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giro d'italia


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Landa im Interview: "Yeaaahhh Aru, we have to take him Huckepack, otherwise he will not win the race" ;)

 

Das sagt wohl alles! :f:

 

Dachte auch dass Contador heute auf den Etappensieg spitzt. Weil eine sollte er schon noch gewinnen wenn er tatsächlich heuer zum letzten Mal den Giro fährt. 2008 hat er keine gewonnen und 2011 wurde ja gestrichen.

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Die Isolierung eines Topfahrers im Hochgebirge kann man nur dann nützen, wenn dieser einen Defekt, Sturz oder einen Einbruch hat. Handelt es sich allerdings um den stärksten Fahrer des Feldes und kommen die letzten Berge in rascher Abfolge ohne lange Zwischenstücke, ist jede Taktik zwecklos. Insofern war der Tagessieg schon der größtmögliche Erfolg für Astana.

 

Am Dienstag sehe ich noch weniger Chancen für die Konkurrenz. Saxo wird bis zum Fuß des Mortirolo ein hohes Tempo anschlagen und gefährliche Fluchtgruppen nicht weit weg lassen. Selbst wenn Contador dann schon am Mortirolo auf sich alleine gestellt sein sollte, kann er es nach Belieben richten, weil nicht mehr als 5 Leute gemeinsam über den Berg kommen und jeder am Limit ist, mit Ausnahme von Contador selbst.

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das hat er natürlich nicht wirklich gesagt, aber ich glaube genau diese Worte aus seinen Augen herausgelesen zu haben

 

Ah, alles klar! Nachdem Viviani nach der 13. Etappe schon davon sprach ob sein Team nicht die Taktik ändern und sich auf das rote Trikot konzentrieren sollte hätte mich so viel Offenheit jetzt echt überrascht! :D

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Die Isolierung eines Topfahrers im Hochgebirge kann man nur dann nützen, wenn dieser einen Defekt, Sturz oder einen Einbruch hat. Handelt es sich allerdings um den stärksten Fahrer des Feldes und kommen die letzten Berge in rascher Abfolge ohne lange Zwischenstücke, ist jede Taktik zwecklos. Insofern war der Tagessieg schon der größtmögliche Erfolg für Astana.

 

Am Dienstag sehe ich noch weniger Chancen für die Konkurrenz. Saxo wird bis zum Fuß des Mortirolo ein hohes Tempo anschlagen und gefährliche Fluchtgruppen nicht weit weg lassen. Selbst wenn Contador dann schon am Mortirolo auf sich alleine gestellt sein sollte, kann er es nach Belieben richten, weil nicht mehr als 5 Leute gemeinsam über den Berg kommen und jeder am Limit ist, mit Ausnahme von Contador selbst.

 

ich sehe den unterschied am dienstag zu heute sehr wohl. ich gebe dir recht, dass contador (defekt- und sturzlosigkeit vorausgesetzt) sich nicht abschütteln lässt, wenn er mit seinen unmittelbaren konkurrenten in den mortirolo fährt. allerdings war er heute bereits am 2. schweren berg allein. das sollte ihm am dienstag besser nicht passieren.

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Interessant zu beobachten war, wie die vier vorne trotz Stop-and-go-Fahrweise innerhalb von 2km eine ganze Minute auf die restliche Konkurrenz herausgefahren sind. Die Leistungsunterschiede sind enorm.

 

das wird sich im lauf des Giro noch gravierender auswirken..irgendwie hab ich auch da Gefühl, dass AC die Tour im Hinterkopf hat - er spart wo immer es geht, wirk abgeklärt..und ist selbstsicher ohne ende. es ist sehr schwer zu sagen, was er wirklich leisten könnte - ich denke der leistungsunterschied ist viel viel größer, als es sich derzeit präsentiert..

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das wird sich im lauf des Giro noch gravierender auswirken..irgendwie hab ich auch da Gefühl, dass AC die Tour im Hinterkopf hat - er spart wo immer es geht, wirk abgeklärt..und ist selbstsicher ohne ende. es ist sehr schwer zu sagen, was er wirklich leisten könnte - ich denke der leistungsunterschied ist viel viel größer, als es sich derzeit präsentiert..

 

Selbiges denke ich bei Basso, Rogers und Kreuziger, er muss sie alle zur Tour mitnehmen, also warum jetzt um den letzten Preis verheizen. Vorallem weil 3 Monate Form auch ein gewisses Risiko bedeuten.

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Selbiges denke ich bei Basso, Rogers und Kreuziger, er muss sie alle zur Tour mitnehmen, also warum jetzt um den letzten Preis verheizen. Vorallem weil 3 Monate Form auch ein gewisses Risiko bedeuten.

 

Genau, Astana verheizt Helfer und Kapitän nach belieben, bei Tinkoff dürfte doch mit mehr Weitblick gehandelt werden.

Mal schauen ob sie ihn noch mal ans Limit fahren können, kann ja noch einiges passieren die nächsten Tage, nicht unbedingt aus einer Schwäche sondern eher aus einem Pech heraus.

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Ich kann mich an einen Giro erinnern, bei dem Indurain auf nahezu jedem entscheidenden Berg isoliert war und gegen drei Italiener kämpfen musste, die sich einig aber dennoch chancenlos waren und sich letztlich selbst aus den Schuhen attackierten.

