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Mehr Sicherheit bei Rennen!


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Die schwersten Unfälle ereignen sich auf technisch anspruchslosen Abfahrten, auf denen Geschwindigkeiten von bis zu 90 Km/h erreicht werden.

Egal ob Puchberg (früher einmal), Grimming, Alpentour.

Auf einem nassen, wurzeligen Singletrail ist die Gefahr von schweren Verletzungen um ein vielfaches geringer und außerdem ist bei solchen Passagen wieder der echte Biker gefragt.

Für den Veranstalter ist die Forststrasse die ideale Abfahrt, da sie vom organisatorischen Aufwand nicht mit einem Singletrail zu vergleichen ist(Streckenposten etc.).

Das Argument, dass Forststrassen für den Großteil des Starterfeldes besser geeignet seien gilt insofern nicht, da ich keinen Biker kenne, der nicht einem schönen Singletrail den Vorzug gegenüber einer monotonen Forststrasse gibt, deren Schwierigkeit meistens darin besteht, zu eraten, ob

a) vielleicht doch ein Auto um die Kurve kommt bzw.

b) die Kurve vielleicht doch zumacht oder

c) beides auf einmal.

 

Wie viel hier riskiert wird kann man an Hand der Bremsspuren in die Botanik hinaus (mit weniger Glück ins Leere) erkennen.

 

 

Für die Kurzdistanz reicht eine eher leichtere Strecke, aber zumindest auf den langen Distanzen sollte der komplette Mountainbiker gefragt sein, weil sonst könnte man so manche Veranstaltung gleich am Ergo austragen, da erspart man sich die Anreise und die Radreinigung.

Veranstalter, die eine technisch anspruchsvolle Strecke vorweisen können(siehe Kitzalp), werden auch in der Zukunft einen regen Zulauf haben, die anderen werden wohl weiterhin mit sinkenden Teilnehmerzahlen zu kämpfen haben.

Fazit: Knackige Abfahrten fordern weniger Blutzoll und erhöhen den Fahrspass, sofern man sich darüber im Klaren ist, wo seine Grenzen liegen = Eigenverantwortlichkeit.

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@zinthi:

volle zustimmung - nur bin ich mir bei den teilnehmerzahlen + techn. anspruchsvoller strecke nit ganz so sicher - ich denke mal, das da kirchberg wohl eher die ausnahme ist!

ich kann mich ja täuschen aber vom gefühl her würde ich sagen, das das grösste teilnehmerpotential im osten österreichs daheim ist und die wollen lieber einfachere strecken (was nicht abwertend gemeint ist).

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@zinthi:

ich kann mich ja täuschen aber vom gefühl her würde ich sagen, das das grösste teilnehmerpotential im osten österreichs daheim ist und die wollen lieber einfachere strecken (was nicht abwertend gemeint ist).

i hab keine ahnung wo das größte teilnehmerpotenital liegt.

ich kann nur sagen dass ich aus dem osten komm und dass ma da kitzalp gefallen hat! von mir aus könnts auch ruhig noch technischer sein!!

(bin aber nur die medium gefahren, ev war bei der langen noch mehr technik?! :confused:

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wie ich eh schon an andrer stelle ausführlich geschrieben habe, oft sind halt schilder und leut, die irgendwas daherschreien auch nicht genug - warum dann nicht weglassen?

 

was mich echt nervt, sind die ganzen schweinchenschlauen, die eh immer alles obersuper unter kontrolle haben und denen sowas ja sicher NIE passieren kann.

 

es geht nicht darum, auf schnürlgraden, planierten strecken zu fahren - und es NERVT, daß das immer wieder so dargestellt wird.

 

ich hab auch die kleinzell - kante einen tag vorm marathon angesehn. ja, es waren schilder dort. was während des rennens abgegangen ist, hab ich mir diesmal erspart, mitzuerleben.

