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UCI Women’s World Tour - es gibt sie wirklich (sogar im Bikeboard)


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Geschrieben (bearbeitet)

Sollte man sich nur ein Damenrennen in seinem Leben anschauen, dann kann man sich diese geschichtsträchtige bis zur letzten Sekunde spannende Etappe hernehmen. Geschlechtsübergreifend die knappste Entscheidung aller Zeiten bei einer Tour de France, heroisch kämpfende Damen bis zur Ziellinie und überschwängliche Emotionen, wie man sie selten im Sport sieht und das alles im berühmtesten Radsportetappenort Alpe d'Huez. Besser geht's nicht. 

 

Ganz großer Sport. :klatsch:

Bearbeitet von revilO
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb revilO:

Die größte Radsportlerin der Gegenwart, mit der größten verständlichen Enttäuschung, die ich seit Fignon gesehen habe. 

 

 

Um so mehr wird ihr der Teamwechsel zu Gute kommen. Die 4 sec hat das Team auf dem Kerbholz.

 

Freue mich schon auf Vos, Vas, Pieterse, Brand..... Im CX.

 

Die kommen mit einer Form in die Saison, da müssen sich die Herren anschnallen.

 

Geschrieben

Jedes einzelne Interview und auch die Siegerehrung sind es wert, gesehen zu werden. Durch die Bank bescheidene und sympathische Sportlerinnen und eine Vollering, die ihre innerliche Explosion auf einen Moment der Einsamkeit verschieben muss und die mir heute in der bitteren Niederlage erst so richtig sympathisch geworden ist, weil ich so sehr mitfühlen kann mit ihr. Was für ein Drecksteam dieses SD Worx doch ist. Ich hätte schon nach den olympischen Spielen in Tokyo nie wieder niederländische Betreuer in ein Teamfahrzeug gelassen. 

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Geschrieben

Wiebes sieht neben sich die Gelbe stürzen und ärgert sich dann über Vas.

Danke Lucinda Brand und Kasia N!

Erfreulich das diese Überheblichkeit bestraft wird.

 

Für Vollering natürlich brutal bitter. Aber sie wirds bei ihren Palmares verkraften und umso happier sein sich aus dem Team verabschieden zu dürfen.

Geschrieben (bearbeitet)

Übrigens : ich glaube das Halbanziehen des gilets am glandon durch die seigneuse wird Schule machen..

 

Warum lidl aber auch muzic soviel tempo gemacht haben, erscheint mir als Laien unklar. Realini, muzic waren sich schon fix auf ihren Positionen einzementiert. Oder überseh ich da was?

Bearbeitet von litz
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb litz:

Übrigens : ich glaube das Halbanziehen des gilets am glandon durch die seigneuse wird Schule machen..

 

Warum lidl aber auch muzic soviel tempo gemacht haben, erscheint mir als Laien unklar. Realini, muzic waren sich schon fix auf ihren Positionen einzementiert. Oder überseh ich da was?

Jeder möchte natürlich in Alpe d´huez eine gute Etappenplatzierung machen.

Geschrieben (bearbeitet)

Vor der Tour war mir Valentina Cavallar (1,72m, geschätzte superschlanke 53kg) kein Begriff, aber jetzt habe ich mich ein wenig näher mit ihr befasst und traue ihr in Zukunft zu, bei den schweren Rundfahrten vorne mitzufahren. Wer bei dieser Hammeretappe vorne mitmischen kann, ohne noch über die nötigen technischen Fertigkeiten für ökonomisches Fahren zu verfügen, muss unglaubliches Potenzial haben. Cavallar war am Glandon Erste, mit 1923m dem höchsten Punkt der Rundfahrt, und auf Augenhöhe mit Vollering und deutlich stärker als Niewiadoma und man kann sicher sein, dass die Gesamtsiegerin dort keinen einzigen Meter zurückgesteckt hat. Schon bei der heurigen Staatsmeisterschaft auf dem superschweren Rundkurs konnte sie mit Kiesenhofer die Konkurrenz zu Statisten degradieren, ehe sie bergab abgerissen ist. Auch der WM-Kurs dürfte ihr liegen. Ich hoffe, sie wird nominiert.

 

Der Auftritt von Cavallar war eine der tollsten Leistungen einer Österreicherin im Radsport überhaupt, ist aber dem Österreichischen Radsportverband auch zwei Tage nach Ende keine Erwähnung wert, wie die ganze Tour, bei der mit Schrempf und den Schweinberger Schwestern immerhin vier Österreicherinnen am Start waren.

Bearbeitet von revilO
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb revilO:

Vor der Tour war mir Valentina Cavallar kein Begriff,

So dürft es vielen gegangen sein. Ich war schwer verwirrt von der österreichischen Flagge im Insert und dachte erst, da is was schief gelaufen in der Grafik.

Hoffe sie bearbeitet ihre "Baustellen" (Eigenzitat) schnell und effektiv und mit wirklich gutem Coaching. Vom Gefühl her lässt der Frauenradsport da etwas mehr Spielraum zu, mit kommt vor es gibt (noch) mehr Quereinsteigerinnen als bei den Herren. Und immerhin hat dort der wegen seiner Defizite viel geschundene und gescholtene Roglic doch einige Erfolge eingefahren.

Faulkner zeigt auch was geht, ebenfalls vom Rudern kommend (wenn auch schon länger dabei).

Bearbeitet von BikeBär
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Team SD-Demi schlägt Team SD-Lotte, aber nur im Sprint.

 

Gesamt hat Team SD-Lotte Team SD-Demi, die am Schlusstag von Team SD-Lotte aus den Schuhen gefahren wurde, geschlagen.

 

Team SD-Demi wird zum Glück Ende der Saison aufgelöst, damit gibt es eine Alpha Women im Team weniger. Bleiben nur noch 5 Alphas im Team über. 

 

 

 

  • 2 Wochen später...

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