NoControl Geschrieben 24. August 2005 Geschrieben 24. August 2005 Ganz eine kurze Frage - kenn mich da ja nicht so toll aus - aber: Diese Untersuchung ist einige Jahre her - wieso kommt das Ergebnis erst jetzt an die Öffentlichkeit - kenne keine Untersuchung einer Substanz, die mehrere Jahre benötigt. Mir kommt vor: Auf der Straße war er nicht zu schlagen - zah man halt in Dreck lg, Supermerlin Die französishce Presse will Ihm doch eh schon seit dem Jahr 2000 was anhängen ( Jede Sekunde zählt !!!) !! Das ist ja alles blos Geldmacherei von irgendwelchen Journalisten !!! Und wenn die UCI so eine Hetzkampagne zulässt braucht sich keiner wundern wenn der gesamte Radsport darunter leidet !!! Ich finde Lance eine sehr aussergewöhnliche Persönlichkeit, seine 7 Toursiege haben dem Radsportenorm geholfen und schon alleine deswegen gehen alle 7 voll in Ordnung !! Zitieren
jour-li Geschrieben 24. August 2005 Geschrieben 24. August 2005 [quote=]..... is doch so was von wurscht, meiner Meinung nach ist kein einziger sauber bei der Tour! Nur die meisten machen es halt geschickt....die Leistungen sind ohne irgendwas zu nehmen doch eh net möglich ! Mir gehen solche Meldungen schon so auf die Nerven, weils dadurch immer heisst der eine pöse :s: und alle anderen sind sooo brav beim trainieren, blablabla... Fazit: alle gedopt, Armstrong noch immer am schnellsten! somit sind ihm alle 7 Siege völlig vergönnt wie ich mein ! genau!! und es is einfach a mörderleistung den krebs zu besiegen und dann 7 jahre lang wieder top zu sein dass er aufgrund seiner krebserkrankung epo nehmen durfte - und musste - ist sicher a tatsache - aber der vorteil, den er dadurch beim wiedereinstieg in die szene hatte, hat sicher net bis 2005 gehalten und übrigens - siehe zitat flo - is eine neverending story Zitieren
christoph01 Geschrieben 24. August 2005 Geschrieben 24. August 2005 Glaubt man denn wirklich, dass Amstrong in so kurzer Zeit sich wieder in top Form gebracht hat? Das ist doch unmöglich! Vor allem sollten Dopingkontrollen auch bei Marathons stattfinden dürfen, wie es in NL auch schon der Fall war. Gedopte Sportler machen den gesamten Sport kaputt und verhindern, dass wahre Sportler ans Tageslicht kommen! MfG Karl zwischen seiner krankheit und dem letzten tour-sieg liegen 8 jahre !! wenn du schon beim 1999-toursieg zweifel hast, wie erklärst du dir dann den 2005-sieg ? ich glaub nicht, dass andere ("wahre") sportler ans tageslicht kommen, wenn alle sauber sind. ich vermute, auch dann wären die gleichen vorne. Zitieren
wolfi Geschrieben 24. August 2005 Geschrieben 24. August 2005 Ich hab erst vor kurzem die LA-Biografie "Tour des Lebens" gelesen. Da Armstrong im Jahr 1998, als der Doping-Skandal bei der TdF war, noch mit Medikamenten gegen die Nachwehen seiner Krebserkrankung behandelt wurde, wäre es doch durchaus möglich, daß es sich dabei noch um Nachwirkungen handelt. Da er in seinem Buch schreibt, daß er, auf Grund der Chemotherapie zu wenig Rote Blutkörperchen hatte, mit EPO behandelt wurde, wäre das doch möglich, oder? Ich meine, nichts gegen Leute, die hintennach immer gescheiter sind, aber mich persönlich hat die Lebensgeschichte von Lance Armstrong sehr berührt und ich halte ihn für einen wirklich fairen Sportler; Ich kann mir nicht vorstellen, daß er absichtlich irgendwas genommen hat... ...zumal ja das dann wäre wie bei unserem Hans Knauss, der auf Grund eines Nahrungszusatzes oder eines Medikamentes einen Doping-Wert leicht überschritten hatte. Lance, mein Held! und den Weihnachtsmann gibt's wirklich... Zitieren
