann lass ich mir immer was einfallen, was auch gewaltfrei seine Wirkung nicht verfehlt, spasshalber genügt die Androhung von einer Pizza mit Extrawurst und Spinat, is aber nur Spass, sie ist gsd schon in einem Alter, wo man ihr erklären kann, wenns Mist baut, echte Bestrafung in Form von Verboten oder sowas ist bei ihr nicht nötig

weihnachtsengel.jpg

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Original geschrieben von Mr.T

man kann es schönreden wie man will, aber erziehung hat schlußendlich etwas mit *kontrollierter* gewaltausübung zu tun. jedes lernen durch einsicht setzt auch das erleben von (zumindest einigen wenigen) negativen erlebnissen voraus (abgesehen von einem entsprechenden intellekt).

 

Das stimmt so nicht. Das was Du beschreibst, heisst Dressur und ist ohne Zweifel nötig, um Tiger durch Käfige springen zu lassen. Kindererziehung hat mit Gewaltausübung - auch psychischer - nichts zu tun.

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@adal

 

i glaub um das genau zu verstehen muss man, wie du, pädagogik studiert haben, oder eben eine ausbildung in diese Richtung gemacht haben.... im prinzip kommen ja viele erst mit ihrem eigenen Kind dazu sich für diese dinge "zu interessieren"...

 

Ich denke mir aber es gibt hier und auch sonst in Österreich viele gute Mütter und Vater auch wenn sie nicht immer alles richtig machen.... weil es muss ja nicht gleich ein BadBoy aus dem Kind werden... ;)

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also ich hab in meinem leben ca 3-4 watschn abghaselt.....

 

das waren allerdings reflexwatschn meiner mutter....

ZB.

 

wollt ich meiner schwester am fenster einen besseren ausblickverschaffen und hab halt von unten angschoben

 

=> mutter kommt ins zimmer *klatsch*:)

 

jo und sowos in der richtung also i habs verdient hehe

 

und dass i da jetzt seelische schäden davontragen hab könnt ich auch ned behaupten:)

 

andererseits sieht mann dann auf der straße 4 oder 5 jährige die ihrer mutter ins gesicht spucken....wobei die mutter dann mit einem vorsichtigen "reg dich doch bitte nicht so auf" um ruhe bettelt.....

 

da frag ich mich auch....ich mein da würd ich auch ned schlagen, aber .....naja geht a bissl zuweit....

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Original geschrieben von propain

ich muss ja als elternteil kein tyrann sein aber ich find ein bissl autoritätsempfinden schadet niemanden....

 

Nicht Autorität, sondern Grenzen braucht das Kind, so wie jeder Mensch. Denn noch viel schlimmer als Gewalt (in Form von Autorität) gegen Kinder ist es, sich mit den Kindern nicht zu beschäftigen, die Kinder also sich selbst zu überlassen.

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@andreas999:

ich habe einige Zeit in North Carolina gelebt und dann noch eine ganze Zeit in Los Angeles.

Habe dort jeweils gearbeit und ein "ganz normales Leben" geführt (also nix Urlaub, oder gesponserter Aufenthalt).

Ich behaupte jetzt einmal, dass ich das Leben in den USA etwas kenne (aber sich nicht alle Amerikaner).

Mein ehrlicher Eindruck - ich habe selten in einem Land gelebt, wo Doppelmoral so stark gefestigt is, wie in den USA.

Mein Fall ist es nicht, da war auch ein Grund, warum ich mein Visum einfach auslaufen liess und nicht wieder nach L.A. bin.

 

Sicher gibts in Österreich auch einige Idioten - die gibts überall, aber mir kommts halt doch noch vor, dass man bei uns den normalen Menschenverstand noch nicht ganz verloren hat...

 

@Diskussion "g'sunde Watschen"

ich stimme prinzipiell zu, dass Gewalt gegen Kinder der absolut falsche Weg ist (aber auch gegen Erwachsene!!) und dass man schwere Probleme hat, wenn man (s)ein Kind schlägt.

Nur glaube ich auch, dass man zwischen einer "g'sunden Watschn" und einem Klapps auf den Po unterscheiden muss.

 

Ich bin selbst Vater eines 17 Monate alten Buben und ich muss sagen, Niklas ist ein Sonderexemplar an Bravheit.

