Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

ich glaub: wenn tout japon mehr spaghetti, pizza oder surschnitzel fressen tät würds keinem schaden.

 

ich glaub: wenn tutto giappone keinen wal mehr frisst, tät deswegen kein einziger von denen an hungertod sterben.

 

ich weiss: dass es bei greenpeace durchaus ernstzunehmende meeresbiologen, ozeanographen und sonstige wissenschaftler gibt.

 

ich weiss: dass eine interessensgemeinschaft wie greenpeace keinen tag überleben würde wenn sie nicht die geistigen resourcen zur verfügung hätte.

 

und ich weiss: dass der adal eine femme japonaise hat und er deswegen die sache vielleicht ein wenig zu subjektiv sieht. ich vergebe ihm daher! :D

Geschrieben
Und:

 

Es ist allgemein nicht meine Art auf Diskussionen mit Ausschnitten aus Pressemeldungen zu antworten.

 

Wenn allerdings ein so riesiges und herrliches Geschöpf wie ein Wal ......

 

Welche Art meinst du genau?.... ;)

images.jpg

Geschrieben

Sorry, hab jetzt lachen müssen - aber nur wegen der Signatur als Krönung :D

 

 

Wenn allerdings ein so riesiges und herrliches Geschöpf wie ein Wal von hirnlosen Vollidioten für nichts und wieder nichts getötet wird, dann verspüre ich intensive Lust jemand mit der flachen Hand 25 Stunden pro Tag in die Pappn zu haun.

__________________

Jetzt is ma wida wurscht.

Geschrieben
...jahrtausend' lang hat sich das alles voellig natuerlich "von alleine" geregelt- erst seit wir, als die selbstdeklarierte "krone der evolution" uns eingemischt haben, laeuft alles aus dem ruder....

es gibt aber einen hoffnungschimmer am horizont- wenn's so weitergeht, erledigt sich das problem eh bald von alleine....

rgds

ajw

 

Wobei mir persönlich ein Aussterben der Wale lieber ist, als eines der Menschen.

 

Spezien sind im Lauf der Evolution immer ausgestorben, das macht eine Spezies nicht schuldig. Es geht nicht um "Krone der Evolution", sondern um "Spitze der Nahrungskette".

 

Und was läuft aus dem Ruder?

 

BTW: Minkwale fressen sehr wohl auch Fisch, das bestreitet nichteinmal prowildlife´. Man kann darüber diskutieren, ob das Speisefische sind, oder nur solche, die für Farmen als Futter verwendet werden.

 

Was heute bei uns als Lachs auf den tisch kommt, kommt aus Farmen, die die lachse mit zusammenge"rechnetem" Futterfisch ernähren .... ist leider so.

 

Und auch dieser Industrie und Futterfisch wird immer weniger.

 

Ich bin übrigens in der Frage eher neutral, ich vertrete nicht den japanischen Standpunkt, wollte ihn nur aufzeigen, damit man nicht blind vor den Greenpeace Karren gespannt wird.

 

Und greenpeace ist natürlich komplett frei von kommerziellen Interessen (stichwort whale-watching). http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?t=32930&highlight=walfischballett

Geschrieben

Übrigens das Forschungsinstitut "Cetacea", das eher der japanischen Position nahesteht, geht davon aus, dass Wale in etwa die 5 (fünf!) fache Menge an Fisch konsumieren, als alle Fangflotten der Menschen zusammen ...

 

Wir könnens nicht nachrechnen, aber es gibt nicht nur die Greenpeace Wahrheit ...

 

Und Hering im Atlantik, da scheints übrigens wirklich ein Problem der Mink-Wale zu sein ... vielleicht sollte denen wer sagen, dass sie laut WIKIPEDIA nur Krill fressen sollen, das wissen sie nämlich definitiv nicht.

Geschrieben

Ein Wal (Japan) wird durch eine Explosionsharpune getötet, die im Leib der Tiere explodiert. Dann bis sie endlich tot sind mit Elektroschocks traktiert, kann bis zu einer Stunde dauern, bis die tot sind.