Gast JustOnePost Geschrieben 24. August 2005 Geschrieben 24. August 2005 Ich weiß nicht, wie man angesichts dieser Zustände noch immer sagen kann "Lance war super!" oder "Alle waren gedopt und Lance war trotzdem der Beste, also passt es eh!". Leute, was ist los? Doping gehört verurteilt und Lance ist daher *absolut nicht* super! Und schon gar nicht ist daher seine Leistung auch nur irgendwie zu respektieren! So hart es klingen mag, ich respektiere seine Leistung dass er den Krebs überwunden hat (Hut ab!), aber seine Tour Siege leider nicht (mehr), falls er sie wirklich unter diesen Umständen gewonnen hat - ist es unter normalen Umständen überhaupt möglich? Und zu der verbreiteten Meinung, "alle haben gedopt, Lance war trotzdem der Beste", schon mal überlegt, dass er (in Amerika) eventuell die besseren Ärzte haben könnte? Dass die in der Forschung weiter sind und andere diese "Mittelchen" noch gar nicht haben? Also ich weiß nicht, ich kann nur drüber den Kopf schütteln, dass das Thema hier mehr oder weniger von vielen Leuten "akzeptiert" wird und gemeint wird, "wenn alle, dann auch er", oder vielleicht sogar, "wenn alle, dann darf ich auch". Blödsinn! Wollen wir nun in Zukunft einen sauberen Radsport oder nicht? Also, wieso dann immer noch diese verbreitete Meinung? Kein Fahrer hat das Recht zu dopen und daher sollte man das auch in *keinem* Fall gut heißen, egal ob diese Person nun Jan oder Lance heißt. MfG Karl Zitieren
Supermerlin Geschrieben 24. August 2005 Geschrieben 24. August 2005 Leute, was ist los? Doping gehört verurteilt und Lance ist daher *absolut nicht* super! Und schon gar nicht ist daher seine Leistung auch nur irgendwie zu respektieren! So hart es klingen mag, ich respektiere seine Leistung dass er den Krebs überwunden hat (Hut ab!), aber seine Tour Siege leider nicht (mehr), falls er sie wirklich unter diesen Umständen gewonnen hat - ist es unter normalen Umständen überhaupt möglich? Und woher haßt Du die Gewißheit, daß die gemachten Anschuldigungen der Wahrheit entsprechen? Und woher weißt Du, daß es nicht doch der Versuch ist ihn in den Dreck zu ziehen ? Mag ja sein, daß da alle auf der TdF gedopt sind - aber LA war sicher einer der best kontrolliertesten Fahrer. Und da habens ihm lange nichts anhängen können - und wieso taucht dieser Vorwurf jetzt aus der Versenkung auf ? lg, Supermerlin Zitieren
jour-li Geschrieben 24. August 2005 Geschrieben 24. August 2005 @justonepost: du glaubst doch nicht ernsthaft, dass irgendwer im internationalen ausdauersport ( Rad, Ski nordisch) ohne doping und grenzwertige medizinische hilfsmitelganz vorne bleibt - ein einzelsieg, ja vielleicht aber andauernde spitzenleistungen auf dem herrschenden niveau sind einfach unmöglich frag irgendwen von den leuten oder betreuern, wensst sie gut kennst, im stillen kämmerlein, und es wird jeder zugeben, aber natürlich ohne namen - aber zu dem thema gibt es hier im forum schon ausgiebigste diskussionen und posts, da brauch ma net scho wieder anfangen damit Zitieren
