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Spike Reifen - Selfmade


Empfohlene Beiträge

  • 7 Monate später...

die idee mim spikereifen is ja krass!!

 

hab zaus ein bissal herumgesucht und zufällig eine 1000der packung "phosphatierte schnellschrauben" gefunden! :D

nur: ham einen durchmesser von 2mm anstatt 4 wie hier beschrieben!

 

glaubts ihr wären dickere schrauben besser?

und: wieso eigentlich vorbohren, ich schaffs ja mit der hand und einem fetzn die schrauben durch den mantel zu schrauben! :confused: :f:

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  • 3 Monate später...
  • 2 Wochen später...
Original geschrieben von Komote

nette sache, ...aber sind die nicht ein bisschen zu lang? mitm rahmne geht´s sich hoffe ich eh aus.

 

weiß ned... muss ma schaun wies während der fahrt is.... -kürzer werdens eh von selber! ;)

 

jojo, mim rahmen gehts sich aus, nur die bremsarme von den v-brakes schleifens ab! :devil:

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Gast Gerry the cat

Wie fährt es sich eigentlich mit so langen Spikes?

 

Ich bin gestern das erste Mal mit einem Nokian gefahren und kann nur sagen das es einfach genial ist. Egal ob Glatteis oder fester Schnee, super Gripp und geniale Selbstreinigung des Profils. Und auf Asphalt gibts auch keine Probleme, das ist bei mir wichtig da ich zeitweise auch auf Asphalt komme. Aber die Spikes stehen nur ein bischen aus dem Mantel raus.

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Original geschrieben von tschakaa

max. 2mm spikes genügen doch (siehe zb. nokian freddies revence), was bringen die langen nägel auf eis? :confused:

 

Das kann i' nur bestätigen (auch wenn das untenstehende Bild anderes suggeriert): Wenn man die SPAX mit einem, maximal zwei Gewindegängen aus den Stollen rausschauen läßt, hat man hervor-ra-gen-den Grip.

 

I' hab' mir dieses Projekt ebenfalls angetan - und nach summa sumarum 8 arbeitsintensiven Stunden und ca. 52,- EUR Investition konnte heute die erste Testfahrt absolviert werden.

 

Details dazu sowie Fotos vom Werdegang meiner Spikesgarnitur gibt's auf http://hey.to/bikeracer (Tag 296).

 

Ich hab übrigens 432 SPAX verbaut; 153 hinten und ca. doppelt soviele (3 x 93) vorne. Grund: Die Spikes sollen für meinen Anwendungsbereich vor allem bergab ihren Dienst tun, beim Bremsen nämlich. Deshalb mehr Spikes vorne als hinten.

Das Zusatzgewicht beträgt 450 Gramm (ich hab' das sehr genau protokolliert) - man kann also offenbar 1:1 mit einem Gramm pro SPAX rechnen.

img_0881-1_400.jpg

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warum verwendets ihr eigentlich spax bzw. warum schrauben mit senkkopf?

 

die senkköpfen kann man ja im gummi eh nicht richtig versenken.

würden flachkopfschrauben liegen sicher besser am mantel an.

 

ausserdem ersparts ihr euch die unnötige abzwickerei wenn man gleich die richtige dimension nimmt. zb. blechtreiber gibts wirklich in allem dicken und längen.

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Die blödeste Arbeit war gar nichtmal das Abzwicken - sondern vielmehr das Ansetzen der Schrauben gefolgt vom Reindrehen. Das hat am längsten gedauert.

 

Mit so einem Bolzen-Vorschneider kappen sich die Schrauben natürlich auch nicht von alleine, aber es geht ruck-zuck durch die riesige Kraftübersetzung von so einem Werkzeug.

 

Daß man mit anderen Schrauben experimentieren kann - ja warum denn nicht?

 

Die ersten Versuche waren ja laut IBC-Forum mit Dachpappnägeln. Davon sind sie aber bald abgekommen, weil die Nägel nicht genügend Halt hatten im Gummi.

SPAX-Schrauben waren dann die nächste Wahl.

Und möglicherweise gibt's mit den von Komote erwähnten einen nächsten Schritt Richtung Verbesserung.

 

Das Abzwicken kann man sich wahrscheinlich genau dann ersparen, wenn man im Voraus weiß, welchen Reifen man verwenden wird (und nicht einfach irgendwas aus dem Keller hervorkramt), wie tief/hoch das Profil ist und wie sich die Verhältnisse im aufgepumpten Zustand ändern.

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Weiß jemand, wieviel "Fleisch" man zum Schießen von Spikes (die für Autoreifen) braucht?

 

Interessant finde ich auch die Idee von http://www.icebug.se Zwar gibt´s das bis jetzt nur für Schuhe, aber vielleicht könnte man dieses System auch für´s Bike adaptieren. Damit man auf Asphalt nicht vollkommen aufgeschmissen ist...

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Original geschrieben von

Ahaaa??

Spikes, die sich aus der Sohle automatisch ausfahren, wenn man's braucht - und drinbleiben, wenn eh für die Gummisohle für die Bodenbeschaffenheit ausreicht?

 

und woher wissen die spikes wann sie gebraucht werden?! :confused:

wenn ein system mit ausfahrbaren spikes auf der ferse bei wanderschuhen, aber da wird das per inbusschlüssel gemacht....

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Hei!

Bin die letzten zwei Tage nur auf Eis und Schnee unterwegs gewesen - ich häte keine Spikes gebraucht. Im Schnee sowieso nicht, aber auch auf dem Eis isses nicht unbedingt nötig, find ich. Ich wollt mir sowas auch basteln -seh aber irgendwie keinen Grund mehr!?

Fährt ihr damit auch auf Schnee sicherer? Wenn, warum?

 

Strecken die über viele viele Höhenmeter bergab auf Eis sind, die laß ich halt die zwei drei Tage in Ruhe, bis sie wieder gatschig san *gg*

 

 

Liebe Grüße, Martin

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>GrazerTourer:

 

Was verwendest denn für Bereifung? - Das klingt ja so als hätt' wer die den Geckos was abgeschaut? :p

 

Auf purem Eis nutzt doch der pickigste Gummi nix - da rutscht immer bzw. hast ein unsicheres Gefühl, daß es dich jederzeit aufprackn könnt', weil Eis eben unberechenbar ist (auf einer Seite ist's etwas aufgerauht, da hast man also Grip, gleich daneben ist's schon wieder spiegelglatt und man schlittert dahin bzw. das Rad ist außer Kontrolle.

 

Im Schnee (besonders im mehligen oder patzigen) bringen die Spikes

Bergab hast durch den Schub, der dir das Reingraben in den mehligen Schnee abnimmt, eher wieder Grip als ohne Spikes.bergauf nichts, weil sich der Reifen (also der Fahrer ;) ) durch solch' zentimeterdicke lose Schichten erstmal durchgraben muß, um wieder halbwegs festen Boden zu derlangen; dann aber hast sofort wieder den Spike-Effekt und kommst bestens voran.

 

 

Also - i' persönlich fahr' winters garantiert nimmer ohne Spikes, egal ob's aufgeweicht hat oder nicht; das Riesenplus an Sicherheit(sgefühl) wiegt alles auf, weilst einfach drauflosfahren kannst, ohne dir irgendwelche Gedanken wegen dem Untergrund machen zu müssen (ist vergleichbar mit einer Rohloff, die einem den Kopf freimacht bzgl. Schaltverlässlichkeit des Getriebes).

 

Für das Anwendungsgebiet "Forststraße rauf und runter bei jeder Winterwetterlage" gibt's nix Besseres/Sichereres als eine Spikesbereifung.

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