 

es geht um ebensolche, in meinem augen völligst sinnlose "showeinlagen" oder was weiß ich, was die motivation ist, sowas einzubauen. braucht des wer? wofür solls gut sein?

 

die gegend dort ist wirklich extrem schön, und die strecke eine der vielseitigsten und abwechslungsreichsten (sagen viele,bin ja selber ned mitgefahren) - warum dann unnötige stellen wie diese einbauen? i verstehs ned....

 

GUTE, SCHNELLE BESSERUNG allen verletzten!

 

[meister, leer mal Deinen posteingang, quillt anscheinend über....

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@zinthi:

volle zustimmung - nur bin ich mir bei den teilnehmerzahlen + techn. anspruchsvoller strecke nit ganz so sicher - ich denke mal, das da kirchberg wohl eher die ausnahme ist!

ich kann mich ja täuschen aber vom gefühl her würde ich sagen, das das grösste teilnehmerpotential im osten österreichs daheim ist und die wollen lieber einfachere strecken (was nicht abwertend gemeint ist).

 

das mit dem osten würd ich absolut nicht so sehen, ich komm auch von dort und praktisch alle die ich kenne stehen sichs auf singletrailabfahrten..

schau einmal auf die reaktionen vom letzten hobby-trophy-rennen, da gibts auch viele, die so denken..

aber leicht sind solche strecken natürlich nicht - da kannst dich halt nie ausruhen :D

 

ich hab gestern auf tw1 den sturz vom heinz gesehen - die kante is ja echt scheisse :mad: , aber gottseidank hat er sicher keinen 80er draufgehabt, wie er gesagt hat, weil dann hätts vielleicht eine zweite unglücksmeldung gegeben...

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@ zinthi

im großen und ganzen hast, meiner meinung nach, recht, wobei ich beim kitzalp den ehrenbachtrail NET zum Schluß fahren möchte :f:

d.h. nach einer gewissen streckenlänge bin ich über eine "einfache" abfahrt die mich schnell in ziel bringt sehr, sehr froh...

 

und nun etwas ganz anderes...

 

jetzt hab mir noch einmal, nach den vorfällen in kleinzell, die wettfahrbestimmungen für mountainbike(rennen) und den strafenkatalog durchgelesen (naja...überflogen) und es sind mir folgende dinge aufgefallen:

 

http://www.radsportverband.at/top_01_reglement/12-mtb.pdf

 

1. eine frage ist im kleinzell thread nachzulesen ( ...Der Rennleiter muß eine

Streckenbesichtigung durchführen und den Bericht darüber an den ÖRV

MTB und dem Veranstalter übermitteln...???)

 

2. was daraus folgt und sehr interessant wäre, wenn MAN den Bericht

kennen würde -> 12.1.40 ...Vor dem Rennen ist sicherzustellen, daß alle

im Bericht angeführten Auflagen erfüllt wurden???

 

3. 12.1.46: Der Rennleiter ist für das gesamte Rennen verantwortlich....

Hmmmmm....was passiert wenn etwas passiert, bzw. wenn es Auflagen

gibt die nicht mehr eingehalten werden können, weil zu kurzfristig oder

aus irgend einen Grund nicht möglich?

 

4. 12.1.59 Mindestalter Streckenposten 16 Jahre.....Hmmmmm

 

5. 12.1.61 Jeder Streckenposten....ein Funkgerät....Hmmmmm

 

6. 12.1.98 Der Rennleiter prüft, ob der Kurs korrekt???? markiert (des warat

supa) und sicher ist....

(naja, sollte der ÖRV vielleicht doch ein wenig genauer definieren,

bzw. nach "außen" kommunizieren was ER unter einer "sicheren"

Rennstrecke versteht. Denn die Sicherheit nur über die

Infrastruktur eines Rennens zu definieren ist ZU WENIG.

