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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Rudi.H:

wie ist das mit dem Quartier?
Booking oder anklopfen und fragen?

Preise?

Danke + weiterhin viel Spass!

Seit wir festgestellt haben,  dass die Booking-Gebühren in der Regel eingepreist werden, spazieren wir meistens einfach so rein - der Usus wird hier übrigens passenderweise als "Walk-in" tituliert.

Preise? Entscheidende Faktoren sind Standort & Wochentag / Feiertage. Man kann Quartiere um jeden Preis finden, menschenwürdige Unterkünfte bekommt man schon um umgerechnet 10 Euro pro Zimmer.  Zum Jahreswechsel in Chiang Mai mussten wir hingegen etwas tiefer in die Tasche greifen. 

 

Ein Beispiel: Für die Nächtigung in diesem phantasievoll angelegten Ressort rund um einen Seerosenteich am Rande von Pai (beliebtes Reiseziel!) haben wir via Booking 900 Bat bezahlt. Da es Sonntag war, hätten wir ohne Reservierung möglicherweise durch die Finger geschaut - wie das polnische Bikerpaar, das gleichzeitig mit uns ankam und abgewiesen wurde.

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Geschrieben

Wir sind mit einer Überwiegend-Gravel-Etappe dem nächsten Zwischenziel Chiang Rai win gutes Stück näher gekommen. Auf der Straße wären die 120 km kein Problem- aber wir wollen ja Graveln. Ein paar km sind wir umsonst gefahren weil wir unvermutet vor einem abgesperrten Fabrikgelände gestanden sind. So sind es halt nur 80 km geworden- bei idealen Bedingungen (windstill, knapp unter 30 Grad).

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Golo:

Ein paar km sind wir umsonst gefahren weil wir unvermutet vor einem abgesperrten Fabrikgelände gestanden sind.

Eigentlich standen wir innerhalb des abgesperrten Geländes, da wir - vor allem von uns selbst - unbemerkt rein gekommen sind. Es gab zwar ein Portierhaus, aber das war  aufgelassen. Einzig einige Hunde hielten gelangweilt die Stellung. Das Tor war jedenfalls zu hoch, der Stacheldraht zu dicht, um hier einfach raus- und wegzukommen. 

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Geschrieben

Jetzt Chiang Rai erreicht wo Mensch und Maschine wieder mal gepflegt werden müssen. War harte Arbeit heute- die Hälfte unpaved, nicht einmal 70 km mit 800 HM, die aber kaum je unter 10 % Steigung (meist viel mehr) gesammelt wurden. Wo es steil bergauf geht geht es auch (wie immer in Thailand) steil bergab. Auch hier gibt es deutlich sichtbaren Spuren von Hochwasser wie zerstörte Brücken und notdürftig neu angelegten Fahrweg im Hangrutschgebiet. Landschaftlich ist die Fahrt durch das Tal des Flusses Kok trotzdem äußerst lohnend.

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Geschrieben

Nach einem ruhigen Tag in Chiang Rai (Massage - eine Stunde keine 6 Euro, Wechsel der Bowden und Schaltzüge in einem der vielen gut sortierten Bikeshops des Ortes, 2 x Besuch einer Pizzeria mit ausgezeichneten Pizzas etc.) heute teils Gravel/teils Asphalt 100 km bis zum Mekong geradelt. Erstmals auf der Reise hatten wir ernstzunehmenden.(Gegen)Wind- hängt offenbar mit einem Kaltwettereinbruch von Norden zusammen, der die Thais frieren lässt (viele laufen mit Wollmütze und Jacke herum), der aber uns sehr angenehmes Radwetter beschert. 

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Geschrieben

Obwohl nur ein paar Hundert Meter von Laos entfernt haben wir angesichts der Morgentemperaturen und der Wetter (vor allem: Temperaturen)prognose für das nördliche Bergland kurzfristig umdisponiert und beschlossen, erst in der Nähe von Vientiane nach Laos zu wechseln und uns vorläufig mit einem Blick über den Mekong begnügt. Ausrüstung für deutlich kühlere Temperaturen haben wir aus Gewichtsgründen nicht dabei (ok könnte man kaufen) aber viel Platz ist in den Tailfins nicht mehr. Zum Unterschied von der Strecke über Luang Prabang kennen wir sie Straßen auf thail. Seite eh noch nicht und so sind wir heute teils auf dem breiten Seitenstreifen der AH3, viel aber auch auf Gravel 100 km Richtung Süden geradelt 

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Geschrieben

T0s Komoot hat wieder eine nette Gravelstrecke bis nach Phayao vorgeschlagen. 90 km - davon mehr als die Hälfte ohne Asphalt. Wie fast immer war vom glatten Erdboden bis zu bösen während der letzten Regenzeit durch Fahren mit schwerem Gerät entstandenen Rillen alles dabei. Und in der Früh ist es nebelig und wie auch am Abend richtig kühl  - war die richtige Entscheidung (vorerst) nicht weiter nach Norden in die Berge zu fahren. 