wolfi Geschrieben 24. August 2005 Geschrieben 24. August 2005 Und woher haßt Du die Gewißheit, daß die gemachten Anschuldigungen der Wahrheit entsprechen? Und woher weißt Du, daß es nicht doch der Versuch ist ihn in den Dreck zu ziehen ? Mag ja sein, daß da alle auf der TdF gedopt sind - aber LA war sicher einer der best kontrolliertesten Fahrer. Und da habens ihm lange nichts anhängen können - und wieso taucht dieser Vorwurf jetzt aus der Versenkung auf ? lg, Supermerlin Weil es jetzt Analysemethoden gibt, die es 1999 noch nicht gegeben hat? Die Einstellung "Alle haben gedopt, Lance war von ihnen der Beste" finde ich sport- und gesellschaftspolitisch ehrlich gesagt echt zum :k: - auch wenn es vielleicht der Wahrheit entspricht, einem Kampf für sauberen Sport ist so eine Haltung sicher nicht förderlich. Zitieren
buffalo Geschrieben 24. August 2005 Geschrieben 24. August 2005 1. Wenn man EPO erst seit 2000 nachweisen kann, wieso sind dann nicht gleich die Proben aus 99 nochmals überprüft worden? 2. Wenn 12 Proben aus 99 geprüft wurden, wieso sind dann seltsamerweise 6 davon genau LA zuzuordnen, die restlichen stammen von "nichtidentifizierten Fahrern"? Irgendwie seltsam. 3. Warum soll LA zum "Beweis" seiner Unschuld ein 8tes Mal antreten oder sofort klagen? Das Labor bzw. die Zeitung haben gesagt: er hat, LA hat gesagt: ich habe nicht. Warum muss ER sich rechtfertigen und nicht die anderen nach Punkt 1 und 2? Es ist eigentlich egal, jeder glaubt sowieso das, was er in Bezug auf LA und Doping glauben WILL. Fakt ist nur, auch wenn die Unschuld lupenrein nachgewiesen werden könnte, alleine durch die Zeitungsmeldung bleibt ein schwarzer Schatten (irgendwas muss ja dran wahr sein, sonst hätten's das nicht geschrieben, blablabla...), und damit ist das Ziel erreicht.... LG buffalo Zitieren
jour-li Geschrieben 24. August 2005 Geschrieben 24. August 2005 .... - auch wenn es vielleicht der Wahrheit entspricht, einem Kampf für sauberen Sport ist so eine Haltung sicher nicht förderlich. deshalb gibt es zum glück ja doch die dopingkontrollen, damit das ganze nicht eskaliert, aber die entwicklung der leistungssteigernden mittel ist zwangsläufig immer denen der kontrollore einen schritt voraus.. der "vorteil" der neu entwickelten medikamente ist halt, dass die gefahr gleich einmal tot umzufallen oder von nebenwirkungen wie bei den ostdeutschen"damen" immer geringer werden und ?vielleicht? werden die leistungssteigernden präparate irgendwann doch halbwegs "gesund" - nochmals, ich finde doping auch absolut nicht ok, aber es ist eben eine erscheinung unserer zeit, wo einfach alles um viel, viel geld geht ... Zitieren
Gast JustOnePost Geschrieben 24. August 2005 Geschrieben 24. August 2005 Da bezieh ich mich mal auf das Posting von "ckazok" weiter oben. Und zum Thema, "er ist hundert mal kontrolliert worden", ist er das nicht 1999 auch? Konnte 1999 EPO nachgewiesen werden? Was für Mittel gibt es heute am Markt die nicht nachgewiesen werden können? Also das Argument, "er wurde andauert kontrolliert", ist eigentlich überflüssig, und das wird hoffe ich doch jeder einsehen, oder? Kann daher nur wolfi's Meinung voll und ganz zustimmen! Und an schnurli: Ja, ich glaube es ist unmöglich! Aber wieso sollten wir es dann gutheißen, oder mit Argumenten wie oben beschrieben rechtfertigen? Das ist wirklich sehr traurig, wenn schon Anhänger dieses Sportes so argumentieren!! Wie weit ziehen sich denn schon die Dopingkreise? Zitieren