-> 12.2.30 ff

 

7. 12.1.142 Technische Abnahme

ahhh sooooo...hmmmm wer war das bei der Alpentour?

eine Etappe (die 3te?) stand erst am Tag des Prologs fest....

Wer sind die "Fahrer" des Vertrauens? Braucht der keine

"Schulung" etc, daß er weiß auf was er achten muß?

 

8. 12.3.13 Zeichen für Streckenmarkierungen

 

Ergänzung:

Es gibt zwar eine einheitliche und vorgeschriebende Streckenmarkierung,

diese wird aber teilweise nicht verwendet - warum gibt es da keine

Maßnahmen?

Zusätzliche ergänzende Zeichen wäre auch nicht schlecht zB. für Kurven

die "zumachen" ein Doppelpfeil nach links bzw rechts (wie beim

Geradausfahren -> Gefahr langsam)

 

Hat sich erledigt (bitte nicht beachten)->

 

Jetzt sehe ich das erst, die Zeichen gelten NUR für Downhillrennen?

Ich finde es witzig, daß mir bisher keiner widersprochen hat, wie

ich (schon mehrmals), scheinbar fälschlicher weise, gesagt habe,

daß es eh schon eine einheitlich vorgeschriebene Markierung für

XC und Marathon Rennstrecken gibt.

Naja vielleicht haben es auch zu wenig Leute gelesen :confused:

 

Beim Strafenkatalog ist mir aufgefallen das es unzählige Strafen für Fahrer etc gibt aber für Veranstalter???

Für so arge und böse Vergehen wie "Die Vergabe von nicht genehmigten Trikots" gibt bis zu 1.000 Euro.

 

Aber was passiert wenn er Auflagen nicht einhält die die Sicherheit etc betreffen? ->

Strafenkatalog 8.8.05:

"Für alle nicht gesondert Aufgeführten Vergehen (des Veranstalters) entscheidet der ÖRV"

 

Wow, des is aber brutal.... :U:

 

(ich bitte um Verzeihung für alle Rechtschreibfehler und die teilweise sarkatische formulierung, oba sonst is des ganze zu trocken)

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3 schwerverletzte Teilnehmer bei der Kitzalp-Trophy.

Gibt's Hintergrundinfos?

 

hi tom, nachdem mich bei der einfahrt in den ehrenbachtrail der 2. patschen ereilt hat, mußte ich das bike durch den trail tragen (der trail war übrigens durch den regen extrem schwer zu fahren). am ende des trails war der erste schwerverletzte und wartete auf den hubschrauber. er stürzte im trail und zog sich einen offenen nasenbeinbruch zu - sah schlimm aus. er war aber ansprechbar und half mir sogar mit einem schlauch und co2-patronen aus. hab gestern mit ihm wegen der rückerstattung der dinge telefoniert: es geht ihm inzwischen wieder ganz gut und er ist schon zuhause. leider hatte ich dann noch einen 3. patschen und gab das rennen auf. habe dann am rückweg noch einen schlimmen sturz einer fahrerin gesehen: war vielleicht noch 4km vor dem ziel in einem harmlosen wiesen-bergab-stück. harmlos weil nicht sehr steil, relativ eben und inzwischen trocken. dürfte schon zu müde gewesen sein, jedenfalls bremste sie vorne zu sehr und "stieg" mit einem köpfler übers vorderrad ab. fazit: stauchung der halswirbelsäule und ebenfalls abtransport mit dem heli. vom 3. opfer hab ich keine infos.

 

aber ein interessanter kommentar des siegers der 88km-distanz: "heute hat es wohl keinen athleten gegeben, der nicht ein paarmal unfreiwillig vom bike mußte!"

 

die trails waren durch den regen sehr, sehr schwierig zu fahren und manche teilnehmer waren extrem überfordert - daher gab es auch in den engen waldpassagen heikle brems- und ausweichmanöver mit zahlreichen stürzen.