 

Das ist definitiv was anderes, als einen Schlachtschußapparat einzusetzen.

 

Thunfische werden heute nicht ausschließlich gejagt, sondern hauptsächlich gezüchtet.

 

Ich hab mich eh schon wieder eingekriegt.

Geschrieben
Ein Wal (Japan) wird durch eine Explosionsharpune getötet, die im Leib der Tiere explodiert. Dann bis sie endlich tot sind mit Elektroschocks traktiert, kann bis zu einer Stunde dauern, bis die tot sind.

 

Das ist definitiv was anderes, als einen Schlachtschußapparat einzusetzen.

 

Thunfische werden heute nicht ausschließlich gejagt, sondern hauptsächlich gezüchtet.

 

Ich hab mich eh schon wieder eingekriegt.

 

Wennst kommerziellen Fischfang (Thunfisch) etc. gesehen hast, das ist immer schrecklich ... Und wennst in Japan bei einem Festival gesehen hast, wie Aale zubereitet werden, willst das auch nicht unbedingt essen. Ich ess übrigens weder Wal, noch Aal, also mein Interesse daran ist bescheiden.

 

Aber die Schächtung eines Schafs ist auch nicht "nett" und der Schlachtschussapparat hat - wenn man die langen Transportwege bedenkt, das Ende eines Nutztieres auch nicht viel kürzer gemacht.

 

Wie schon erwähnt, wer Veganer ist, darf sich jederzeit und gratis moralisch entrüsten. Wer - wie ich - auf Fleisch oder andere Produkte der Massentierhaltung nicht verzichten kann/will, sollte nicht mit Steinen werfen.

 

BTW: Wie soll man sonst einen Wal töten? Ich hab wirklich keine Ahnung, ich würd mir schon schwer tun ein Viech zu töten, das größer ist, als ein Hendl. Aber wenn ich hungrig wär, würd ichs lernen ...

Geschrieben
Wobei mir persönlich ein Aussterben der Wale lieber ist, als eines der Menschen

 

....ansichtssache!

wobei zweiteres fuer's "gesamtsystem" mit sicherheit foerderlicher waere!

 

Und was läuft aus dem Ruder? ]

 

?????

rgds

ajw

Geschrieben
Übrigens das Forschungsinstitut "Cetacea", das eher der japanischen Position nahesteht, geht davon aus, dass Wale in etwa die 5 (fünf!) fache Menge an Fisch konsumieren, als alle Fangflotten der Menschen zusammen ...

 

tut mir leid, aber was willst du damit aussagen??? das die Wale nix mehr fressen dürfen weil sonst für uns nix übrig bleibt???.....

weiter oben schreibst du, das die Lachse die wir vorgesetzt bekomme eh extra in Farmen gezüchtet werden, wo ist da dein Problem, dan dürfen die Wale ja eh weiterleben und die Mengen Fisch fressen, wies die Evolution für sie vorgesehen hat.....

 

 

Und Hering im Atlantik, da scheints übrigens wirklich ein Problem der Mink-Wale zu sein ... vielleicht sollte denen wer sagen, dass sie laut WIKIPEDIA nur Krill fressen sollen, das wissen sie nämlich definitiv nicht.

 

Hier geb ich dir jetzt mal recht, das weisst du nicht und ich auch nicht, die jeweiligen Quellen sagen was anderes, also brauch ma drüber auch nicht zu diskutieren.

 

lg Roman

Geschrieben
Wie schon erwähnt, wer Veganer ist, darf sich jederzeit und gratis moralisch entrüsten. Wer - wie ich - auf Fleisch oder andere Produkte der Massentierhaltung nicht verzichten kann/will, sollte nicht mit Steinen werfen.

 

Da übertreibst du aber schon ein wenig :rolleyes:

Aber es ist deine private Meinung.