felixor Geschrieben 24. August 2005 Geschrieben 24. August 2005 1. Wenn man EPO erst seit 2000 nachweisen kann, wieso sind dann nicht gleich die Proben aus 99 nochmals überprüft worden? 2. Wenn 12 Proben aus 99 geprüft wurden, wieso sind dann seltsamerweise 6 davon genau LA zuzuordnen, die restlichen stammen von "nichtidentifizierten Fahrern"? Irgendwie seltsam. weils ein test war, den man eben 2004 ausprobieren sollte. es ist eine art "umfrage". eine sponatane entscheidung weil man neugierig war. veileicht ist der test erst 2004 entwickelt worden, eben ein neues verfahren um EPO nachzuweisen! alles klar? zu 2: weil wahrscheinlich 50% aller dopingproben bei der tour von LA waren:) ne, erlich: kA. die wahrscheinlichkeit is klein dass wirklich 6 von ihm sind. vielleicht wusste man aber von anfang an dass, 6 proben von LA waren. übrigens, top-posting ckazok!! mehr gibts dazu (noch) nicht zu sagen! Zwar ist stets ein schaler Geschmack dabei aber: Das Labor gehört zu den besten seiner Zunft, insbesondere was EPO angeht sind sie die führenden Experten. Wenn irgendjemand was finden würde, dann sie. Es geht nicht darum, daß jetzt L'Equipe zu schreien anfängt, quasi "wir haben's immer gewußt". Wenn bei Chatenay-Malabry positiv getestet wird und der Leiter des Labors seinen und des Labors Ruf in Gefahr bringend versichert, daß der Test 100% in Ordnung war, dann ist's schon relativ düster. Daß Armstrong angesichts der nicht existierenden B-Probe nicht bestraft werden kann, ändert daran auch nichts. Ganz ehrlich: Für mich ist die Wahrscheinlichkeit, daß Armstrong gedopt hat, weit größer als die, daß diesem Labor ein (absichtlicher oder nicht) Fehler unterlaufen ist. Nichts desto trotz ist er einer der größten Radfahrer aller Zeiten und es ist gescheiter, zu warten, wie sich die Dinge entwickeln. Er wird es nicht lassen können, das Labor gerichtlich anzuklagen. Wenn er das unterläßt, dann spricht das Bände. Zitieren
jour-li Geschrieben 24. August 2005 Geschrieben 24. August 2005 ....Wie weit ziehen sich denn schon die Dopingkreise? ich bin überzeugt, dass die dopingkreise leider nicht nur im absoluten spitzensport, sondern auch bei hobbetten angekommen sind und das ist sicher schade für den sport.. aber doping gibts leider nicht nur im ausdauerbereich, schau dir einmal die cornettos in den fitnesscentern mit ihren wimmerln vom billigen testosteron aus dem osten an, da ist es fast noch schlimmer :k: Zitieren
Gast JustOnePost Geschrieben 24. August 2005 Geschrieben 24. August 2005 Schön und gut, oder in dem Zusammenhang besser, schlecht und traurig. Aber ein Vergleich mit anderen Sportarten und deren Dopingproblemen legitimiert trotzdem nicht den Zustand im Radsport! Es muss doch einen Weg geben den Radsport wieder clean zu machen! Nichts tun und den Zustand respektieren, ist sicher der falsche Weg. Zitieren