 

ciao,

whoknowsme

 

p.s.: @topolino: wenn ich biken gehe, geniesse ich das fahren, die umgebung und relaxe!

wenn ich ein rennen mitfahre, dann wegen des rennens und nicht wegen der obigen dinge!

bei der kitz-alp-bike hatte ich gezwungenermassen beides: bis zum 3. patschen das rennen, ab dem 3. patschen das rad-wandern (jetzt wörtlich gemeint, da ich das bike knapp 12km geschoben habe)

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8. 12.3.13 Zeichen für Streckenmarkierungen

Jetzt sehe ich das erst, die Zeichen gelten NUR für Downhillrennen?

Ich finde es witzig, daß mir bisher keiner widersprochen hat, wie

ich (schon mehrmals), scheinbar fälschlicher weise, gesagt habe,

daß es eh schon eine einheitlich vorgeschriebene Markierung für

XC und Marathon Rennstrecken gibt.

:confused:

 

Nein, nein, die Zeichen auf seite 14 sind für XC-Rennen.

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Und des nächst Problem ist schon programmiert. Bin gestern in Bad Goisern die Strecke abgefahren und was da im Streckenpunkt H in der Karte (Sandlinglifte) ein Downhill sein soll, ist echt lebensgefährlich. Da kommt man aus dem nichts in eine Schipiste welche supersteil nach unten geht und durch frische Baggerarbeiten eigentlich ein Geröllhalde mit Riesengroßen messerscharfen Felsbrocken ist. Und mitten im steilsten Stück 90 Grad nach links abbiegt.

 

Gott sei Dank war ich durch einen Einheimischen Biker vorgewarnt, wollte es aber nicht so sehr glauben (hab ja eh a super Fully, bin a guter Techniker, was soll mir schon geschehen, hä,hä,…) und hab dann ab mitte der Piste gemerkt, dass hier alle Technik nichts mehr nützt ich eigentlich nur noch Passagier bin und panikartig voll in die „Eisen“ gegangen und konnte eine Megapretzn nur mit aller Mühe verhindern.

Eine nachkommende Bikerin hat das nicht mehr gepackt und schon floss Blut in rauen Mengen, und die Rettung musste kommen usw. (die Arme hat jetzt ein paar nette Nähteverziehrungen an Händen und Beinen), denn dort ist die Geröllhalde derart steil, das man einfach die Falllinie weiter fliegt und purzelt und purzelt und……das alles eben über Faustgroße messerscharfen Gebirgskarst.

 

Also dort braucht es unbedingt eine Mauer von Strohballen und Transparentgroße Warnschilder!

Ah ja, der Kartenpunkt ist als Zuschauerpunkt gekennzeichnet, soll ja auch Spektakulär sein (nehme ich an)! Aber ein andere Einheimischer meinte:“ is hoit a wenig rustikal da“

 

Ansonsten muss ich zur Strecke sagen: 1a Kompliment, sehr gut super anstrengend!

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Streckenpunkt H in der Karte (Sandlinglifte)

 

Ah ja, der Kartenpunkt ist als Zuschauerpunkt gekennzeichnet, soll ja auch Spektakulär sein (nehme ich an)!

 

"Eine der schwierigsten Abfahrten der gesamten Strecke" steht im Streckenplan ;)

 

na, da werd ich halt gaaanz langsam reinfahren oder gleich runterhatschen. wär eh besser für die slowmo. hab jedenfalls nicht vor, gladiator vor irgendwelchen leuten zu speilen, die geil auf blut sind :mad: (oder die veranstalter glauben, dass es solche gibt und dass sie denen was bieten müssen)

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Und des nächst Problem ist schon programmiert. Bin gestern in Bad Goisern die Strecke abgefahren und was da im Streckenpunkt H in der Karte (Sandlinglifte) ein Downhill sein soll, ist echt lebensgefährlich. Da kommt man aus dem nichts in eine Schipiste welche supersteil nach unten geht und durch frische Baggerarbeiten eigentlich ein Geröllhalde mit Riesengroßen messerscharfen Felsbrocken ist. Und mitten im steilsten Stück 90 Grad nach links abbiegt.

