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Sägekettenöl


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  • 6 Monate später...
Hallo!

 

Ich habe voriges Jahr so ein Bioöl für Kettensägen probiert.

Ich kann nur sagen, es haftet sehr gut.

Viel Spaß beim Putzen des Schaltwerkes!!!

Ich verwende es sicher nicht mehr!

 

M.f.G. mati77

 

du sollst ja auch die Kette nicht "ertränken" das es da rückstände gibt würde mich ned wundern!

 

 

MFG Joe

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Hab ganz früher Nähmaschinenöl verwendet (wurde von Mutti immer 'nachbestellt').

 

Danach probierte ich Sonax MoS2 wovon mir jedoch abgeraten wurde.

 

Derzeit verwende ich Brunox weil das gleichzeitig auch gut reinigt und v.a. so herrlich duftet.

 

 

Die Kettensägeöllösung wird erst im Frühling getestet.

Womit schmiert/ölt der Herr Potschnflicker die Ketten?

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Die Kette vom Fully ist rostig, die weitaus weniger gepflegte vom Hardtail lustigerweise nicht. Rost und Schlamm sind mir, als Schönwetterfahrer, normalerweise fremd aber die Schneefahrten hinterlassen doch Spuren ...

 

Das blöde ist, dass sich der Rost nicht mit dem Lappen entfernen läßt - gibt es da ein Geheimrezept?

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Die Kette vom Fully ist rostig, die weitaus weniger gepflegte vom Hardtail lustigerweise nicht. Rost und Schlamm sind mir, als Schönwetterfahrer, normalerweise fremd aber die Schneefahrten hinterlassen doch Spuren ...

 

Das blöde ist, dass sich der Rost nicht mit dem Lappen entfernen läßt - gibt es da ein Geheimrezept?

 

Der liebe Rost kommt momentan vom Salz - wenn ich mein Radl gewaschen habe, Kette mit einem Fetzen trocken wischen (halt einigermaßen), dann WD 40 drauf das in die Kette reinkriecht und vor Korrosion schützt (eventuell schon entstandener Rost verschwindet damit eigentlich auch wieder). Vor der nächsten Ausfahrt mit Nähmaschinenöl schmieren und Kette wieder trocken wischen. So mach ich es und das funzt gut und ist nicht arg viel Aufwand (wobei bei mir da jetzt nach jeder Ausfahrt noch ein Kettenwechsel stattfindet).

 

lg, Supermerlin

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Meine Erfahrungen nach gut einem halben Jahr:

 

Es haftet wirklich gut. Der eingetrocknete Grind geht mit WD-40 oder auch Silikon-Entferner aus dem Farben-Handel leicht wieder weg.

 

Der Trockenlauf bleibt recht lange unauffällig. Nähmaschinen-Öl mahnt akustisch viel früher zur neuerlichen Kettenpflege.

 

Ich habe es bewusst forciert und selbst nach Regen-Fahrten nicht geschmiert. Das hat einen Satz 22er Blatt-Kette-Kassette schneller ins Jenseits befördert als üblich. Interessant dabei war, dass die Kette laut Messung kaum gelängt war und trotzdem über die Ritzel gesprungen ist, bzw. am Blatt schon recht laut wurde.

Ausgangspunkt war ein nicht völlig neuer, aber ganz sauber laufender Antrieb.

 

Ob das bei gleich seltenem schmieren mit anderen Ölen auch passiert wäre, kann ich nicht sagen. Die noch offene Frage ist also, ob der Ölgrind mit eingelagertem Dreck zum Schleifmittel wird und den Antrieb schneller killt als wenn er "sauber" trocken läuft.

 

Derzeit schmiere ich wieder etwas öfter, der Winter hat aber meine Kilometer-Leistung momentan stark reduziert.

 

LG, Phil

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Wenn ich hier so die Wirkungsweise, dann entspricht das Sägekettenöl wohl sehr diesem:

http://members.aon.at/eurotech/produkte-fotos/Dosen/Lubex%20500%20ml.jpg

 

Verwende das Zeug auch schon seit über einem Jahr nur am MTB, ist recht billig, sehr ergiebig.

Aber es strotzt auch den ganzen Witterungseinflüssen am MTB (Sand, Staub, Dreck, Wasser, Schnee). Und die Staub-Magnet-Wirkung hält sich ebenso in Grenzen!

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  • 1 Monat später...
  • 2 Jahre später...

Tatsächlich gibt´s mich noch!

 

Vom Stihl Sägekettenöl bin ich aber inzwischen wieder abgekommen. Zwar schmiert´s gut, und haften tut´s auch gut. Letzteres aber nach einiger Zeit zu gut. Das Öl ist nämlich so bio, dass es irgendwann zu verharzen beginnt. Wenn einen so verhärtete Ölreste, die dazu noch etwas nach alter Frittenbude riechen, an Blättern und Ritzel nicht stören, kann man es nehmen. Wenn man aber von Zeit zu Zeit das Radl wieder so richtig blank putzen will, wird´s mühsam. Aus der Uhrmacherei gibt es aber einen ammoniakalischen Reiniger, der packt auch so verharztes Zeug, führt aber manchmal zu Verfärbungen an eloxierten Alu-Teilen.

 

Zur Frage:

Ich hab´das Originalgebinde nicht mehr, kann mich aber auch nicht an eine Viskositätsangabe erinnern. Versuch einmal die Stihl-Website.

 

LG, Phil

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Nein, das fließt am Anfang nicht anders als z.B. das Rohloff. Dann dickt es aber ein, und haftet sehr fest. Fliegenfänger-Effekt ist gar nicht einmal wild. Aber picken tut´s überall (Schwinge, Schaltwerk, Felge, ...), überhaupt, wen man nach dem Schmieren gleich losfährt.

 

LG, Phil

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