Geschrieben
Da übertreibst du aber schon ein wenig :rolleyes:

Aber es ist deine private Meinung.

Finde ich auch, wenn er Walfleisch mit zb. Belugakaviar, Gänseleberpastete oder anderen Delikatessen (auf die ich gerne verzichte) vergleicht, wärs ok.

ciao

Geschrieben
Während Dein Beitrag die Haltung des Wieners zu Viecherln und Menschen beschreibt. Wenn ein Hund einen Doppelkilo auf den Spielplatz scheisst, ists suß, wenn ein Kind ins Gebüsch pinkelt, sind die Eltern Schweine und das Kind unerzogen.

 

Ein Wal mittlerer Bauart frisst soviel Fisch, wie eine Kleinstadt in Japan zum Leben braucht. Wovon sollen die leben? Ist dir egal, sind ja nur Menschen, gibts genug.

 

kein Mensch will irgendwelche Wale ausrotten, aber irgendwelche idiotischen Bürokraten sollen nicht am grünen Tisch festlegen, wies um die Population welcher Walart steht.

 

und wenns von einer Sorte genug gibt, warum soll mans dann nicht jagen dürfen? Was unterscheidet - moralisch - Wal von Kuh?

 

Wennst Veganer bist versteh ich Dich, ansonsten ist das ein Holler.

Du betonst immer wieder, der Mensch ist doch ein Allesfresser (omnivore). Der Wal ist es nicht, er ist in seiner Nahrung sehr spezialisiert.

Dementsprechend stehen dem Menschen zig andere Nahrungsquellen - auch in Japan - zur Verfügung. Dem Wal nicht.

 

Weiters ist in der Zucht/Produktion ein gewaltiger Unterscheid zw. Kuh und Wal. Kühe kannst ganz gezielt züchten, das geht beim Wal nicht, da dieser in freier Wildbahn lebt. Zudem ist der Generationensprung bei Kühen viel kürzer. Zudem gibt es weltweit um das xxx-fache mehr Kühe als Wale. (die zu Speisezwecken gefangen werden)

 

Der nächste Punkt ist, ob es tatsächlich von einer Sorte "genug" gibt? Diese Einschätzung würde ich keinesfalls der Industrie/Öffentlichkeit überlassen sondern eher Fachleuten/NGOs. Bewußte Desinformation steht bei solchen Problemen immer wieder ganz oben an der Tagesordnung.

 

Dass sich Japan auch immer wieder internationalen Walfangverboten widersetzt, kehr' ma bei dieser Gelegenheit gleich unter den Tisch.

 

Dass der Thunfisch von Walen fast ausgerottet wird, ist wohl genauso ein Holler. Ein Thunfisch mit Geschwindigkeiten vom bis zu 90km/h im Wasser schwimmt jedem Wal um Längen voraus.

Das Problem liegt hier vielmehr wieder beim Menschen, der viel zu viel Thunfisch fängt. 65.000t alleine in Japan. Klar, dass da nicht mehr viel übrig bleibt, und natürlich sucht der Mensch nicht die Schuld bei sich, sondern um sein wirtschaftliche Profitgier stillen zu können projeziert er sein Mißverhalten auf etwas anderes. Denn es muß ja mehr gefangen werden, eine Senkung der Produktions-Quote läßt sich mit westlich-wirtschaftlichen Werten nicht vereinen. Da müssen halt die Wale als Südenböcke herhalten, gezielt von seiten der Industrie als die Schuldigen angeprangert werden um vor allem Argumente für deren Fang zu haben.

Geschrieben

Vorschlag adal:

 

Punkt für dich:

Offensichtlich hast du irgendwie herausgelesen, dass ich Massentierhaltung für OK empfehle. Das tue ich nicht, obwohl ich trotzdem Fleisch esse. Trotzdem will ich dir durchgehen lassen, dass die Wale halt getötet werden, wenn auch grausam und dass man als Fleischesser es nicht kritisieren darf. OK.