roadandtrack Geschrieben 24. August 2005 Geschrieben 24. August 2005 Unabhängig davon, was man von Lance Armstrong hält - es ist natürlich völliger Wahnsinn, sechs Jahre danach die B-Probe nicht vollständig anonymisiert (für wissenschaftliche Zwecke hätte das ja gereicht!) zu testen und dann auch noch das Ergebnis weiterzugeben. Der Sportler - egal wen es trifft - hat ja keine Chance mehr, das Ergebnis zu überprüfen. Da es keine Konsequenzen gibt (zB nachträgliche Disqualifikation), gibt es auch kein Verfahren, in dem er sich verteidigen kann. Daher wird es auch nie gelingen, den Vorwurf wegzubekommen. Da nützt auch eine Klage gegen das Labor oder gegen die Zeitung nichts. Ich bin ja dafür, dass streng gegen Doping vorgegangen wird - aber bitte schön mit seriösen Methoden und einem rechtsstaatlichen Verfahren. Andererseits besteht natürlich wenig Zweifel, dass das Ergebnis des Tests korrekt ist. Ohne Doping verharmlosen zu wollen - aber es hat ja auch kaum jemand darüber diskutiert, dass zB ein gewisser Pantani seine Erfolge auch nur mit medizinischer Hilfe erzielt hat, offensichtlich wird mit zweierlei Maß gemessen. Zitieren
jour-li Geschrieben 24. August 2005 Geschrieben 24. August 2005 Es muss doch einen Weg geben den Radsport wieder clean zu machen! Nichts tun und den Zustand respektieren, ist sicher der falsche Weg. des hams schon öfter probiert - dann wurde halt immer ein team voll zerlegt und die anderen haben gedacht, gottseidank nicht wir und haben weitergemacht. im langlauf is des sogar vor ein paar jahren so weit gegangen, dass sie die ganzen finnen aufgeklopft haben - die sind dann halt eine saison ohne doping gelaufen mit platzierungen um den 10. platz und haben die anderen vernadert - siehe mueleg und co, da wurde in den USA an einem donnerstag die dopingkontrolle gemacht, der bis dahin inoffiziell tabu für die kontrollen war und ergebnis waren a paar dopingsperren und disqualifikationen und medailien für die österreicher, die ja sicher als einzige clean waren - dann sind noch die trainingslager in die schweiz und nach südafrika verlegt worden, wo die kontrollore damals nicht ohne vorherige ankündigungen testen durften und basta - und was hats gebracht - original nix, jetzt ist der zustand wie vorher des soll keine rechtfertigung sein, aber das thema doping ist ein fakt den man sicher nicht wegbekommt. das möglichst viel kontrolliert werden soll ist klar, aber wegbekommen wird man doping definitiv nie Zitieren
wolfi Geschrieben 24. August 2005 Geschrieben 24. August 2005 ...dass zB ein gewisser Pantani seine Erfolge auch nur mit medizinischer Hilfe erzielt hat, offensichtlich wird mit zweierlei Maß gemessen. Naja, Pantani wurde nie positiv getestet... und bisher ist auch keine eingefrorene positive Probe von Pantani aufgetaucht (Achtung: Ironie) Zitieren
Bike_R Geschrieben 24. August 2005 Geschrieben 24. August 2005 weil hier immer wieder von "anoynmer probe" u.ä. geredet wurde möchte ich ein paar sachen klarstellen/kommentieren: das labor hat x proben bekommen die jeweils mit einer verschlüsselten zeichenfolge versehen waren. l'equipe behauptet jetzt dass sie genau 6 kombinationen knacken, und eindeutig armstrong zuweisen konnten. die identität der anderen proben konnten sie angeblich nicht entschlüsseln. Zitieren
getFreaky Geschrieben 24. August 2005 Geschrieben 24. August 2005 Najo schauts euch mal an was so auf der Dopingliste alles steht. Da bist als Sportler teilweise echt a armer Hund... De dürfn sich ja net amal Nasenspray reinpfeiffen wenns verschnupft sind. Was soll der ganze Scheiss den überhaupt? Ist doch klar dass die die besten Ärzte in Anspruch nehmen müssen, wenn eh nix erlaubt ist, was ihnen zur Genesung hilft. Und dass man ab einer gewissen Anzahl an Trainingsstunden pro Woche, das Imunsystem schwächt is ja auch wissenschaftlich