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Winter auf der iberischen Halbinsel


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Für die Rückfahrt müssen zuerst ein paar Asphaltstrassen unterschiedlichster Zustände herhalten bis wir in Viilablanca (wo wir in einen Fadchingsumzug geraten) auf den Weitwanderweg GR 114 stoßen, der auf einer sehr schöne Gravelpiste führt. 

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Coffee-Stop

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Weithin sichtbare Landmark:  brandneues Wetterradar, das erst vor wenigen Wochen in Betrieb gegangen ist.  Eine wesentliche Aufgabe ist ein Frühwarnsystem gegen Waldbrände. 

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Der erste (!) Brunnen seit drei Wochen. 

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Irre duftende Akazie. 

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Kork"manderl".

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Urwald, unterm Stausee.

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Vor dem letzten Anstieg Blick aufs Meer.

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Bei einem Aufenthalt an der Algarve darf eine Fahrt zum Ende der Welt (cabo di sao vicente) nicht fehlen.  Gestern war es zu unserer Freude und zum Leidwesen der zahlreichen Surfer zudem windstill was man in einer der windigsten Gegenden Europas auch ausnützen sollte. 

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Bearbeitet von Golo
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Da Gerolds Freilauf zickt, klappern wir momentan unfreiwillig einige  Radwerkstätten ab. Bei Bike Repair in Olhão haben wir einen schnellen Termin bekommen. Um die Wartezeit zu überbrücken, setzen wir unsere "Pastileria"-Studien fort. Die portugiesischen Patisserien zählen m.E. mit zum Besten, was die hiesige Küche zu bieten hat (sagt eine, die normalerweise kaum Süßigkeiten ist).

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Und wir schlossen unsere Radfahrten an der Algarve mit zwei Gravel-Ausfahrten ab. Gestern nördlich von Faro (gute Gravelstrecken sind aber nur nördlich der Autobahn in den beginnenden Hügeln zu finden) und heute bis zum pünktlich laut Prognose einsetzenden Regen rund um Monte Gordo. 

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Noch ein paar Anmerkungen zum östlichen Teil der Algarve (direkt an der span. Grenze). Wir hatten 9 1/2 Radtage mit ausgezeichnetem Wetter und wenig Wind (das kann aber auch anders sein, wie ich auf einer früheren Reise festgestellt habe). Die Küste wird in O/W Richtung von einer Autobahn, einer Nationalstraße (mit Seitenstreifen, Radeln ist möglich, aber relativ spaßbefreit) sowie einer Lokalbahn (mit Radmitnahme) erschlossen. Für das Straßenrad bietet sich primär das Netz an Neben- und Hauptstraßen in die Hügel an (unbedingt die EM 397 und die EN 2 fahren !). Nördlich von Faro verbreitert sich der sonst schmale Küstenstreifen, da gibt es auch eine Auswahl an kleinen Asphaltstraßen. Etwas komplex gestaltet sich das Gravelbiken- aber nicht, weil es keine geeigneten Wege gibt, sondern weil es schwer ist, diese zu finden. der Küstenradweg (nichts fürs RR) verbindet die Orte und ist recht abwechslungsreich. Ich habe wieder mit mapy.cz navigiert - leider können gleich eingezeichnete Wege perfekt aspahltiert oder schlechte Schotterstraßen sein. Bei eingezeichneten Feld- und Wanderwegen ist es ähnlich - unfahrbare ausgeholzte Schneise zur Waldbrandbekämpfung oder tolle Cadillac-Gravel-Straße. Entdeckergeist und hohe Frustationsschwelle ist daher notwendig, auch können die Steigungen die Gravel-Übersetzung mancherorts überfordern. Im Westen beim Cap dürfte es auch gute Strecken geben - aber da haben wir nur reingeschnuppert und sehr große Steine am Weg entlang der Steilküste hätten eher ein MTB erfordert).  Ein eigenes Fahrzeug erweitert den (Rad)Radius natürlich beträchtlich.

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Das Sturmtief Karlotta verzögert die geplante (Kurz)Radreise nach Marokko- momentan sitzen wir noch in Algeciras fest- Starkregen und Sturm. Vorgestern haben wir einen trockenen Nachmittag für eine Radfahrt nach Gibraltar genützt, gestern war nix mit Radeln aber die Besichtigung der röm. Ausgrabung von Baela Claudia und die Burg von Tarifa war trotz nasser Hosen noch möglich (wenn auch mit dem Resultat das t0 heute erkältet im Bett liegt). Morgen soll es wieder schön werden und dann geht es zur Fähre.