 

Punkt für mích:

Du läßt dafür gelten, dass die Wale nicht schuld sind, dass die Thunfische oder andere Fische fehlen. Das ist nämlich auch weder erwiesen, noch nachweisbar. Allerdings ist Walfang schon so lange verboten, dass sich langsam trotz Japen und Norwegen ein Effekt einstellen müsste. Schuld sind vielmehr die Fangflotten und Tiefennetze, ok?

Geschrieben
Vorschlag adal:

 

Punkt für dich:

Offensichtlich hast du irgendwie herausgelesen, dass ich Massentierhaltung für OK empfehle. Das tue ich nicht, obwohl ich trotzdem Fleisch esse. Trotzdem will ich dir durchgehen lassen, dass die Wale halt getötet werden, wenn auch grausam und dass man als Fleischesser es nicht kritisieren darf. OK.

 

Punkt für mích:

Du läßt dafür gelten, dass die Wale nicht schuld sind, dass die Thunfische oder andere Fische fehlen. Das ist nämlich auch weder erwiesen, noch nachweisbar. Allerdings ist Walfang schon so lange verboten, dass sich langsam trotz Japen und Norwegen ein Effekt einstellen müsste. Schuld sind vielmehr die Fangflotten und Tiefennetze, ok?

 

Was ich gelten lass, zählt wenig.

 

Es ist - und bleibt - ein Argument Japans und einiger (ohne Zweifel Japan nahestehende) Forschungsinstitute, dass Wale Fischbestände (sowohl Speisefisch als auch Futterfisch) gefährden.

 

Und es ist - und bleibt - weiterhin ein Argument, dass das Moratorium bei manchen Arten zu einer zu starken Vermehrung geführt hat.

 

@Matthias

Dein Argument versteh ich gar nicht, warum soll ein Allesfresser nicht mit Spezialisten um seine Nahrung kämpfen, wenn er kann? Und Japan hat wenig Alternativen ausser einem Import von Industrienahrung.

 

Wie gesagt, ich versuche hier einen Aspekt in die Diskussion einzubringen, ich brauch sicher kein Walfleisch und könnte sehr gut auch ohne Fleisch/Fisch leben, mich auf Sü´wasserfische beschränken (die von Walen kaum bedroht werden), alles kein Problem.

 

Nur ich lebe in einem Land mit überschüssiger landwirtschaftlicher Nutzfläche, da ist das kein Problem.

Geschrieben
Trotz derer die Bestände weit unter denen vor dem industrielen Walfang (Walöl) liegen. Und die Meere waren trotz vielfacher Anzahl an Walen "voll". Der industrielle, rücksichtslose Fischfang (Fischmehl!) ist das große Übel. Dass stark dezimierte Walbestände weiter reduziert werden müssen, um den bösen Wal daran zu hindern, die armen Fischlein aufzufressen, ist ein Hauruckargument eben jener, die die Misere in den Ozeanen mitverursacht haben.

 

Genau das stimmt ja eben nicht. Die Minke-Wale haben angeblich (aber ich habs nicht gezählt) den höchten Bestand ihrer Geschichte.

 

Blau- und Pottwale will meines Wissens ohnehin niemand jagen.

Geschrieben

also ich bleib dabei - in der heutigen Zeit damit zu argumentieren, dass ein Land von einer Nahrungsquelle abhängig ist, da es keine ausreichenden Alternativen hat, dass ist schlichtweg Unfug!!!

 

100% agree - Japan hat wenige agrarwirtschaftliche Nutzflächen

und? deshlab muss man sich auf den Fischfang verlassen?

ja, vor 100 Jahren vielleicht, als die Importwege noch etwas beschwerlicher waren als sie es jetzt sind.

 

zeigt mir bitte ein Land, nur eines, dass wirklich seinen gesamten Nahrungsbedarf aus seiner Eigenproduktion abdeckt!!!

und das perverse daran - die Möglichkeit dazu hätten einige Länder, Kornkammern in USA, Südamerika, ja auch Länder in Asien und Europa.

