truebeliever Geschrieben 2. Januar Teilen Geschrieben 2. Januar Hallo liebe bikeboard community, ich bin auf der suche nach einem neuen Fahrrad für folgende Anforderungen: 80% auf der Straße unterwegs 20% Abseits auf Feldwegen wenn es sich anbietet für die Ausfahrt hin und wieder möchte ich aber auch Gravelstrecken wie zb den großen Jogl fahren Aktuell bin ich auf einem Scott Speedster aus 2019 unterwegs - für die Straße sind 32mm Schalbe One montiert und als Alternative habe ich noch die G-One Allround in 35mm. Warum jetzt ein neues Rad - der Rahmen hat noch einen Schnellspanner und ich will hier nicht in einen zweiten Laufradsatz dafür investieren, außerdem würde ich gerne auf eine elektrische Schlatung mit 12fach Antrieb upgraden. Folgende Räder sind für mich aktuell interessant: Giant Defy Advanced 1 2023 Cervelo Caledonia Ridley Grifn Scott Addict 20 Wobei das Giant und Cervelo aktuell für ca. 2400€ mit 105 DI2 verfügbar sind. Ich freue mich über Ideen und Rückmeldungen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
thingamagoop Geschrieben 2. Januar Teilen Geschrieben 2. Januar Ich hab seit dem Sommer ein Caledonia im Einsatz und kann nur sagen, dass es ein super Rad ist auf dem ich mich sehr wohl fühle. Mit den 30er Vittoria Corsa die ich drauf habe schreckt mich etwas Schotter nicht, wobei ich es doch hauptsächlich als Rennrad verwende. Die Preise bei Statera sind so gut, dass man damit auf keinen Fall was falsch macht. Zu den anderen Rädern kann ich nichts sagen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Siegfried Geschrieben 3. Januar Teilen Geschrieben 3. Januar (bearbeitet) Ich darf mich für ein sportliches Gravel aussprechen. Mir ist durch eine glückliche Fügung ein Cube NuRoad Race mit 2x11 Shimano GRX zugefallen. Ich habe für die Alltagsfahrten, Radweg usw. einen Laufradsatz mit 40mm Breite und fürs Straßenfahren einen zweiten LRS mit 32er Slick's. Das erweitert den Einsatzbereich des Rades ganz erheblich. Ich hab mir jetzt auch einen China-Carbon-LRS mit 24mm Maulweite bestellt, weil ich einfach mal wieder neugierig war und der Preis passte Zu deiner Frage im Detail: Hast du ein Rennrad, auf dem du dich wohl fühlst oder hast du schon Räder getestet, die dir taugen? Wenn dem so ist, dann kann man sich anhand der Geometrietabelle (vA Stack- und Reach-Werte) bei allen Herstellern umschauen, was die so haben. Auf +/- 5mm kommts selten an. Wenn du es gern sportlich hast, sollte der Reach knapp an einem Rennrad sein und der Stack-Wert nur knapp darüber. Je kürzer der Reach desto "kompakter" wird das Rad, je Höher der Stack desto höher kommt der Lenker (ugs. wird es "komfortabler). Der Lenkwinkel ist auch ein wichtiges Kriterium. Je steiler, desto "agiler" wird sich das Rad im Gelände verhalten, nur entsprechend weniger laufruhig wird es auf der Straße sein. Ich hatte vorher ein Ridley Fenix Rennrad, das ich gegen das Gravel getauscht habe. Das Nuroad war puncto Reach nur wenig kürzer als das Ridley, der Stack dagegen deutlich höher. Ich sitze also ähnlich "gestreckt" wie am Rennrad, aber durch den höheren Lenker und den etwas kürzeren Vorbau ist es für mich komfortabler. Ich würde dir, falls noch keine Sondierung stattgefunden hat, mal raten, einige gut sortierte Shops aufzusuchen und mal zu schauen, was es gibt und wo du dich wohl fühlst. Ist es dann tatsächlich ein "Endurance" Rennrad, dann ist es schön, und wenn ein echtes Gravel das Rennen macht, störts auch nicht. Ich würde mich nur nicht gleich zu beginn allzu sehr festlegen. Bearbeitet 3. Januar von Siegfried Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
truebeliever Geschrieben 4. Januar Autor Teilen Geschrieben 4. Januar Danke euch zwei für die Rückmeldungen. Am 3.1.2024 um 11:44 schrieb Siegfried: Ich darf mich für ein sportliches Gravel aussprechen. Mir ist durch eine glückliche Fügung ein Cube NuRoad Race mit 2x11 Shimano GRX zugefallen. Ich habe für die Alltagsfahrten, Radweg usw. einen Laufradsatz mit 40mm Breite und fürs Straßenfahren einen zweiten LRS mit 32er Slick's. Das erweitert den Einsatzbereich des Rades ganz erheblich. Ich hab mir jetzt auch einen China-Carbon-LRS mit 24mm Maulweite bestellt, weil ich einfach mal wieder neugierig war und der Preis passte an so was habe ich auch schon gedacht und ein freund von mir fährt auch das rose backroad mit zwei unterschiedlichen LRS. da habe ich aktuell nichts gefunden wo ich preislich im bereich um 2500e lande mit elektronischer schaltung. ist vermutlich die Lösung mit dem breitesten Einsatzbereich. Am 3.1.2024 um 11:44 schrieb Siegfried: Zu deiner Frage im Detail: Hast du ein Rennrad, auf dem du dich wohl fühlst oder hast du schon Räder getestet, die dir taugen? Wenn dem so ist, dann kann man sich anhand der Geometrietabelle (vA Stack- und Reach-Werte) bei allen Herstellern umschauen, was die so