 

 

@cannondaler

Ich kenn das Stück sehr gut und hatte dort auch große Mühe einen Sturz zu vermeiden. Der normale Streckenverlauf sollte nicht in der "Direkten" runtergehen, sondern rechts in den Weg rein,somit wird das steilste Stück der Abfahrt umfahren. Das erste Stück ist noch nicht sooo steil. Dieser Weg ist problemlos zu fahren und anschließend geht es paralell über die Abfahrt.

Ich persönlich werde nicht direkt runterfahren, ist mir zu gefährlich und bringt nichts. Der letzte Teil, bereits nach der Skiabfahrt, ist nocheinmal extrem Steil, kann jedoch gefahren werden, sind keine versteckten Fallen eingebaut.

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@cannondaler

Ich kenn das Stück sehr gut und hatte dort auch große Mühe einen Sturz zu vermeiden. Der normale Streckenverlauf sollte nicht in der "Direkten" runtergehen, sondern rechts in den Weg rein,somit wird das steilste Stück der Abfahrt umfahren. Das erste Stück ist noch nicht sooo steil. Dieser Weg ist problemlos zu fahren und anschließend geht es paralell über die Abfahrt.

Ich persönlich werde nicht direkt runterfahren, ist mir zu gefährlich und bringt nichts. Der letzte Teil, bereits nach der Skiabfahrt, ist nocheinmal extrem Steil, kann jedoch gefahren werden, sind keine versteckten Fallen eingebaut.

 

Stimmt der erste Teil ist eh nicht sooo Steil, mit mir ist es ja auch erst im letzten Drittel so dahingegangen! Und wenn die Streckenführung so geht, wie du es beschrieben hast, ist es eh gut (und ich hab weniger Bammel davor! :) )

Der Teil nach der Piste ist wenn auch sehr Steil, eh okay! Meines Erachtens verhindern dann ganz unten die letzten paar Felserln ein effektives "Schwungholen" in die Ausfahrt, aber man kann ja nicht alles haben! ;)

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punkt 1: steil ist die abfahrt defintiv nicht

punkt 2: das tempo kann man selbst wählen

punkt 3: bin den marathon einmal im strömenden regen gefahren (ich glaub das war 2001) und da sind weniger (schwere) stürze passiert als im trockenen zustand im jahr 2003

punkt 4: auf einer almwiese, bzw. skiabfahrt kann ich nicht davon ausgehen, dass diese eben planiert ist

punkt 5: entspricht punkt 4 - sollen's alle steine, bzw. felsen ausgraben?

Hi.

Ich geb dir bis auf Punkt 1, darüber kann man streiten bzw. sieht das wohl jeder anders, überall Recht.

Auch frage ich mich immer wieder

"wer will schon einen "faden" forstraßenmarathon"?

 

Ich fürchte aber, dass es immer mehr werden. Manchen macht es nichts aus, oder aber, sie wissen nicht wie schön :love: Singletrails, Wurzel- und Waldfahrten sind :mad:.

Echt schade.

 

Ok bei mir geht es nicht um die ersten Plätze sondern im Gegenteil um die letzten, aber wenn mir etwas zu steil ist (wie in Kirchberg) dann schiebe bzw. trage ich eben. Und wie dort ich auf der Wiese gefahren bin, habe ich auch an die Alpentrophy und deren Stürze denken müssen und habe das Tempo reduziert...

 

mfg wo-ufp1

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ich persönlich habs gut sehen können, was aber sicher auch von Fahrer zu Fahrer unterschiedlich ist (Speed, Kontrastreiche Brille, Sehleistung).

ich hätte mir NIEMALS gedacht, dass dort einer mit am Affenzahn reinfahren könnte und ins Flache springt. (waren ja doch ein paar meter)

 

Diese Passage am ende einer technisch anspruchslosen bergschinderei über 90km einzubauen war sicher ein Fehler.