Aber es macht niemand, weil man durch den Export der Grundstoffe/Nahrungsmittel doch um einiges mehr verdienen kann und der Import der selben Waren dann auch noch billiger ist!

 

aber das ist die Zeit und die Gesellschaft in der wir hier und jetzt leben. ob es gut so ist? das muss jeder für sich wissen.

 

aber nochmals, zu behaupten, dass ein Land von einer Nahrungsquelle abhängig ist - das ist schlichtweg Blödsinn!!!

Geschrieben
Was ich gelten lass, zählt wenig.

 

Es ist - und bleibt - ein Argument Japans und einiger (ohne Zweifel Japan nahestehende) Forschungsinstitute, dass Wale Fischbestände (sowohl Speisefisch als auch Futterfisch) gefährden.

 

.

 

Dr. Sandra Altherr, Sprecherin von PRO WILDLIFE kommentiert: „Islands Argument, den Walfang fortzusetzen, beruht auf der falschen Behauptung, dass Wale zu viele Fische fressen und deshalb dezimiert werden müssen, um die Fischbestände zu schützen. Dies übergeht das Argument, dass große Walbestände und reichhaltige Fischbestände über Jahrtausende nebeneinander existierten. Was das natürliche Gleichgewicht stört, ist die Überfischung durch den Menschen."

 

 

So, ich hab jetzt im Internet nach Walfang - Pro - Seiten gegraben, aber keine Einzige gefunden. Komisch. Es gibt nur "Dagegen" - Seiten.

 

Offensichtlich bist du Adal, der einzige Mensch in der westlichen Hermisphäre, der dafür ist. Gratuliere.

Geschrieben
Genau das stimmt ja eben nicht. Die Minke-Wale haben angeblich (aber ich habs nicht gezählt) den höchten Bestand ihrer Geschichte.

vielleicht hilft das weiter, ich kapier die tabelle leider nicht ganz....

 

Zitat von http://www.kryptozoologie-online.de/Forum/viewtopic.php?p=172&sid=7a2834e1f2cdfb0b0024e6cdfc353b9c den Originaltext in Englisch findet man per google.

 

Die zwei amerikanischen Biologen Joe Roman und Stephen Palumbi von der Harvard-Universität in Massachusetts, haben anhand der Mitochondrien in der DNA von drei Walarten hochgerechnet, dass es im Nordatlantik einstmals zirka 240.000 Buckelwale, 360.000 Finnwale und 265.000 Zwergwale gab. Dagegen stehen heute etwa nur noch 10.000 Buckelwale, 56.000 Finnwale bzw. 149.000 Zwergwale. Stimmen die neu ermittelten Ausgangsdaten der Forscher (was von anderen Wissenschaftlern noch bezweifelt wird), wäre aufgrund der Richtlinien der Walfangkommission die selbstgesetzte Grenze der Gesamtpopulation von 54 Prozent unterschritten. Dies würde für den Walfang bedeuten, dass man erst wieder in 70 bis 100 Jahren Wale abschlachten dürfte, so Palumbi.

 

lg Roman

Geschrieben
Dr. Sandra Altherr, Sprecherin von PRO WILDLIFE kommentiert: „Islands Argument, den Walfang fortzusetzen, beruht auf der falschen Behauptung, dass Wale zu viele Fische fressen und deshalb dezimiert werden müssen, um die Fischbestände zu schützen. Dies übergeht das Argument, dass große Walbestände und reichhaltige Fischbestände über Jahrtausende nebeneinander existierten. Was das natürliche Gleichgewicht stört, ist die Überfischung durch den Menschen."

 

 

So, ich hab jetzt im Internet nach Walfang - Pro - Seiten gegraben, aber keine Einzige gefunden. Komisch. Es gibt nur "Dagegen" - Seiten.

 

Offensichtlich bist du Adal, der einzige Mensch in der westlichen Hermisphäre, der dafür ist. Gratuliere.