belegt (Quelle. Buch - Optimiertes Ausdauertraining). Was willst da als Sportler machen wennst a Grippen hast, und des einzige wasd zu dir nehmen darfst ist Tee. Des is doch eh scho a Grund zum heulen. Denn des wirft doch die ganze Medizin zurück in die Steinzeit. Und a paar Sportler was sich wirklich gezielt Leistungsteigerndes und Beruhigendes in die Figur knallen, sind ja net mal richtig darüber informiert, zbsp dass es eigentlich erst wirklich wirkt wenn alles machbare aus einem bereits rausgeholt wurde. Der Lance wie bereits gesagt, ist der Beste, denn der gewinnt die Rennen im Kopf und des macht einen erst richtig stark, ganz nach dem Sprichwort "die Feder ist mächtiger als das Schwert". Und die Stärke im Kopf muss ma sich auch hart antrainieren. Und des hat er mit Sicherheit im Kampf gegen den Krebs gemacht. Schaut euch zbsp den Ulle an, nach jedem Rennen - gut der wird auch immer irgendwie doof von der Presse angemacht wie zbsp in Sölden wosn gfragt habn " wie ists wieda hinter einem Amerikaner ins Ziel zu fahren ...." (sowas muss halt auch net sein). Jedenfalls hat der Ulle sicherlich net so des Selbstvertrauen wie die anderen, und des hat ihm sicherlich auch der Medienzirkus genommen, und ma siehts eh er is nimmer der, der er mal war. (passt jetz halt net ganz dazu) Zitieren
revilO Geschrieben 24. August 2005 Geschrieben 24. August 2005 Nachdem es ein Leichtes wäre, Blut- oder Urinproben über Jahre hinweg zu konservieren und im nachhinein mit neuesten zu Verfügung stehenden Methoden zu analysieren, muss davon ausgegangen werden, dass niemand Interesse daran hat, dass jemals ein (erfolgreicher) Sportler im nachhinein des Dopings überführt wird, interessanterweise nicht einmal die Sportler, also die Konkurrenten selbst. Aus vermutlich offensichtlichem Grund... Wenn es dann doch einmal passiert dann auf äußerst ungeschickte Art und Weise. Im übrigen möchte ich einen Sport, der Spektakel bietet und in dem sich alle Sportler an das Reglement halten, dieses aber bis zum Äußersten ausschöpfen mit all seinen Grauzonen. Armstrong hat genau das jahrelang praktiziert. Eine Ungeheuerlichkeit finde ich dann Aussagen wie von einem Eric Boyer, der genau weiß, wie der Hase läuft und sich dennoch zu einer solchen Scheinheiligkeit hinreißen lässt. Dann schon so wie Poulidor, der meinte: "Als einziges kann man dazu festhalten, dass er es wie die anderen gemacht hat". Zitieren
wolfi Geschrieben 24. August 2005 Geschrieben 24. August 2005 ... Im übrigen möchte ich einen Sport, der Spektakel bietet und in dem sich alle Sportler an das Reglement halten, ... Das ist ein frommer Wunsch, dem ich mich gerne anschliessen würde, aber leider scheint mir dass ein Widerspruch in sich selbst zu sein. Eine Lösung für dieses Dilemma lässt sich aber scheinbar nicht so leicht finden. Zitieren
revilO Geschrieben 24. August 2005 Geschrieben 24. August 2005 Das ist ein frommer Wunsch, dem ich mich gerne anschliessen würde, aber leider scheint mir dass ein Widerspruch in sich selbst zu sein. Eine Lösung für dieses Dilemma lässt sich aber scheinbar nicht so leicht finden. Als Doping werden ja nicht jene Mittel bezeichnet, die die Leistung steigern, sondern ausschließlich jene, die auf der Dopingliste stehen. Sonst müsste Nutella auch draufstehen, denn das steigert bekanntlich bei Vielen die Leistung am Meisten Des weiteren könnte man schlussfolgern, dass alle Mittel so weit eingenommen werden dürfen, solange sie ein sicheres Durchrutschen durch die Dopingkontrollen gewährleisten. Demnach hält siche jeder an das Reglement, der nicht erwischt wird. So einfach ist das. Zitieren