haben. Auf +/- 5mm kommts selten an. Wenn du es gern sportlich hast, sollte der Reach knapp an einem Rennrad sein und der Stack-Wert nur knapp darüber. Je kürzer der Reach desto "kompakter" wird das Rad, je Höher der Stack desto höher kommt der Lenker (ugs. wird es "komfortabler). Der Lenkwinkel ist auch ein wichtiges Kriterium. Je steiler, desto "agiler" wird sich das Rad im Gelände verhalten, nur entsprechend weniger laufruhig wird es auf der Straße sein. Ich hatte vorher ein Ridley Fenix Rennrad, das ich gegen das Gravel getauscht habe. Das Nuroad war puncto Reach nur wenig kürzer als das Ridley, der Stack dagegen deutlich höher. Ich sitze also ähnlich "gestreckt" wie am Rennrad, aber durch den höheren Lenker und den etwas kürzeren Vorbau ist es für mich komfortabler. Ich würde dir, falls noch keine Sondierung stattgefunden hat, mal raten, einige gut sortierte Shops aufzusuchen und mal zu schauen, was es gibt und wo du dich wohl fühlst. Ist es dann tatsächlich ein "Endurance" Rennrad, dann ist es schön, und wenn ein echtes Gravel das Rennen macht, störts auch nicht. Ich würde mich nur nicht gleich zu beginn allzu sehr festlegen. Danke für den Input - die Geometrie beim Cervelo ist doch sportlicher als beim Scott bisher (Reach -3.2mm und stack -16mm beim cervelo). Aber ich habe mir jetzt mal ein paar interessante Modelle anhand der Geometrie rausgesucht und zb das ridley grifn gegen das kanzo fast ausgetauscht. Bei meinen lokalen Geschäften gibt es leider eine begrenzte Auswahl an Modellen vor Ort und vor allem der Preis ist da aktuell nicht konkurrenzfähig zu den online Angeboten - ich kaufe gerne im Geschäft und zahle für den Service dann auch bewusst etwas mehr aber bei 500€ Unterschied muss ich wohl woanders kaufen. Am 2.1.2024 um 19:40 schrieb thingamagoop: Ich hab seit dem Sommer ein Caledonia im Einsatz und kann nur sagen, dass es ein super Rad ist auf dem ich mich sehr wohl fühle. Mit den 30er Vittoria Corsa die ich drauf habe schreckt mich etwas Schotter nicht, wobei ich es doch hauptsächlich als Rennrad verwende. Die Preise bei Statera sind so gut, dass man damit auf keinen Fall was falsch macht. Zu den anderen Rädern kann ich nichts sagen. Hast du am Rad noch was verändert? Ich denke da an Sattelstütze und evtl Vorbau. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
thingamagoop Geschrieben 4. Januar Teilen Geschrieben 4. Januar vor 3 Minuten schrieb truebeliever: Hast du am Rad noch was verändert? Ich denke da an Sattelstütze und evtl Vorbau. Ich hab mir nur das Rahmenset gekauft und selbst aufgebaut. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tenul Geschrieben 4. Januar Teilen Geschrieben 4. Januar vor 32 Minuten schrieb truebeliever: am Rad noch was verändert? Ich denke da an Sattelstütze und evtl Vorbau. Mit dem Caledonia beschäftige ich mich auch seit einiger Zeit - genaugenommenseit drei Monaten. Nach kurzer Koketterie mit dem Komplettrad hab ich mich schlussendlich auch für den Selbst-Aufbau entschieden. - Warum? Von meinen Ansprüchen her wäre zu viel zu optimieren und auszutauschen gewesen - nicht nur Cockpit und Sattelstütze, sondern auch der Antrieb und die sackschweren Laufräder. Das Zusammensuchen der Teile war zwar recht zeitaufwendig, der Aufwand hat sich aber aus aktueller Sicht in jedem Punkt gelohnt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
truebeliever Geschrieben 6. Januar Autor Teilen Geschrieben 6. Januar Am 4.1.2024 um 22:22 schrieb tenul: Mit dem Caledonia beschäftige ich mich auch seit einiger Zeit - genaugenommenseit drei Monaten. Nach kurzer Koketterie mit dem Komplettrad hab ich mich schlussendlich auch für den Selbst-Aufbau entschieden. - Warum? Von meinen Ansprüchen her wäre zu viel zu optimieren und auszutauschen gewesen - nicht nur Cockpit und Sattelstütze, sondern auch der Antrieb und die sackschweren Laufräder. Das Zusammensuchen der Teile war zwar recht zeitaufwendig, der Aufwand hat sich aber aus aktueller Sicht in jedem Punkt gelohnt. Ja die Laufräder sind eigentlich eine Zumutung für das Rad. Mit welchen Komponenten hast du das Rad aufgebaut? Vor allem Sattelstütze, Vorbau, Lenker, Laufräder sind für mich interessant. Antrieb und Bremsen sind auf 105 Niveau für mich in Ordnung da würde ich vermutlich auch nix daran ändern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tenul Geschrieben 6. Januar Teilen Geschrieben 6. Januar Paar Tage noch Geduld, dann darf die Katze aus dem Sack. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bs99 Geschrieben 6. Januar Teilen Geschrieben 6. Januar Das Caledonia 105Di2 und dazu einen leichten CarlZ LRS mit der breitest möglichen tubeless/tubolito Bereifung dürfte um etwas über 3k möglich sein und ist ein ziemlicher P/L-Kracher… 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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