 

Das Argument ist doch zynisch! Natürlich ist der mensch in der Evolution "spät" dazugekommen, natürlich und per definition stört er dadurch existierende (dynamische) Gleichgewichte! Das ist das WEsen der Evolution! Wenn der Mensch kein Gleichgewicht stören will, muss er von der Erde verschwinden.

 

Nur warum dürfen das amerikanisch bewirtschaftete Rindviecher in Brasilien, nicht aber japanisch bewirtschaftete Wale?

 

Koizumi nennts - und je mehr ich den Argumenten hier folgen, dest mehr bestätigts ihn - kulturellen Imperialismus.

 

Und klar, Greenpeace ist eine starke Lobby, die Japaner sind aber auch nicht schwach (oder besonders selektiv in der Wahl ihrer Mittel). Nur ein Diskurs ist unmöglich, wenn jeder blind irgendwelchen buntgefärbten Internetseiten nachplaudert und die Gegenargumente nicht kennt und versteht.

 

Fischfang ist Teil der japanischen Kultur, Fische sind weniger geworden, Wale mehr, Wale fressen Fische .... die Schlüsse die Japan daraus zieht, sind nicht unlogisch.

 

Und Japan ist ein stolzes Inselreich, das weder eurpäischen (Pseudo) Intellektuellen, noch amerikanischen Konzernbimbos in den A*)( kriecht. Dafür gibts von mir - RESPEKT

Geschrieben
So, ich hab jetzt im Internet nach Walfang - Pro - Seiten gegraben, aber keine Einzige gefunden. Komisch. Es gibt nur "Dagegen" - Seiten.

 

Offensichtlich bist du Adal, der einzige Mensch in der westlichen Hermisphäre, der dafür ist. Gratuliere.

 

bittesehr(nur der vollständigkeit halber):

http://www.highnorth.no

http://www.worldcouncilofwhalers.com

 

also ich unterstütz hier mal die japaner+adal: hab selber einige monate in japan verbracht und es is ja nicht so das dort wal jedermanns lieblingsspeise ist und die japaner das grausamste volk der erde sind weil sie soviele fische abschlachten. :mad: (denn so kommt mir dieser thread vor.)

 

in japan wird nunmal mehr fisch gegessen, aber nicht ausschliesslich. auch viel reis, aber nicht nur; es herrschen nunmal andere traditionen als bei uns. zu fordern, sie sollten sich halt nach anderen nahrungsquellen umschauen, empfind ich so wie wenn zu mir ein hindu sagen würd, "du frisst nur mein heiliges tier, steig endlich auf gemüse um!"

 

und wems um die moral geht: auch österreich braucht weder hirsch, noch kalb, noch lammfleich zum überleben. geschossen u. gegessen werdens trotzdem; bevor jetzt wer sagt, "aber der rotwildbestand wird genau kontrolliert" usw.: genauso wies früher mehr wale gab, gabs auch mehr wild - und jetzt wird dieser "minimalbestand" kontrolliert. genauso würden auch wale nicht aussterben. ob diese tatsache gut/schlecht ist sei dahingestellt- aber das volk das ohne sünde sei werfe den ersten stein! :s:

 

meine sicht der dinge

mfg,

clemens

Geschrieben

dieser durch die Decke gehende Tread ist ja nicht der erste, in dem ein Poster mit dem Untertitel "Moderator" eine Mischung aus Info und Beleidigungen/Unterstellungen verbreitet.

 

Sorry, mM nach sollte ein solcher neutral sein, hier läuft/lief bei der Besetzung dieser Posten wohl einiges schief...