Also wenn ich mir die Wiese ansehe, dann ist die nicht eingebaut worden, sondern war schon länger dort bzw. war sie schon so.

Du meinst man sollte die letzten Kilometer auf Asphalt zurücklegen (so wie in Steyr wo man dann auf den Hauptplatz fuhr).

Und bezüglich "unbedingt spektakulär für die Zuseher". Naja, irgendwie kann ich den Veranstalter ja auch verstehen, der will halt auch, dass viele Zuschauer kommen (die konsumieren, die Leute anfeuern usw.).

 

Natürlich sind gut gemeintes, wildes gestikulieren und beliebige Markierungen (Kante/ Jump) keine hilfe, damit Fahrer die gefahr abschätzen können.

Einheitliche Markierungen in einem festgelegten abstand zur gefahrenstelle wären gefordert.

Ich bin sowohl die MTB Challenge als auch die Top Six gefahren. Und am Wochenende in Kirchberg die Top Six. Dort gab es andere, weiß/blaue Hinweisschilder, also andere als sonst. Und trotzdem habe ich gewußt was diese bedeuten (sollen).

Schilder, Pfeile, aufgesprühte Zeichen/Worte, was soll man noch alles tun?

Ich hab auch nicht immer die Zeit gehabt die Schilder zu lesen, aber ich versuchte es bzw. fuhr etwas langsamer, auf jeden Fall nahm ich an, dass in nächster Zeit irgendetwas besonderes oder gefährliches kommen mußte.

 

Und man muß sich fragen ob Top Six und die Challenge nicht doch (Semi-)Profi Veranstaltungen sind, im Gegensatz zur Hobby Trophy. D.h. man kann durchaus späktakuläre Stellen einbauen. Auch wenn der Vergleich mit dem Schirennsport ein bischen hinkt (Trainingsmöglichkeiten, Vollzeitprofis), aber auf der Streif gibt es auch einen letzten Sprunghügel zu bewältigen wenn die Läufer schon etwas müde sind und strapaziert wurden.

 

Einheitliche festgelegte Abständ sind sicher eine gute Sache.

 

@Bloody Mary

genau das mein ich ja - es MUß sich was ändern!!!
Ich war letztes Wochenende in Kirchberg/Kitzbühl und dort fuhren wir einen Teil der Hahnenkammstrecke. Nicht jedoch die Mausefalle (die Extrem Distanz durfte diese in der Nähe, rauffahren bzw. schieben). Nach Protesten das die Mausefalle zu schwierig sei (soviel ich weiß war das 2001/2?), wurde sie eben nicht mehr befahren.

 

es ist tragisch genug, was passiert ist. es ist auch tragisch, daß anscheinend immer erst was schlimmes passieren muß, bevor sich gedanken zur weiteren verbesserung gemacht werden, wohl aber auch tutiefst menschlich, sicher aber, kein grund es NICHT zu tun.jetzt aber den kopf in den sand zu stecken, still zu verharren und zu warten, bis es vorbei ist (wenn das überhaupt möglich ist), macht am allerwenigsten sinn.

 

Glaubst du wirklich der Veranstalter der Alpentrophy denkt sich nichts dabei bzw. steckt den Kopf in den Sand? Oder die Teilnehmer, oder hier im Board?

Du schreibst von, es muß immer etwas schlimmes passieren. Das stimmt leider. Aber immer nur auf andere hinzuweisen, ist auch ein bischen einseitig. Der Heinz, so gut er auch ist, auch ihm können mal Fehler passieren. Sogar einem Hermann Maier ist es in Nagano passiert...

Wird jetzt der ganze Rennsport in Frage gestellt bzw. die Veranstaltungen?

Regelungen, Auflagen, etc. mögen ja nützlich und wichtig sein, aber die Eigenverantwortung kann einem niemand abnehmen.