Hin und wieder versucht er aber schon jetzt, die Grenzen auszuloten und wenn er 10mal den TV ein- und ausschaltet, dann muss man sich schon was überlegen, wie man ihm zeigt, dass das so nicht geht - der Hinweis, dass er das Sandmännchen nicht sehen kann, wenn er dauernd herumdrückt hilft derzeit noch ganz gut.

 

 

Adal, das ist jetzt in keinester Weise persönlich, ich kenne dich ja nicht und ich schätze deine Beiträge sehr (Training,...)

Aber nur weil jemand (nicht du persönlich) Pädagogik studiert hat, heisst das noch lange nicht, dass sie/er besser weiss, wie man Kinder erzieht.

Ich hatte für über ein Jahr zwangsläufig mit studierten Sozialpädagogen zu tun - die alle meinten die Erziehungsweisheit mit dem Löffell gefressen zu haben.

Als ich dann eine dieser Expertinnen in einem Lokal getroffen habe, mit ihrem Nachwuchs, wurde mir Angst und Bange - die Gäste in dem Lokal waren kaum sicher, als eine Eiswürfelschlacht quer durchs Lokal begonnen hat, würde es auch dem Besitzer zu bunt...

 

Mir ist klar, dass man das nicht auf alle erzeihenden Pädagogen umwälzen kann, das will ich auch nicht. Aber die perfekte Erziehung gibt es nicht - man kann, so glaube ich, nur ein ausgezeichnetes Umfeld schaffen, nicht mehr, nicht weniger.

 

So und jetzt entschuldige ich mich noch, dass das post sooo lange geworden ist!

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naja in dem konkreten fall, glaub ich eher, dass dem burschn "zuviel" aufmerksamkeit zukommt :p

 

ich hab ja meinen eltern auch nicht ins gesichtgspuckt weil ich keine lust hatte in die schule zugehn...

 

 

btw bei dem fall da gings darum dass er einen zitronenschlecker kriegt hat aber einen erdbeerigen wollt.....von daher is extrem irgendwie

 

 

dem kind würd i allerdings keinen zucker mehr geben =)

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Respekt vor anderen Lebewesen, wurscht, ob Mensch oder Tier, rechtzeitig beigebracht, verhindert solche Auswüchse, den Respekt muss man sich allerdings, auch bei Kindern, verdienen, des kann man nicht befehlen oder anschaffen. Man darf sich auch bei Kleinkindern nicht von den Tanten und Onkeln beirren lassen "der is jo no sooo klaaa, der versteht doch des noned" ist Bullshit, auch wenn´s noned rennen können, begreifen sie sehr wohl, am Tonfall der Stimme, wenn sie was machen, was dem Gegenüber nicht gefällt, und lernen was dabei. Wenn man sie aber unbeirrt weitermachen lässt, weil sie´s angeblich eh nicht verstehen, werden sie garnicht wissen, dass sie was falsches getan haben, und dann wird´s halt weitergemacht.

Wenn dich dein Sprössling mit dem ersten Kuchenzahn in die Nase beisst, daß Blut fliesst, und du lachst drüber, wird´s di immer wieder beissen, weil´s ja so luschtig ist, und schon hast den Grundstein für Streitereien mit anderen Eltern im Kindergarten gelegt, weil ihre Haserln immer ausschauen, als hättens eine Nacht mit Chucky verbracht :D

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Zacki, voll deiner Meinung!

 

ich glaube, dass einer der "größten" Fehler der ist, dass Eltern (und sonstige Erwachsene) die Kleinen und damit meine ich auch schon die ganz kleinen, einfach unterschätzen!

 

"ach, ist nicht so schlimm, er versteht's noch nicht" ist echt das Schlimmste, was man machen kann - denn die Kleinen verstehen schon sehr gut und wissen genau was sie machen (zumindest bin ich bei unserem Sohn davon überzeugt).

 

Ich glaube aber auch, dass einer der wichtigsten Punkte der ist, dass man Zeit mit seinen Kindern verbringt und dass man sich mit ihnen beschäftigt.

Ich habe meinen Arbeitsalltag komplett umgestellt, ich beginne jetzt halt um 06.30 und schau, dass ich um spät. 16.30 wieder aus der Arbeit weg komme.

So bleiben mir noch 3 Stunden, die ich mit Niklas verbringen kann.

Ich glaube, das ist viel wert, denn ich bin davon überzeugt, dass die Kinder schon sehr früh mitbekommen, ob man sich für sie interessiert, oder ob sie eher als "Last" angesehen werden.

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