christoph01 Geschrieben 24. August 2005 Geschrieben 24. August 2005 Als Doping werden ja nicht jene Mittel bezeichnet, die die Leistung steigern, sondern ausschließlich jene, die auf der Dopingliste stehen. Sonst müsste Nutella auch draufstehen, denn das steigert bekanntlich bei Vielen die Leistung am Meisten Des weiteren könnte man schlussfolgern, dass alle Mittel so weit eingenommen werden dürfen, solange sie ein sicheres Durchrutschen durch die Dopingkontrollen gewährleisten. Demnach hält siche jeder an das Reglement, der nicht erwischt wird. So einfach ist das. detail am rande: armstrong sagt sogar, dass er nie leistungssteigernde mittel genommen hat (also egal ob auf liste oder nicht [also auch kein nutella] ). natürlich bin ich auch für einen sauberen sport (ein spektakel wärs ja trotzdem - ob sich die fahrer mit 19 oder 23 km/h nach alp dhuez matchen, ist mir wurscht). genauso bin ich für null verkehrstote, keinen mord und totschlag usw... ich bin auch klar für (seriöse) doping-tests. aber ich bezweifle die sinnhaftigkeit dieser nachträglichen recherchen. will man am ende armstrong aus dem klassement nehmen und zülle zum sieger erklären ? dann müsste man konsequenterweise das gesamtklassement komplett neu schreiben, wenn man dem ex-profi philippe gaumont glauben darf: "1999 haben alle EPO genommen". Zitieren
revilO Geschrieben 24. August 2005 Geschrieben 24. August 2005 Im Sport ist es ähnlich wie bei einer Schularbeit, wo zwar jeder weiß, dass Schummeln verboten ist, sich aber kaum einer davon abhalten lässt, wenn der Lehrer die Klasse verlässt und erst anklopft, wenn er wieder kommt. Zitieren
m0rt Geschrieben 24. August 2005 Geschrieben 24. August 2005 ----Quelle sport.orf.at---- Warum veröffentlichte die Sportzeitung "L'Equipe", die am Dienstag die Affaire ins Rollen gebracht hatte, die Untersuchungsergebnisse erst jetzt, gut vier Wochen nach dem Ende der heurigen Tour de France? Das Blatt ist Mitveranstalter des größten Radsportereignisses, bei dem Armstrong am 24. Juli zum siebenten Mal triumphiert hatte. Wie konnte die juristisch umstrittene Zusammenführung des Nummerncodes der positiven Probe mit dem Namen Armstrong geschehen? Dem Labor lag nur der Code vor, die Zuordnung zu Armstrong war nur über den französischen Verband möglich. Weitere durch Nachuntersuchungen ermittelte Dopingfälle der Tour 1999 sind bisher unveröffentlicht. Sportminister hat Zweifel Nach den Worten von Frankreichs Sportminister Jean-Francois Lamour ist derzeit Armstrongs Schuld nicht bewiesen. "Ich kann (das) nicht bestätigen", sagte Lamour am Mittwoch. "Ich weiß dank des Labors, dass es 1999 EPO-Fälle gab, weil das Labor die Proben nachgetestet hat. Aber diese Informationen stehen überhaupt nicht in Verbindung mit einem Namen", sagte er. Lamour erklärte auch, er habe Zweifel an der Schuld Armstrongs, da ihm die Identifizierung der Proben unbekannt sei. Es sehe so aus, als ob derzeit nur der Journalist diese Information habe. ----Quelle sport.orf.at---- interessant Zitieren
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