Irgendwer schrieb, mit dem Hinweis, die Eigenverantwortung im täglichen leben kann man immer wieder in der Zeitung lesen. Stimmt.

Thema Autofahren. Geschwindigkeitsbeschränkungen, Gurtenpflicht, Helmpflicht bei Motoradfahrern, RR, MTB etc.

In einigen Ländern gibt es sehr steile und gefährliche Klippen oder Abhänge.

Interessanterweise passieren die meisten Unfälle den/mit Touristen, nicht jedoch nicht den Einheimischen....

Kaum passiert etwas, müssen natürlich die ganzen Abhänge gesichert werden. Man stelle sich vor, Irlands Klippen, kilometerlang mit Leitschienen oder Zäunen gesichert :eek: .

Es ist ja nicht so, dass man nichts tun sollte. Bei gefährliche Stellen wo man nicht damit rechnet, sollte man diese schon irgenwie kennzeichnen oder extra daraufhinweisen. Oder wenn man schon nicht die gesamte Strecke sperren kann, dann dort wo mit Gegenverkehr zu rechnen ist, Streckenposten aufstellen.

 

Und wenn immer wieder auf die StVO hingewiesen wird. Dann dürfte ich bei einigen Streckenabschnitten nicht schneller als 30 km/h fahren, müßte mit Beleuchtung oder zumindestens Leuchtstreifen, Katzenaugen etc. unterwegs sein :( Vielleicht werden wir in Zukunft mit einem Erste Hilfe Packerl, Pannendreieck und Warnjacke unterwegs sein....

(btw. wenn ich in der Stadt fahre, habe ich eine gelbe Warnjacke an. Und bei MTB Ausfahrten, auch bei Rennen, zumindestens ein Wundbenzin).

Und noch eine Anmerkung zur StVO. Ein Fahrer eines Fahrzeuges muß die Geschwindigkeit so wählen, dass er vor einem Hindernis, jederzeit anhalten kann... (Fahren auf Sicht&Co.).

 

So nebenbei bemerkt, gibt es immer mehr Alpine Unfälle. Und warum dies? Weil die Stege, die Wände, die Felsen nicht abgesichert sind? Weil es keine Markierungen gibt, Achtung schwierig? Weil die Steine nicht besprüht sind?

 

Zum Abschluß noch ein Vorschlag. Wie wäre es mit einer Fahrervereinigung?

Für die (Semi-)Profis, die eine Strecke schon abgefahren sind (voriges Jahr, oder diesmal zu Trainingszwecken), könnten sich ja zusammen tun/-schließen und dem Veranstalter Hinweise, Empfehlungen geben und/oder Forderungen stellen!? Bei Nichtbefolgung oder wenn es ignoriert wird, sollten/könnten sie an den ÖRV Meldung machen.

 

Was, andererseits, ohnehin ein jede/r machen kann :look: (Stichwort Zivilcourage)

 

mfg wo-ufp1

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Zum Abschluß noch ein Vorschlag. Wie wäre es mit einer Fahrervereinigung?

Für die (Semi-)Profis, die eine Strecke schon abgefahren sind (voriges Jahr, oder diesmal zu Trainingszwecken), könnten sich ja zusammen tun/-schließen und dem Veranstalter Hinweise, Empfehlungen geben und/oder Forderungen stellen!? Bei Nichtbefolgung oder wenn es ignoriert wird, sollten/könnten sie an den ÖRV Meldung machen.

Womit wir wieder bei mienem Vorschalg angelangt wären.

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Wer an einem Rennen teilnehmen will, hat entweder eine Prüfung über die "Verkehrszeichen" abgelegt, oder wird bei der Nummernausgabe stichprobenwiese auf 2 Zeichen gefragt, bevor er die Nummer ausgehändigt bekommt.
Ups.

Ein Technischer Überwachungsverein?