 

Man stellt sich das immer so leicht vor, dass zwei aus einer Mannschaft einen Konkurrenten auseinander nehmen können. Man vergisst aber rasch, dass der Mannschaftskollege die Attacke immer mitgehen muss, um seinerseits kontern zu können, sofern die erste Attacke erfolglos war und nahezu ebenso viel Energie verbraucht. Selbst wenn drei auf einem Leistungsniveau fahren, ist es also schwer für diejenigen, die numerisch überlegen sind. Zudem sind oftmals noch andere Konkurrenten im Spiel, die ihre eigenen Interessen verfolgen. Tatsächlich fällt mir in der Praxis der letzten 20 Jahre bei den drei großen Rundfahrten kein einziges Beispiel ein, wo dies jemals zum Erfolg geführt hat.

 

Überhaupt halte ich die Mannschaftsstärke für nicht so entscheidend, wie oftmals behauptet wird. Lemond hat zwei mal ohne wirkliche Mannschaft bewiesen, wie man die Tour gewinnt und einmal hat er sie sogar gewonnen, obwohl die Hälfte der eigenen Mannschaft gegen ihn gefahren ist. Sicher, je stärker die Mannschaft ist, desto leichter lässt sich ein Feld kontrollieren und damit auch leichter ein Rennen gewinnen, weil sich Schwächephasen, Defekte oder Stürze leichter kompensieren lassen. Gelten tut das aber in erster Linie für den Favoriten, von dem jeder die Kontrolle über das Geschehen erwartet. Letztlich reicht es aber völlig, sich an der dominierenden Mannschaft zu orientieren, also etwa am Hinterrad von Contador, und dann bei der letzten Bergetappe zuzuschlagen und sich den Rundfahrtssieg zu sichern.

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aber man hat heute schon gesehen, wie es gehen könnte, wenn landa und aru abwechselnd attackieren.

Um ein Haar hätte Contador schon heute die erste Attacke von Landa genutzt, um ihn und Aru abzuhängen. Es sah auch kurz danach aus, ehe er offenbar doch Körner für die Tour sparen wollte, weil es zu weh tat. Ganz oben dürfte Einigung zwischen Astana und Saxo geherrscht haben.

 

Weder Landa noch Aru haben diesen Punch, der etwa Valverde und Rodriguez auszeichnet, mit dem sie Contador in Verlegenheit bringen können. Solche Attacken, wie sie die Astanas fahren, lassen sich ohne viel Aufwand schließen und die Attackierenden leiden selber am meisten unter der Attacke. Natürlich haben wir in den letzten Jahre auch gesehen, dass Contador am Berg stehen gelassen werden kann. Dieses Bild dürfte sich aber bei diesem Giro nicht wiederholen.

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Die Pros "trauen" sich ja schon seit geraumer Zeit Übersetzungen zu fahren bei denen sich manche Superedelhobbetten im Eissalon schämen würden, sind halt keine Trotteln nicht.;)

 

Das mit dem 44iger Lenker wundert mich allerdings schon ein wenig, einerseits weil er ja nicht gerade ein Henker ist und andererseits weil gerade bei den Pros in letzter Zeit vielfach eher sehr schmale Lenker gefahren wurden.

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Die Pros "trauen" sich ja schon seit geraumer Zeit Übersetzungen zu fahren bei denen sich manche Superedelhobbetten im Eissalon schämen würden, sind halt keine Trotteln nicht.;)

 

Das mit dem 44iger Lenker wundert mich allerdings schon ein wenig, einerseits weil er ja nicht gerade ein Henker ist und andererseits weil gerade bei den Pros in letzter Zeit vielfach eher sehr schmale Lenker gefahren wurden.

 

Er fährt auch immer ein doppelt gewickeltes "fettes" Griffbandl

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And now is the moment for attack :rofl:

 

Hat er gestern auch zum Aru gesagt, der hatte aber keine Luft mehr eine Antwort zu geben :D

Und irgendwie war er auf Welpenschutzmodus und hat ihn nicht versägt.

 

 

 

Der eigentliche Höhepunkt gestern hat sich aber auf einer ganz anderen Ebene abgespielt. Ein Schweizer der verzweifelt versucht hat einem Deutschen ein Wortspiel zu erklären aber hoffnungslos gescheitert ist.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Die Pros "trauen" sich ja schon seit geraumer Zeit Übersetzungen zu fahren bei denen sich manche Superedelhobbetten im Eissalon schämen würden, sind halt keine Trotteln nicht.;)

 

Das mit dem 44iger Lenker wundert mich allerdings schon ein wenig, einerseits weil er ja nicht gerade ein Henker ist und andererseits weil gerade bei den Pros in letzter Zeit vielfach eher sehr schmale Lenker gefahren wurden.

 

 

er fährt einen breiteren Lenker, weil er sehr häufig aus dem Sattel geht und stangelt, da er keinen untergriff beim stangeln fahren will, ist der breite Lenker ein besserer Hebel..und im flachen nimmt er ja sehr selten wind..

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Hat er gestern auch zum Aru gesagt, der hatte aber keine Luft mehr eine Antwort zu geben :D

Und irgendwie war er auf Welpenschutzmodus und hat ihn nicht versägt.

 

 

 

Der eigentliche Höhepunkt gestern hat sich aber auf einer ganz anderen Ebene abgespielt. Ein Schweizer der verzweifelt versucht hat einem Deutschen ein Wortspiel zu erklären aber hoffnungslos gescheitert ist.

 

Na ich bin ja schon auf die nächste etappe, respektive königsetappe, gespannt :D

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