:(

Geschrieben

Hab mir die ganze Geschichte bis hierher durchgelesen, und es hat viel Kraft gekostet, nicht in die Luft zu gehen http://www.cosgan.de/images/midi/boese/e045.gif

 

@Adal: entschliess dich mal, sind die Amis jetzt die Guten, weil´s wahllos Araber abschlachten, oder die Bösen, weil´s den Japanern Fleisch verkaufen wollen, die in scheinheiligerArt "für Forschungszwecke" Wale, egal, welcher Art, zu tausenden abschlachten und dann in Lagerhäusern verrotten lassen, fressen tut´s eh keiner, wie isses jetzt, du drehst dich wie ein Fähnchen im Wind, i kenn mi nimma aus :confused::zwinker:

Geschrieben

Oida - da kommst ja fast nicht mit dem Lesen nach wie da die Posts aus dem Boden schießen. Aber gleich am Anfang ist mir hier das aufgefallen:

 

Warum mischen wir uns in den Fischfang ein, von dem wir nix verstehen?

 

Ich bin schon der Meinung das uns das alle angeht. Mit dem Vortbestand der Waale steht und fällt ja das gesamte Ökosystem (auf lange Sicht). Natürlich ist es nur einer von vielen Aspekten (CO2 Emission, Treibhauseffekt, Abholzung der Regenwälder, Überfischung der Meere, ...), die in der Lage sind das Ökosystem zu gefährden. Trozdem sollte aber doch das Recht bestehen, darauf aufmerksam zu machen und die Sinne zu schärfen um vielleicht doch noch die Kurve zu kriegen, daß das System eben nicht überkritisch wird.

 

lg, Supermerlin

Geschrieben
dieser durch die Decke gehende Tread ist ja nicht der erste, in dem ein Poster mit dem Untertitel "Moderator" eine Mischung aus Info und Beleidigungen/Unterstellungen verbreitet.

 

Sorry, mM nach sollte ein solcher neutral sein, hier läuft/lief bei der Besetzung dieser Posten wohl einiges schief...

:(

 

Ich glaub nicht, dass ich als Moderator in einer Diskussion, in der ich offensichtlich nicht Moderator bin "neutral" sein muss. Ich bin Moderator im Triathlonforum ...

 

In dieser Diskussion sehe ich mich aber als relativ neutral, ich wollte nur die "andere" Sicht, die der Japaner, auch einbringen. Glaube, dass das der Diskussion nicht geschadet hat, im Gegenteil ...

Geschrieben

Ich verachte die Japsen!

 

(Zitat aus Kill Bill 2).

 

Und das mit der Evolution! Bitte nicht! Das letzte Argument aller Weisheiten.

 

Dass die Japaner oder Norweger oder Isländer Wale jagen erinnert in der Begründung an die Ermordung der wildlebenden Raubtiere in Europa.

 

Erwiesen ist auch: Wenn in einem ökologischen Umfeld Arten verschwinden - was hat das für Auswirkungen? Zuerst einmal keine, da gebe ich dir recht Adal, auf den zweiten Blick, hat es nämlich auch keine Auswirkungen wenn 2 oder 3 Arten verschwinden. Auch 20 oder 30. Auch 100 oder 200.

 

Dann ist halt nur meine eine Einzige übrig, leicht überspitzt formuliert.

 

Aber du hast ja recht. Ich habe in meinem Ganzen Leben noch niemals einen Wal in natura gesehen. Woher will ich überhaupt wissen, ob es die überhaupt gibt?

 

Wer den Amis und dessen Nahrungsmittelkonzerne in den Arsch kriecht, wage ich nicht zu bewerten. Fakt ist aber auch, dass die Fischereikonzerne ihre Walfangflotten verdienen sollten. In Wahrheit kostet der Walfang aber nur zusätzliches Geld, das Fleisch der Wale will keiner mehr essen und für das Überleben der Japsen ist es mitnichten wichtig. Für die Thunfische auch nicht, weil die werden entweder gezüchtet, Wale fressen jedoch nur hin und wieder ein kleines Fischchen, ernähren sich hauptsächlich von Krill.

Also für was werden die Wale dann zum Explodieren gebracht? Damit wirs den Amis zeigen können?

 

Ich frag mich echt, ob wirklich nicht zugeben kannst, auch mal falsch zu liegen.

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...