Pickerl für MTBer? :(.

Aufnahmetest für Rennen/-fahrer? :( (Wenn dann Lizenzen oder so etwas in der Richtung)

Da fährt man dann am Vortag 500 Kilometer nach Kirchberg, so wie in meinem Fall, übernachtet dort, um dann am nächsten Tag heimgeschickt zu werden, weil man eine Frage nicht richtig beantwortet hat und somit beim ganzen Test durchgefallen ist :mad:. Wie bei der Führerscheinprüfung: Wir sehen uns in einem Jahr wieder. Wiederschaun...

 

Die Vereinheitlichung der Warnschilder könnte entscheidend zur Vermeidung von Unfällen beitragen und sollte auf jeden Fall einfach zu bewerkstelligen sein.

Naja, wenn das hilft. Aber ist das wirklich so ein Problem ob sie rot, grün, weiß, ein oder drei Pfeile dort sind?

Für mich wäre wichtig, dass die Entfernung vereinheitlicht werden würde. Oft ist es so gewesen, dass die Gefahr in 250 Meter oder aber auch in 10 Metern gekommen ist. Hm.

 

mfg wo-ufp1

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die antworten verteilen sich auf mehrere threads (alpentour, kleinzell, dieser hier) - aber dann schreib ichs hier auch nochmal rein: ich habe nie behauptet, daß eigenverantwortung kein thema ist, ganz im gegenteil! und ich hoffe doch, daß sich darüber auch alle fahrer im klaren sind, und diese threads sollen dazu beitragen.

 

bzgl alpentour und kopf in den sand stecken: hab ich auch schon geschrieben, kannst, wenns Dich wirklich interessiert, im alpentour-thread nachlesen - da steht ausführlich, was ich damit meine.

 

auch diese vielzitierten forststraßen-marathons kann ich jetzt echt nimmer hören! WER hat bitte WANN und WO geschrieben, daß er/sie sowas haben will????!!!!

 

was in einer strecke nichts zu suchen hat (meine meinung), sind wirklich unnötige stellen, von denen jetzt eh schon eine ganze menge aufgezählt wurden.

 

was willst Du mit "aber immer nur auf andre hinzuweisen, ist auch ein bißchen einseitig" zum ausdruck bringen? die eigenverantwortung? nun, wie schon gesagt, siehe oben.

 

und das wort "spektakulär" kann i auch nimma hören! was ist "spektakulär"? das kann alles heißen und nix. für zuschauer interessante passagen gibts sicher auf vielen strecken genügend - das hat aber nichts mit irgendwelchen sinnlosen "showeinlagen" zu tun, wo unfälle auch mit 100000 schildern und ebensovielen schreienden streckenposten schon vorprogrammiert sind.

 

aufmerksam lesen ist sicher auch kein fehler.

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Für mich wäre wichtig, dass die Entfernung vereinheitlicht werden würde. Oft ist es so gewesen, dass die Gefahr in 250 Meter oder aber auch in 10 Metern gekommen ist.

 

In der Folge sollte klar definiert werden, wie und wo (wie weit vor der Stelle) diese markiert werden muss.

 

 

Was ich sag.......

 

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Da fährt man dann am Vortag 500 Kilometer nach Kirchberg, so wie in meinem Fall, übernachtet dort, um dann am nächsten Tag heimgeschickt zu werden, weil man eine Frage nicht richtig beantwortet hat und somit beim ganzen Test durchgefallen ist :mad:. Wie bei der Führerscheinprüfung: Wir sehen uns in einem Jahr wieder. Wiederschaun...

@führerschein: ned ein jahr, sondern nächste woche! ;)

@mountainbikerennfahrerprüfung: da kriegst dann einfach einen anderen fahrer zugeteilt, der die prüfung mit einem römischen einser bestanden hat, und der erklärt dir dann auf der strecke wie du die hinweistafeln zu deuten hast! :p

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