 

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Sehr beeindruckend sind die archäologischen Ausgrabungen hierorts: 

Am ersten Tag besuchten wir das vor Algeciras (und unmittelbar neben einer riesigen Raffinerie) gelegene Carteia - eine antike römische Stadt, von der zwar nur ein kleiner Teil freigelegt ist. Dennoch sind wesentliche Strukturen gut erkennbar: Stadttor, Marktplatz, Forum, Friedhof, Therme/Spa, ein paar Wohnhäuser, Fischfabrik .... 

Einzige Auflage: Das Areal darf nur im Rahmen einer Führung begangen werden. Unsere Guidin Anna hat den Rundgang derart lebendig und kundig gestaltet, dass wir im Endeffekt sehr froh über diese Option waren. 

 

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Am nächsten Tag besuchen wir dann die archäologisch noch bedeutendere Ausgrabung Baelo Claudia. Ähnliche Strukturen, aber noch mehr Gebäude, wie Kultstätten, ein Gerichtsgebäude, ein Theater. Auch hier stellt eine Fischfabrik das wirtschaftliche Zentrum dar. Die an der Atlantikküste erzeugte Fischsauce (garum) war DER Exportschlager des römischen Reichs.

Aufgrund des starken Regens gibt es leider nur wenige Fotos. Die Location und auch die Umgebung hätten sich eine ausführlichere Dokumentation verdient. 

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Nach zwei Regentagen ist heute wieder allerbestes Radwetter. Die Überfahrt nach Ceuta ist schnell erledigt, die Grenzformalitäten weniger schnell. Aber egal, die gut ausgebaute Straße (auf der Dank der Autobahn daneben relativ wenig Verkehr war) bringt uns flott nach Tetouan. 

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Wir sind nur mit den Rädern rüber und bleiben im Norden - da ist nix mit Wüste. Fähre kostet ünrigens dzt. pro Person 37 mit Rad, für Senioren (+60)  27 und bis Ceuta dauert es 1 Stunde. Die interessanten Wüstengebiete fänden sich südlich von Marrakesch - das ist zu weit. Aber das grüne Rif-Gebirge mit den Zederwäldern ist auch für Nicht-Haschisch-Konsumenten immer wieder attraktiv. 

Bearbeitet von Golo
Ergänzung
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Im Wissen heute nur eine vom Vorhandensein von Übernachtungsmöglichkeiten limitierte Fahrstrecke bewältigen zu müssen haben wir am Vormittag noch die Medina von Tetouan besucht und sind dann gemütlich entlang der Küste bis Oued Laou gerollt. Auf der nunmehr ausgebauten Küstenstrasse kommt man gut voran aber verkehrsfrei ist sie leider nicht mehr. 

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Für heute wurde von den meisten Wetterdiensten Schlechtwetter ab Mittag prognostiziert- wie sind aber fast trocken bis Chefchauen gekommen (Glück muss man haben). Man folgt zwar vom Meer startend immer einem Fluss doch die Strecke ist nur auf den ersten km flach und es sind insgesamt  knapp 1500 HM zu bewältigen, teils mit +10% Steigung.  Kaum Verkehr und immer wieder schön zu fahren (für mich war es nicht das erste Mal). 

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vor einer Stunde schrieb Golo:

Für heute wurde von den meisten Wetterdiensten Schlechtwetter ab Mittag prognostiziert- wie sind aber fast trocken bis Chefchauen gekommen (Glück muss man haben). Man folgt zwar vom Meer startend immer einem Fluss doch die Strecke ist nur auf den ersten km flach und es sind insgesamt  knapp 1500 HM zu bewältigen, teils mit +10% Steigung.  Kaum Verkehr und immer wieder schön zu fahren (für mich war es nicht das erste Mal). 

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Frau t0 scheint mit der Fischplatte zufrieden zu sein 

 

Der Knabe mit dem Reserveesel ist auch gut. Geniales backup system.

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Tja Fisch ist fangfrisch und günstig. Und die Bauetn die sich nicht einmal einen Esel leisten können lassen halt die Frau das Grünzeug schleppen (siehe Fotos). Heute war wieder gutes Wetter und wir sind eine Tagestour zu einem Wasserfall gefahren (zwar kein Gravel aber die dicken Reifen waen auf dem schlechten Asphalt kein Nachteil). Auf der Rückfahrt haben wir noch eine Reiseradlerin aus D getroffen und einiges Radfahrlatein ausgetauscht.

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