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Geschrieben

Heute ging es dann wieder weiter Richtung Süden  - abwechslungsreiche Strecke und gute Bedingungen - auch wenn das erste Drittel eher wenig Geavel zu bieten hatte.

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Geschrieben

Unser Vorwärtskommen wird etwas gehemmt - gestern soweit alles wie vorgenommen gelaufen - 40 km Asphalt, 40 km Gravel dann wieder 20 km Asphalt bis Phrae. Beim Rauftragen der abmontierten Tailfins ist der von t0 ohne Gewalteinwirkung an der Achsbefestigung gebrochen.

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Geschrieben

Dad ist natürlich ein Supergau - sofort mit der Firma Kontakt aufgenommen und die haben auch gleich das Ersatzteil abgeschickt - trotzdem sitzen wir hier ein paar Tage fest (wie die Geschichte weitergeht werde ich im.Tailfin-Thema berichten). 

 

Gut - gibt ungeeignetere Orte zum Verweilen. Heute haben wir uns mit einet ganz netten Graveltour getröstet.

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb sake:

@Golo und @tenul wie gehts euch? gibts ein update? Ist der Teil schon angekommen?

Alles fein bei uns. Das Teil ist mittlerweile durch den Zoll gegangen und harrt jetzt der Zustellung durch eine Drittfirma, voraussichtlich bis Ende übermorgen :classic_wacko:.

Wir vertreiben uns die Zeit mit einer tiefergehenden Erkundung der Gegend überwiegend auf Schotterpisten und in Nationalparks, weiters mit Sightseeing, Essens-Recherchen und heute wieder einmal einer sehr effizienten Massage-Einheit.

Fazit: Es gibt Schlimmeres als so eine Warte-Phase in Phrae auszusitzen. 

 

Zeit für ein paar Fotos:

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Geschrieben
Am 17.1.2025 um 11:31 schrieb Golo:

Dad ist natürlich ein Supergau - sofort mit der Firma Kontakt aufgenommen und die haben auch gleich das Ersatzteil abgeschickt - trotzdem sitzen wir hier ein paar Tage fest (wie die Geschichte weitergeht werde ich im.Tailfin-Thema berichten). 

 

Gut - gibt ungeeignetere Orte zum Verweilen. Heute haben wir uns mit einet ganz netten Graveltour getröstet.

 

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Die „Langohrkuh“ fasziniert mich😍

Geschrieben

Tiara ! Das Ersatzteil ist heute im Hotel abgegeben worden und daher kann es morgen weitergehen. Wie schon geschrieben es gibt ((auch in Thailand) unangenehmer Orte um ein paar Tage zu bleiben  - wir haben sowohl die Strassen als auch die Gravelstrecken rund um Phrae erkundet und ein paar nette Tage verbracht (und uns auch wieder mal massieren lassen).

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Geschrieben

Die Stadt ist umgeben von Naturparks, die neben verschiedenen Felsformationen vor allem Natur in Form von Dschungel bieten. Abseits der Hauptstraßen ist es de facto verkehrsfrei und daher auch angenehm zum Rennradeln. Gravelpisten gibt es (wie überall hier) vor allem neben den zahlreichen Flussläufen und Bewässerungskanälen.

 

Das letzte Foto zeigt das sehnsüchtig erwartete Teil - der Bruch sollte natürlich nicht passieren aber das Kundenservice von Tailfin ist über jeden Zweifel erhaben.

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Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb feristelli:

Was sind diese Stümpfe auf den ersten drei Bildern?

Das sind durch Erosion entstandene Felsformationen im Phae Mueang Phi Forest Park. 

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Geschrieben

Wir bewegen uns langsam (wegen der Gravel-und vor allem Erd-und Sandpasagen) aber stetig wieder in Richtung Mekong, der nordöstlich von uns aus den Bergen fließt und dann die Grenze zwischen Thailand und Laos bildet. Der (für uns hier im flacheren Teil angenehme) Kaltwettereinbruch ist vorbei - es wird spürbar wärmer. 

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Geschrieben

Unser Fortkommen wurde auch durch einen Tag Pause (bei beiden Magenverstimmung und eine Nacht Kotzen) verlangsamt (Ursache unklar aber wohl vom Essen) - aber jetzt sind wir direkt an der Grenze zu Laos. Noch sind wir beide etwas marod aber wird schon wieder. Noch einmal die Radsachen durchwaschen und morgen früh geht es dann endlich nach Laos, dessen Hügel wir schon die letzten 30 km gesehen haben.  Dort würde auch eine einladende Piste verlaufen - mangels Grenzübergang mussten wir uns mit ein paar km Gravel auf thaill. Seite begnügen.

 

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